Datensicherheit 16
01.02.2011
du produzierst 6TB daten im jahr? womit? mit bildern?
sollte das der fall sein, würde ich als erstes darüber nachdenken gezielter zu fotografieren.
sollte das der fall sein, würde ich als erstes darüber nachdenken gezielter zu fotografieren.
#2Report
[gone] Holger D.
01.02.2011
Also diese Frage kann ja wohl kaum ernst gemein sein !
Eine gute Spiegelreflexkamera produziert eine Datei
von ca. 20 MB im Rohdatenformat RAW.
Auf eine 1TB Festplatte passen Brutto ca. 50.000
der o.g. Dateien, also auf 2 solcher Festpatten ergo
100.000 Bilddateien.
Der Verschluss einer qualitativ absolut hochwertigen
D-SLR (wie meiner Nikon D3) schafft 300.000 Auslösungen.
Das würde heißen, das der Autor von diesem Thema laut
seines Auslösungsdurchsatzes jedes halbe Jahr einen
Verschluss verheizt, sofern seine Kameras auf 300.000
Auslösungen ausgelegt sind.
Allein für das Sichten dieser Bildmengen und deren Verwertung
werden Heerscharen von Leuten benötigt.
War sicherlich ein Gaudi für den ersten April auf den wir noch
eine ganze Weile warten müssen.
Gruß in die Runde
Holger D.
Eine gute Spiegelreflexkamera produziert eine Datei
von ca. 20 MB im Rohdatenformat RAW.
Auf eine 1TB Festplatte passen Brutto ca. 50.000
der o.g. Dateien, also auf 2 solcher Festpatten ergo
100.000 Bilddateien.
Der Verschluss einer qualitativ absolut hochwertigen
D-SLR (wie meiner Nikon D3) schafft 300.000 Auslösungen.
Das würde heißen, das der Autor von diesem Thema laut
seines Auslösungsdurchsatzes jedes halbe Jahr einen
Verschluss verheizt, sofern seine Kameras auf 300.000
Auslösungen ausgelegt sind.
Allein für das Sichten dieser Bildmengen und deren Verwertung
werden Heerscharen von Leuten benötigt.
War sicherlich ein Gaudi für den ersten April auf den wir noch
eine ganze Weile warten müssen.
Gruß in die Runde
Holger D.
#3Report
[gone] User_6099
01.02.2011
ach... Du sicherst Deine Photoshop Dateien nicht?
oder die Auswahl an Bilder nach einem Shooting ist soooo gering, dass es kaum auffällt?
Du retuschierst auf der Hintergrundebene?
oder Du verkleinerst die Bilder gleich auf 600px Breite... denn ausser in der MK guck ja sowieso keiner? usw...
naja... weiß nicht... Datenmengen tun sich schon auf... und 4 TB im Jahr... ist leicht machbar...
jedoch beachte man mal... wie lange es dauert, das Zeug ins Netz zu laden...
mit einer Gigabit-Standleitung (Glasfaser) mit 3mb Upstream... da mag das ja funktionieren... aber mit einer 16er Leitung, wie hier... die wirklich rumpelt... ist der Upstream trotzdem nicht das Gelbe vom Ei
oder die Auswahl an Bilder nach einem Shooting ist soooo gering, dass es kaum auffällt?
Du retuschierst auf der Hintergrundebene?
oder Du verkleinerst die Bilder gleich auf 600px Breite... denn ausser in der MK guck ja sowieso keiner? usw...
naja... weiß nicht... Datenmengen tun sich schon auf... und 4 TB im Jahr... ist leicht machbar...
jedoch beachte man mal... wie lange es dauert, das Zeug ins Netz zu laden...
mit einer Gigabit-Standleitung (Glasfaser) mit 3mb Upstream... da mag das ja funktionieren... aber mit einer 16er Leitung, wie hier... die wirklich rumpelt... ist der Upstream trotzdem nicht das Gelbe vom Ei
Original von Holger D.
Also diese Frage kann ja wohl kaum ernst gemein sein !
Eine gute Spiegelreflexkamera produziert eine Datei
von ca. 20 MB im Rohdatenformat RAW.
Auf eine 1TB Festplatte passen Brutto ca. 50.000
der o.g. Dateien, also auf 2 solcher Festpatten ergo
100.000 Bilddateien.
Der Verschluss einer qualitativ absolut hochwertigen
D-SLR (wie meiner Nikon D3) schafft 300.000 Auslösungen.
Das würde heißen, das der Autor von diesem Thema laut
seines Auslösungsdurchsatzes jedes halbe Jahr einen
Verschluss verheizt, sofern seine Kameras auf 300.000
Auslösungen ausgelegt sind.
Allein für das Sichten dieser Bildmengen und deren Verwertung
werden Heerscharen von Leuten benötigt.
War sicherlich ein Gaudi für den ersten April auf den wir noch
eine ganze Weile warten müssen.
Gruß in die Runde
Holger D.
#4Report
01.02.2011
... inzwischen kosten 2 TB (!) 80 Euro, also stimmt die ganze Rechnung eh nicht!
#5Report
01.02.2011
Was ist wenn die Seite plötzlich weg ist oder dein Internet gestört ?
Ich verlasse mich da lieber auf gespiegelte Platten und Tresor, auch wenn es Geld kostet.
Ich verlasse mich da lieber auf gespiegelte Platten und Tresor, auch wenn es Geld kostet.
#6Report
[gone] Holger D.
01.02.2011
Alles ist machbar, auch 4TB, nur was macht man mit 200.000 Bildern ?
Ich sprach vom Rohdaten - Format RAW. Das fertig bearbeitete Bilder
mit all ihren Ebenen je Bild das Vielfache von 20 MB einnehmen und gerne
auch mal je nach Bearbeitungsumfang im 16-Bit - Modus bis 1000 MB
anwachsen ist schon klar.
Aber mal ganz ehrlich, bei 4 TB Brutto-Größe sind das immer noch 4.000
Bilder und somit mehr als 300 Bilder je Monat die bearbeitet werden wollen.
Ein erfolgreiches Shooting zeichnet sich ganz sicher nicht durch die Anzahl der
Auslösungen aus.
Quantität ist manch einem wichtger wie Qualität, auch das ist nicht selten
hier zu finden.
Gruss in die Runde
Holger D.
Ich sprach vom Rohdaten - Format RAW. Das fertig bearbeitete Bilder
mit all ihren Ebenen je Bild das Vielfache von 20 MB einnehmen und gerne
auch mal je nach Bearbeitungsumfang im 16-Bit - Modus bis 1000 MB
anwachsen ist schon klar.
Aber mal ganz ehrlich, bei 4 TB Brutto-Größe sind das immer noch 4.000
Bilder und somit mehr als 300 Bilder je Monat die bearbeitet werden wollen.
Ein erfolgreiches Shooting zeichnet sich ganz sicher nicht durch die Anzahl der
Auslösungen aus.
Quantität ist manch einem wichtger wie Qualität, auch das ist nicht selten
hier zu finden.
Gruss in die Runde
Holger D.
Original von bernd-freundorfer.com[/quote]
ach... Du sicherst Deine Photoshop Dateien nicht?
oder die Auswahl an Bilder nach einem Shooting ist soooo gering, dass es kaum auffällt?
Du retuschierst auf der Hintergrundebene?
oder Du verkleinerst die Bilder gleich auf 600px Breite... denn ausser in der MK guck ja sowieso keiner? usw...
naja... weiß nicht... Datenmengen tun sich schon auf... und 4 TB im Jahr... ist leicht machbar...
jedoch beachte man mal... wie lange es dauert, das Zeug ins Netz zu laden...
mit einer Gigabit-Standleitung (Glasfaser) mit 3mb Upstream... da mag das ja funktionieren... aber mit einer 16er Leitung, wie hier... die wirklich rumpelt... ist der Upstream trotzdem nicht das Gelbe vom Ei
[quote]Original von Holger D.
Also diese Frage kann ja wohl kaum ernst gemein sein !
Eine gute Spiegelreflexkamera produziert eine Datei
von ca. 20 MB im Rohdatenformat RAW.
Auf eine 1TB Festplatte passen Brutto ca. 50.000
der o.g. Dateien, also auf 2 solcher Festpatten ergo
100.000 Bilddateien.
Der Verschluss einer qualitativ absolut hochwertigen
D-SLR (wie meiner Nikon D3) schafft 300.000 Auslösungen.
Das würde heißen, das der Autor von diesem Thema laut
seines Auslösungsdurchsatzes jedes halbe Jahr einen
Verschluss verheizt, sofern seine Kameras auf 300.000
Auslösungen ausgelegt sind.
Allein für das Sichten dieser Bildmengen und deren Verwertung
werden Heerscharen von Leuten benötigt.
War sicherlich ein Gaudi für den ersten April auf den wir noch
eine ganze Weile warten müssen.
Gruß in die Runde
Holger D.
#7Report
01.02.2011
Ich habe auch Speicher auf Backupservern. Die Daten werden bei mir verschlüsselt und dann hochgeladen. Es haben zwecks Redundanz immer mehrere Anbieter die selben Daten.
Billiger als Platten zu kaufen ist das aber nicht. Nur ein teures Extra, falls die Wohnung abbrennt.
Zu beachten sind dabei noch Umweltaspekte. Amiserver laufen selten mit Ökostrom und fast nie mit umweltfreundlichen Materialien.
Billiger als Platten zu kaufen ist das aber nicht. Nur ein teures Extra, falls die Wohnung abbrennt.
Zu beachten sind dabei noch Umweltaspekte. Amiserver laufen selten mit Ökostrom und fast nie mit umweltfreundlichen Materialien.
#8Report
01.02.2011
Also Du willst 1 TB im Monat online sichern aber Deine Homepage hat ne ".de.vu"-Subdomain... verstehe. ^^
Wohl am falschen Ende gespart wa?
Wohl am falschen Ende gespart wa?
Original von Lichtmaler (Fotografie und Design)
Hallo,
das Thema Datensicherheit ist nicht neu, weiss ich :-)
Aber ich hörte die Tage zum ersten Mal von einer Lösung, die ich als ziemlich interessant empfinde. Es handelt sich um einen Online-Speicher für beliebig viele Daten für knapp 45 Euro / Jahr. Hier der Link.
Hat Jemand schon Erfahrung mit einem solchen Anbieter gemacht und kann dazu etwas sagen? Mich interessieren durchschnittliche Bandbreite, Datenverluste, automatisches Sicherungsverfahren u.ä.
Meine Überlegung dabei ist, dass ich momentan alle 2 Monate 2 Festplatten mit je 1TB anschaffe. Kosten dafür ca. 70 Euro/Stck. Also 840 Euro/Jahr. Und diese Lösung würde einen Bruchteil an Kosten verschlingen. Bei der Übertragung muss ich zwar Abstriche machen, aber die Ersparnis will mir nicht aus dem Kopf :-)
lg und vielen Dank schonmal
Michael
#9Report
01.02.2011
Original von Lichtmaler (Fotografie und Design)
Hat Jemand schon Erfahrung mit einem solchen Anbieter gemacht und kann dazu etwas sagen?
Daten, die gesichert werden sollen, auszulagern, wäre mir viel zu riskant, sofern es sich nicht um einen nachweislich renommierten, seriösen Anbieter handelt - und den kriegst Du nicht für 45 Euro im Monat , da zahlst Du eher 4500 Euro im Monat...
Was passiert mit Deinen Daten, wenn der Anbieter pleite geht?
Weisst Du nicht? Siehst Du... das sagt doch schon alles.
#10Report
01.02.2011
Alle die sich über die Datenmenge wundern und abfällig darüber äußern sollten sich
vieleicht mal überlegen, wenn man zu einer Frage keine sinnvolle Antwort hat,
ob man den Beitrag dann zumüllen soll mit Rechenbeispielen und dergleichen.
Wenn die Person eine konkrete Frage stellt, kann man auch entspr. Antworten,
insbesondere man nichts über die Umstände weis.
Wer mit Photoshop arbeitet, und zwar richtig und nicht nur Spässchen damit macht,
und dann auch in einer entspr. Auflösung bis hin zu Plakatgröße, weis wie groß EINE
Bilddatei werden kann. Und das in Verbindung mit versch. Ansichten, Rohdaten
und Sicherheitskopien etc. ...
Davon ab ist es jedem selbst überlassen, wieviele Bilder er behalten möchte.
Ich pers. halte nichts von solchen Auslagerungen. Zu heikel, zu umständlich,
zu langsam, zu unsicher.
Lieber auf HDD und DVD (BD) doppelt sichern und gut ist. Empfehlenswerter Weise
kann an die Schönsten auch als Foto bzw. Dia bestellen und lagern.
LG
Jack
vieleicht mal überlegen, wenn man zu einer Frage keine sinnvolle Antwort hat,
ob man den Beitrag dann zumüllen soll mit Rechenbeispielen und dergleichen.
Wenn die Person eine konkrete Frage stellt, kann man auch entspr. Antworten,
insbesondere man nichts über die Umstände weis.
Wer mit Photoshop arbeitet, und zwar richtig und nicht nur Spässchen damit macht,
und dann auch in einer entspr. Auflösung bis hin zu Plakatgröße, weis wie groß EINE
Bilddatei werden kann. Und das in Verbindung mit versch. Ansichten, Rohdaten
und Sicherheitskopien etc. ...
Davon ab ist es jedem selbst überlassen, wieviele Bilder er behalten möchte.
Ich pers. halte nichts von solchen Auslagerungen. Zu heikel, zu umständlich,
zu langsam, zu unsicher.
Lieber auf HDD und DVD (BD) doppelt sichern und gut ist. Empfehlenswerter Weise
kann an die Schönsten auch als Foto bzw. Dia bestellen und lagern.
LG
Jack
#11Report
#12
01.02.2011
Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, daß es bei vielen eigentlich nur um einen Bruchteil ihrer Daten geht, die wirklich vor dem absoluten Gau geschützt werden müssen.
Ich für meinen Teil sichere alle Raws und PSD-Dateien. Aber worauf es wirklich ankommt sind dann eigentlich die fertigen Bilddateien aller bearbeiteten Bilder.
Würde ich die Raws und PSDs verlieren, wäre das zwar herb aber keine Katastrophe.
Die fertigen JPGs in Originalauflösung hingegen sind von der Datenmenge her so klein, daß ich sie beliebig verteilen kann. Zum Beispiel sind sie verschlüsselt auf einer kleinen externen 2.5" Festplatte gesichert, die ich meistens mit mir dabei habe
So ein Archiv kann man auch gut online ablegen
Was man auch nicht vergessen sollte ist, daß man seine Modelle durchaus als Datentresor "mißbrauchen" kann ^^
Bei mir bekommen meine Modelle alle JPGs in Originalauflösung auf DVD. Sollte ich also mal meine Bilddateien verlieren, könnte ich sie im Notfall bei denen wieder anfragen
Ich für meinen Teil sichere alle Raws und PSD-Dateien. Aber worauf es wirklich ankommt sind dann eigentlich die fertigen Bilddateien aller bearbeiteten Bilder.
Würde ich die Raws und PSDs verlieren, wäre das zwar herb aber keine Katastrophe.
Die fertigen JPGs in Originalauflösung hingegen sind von der Datenmenge her so klein, daß ich sie beliebig verteilen kann. Zum Beispiel sind sie verschlüsselt auf einer kleinen externen 2.5" Festplatte gesichert, die ich meistens mit mir dabei habe
So ein Archiv kann man auch gut online ablegen
Was man auch nicht vergessen sollte ist, daß man seine Modelle durchaus als Datentresor "mißbrauchen" kann ^^
Bei mir bekommen meine Modelle alle JPGs in Originalauflösung auf DVD. Sollte ich also mal meine Bilddateien verlieren, könnte ich sie im Notfall bei denen wieder anfragen
#13Report
01.02.2011
Genau, ich möchte 1TB Daten monatlich sichern. Und meine Homepage hat nicht nur ne Subdomain. Ich fahre sogar einen Volvo und keine S-Klasse bei der Datenmenge :-)
Meine Frage bezog sich auf Erfahrungen mit Online - Diensten für Datensicherung, nicht auf Statussymbole.
Ich danke allen, die sich zum Thema geäussert haben. Werde wohl weiterhin Festplatten nutzen. Eure Bedenken zum Thema "Offline, Pleite etc." sind durchaus berechtigt. Weiterhin werde ich, wie vorgeschlagen, die Sicherung auf DVD`s vornehmen. Das Auslagern bei den Modellen klingt auch gut :-)
Und für alle, die es interessiert. Meine Datenmengen kommen nicht nur durch Shoots mit Modellen zustande, dann würde ich mir selbst Gedanken machen. Es fallen auch grössere Mengen von Stockaufnahmen an. Die Speicherfresser sind allerdings Daten, die ich für eine Werbeagentur erstelle. Printfertig können da schonmal 60 - 100 MB pro Datei anfallen.
lg Michael
Meine Frage bezog sich auf Erfahrungen mit Online - Diensten für Datensicherung, nicht auf Statussymbole.
Ich danke allen, die sich zum Thema geäussert haben. Werde wohl weiterhin Festplatten nutzen. Eure Bedenken zum Thema "Offline, Pleite etc." sind durchaus berechtigt. Weiterhin werde ich, wie vorgeschlagen, die Sicherung auf DVD`s vornehmen. Das Auslagern bei den Modellen klingt auch gut :-)
Und für alle, die es interessiert. Meine Datenmengen kommen nicht nur durch Shoots mit Modellen zustande, dann würde ich mir selbst Gedanken machen. Es fallen auch grössere Mengen von Stockaufnahmen an. Die Speicherfresser sind allerdings Daten, die ich für eine Werbeagentur erstelle. Printfertig können da schonmal 60 - 100 MB pro Datei anfallen.
lg Michael
Original von C h r i s t i a n [ B o h n e n k a m p ] >> BLOG[/quote]
Also Du willst 1 TB im Monat online sichern aber Deine Homepage hat ne ".de.vu"-Subdomain... verstehe. ^^
Wohl am falschen Ende gespart wa?
[quote]Original von Lichtmaler (Fotografie und Design)
Hallo,
das Thema Datensicherheit ist nicht neu, weiss ich :-)
Aber ich hörte die Tage zum ersten Mal von einer Lösung, die ich als ziemlich interessant empfinde. Es handelt sich um einen Online-Speicher für beliebig viele Daten für knapp 45 Euro / Jahr. Hier der Link.
Hat Jemand schon Erfahrung mit einem solchen Anbieter gemacht und kann dazu etwas sagen? Mich interessieren durchschnittliche Bandbreite, Datenverluste, automatisches Sicherungsverfahren u.ä.
Meine Überlegung dabei ist, dass ich momentan alle 2 Monate 2 Festplatten mit je 1TB anschaffe. Kosten dafür ca. 70 Euro/Stck. Also 840 Euro/Jahr. Und diese Lösung würde einen Bruchteil an Kosten verschlingen. Bei der Übertragung muss ich zwar Abstriche machen, aber die Ersparnis will mir nicht aus dem Kopf :-)
lg und vielen Dank schonmal
Michael
#14Report
02.02.2011
@TO
Da sich deine Frage auf Datensicherheit und nicht nur auf die reine Datensicherung bezog, hätte ich echte Schmerzen, meine Dateien, egal welcher Art und in welcher Menge Online auszulagern.
- Ich weiß nicht wo die Server stehen auf denen meine Daten abgelegt werden.
- Sind diese Server gegen unberechtigten Zugriff geichert, und damit meine ich nicht den Zugang übers Netz, sondern den direkten physischen Zugriff, hinzu kommen natürlich auch die Sicherungsmaßnahmen gegen Zugriffe von außen
- Stehen die Server irgendwo im Keller, oder in einem vernüftigen mit Brandschutz versehenem Rechenzentrum / Serverraum
- Werden die Daten dort zusätzlich auf Bändern gesichert, und wo werden dann diese Bänder gelagert, ein externer Datenspeicher nützt mir nichts, wenn meine Daten dort verloren oder zerstört werden können
- Sind die Personen, die Zugriff auf meine Daten haben vielleicht unterbezahlt, und machen sich einen Spaß daraus diese zur Aufbesserung zu verkaufen
In der EDV sollte man immer folgenden Spruch im Hinterkopf haben:
Es wird immer einem geben der auf alles Zugriff hat, und das ist der oberste Admin des Systems!
Es gibt nun mal kein System ohne das es jemand verwaltet, konfiguriert, repariert und dafür braucht man Rechte, und einer hat halt alle Rechte.....
Da sich deine Frage auf Datensicherheit und nicht nur auf die reine Datensicherung bezog, hätte ich echte Schmerzen, meine Dateien, egal welcher Art und in welcher Menge Online auszulagern.
- Ich weiß nicht wo die Server stehen auf denen meine Daten abgelegt werden.
- Sind diese Server gegen unberechtigten Zugriff geichert, und damit meine ich nicht den Zugang übers Netz, sondern den direkten physischen Zugriff, hinzu kommen natürlich auch die Sicherungsmaßnahmen gegen Zugriffe von außen
- Stehen die Server irgendwo im Keller, oder in einem vernüftigen mit Brandschutz versehenem Rechenzentrum / Serverraum
- Werden die Daten dort zusätzlich auf Bändern gesichert, und wo werden dann diese Bänder gelagert, ein externer Datenspeicher nützt mir nichts, wenn meine Daten dort verloren oder zerstört werden können
- Sind die Personen, die Zugriff auf meine Daten haben vielleicht unterbezahlt, und machen sich einen Spaß daraus diese zur Aufbesserung zu verkaufen
In der EDV sollte man immer folgenden Spruch im Hinterkopf haben:
Es wird immer einem geben der auf alles Zugriff hat, und das ist der oberste Admin des Systems!
Es gibt nun mal kein System ohne das es jemand verwaltet, konfiguriert, repariert und dafür braucht man Rechte, und einer hat halt alle Rechte.....
#15Report
02.02.2011
Was man auch nicht außer acht lassen sollte ist, daß eine Sicherung immer redundant erfolgen sollte.
Statt darüber nachzudenken, ob man statt externen Festplatten lieber Online-Speicher nutzt, würde ich eher beides kombinieren.
Auch Festplatten können kaputt werden und ihre Daten verlieren.
Je mehr verteilt wichtige Daten werden, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes
Statt darüber nachzudenken, ob man statt externen Festplatten lieber Online-Speicher nutzt, würde ich eher beides kombinieren.
Auch Festplatten können kaputt werden und ihre Daten verlieren.
Je mehr verteilt wichtige Daten werden, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes
#16Report
Topic has been closed
das Thema Datensicherheit ist nicht neu, weiss ich :-)
Aber ich hörte die Tage zum ersten Mal von einer Lösung, die ich als ziemlich interessant empfinde. Es handelt sich um einen Online-Speicher für beliebig viele Daten für knapp 45 Euro / Jahr. Hier der Link.
Hat Jemand schon Erfahrung mit einem solchen Anbieter gemacht und kann dazu etwas sagen? Mich interessieren durchschnittliche Bandbreite, Datenverluste, automatisches Sicherungsverfahren u.ä.
Meine Überlegung dabei ist, dass ich momentan alle 2 Monate 2 Festplatten mit je 1TB anschaffe. Kosten dafür ca. 70 Euro/Stck. Also 840 Euro/Jahr. Und diese Lösung würde einen Bruchteil an Kosten verschlingen. Bei der Übertragung muss ich zwar Abstriche machen, aber die Ersparnis will mir nicht aus dem Kopf :-)
lg und vielen Dank schonmal
Michael