Wenn Du zufrieden bist, gibt es keine bessere.

Wir haben an der Schule diese FZ 50, um Schüler, im Alter von 16 bis 20,
damit arbeiten zu lassen.
Ich war nicht in der Evaluierungskommissison, finde aber, dass sich
die Kamera in Bezug auf Robustheit, Bildqualität, Preis im obersten Segment
der Bridgekameras bewegt.

Suche eine neue Kamera erst, wenn Du mit dieser Kamera an Grenzen stösst
und nicht weil irgendwelche Fans oder an MK treffen Dir eine DSLR einer
bestimmten Marke andrehen wollen.

Heiner

Viele Leute haben Kameras, die eine
Leistung bieten, die dem Können nicht entspricht.
Zumeist viel zu gute Kameras.

Gute Bilder werden im Kopf und nicht in der Kamera gemacht.
Aber natürlich, es ist so, dass man sich plötzlich eine Kamera wünscht, die
noch etwas mehr bietet.
Aber Geld in die Übung zu investieren ist manchmal klüger.
Ich habe nie Reklamationen gehört, dass der Autofokus nicht genau
justiert.

Wenn Du eine ander Kamera kaufst:
1. Budget machen
2. Typenwahl angehen, am besten in einem gut ausgestatteten Fotogeschäft
um alle die möglichen Kamera in die Hand zu nehmen. Die Haptik der
Kamera ist am wichtigsten. (Haptik = Wie passt die Kamera in die Flossen
und wie komme ich an die Bedienungselemente.) Im Bereich der kleineren
Einstiegskameras, meist mit 3 Zahlen, gibt es keine schlechten, sondern
unterschiedliche. Es gibt ein richtiges Markenbashing gegenüber
gewissen Marken. Nicht so ernst nehmen, sondern genau hinsehen:
Wo ist der tolle Punkt an dieser - und ist er mir wichtig.
3. Objektivpark überlegen. Ein Objektiv mehr oder eine Stufe teurer
hilft oftmals mehr als eine teurere Kamera.
4. Viel Spass

Heiner

arbeite selber ganz viel mit bridge. ist halt super praktisch.

Sony R1

Wenn man fotografieren kann, ist die Kamera ausreichend - meine Mutter fotografiert damit und schickt mir hin und wieder Bilder, wo mir der Atem stockt ...

Vollautomatik und ein GUTES AUGE ;-)

Ob sie jetzt für Modelfotografie so toll ist, weiß ich nicht, denn sie selber beeindruckt weniger als ne DSLR ...

LG

Michael

Polarlicht:

genau.... die "Haptik"

mit der Bridge hab ich nahezu alles gut im griff:

- kann dank beweglichem livedisplay praktisch von jeder position aus
sehr bequem arbeiten....

-wenn andere im dreck oder im wasser liegen müßten, kann ich das
bild ganz bequem aus dem stand machen... muß mich nur leicht bücken...

- wenn andere eine leiter brauchen, halt ich die cam nur
etwas höher...

- auch im studio kommt mir diese flexibilität ganz oft entgegen.

- kann auch mit blitz sehr kurz belichten, keine gefahr von
spiegelschlagschatten, bin also sehr flexibel..

- ganz toll ist der fukus-punkt - den kann ich jederzeit mit dem
"joystick" dorthin schieben, wo ich den brauch.
nicht auf eine handvoll vorgegebene stellen, sondern stufenlos genau an
die gewünschte stelle. wo das auge ist, da kann ich scharf stellen.

- hab mit dem festen objektiv einen nachteil... ist klar... der fällt aber nur bei
machen situationen auf.... z.b. wenn ich gerne ein 85mm 1,8 verwenden möchte...
aber meist bin ich sehr flexibel und spar mir das umschrauben und mitschleppen
von objektiven

- wenn ander umschrauben müssen, kann ich problemlos weitershooten!

- und das livedisplay (bei tageslicht) zeigt mir das bild vor dem auslösen an. ich kann also immer manuell arbeiten.

- und ich arbeite immer manuell... immer.

an diese vorteile hab ich mich so gewöhnt, das ich darauf auch nicht mehr
verzichten möchte...

denn welch eine DSL kann mir das schon bieten?

Wenn ich das lese,
sorry grübel, dann würde ich mir keine Gedanken über eine DSLR machen.
Du bist voll glücklich mit deiner Bildchenmachmaschine.
Wieso in Teufels Namen eine andere Kamera?
Nur weil irgend einer an einem Stammtisch meinte: Aber mit dieser Bridge
bis Du ausrüstungsmässig nicht bei den Leuten?

Spiele und arbeite damit - Du wirst spüren, wenn die Zeit reif ist,
nach neuem umzugucken. Zur Zeit ist diese Zeit nicht da.

Heiner