Ausschreibungen Pay und Tfp gleichzeitig kontraproduktiv? 31

05.04.2011
Ausschreibungen Pay und Tfp gleichzeitig kontraproduktiv?

Nicht immer lassen sich Bildideen auf Tfp so ganz verwirklichen, oder der genau gewünschte Model Typ so finden.
Oftmals ein Kompromiss was an sich für Tfp auch in Ordnung ist.
Wahrscheinlich auch normal das die Bewerbungen für Tfp auf 0 gehen und dafür relativ viel PN für den Pay Job reinkommt.
Leider entsprechen die Bewerberinnen meist nicht mal im Ansatz dem gesuchten Typ.
Trotz Aussagefähiger Beschreibung.

Die besten PN fangen so an;

Platz1 :wie hoch ist denn das Honorar? ( Natürlich ohne Hallo oder sonst noch was.)

Platz2: ich entspreche zwar nicht ganz dem gesuchten Typ würde es aber trotzdem gerne machen.

Platz3 : Völlig überzogene Honorarforderung .

Das heißt nicht das alle Models so drauf sind nein ganz bestimmt nicht.

Das muss man von der lustigen Seite her sehen
Ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß Armin
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
05.04.2011
Zur gleichen Zeit gestartet:

TfP: Schwarzweiss in Berlin
Pay: Shooting in Paris

Nun ratet mal, für welchen Job sich mehr gemeldet haben? ;)

Häufigsten Antworten beim Pay-Job (Voraussetzung war Gr. 36-38 und Base in Berlin - damit alle im gleiche Flieger sitzen, da Zeit sehr knapp war):

Nr. 1 Antwort: Ich habe 32-34, will unbedingt mit. (konnte die Jobausschreibung aber anscheinend nicht richtig lesen)

Nr. 2 Antwort: Kann ich auch aus Basel/München/Hamburg fliegen? (auch hier gab es wohl ein Problem mit dem Lesen)

Beste Antwort: Jan, bitte nimm mich mit, ich werde alles tun und dich auch nicht enttäuschen.
(Was das wohl heißen sollte? Ich werde es nie erfahren...)
05.04.2011
Ja, klar,
wer einen Job macht, outet sich was zu machen.

Gefällt einem pay-Model oder einem reisenden Model dein Job
dann bewirbt sie sich mal mit Honorarforderung. Man kann ja absagen.

Auch die pay- oder reisenden Models machen lieber tolle Projekte
wie nach 5 traurigen Portraits 2 Stunden nackt im Studio zu stehen
und nicht wissen wieso.
Dass oft die Aufwendungen wegen Modelhonoraren dann ins absurde
steigen würden muss sie nicht interessieren.
Das ist die Sorge des Fotografen rsp. Jobausschreibers.

Einer der Gründe, wieso ich sehr wenige Jobs ausschreibe
und Models lieber direkt "anspreche." Die Diskussion um Honorar
kommt dann ab und an auch. Aber man muss dann diese nur einmal führen
und nicht immer mal wieder.

Und seien wir ehrlich:
Ich bin ab und an dabei, wenn Stellen ausgeschrieben werden.
Gute Jobs für kaufmännisch ausgebildete Damen oder Herren.
Wir kriegen zur Zeit rund 500 Bewerbungen für 80% Jobs. Von
diesen 500 sind 250 völlig über- rsp unterqualifiziert. Weitere 200 können
die Vorgaben über Erfahrung und oder Zusatzausbildungen etc. nicht
erfüllen - rsp. sind nicht bereit, diese Schulungen anzugehen.

So sind dann 50 Personen im Bereich des Gesuchten. Äh, wir haben
eine Stelle.
Also 10 % der Bewerbungen entsprechen den Anforderungen.
Wieso soll das Anforderungsprofil Modelbewerbungen besser sein?

Also, nicht ärgern, ist so, ist schon seit 20 Jahren so. Freundlich absagen
und die Nächste bitte. Wie beim Zahnarzt.

Heiner
05.04.2011
Original von Armin/ Sonntag erster Outdoor-Fashion-Shoot 2011
Platz1 :wie hoch ist denn das Honorar? ( Natürlich ohne Hallo oder sonst noch was.)

Platz2: ich entspreche zwar nicht ganz dem gesuchten Typ würde es aber trotzdem gerne machen.

Platz3 : Völlig überzogene Honorarforderung .

Das heißt nicht das alle Models so drauf sind nein ganz bestimmt nicht.

Nicht alle... aber sehr sehr viele leider.
Vor allem, was die überzogenen Honorarforderungen angeht. Den meisten scheint nicht bewusst zu sein, dass sie, auch wenn das hier "Model Kartei" heisst, nicht wirklich echte Models sind, die solche Gagen bekommen können. Teilweise wollen die Amateure hier mehr als echte erfahrene Profis von Agenturen. Da hört dann der Spass irgendwann wirklich auf. Noch dazu, wenn man bedenkt, dass nicht wenige dafür keine Rechnungen schreiben.


Das muss man von der lustigen Seite her sehen
Ähnliche Erfahrungen gemacht?


Zum Thema Geld/Forderungen und Bewerbungen auf Ausschreibungen gibt es mehr als genügend Erfahrungen.
Dass sich gerne mal Models bewerben, die so gar nicht auf eine Ausschreibung passen hast du ja schon gesagt. Man merkt oftmals auch, dass ein Model die Ausschreibung entweder gar nicht gelesen hat oder einfach nicht mitdenkt (Wenn's um Geld geht setzt das Hirn halt manchmal einfach aus).

  • Da kommen dann Fragen, die in der Ausschreibung schon beantwortet sind

  • Bewerbungen kommen noch Wochen nach dem eigentlich ausgeschriebenen Termin (ich lasse Jobs manchmal etwas länger stehen, bevor ich sie lösche)

  • es kommen Bewerbungen, wo das Model sagt, an dem Termin hätte sie keine Zeit, aber an einem anderen (ich schreibe nicht umsonst einen bestimmten fixen Termin aus)

  • Man schreibt einen Job für ein Outdoor-Shooting aus und das Model meint, sie hätte aber erst am Abend Zeit (wenn die Sonne schon untergegangen ist)

  • es bewerben sich Models beispielsweise für ein Akt-Shooting die eigentlich keinen Akt machen und meinen dann, dass man aber eigentlich nichts sehen sollte und sie ja am liebsten doch etwas an haben würden

  • Es bewerben sich Models für einen kleinen FTP-Job mit Dauer ca. eine oder 2 Stunden die meinen, dass man ihnen dafür dann die Reisekosten erstatten soll: einmal Düsseldorf-München und zurück. Am Besten, weil ja der Weg so weit ist, auch noch mit Hotelübernachtung

05.04.2011
Ist echt schon wieder "Pay Modelle haben alle kein Hirn und können nicht lesen" dran? ich dachte wir waren noch bei "Modelle sind alle unzuverlässig... menno...

wenn euch die Honorarforderungen zu hoch sind - dann schreibt doch rein was ihr bereit seid zu zahlen wenns ein Payjob sein soll...

Edit: zum Threadtitel: ich schreibe TfP und Pay (an Fotografen) gleichzeitig aus, aber mit völlig unterschiedlichen Themen, daher funktioniert das auch ganz fluffig...
05.04.2011
Original von LadyCassandra
wenn euch die Honorarforderungen zu hoch sind - dann schreibt doch rein was ihr bereit seid zu zahlen wenns ein Payjob sein soll...

Wäre mehr als dumm:
Dann würde man ja ein Auswahl-Kriterium wegfallen lassen. Normalerweise sortiert man erst mal aus, welches Model in Frage kommt und dann schaut man, welches dieser Models wie viel verlangt.
Wenn ein Model normalerweise z.B. 80 Euro verlangen würde, in der Ausschreibung aber steht 150 Euro, dann würde ich auf diese Weise 70 Euro mehr zahlen als eigentlich nötig.
05.04.2011
...aber ich brauche mich nicht aufzuregen dass mir irgendwer überzogene Honorarforderungen schickt - und spare mir die Arbeit nen Jammertröt zu formulieren ;-)


Original von Image Worx
[quote]Original von LadyCassandra
wenn euch die Honorarforderungen zu hoch sind - dann schreibt doch rein was ihr bereit seid zu zahlen wenns ein Payjob sein soll...

Wäre mehr als dumm:
Dann würde man ja ein Auswahl-Kriterium wegfallen lassen. Normalerweise sortiert man erst mal aus, welches Model in Frage kommt und dann schaut man, welches dieser Models wie viel verlangt.
Wenn ein Model normalerweise z.B. 80 Euro verlangen würde, in der Ausschreibung aber steht 150 Euro, dann würde ich auf diese Weise 70 Euro mehr zahlen als eigentlich nötig.[/quote]
05.04.2011
Original von Image Worx
Wenn ein Model normalerweise z.B. 80 Euro verlangen würde, in der Ausschreibung aber steht 150 Euro, dann würde ich auf diese Weise 70 Euro mehr zahlen als eigentlich nötig.


na das ist jetzt aber schon die "Geiz ist Geil" Variante :-)
05.04.2011
Original von LadyCassandra
Ist echt schon wieder "Pay Modelle haben alle kein Hirn und können nicht lesen" dran? ich dachte wir waren noch bei "Modelle sind alle unzuverlässig... menno...

wenn euch die Honorarforderungen zu hoch sind - dann schreibt doch rein was ihr bereit seid zu zahlen wenns ein Payjob sein soll...

Edit: zum Threadtitel: ich schreibe TfP und Pay (an Fotografen) gleichzeitig aus, aber mit völlig unterschiedlichen Themen, daher funktioniert das auch ganz fluffig...



Das beste Shooting was ich bis jetzt hatte war mit einen Pay Model sie war super gut vorbereitet das Outfit genau nach Absprache und zu sehr fairen Konditionen.

Aber eben auch Profi was sich sehr positiv ausgewirkt hat.

Ich kann mir nicht vorstellen das alle Modelle die ernsthaft arbeiten immer so ganz glücklich darüber sind wie einige andere so vorgehen.
Ist unter Fotografen nicht anders.
Deshalb sind nicht alle blöd!
05.04.2011
Original von LadyCassandra
wenn euch die Honorarforderungen zu hoch sind - dann schreibt doch rein was ihr bereit seid zu zahlen wenns ein Payjob sein soll...

Das wäre bei einem Payjob jedenfalls eine sinnvolle Option. Auch wenn es zweifellos nicht jede Diskussion über's Honorar verhindern würde, aber die ist ja auch legitim.

So wie es völlig legitim ist, sich auf eine Stellenausschreibung zu bewerben, und zu sagen: "Nein, ich habe keine Ausbildung als Bürokauffrau, sondern eine als Arzthelferin, aber für die ausgeschriebene Stelle bin ich trotzdem sehr gut qualifiziert, weil... Und nein, für X Euro bin ich auch nicht zu haben, Y Euro müssen es schon sein. Ich bin es wert."

Und als Arbeitgeber bzw. Personalchef guckst Du Dir das an, und sagst Dir dann: "Verdammich - ja, die könnt' es sein. Ist zwar keine Bürokauffrau, sondern Arzthelferin, aber dafür hat sie beim Pharmagroßhändler Z drei Jahre lang das Büro geschmissen, gleichzeitig für den Chef die Termine organisiert, kann Steno, hat nach der Schule anderthalb Jahre als Animateurin im Club Robinson in Tunesien, Teneriffa und Cancun gejobt, kann Französisch und Spanisch, und in der Freizeit macht sie Bogenschießen auf Landesliga-Niveau. Das könnte eine Mitarbeiterin sein, der man Aufgaben überträgt, und dann braucht man keinen Gedanken mehr dran verschwenden, die werden selbst-denkend erledigt."

Der Kopf ist rund, damit das Denken auch mal die Richtung wechseln kann.

Mir ist es lieber, es bewerben sich zehn unpassende Models mit Tattoos auf einen Job, bei dem es heißt "Keine (!) Tattoos!", als daß die eine, der zwar ein Tattoo hat, die ich aber trotzdem sofort nehme, weil sie einfach so sagenhaft passt, sich nicht bewirbt, weil sie sich brav an alles hält, was man ihr sagt, und sich nicht traut, auch mal gegen den Stachel zu löcken.

Apropos: Warum so selten klare Zahlen bei Payjobs genannt werden?

Vermutlich aus mehreren Gründen. Erstens aus der alten dummen deutschen Marotte "Über Geld spricht man nicht", zweitens weil der Ausschreibende selbst unsicher ist - und lieber im direkten Gespräch rumeiert als schon in der Ausschreibung. Drittens, weil er vielleicht fürchtet, daß ein von ihm selbst als eher niedrig empfundenes Angebot Leute davon abschreckt, sich zu bewerben, er aber hofft, die Kandidaten im direkten Kontakt besser überzeugen zu können...
05.04.2011
Original von anTon
[quote]Original von Image Worx
Wenn ein Model normalerweise z.B. 80 Euro verlangen würde, in der Ausschreibung aber steht 150 Euro, dann würde ich auf diese Weise 70 Euro mehr zahlen als eigentlich nötig.


na das ist jetzt aber schon die "Geiz ist Geil" Variante :-)[/quote]
Wenn Du bei einem Gebrauchtwagenhändler ein Auto siehst, von dem Du denkst "Das ist 10.000 Euro wert", und der Händler sagt "6.000 Euro", dann guckst Du genau hin, weil Du Dich fragst: Wo ist der Haken?

Aber wenn's keinen Haken hat, sagst Du auch nicht zum Händler: "Ich kaufe das Auto, aber ich möchte 10.000 bezahlen, soviel ist es schließlich ja auch wert."

Oder?

Wobei die Argumentation von Image Worx selbst auch einen Haken hat:

Wenn ich 150 Euro in der Kalkulation eingeplant habe, dann kann ich auch 150 Euro bezahlen. Dann nur 80 Euro zahlen zu wollen, weil sich die Gelegenheit ergibt, ist kurzfristige Gewinnmaximierung. Kann man machen.

Man kann aber auch weiter denken. Wenn man jemandem, der normalerweise 80 Euro kriegt, 150 zahlt, dann ist das für den ein sehr attraktiver Job. Und entsprechend wird der Betreffende sich auch ins Zeug legen. Vielleicht kriege ich nicht fast doppelt so viel Leistung und Engagement, aber die Chancen stehen gut, daß ich für 150 mehr bekomme als für 80.

Denn ganz ehrlich: wenn ich einen Fotojob übernehme, für den ich fast doppelt so gut bezahlt werde wie üblich... dann bekommt dieser Job allerhöchste Priorität, und dann bereite ich mich noch mal extra vor, usw. usf.
05.04.2011
Original von LadyCassandra
...aber ich brauche mich nicht aufzuregen dass mir irgendwer überzogene Honorarforderungen schickt - und spare mir die Arbeit nen Jammertröt zu formulieren ;-)

Wäre auch nicht nötig, wenn die Damen endlich mal schnallen würden, dass sie keine professionellen Models sind und auch keine entsprechenden Gagen verlangen können, die teils gar höher sind als bei guten Profis in Agenturen.
Warum sollte man sich hier bei Amateuren umsehen, wenn man das Budget hätte, sich für das selbe Geld oder gar weniger einen echten Profi zu holen?
05.04.2011
na das ist doch was ich meine - leg DU den Preisrahmen fest, dann brauchst du dich nicht aufzuregen!
Klar kann man dann mal bei der ein oder anderen nen Euro mehr zahlen, aber wenn ihr euch so schnell alle aufregt ist das vielleicht besser fürs Herz ;-)


Original von Image Worx
[quote]Original von LadyCassandra
...aber ich brauche mich nicht aufzuregen dass mir irgendwer überzogene Honorarforderungen schickt - und spare mir die Arbeit nen Jammertröt zu formulieren ;-)

Wäre auch nicht nötig, wenn die Damen endlich mal schnallen würden, dass sie keine professionellen Models sind und auch keine entsprechenden Gagen verlangen können, die teils gar höher sind als bei guten Profis in Agenturen.
Warum sollte man sich hier bei Amateuren umsehen, wenn man das Budget hätte, sich für das selbe Geld oder gar weniger einen echten Profi zu holen?[/quote]
[gone] Nadine-J
05.04.2011
Ich seh das ähnlich wie Cassandra. Wenn man ein bestimmtes Budget hat, sollte man es hinschreiben - und wenn sich das Model meldet, das es einem wert ist, eben zuschlagen.

Dann hat man weniger Feilscherei und jeder sieht direkt woran er ist. Und: Keine Rechnerei wegen Fahrtkosten oder sonstigem. Entweder das Model kommt mit dem Betrag X klar oder nicht.

Was allerdings die Lesefähigkeit mancher Damen angeht...naja, das wird sich wohl nie ändern. Ist umgekehrt aber auch nicht anders, wenn ich mir manche Fotografen-Anfrage so anschaue ;-)
Entweder man macht sich die Mühe und schreibt ne kurze Absage oder ignoriert es eben.
05.04.2011
Original von Image Worx
[quote]Original von LadyCassandra
...aber ich brauche mich nicht aufzuregen dass mir irgendwer überzogene Honorarforderungen schickt - und spare mir die Arbeit nen Jammertröt zu formulieren ;-)

Wäre auch nicht nötig, wenn die Damen endlich mal schnallen würden, dass sie keine professionellen Models sind und auch keine entsprechenden Gagen verlangen können, die teils gar höher sind als bei guten Profis in Agenturen.
Warum sollte man sich hier bei Amateuren umsehen, wenn man das Budget hätte, sich für das selbe Geld oder gar weniger einen echten Profi zu holen?[/quote]
Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten...

Wenn man das Budget hat, stellt sich die Frage nicht. Wenn man es nicht hat, sucht man eben eventuell hier.
[gone] Hermann Klecker
05.04.2011
Der Titel des Beitrags hat irgendwie nicht viel mit dem Inhalt zu tun. :-(

Wo ist jetzt das Problem? Weißt Du nicht, wie Du antworten sollst?

Ein paar Tips dafür:


Original von Armin/ Sonntag erster Outdoor-Fashion-Shoot 2011

Platz1 :wie hoch ist denn das Honorar? ( Natürlich ohne Hallo oder sonst noch was.)



Hallo ...

Vielen Dank für Deine Anfrage, die ausser der Frage nach dem Honorar leider nicht viel aussagefähiges enthielt.

Für ein Modell, das die wesentlichen Grundregeln der e-mail Kommunikation nicht beherrscht, kann das Honorar gar nicht hoch genug sein, um sich Ort und Zeit merken zu können.

Daher nehme ich von einer Beauftragung Abstand.

Mit freundlichem Gruß

...


Platz2: ich entspreche zwar nicht ganz dem gesuchten Typ würde es aber trotzdem gerne machen.


Liebe ...

Danke für Dein Interesse an meiner Ausschreibung.

Es ist allerdings so, daß ich den gesuchten Typ in der Ausschreibung mit Bedacht so genau beschrieben habe, weil ich genau solch ein Modell benötige.

Vielleicht magst Du Dich auf zukünftige Ausschreibungen bewerben, wenn diese Deinem Typ besser entsprechen oder vom gesuchten Typ her ein breiteres Spektrum ansprechen.

Viele Grüße

...



Platz3 : Völlig überzogene Honorarforderung .


Liebe ...

Du wärest das Ideale Modell für diesen Job.

Leider liegt das von Dir geforderter Honorar so weit ausserhalb des dafür bereitgestellten Budgets, daß ich mich Dich nicht leisten kann.

(Dazu ggf. :)
Eine Schmerzgrenze für das Modell-Honorar läge bei ...
Falls Du Dir in dem Rahmen ein Engagement vorstellen kannst, dann laß uns darüber reden.

Viele Grüße

...



Das heißt nicht das alle Models so drauf sind nein ganz bestimmt nicht.

Das muss man von der lustigen Seite her sehen
Ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß Armin



Ja, das sind durchaus übliche Erfahrungen, wie man sie hier aber nicht nur hier machen kann.

Wozu der Fred?
05.04.2011
Um das Honorar geht es ja meist gar nicht zumindest Anfangs.
Das lässt sich ja leicht klären.

Zuletzt sucht eich ein Model mit kurzen blonden Haaren nichts anderes.
Bekommen habe ich Bewerbungen in allen Farben und Längen wobei ich mich Frage warum ich da noch viel zurück schreiben soll.
Ich gehe mal davon aus das ein Model einen Spiegel hat und erkennen kann ob das passt oder nicht.
Aber man kann ja mal versuchen.
[gone] Hermann Klecker
05.04.2011
Original von Armin/ Sonntag erster Outdoor-Fashion-Shoot 2011
Um das Honorar geht es ja meist gar nicht zumindest Anfangs.
Das lässt sich ja leicht klären.

Zuletzt sucht eich ein Model mit kurzen blonden Haaren nichts anderes.
Bekommen habe ich Bewerbungen in allen Farben und Längen wobei ich mich Frage warum ich da noch viel zurück schreiben soll.
Ich gehe mal davon aus das ein Model einen Spiegel hat und erkennen kann ob das passt oder nicht.
Aber man kann ja mal versuchen.


Dann erkläre ihnen doch einfach, daß Haarschitt und Bleichen mit dem Honorar verrechnet werden müssen.

So lange es nur das ist und sie den Job wirklich wollen ...
05.04.2011
Schreibt dazu, dass die Voraussetzungen Musskriterien sind wenn es so ist. Dann weiß jeder, dass er sich nicht bewerben muss, falls eine Voraussetzung nicht erfüllt wird.

Hast du konkrete Vorstellungen, bist aber zu Kompromissen bereit, dann schreib dazu, dass diese Voraussetzungen optimal/ideal wären, dass sich aber auch bei Abweichungen eine Bewerbung lohnt.

Zur Eingangsfrage: ich habe festgestellt, dass die Bewerbungen für Pay-Shootings zurück gehen, wenn ich gleichzeitig auch TFP-Jobs ausschreibe.
05.04.2011
Original von Nadine-J *Neu: Making-Of*
Ich seh das ähnlich wie Cassandra. Wenn man ein bestimmtes Budget hat,
sollte man es hinschreiben - und wenn sich das Model meldet, das es einem
wert ist, eben zuschlagen.

Dann hat man weniger Feilscherei und jeder sieht direkt woran er ist.


Das ist zweifelsfrei richtig. Hingegen:
Ich habe gar nie ein Budget sondern fotografiere aus Jux und Tollerei.
Alles Geld zur Bank tragen ist ja auch nicht so optimal.

Bei mir geht das so: Und ich denke bei vielen Anderen auch:
Ich habe eine Idee - meist mit einem Modeltyp. Dann gucke
ich zuerst in Anfragen von Models, worin steht: Machen wir einmal ein
shooting zusammen. Finde ich was wird die Strecke aufgenommen.
Neues Projektlein.

Finde ich kein Model unter Bewerbungen suche ich in der MK oder sonstwo
ob ich jemanden finde. Vielleicht für TfP oder jede Form von TfP und
pay Mischung.

Oder ich sehe ein Model und meine: Mit dieser Dame möchte ich einmal
ein Fototreffen machen! Das sind meist erfahrene Models.

Und dann gibt es die reisenden Models, die ab und an oder ab und an oft
sich bewerben. Diese Bewerbungen sind zumeist "grottenschlecht".
Sie fragen nach Arbeit, was ja in Ordnung ist. Aber sie bieten oft nichts an.
Weder eine Idee noch einen Wunsch noch eine Honorarhöhe.

Das ist wohl der gesamte Mix von TfP zu pay für Amateure.
Was Semiprofi ist weiss ich nicht.

Ein Mix von pay zu TfP wird wohl bei vielen Fotografen bei den
shootings vorherrschen.
Models wollen ihre Grundkosten nicht angeben, weil sie hoffen, sich etwas
mehr erschnorren zu können - Fotografen geben ihren Rahmen nicht bekannt,
weil sich der Deal günstiger veranstalten lässt.

Ich selbst gebe den Preisrahmen nie bekannt, weil dieser abhängig ist vom Model.
Es gibt pay Models hier - oder solche, die "nur pay" schreiben, denen ich keinen
Euro fürs posen geben würde. Und es gibt Models, da ist mein Geldbeutel
offener, weil mich das Model anspricht und animiert, zusammen zu arbeiten.

So einfach ist das.

Heiner

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