Hallo Robert, ich habe mir das Interview mal durchgelesen und es war sehr interessant. Für mich wäre dieses Art der Fotografie eher nichts, Flyer, Bilder für Fitnessstudios usw. das würde mich auf die Dauer eher langweilen, aber als Hobbyfotograf kann ich mir natürlich aussuchen, was ich aufnehmen möchte und was nicht.

Es ist für mich natürlich klar, wenn man von der Fotografie leben muss, dass man Fotos produzieren muss, die der Kunde nachfragt und nicht die, die man selber gerne machen möchte, die sich aber dann doch nicht verkaufen lassen.

Aus Deinem Interview mit Deinem Model aus der MK und aus Deinem Buch kann man sich sehr gut über die Realität und über die Fakten informieren, um mit der Fotografie, egal ob als Fotograf oder Model am Markt Geld zu verdienen, viele Träume werden dann sehr schnell platzen, wenn man erst mal mitbekommt, wie viel Arbeit dahinter steckt, bis man mal den ersten Euro nach Steuern mit Bildern verdient hat.

Vielen Dank für das interessante Interview, das ja an sich nur bestätigt, was oft gepredigt wird, aber dann oft im allgemeinen Getöse hier untergeht: man kann als Model durchaus auch Geld verdienen, auch wenn man nicht 17 Jahre alt ist und aus Brasilien stammt.

Dazu gehört aber - besonders dann, wenn man im "best ager" Segment reüssieren will-. dass man die Tintenfische und Smarties beseite lässt und entsprechendes Bildmaterial liefern kann: gut ausgeleuchtete, natürlich wirkende Bilder, die belegen, dass das Model in der Lage ist, in verschiedene Rollen zu schlüpfen.