Weißabgleich 53

Was benutzt ihr im Studio und Outdoor um in nachhinein in RAW einen korrekten WB zu machen?

SpyderCube oder X-Rite Color Passport oder anderes? Oder macht ihr den WB per Augenmaß

Wer hat damit Erfahrungen?

Bitte um Hilfe

Danke
Ich nutze meistens den weissen oder grauen Hintergrundkarton zum Weissabgleich. Wenn ich daran denke, lasse ich den Würfel ins Bild halten.
ok, welche Vorteile hat eurer Meinung nach der X-Rite gegenüber dem Cube? Muss man eigentlich bei jedem neuen Lichtsetup ein neues Referenzbild machen oder reicht das jeweils einmal am Anfang wenn sich die Hintergrundfarbe ändert?
#4
Ich mache ein Referenzfoto mit Graukarte. Wenn ich das mal vergesse oder sie nicht dabei habe, messe ich mit Pipette auf etwas weißes, z.B. Augen.
[gone] User_6449
15.07.2011
Original von Florian Schmitt NeW pIcS
Was benutzt ihr im Studio und Outdoor um in nachhinein in RAW einen korrekten WB zu machen?

Eine Graukarte.

Original von Florian Schmitt NeW pIcS
Muss man eigentlich bei jedem neuen Lichtsetup ein neues Referenzbild machen [...]

Ja.

Viele Grüße
Peter
[gone] Hermann Klecker
15.07.2011
Eine Graukarte oder eine Farb-Referenz-Karte, wenn es genau werden soll.

Und dann, da ich eine Canon hab, Zoom Browser bzw. DPP.
Geht aber auch in PS oder Gimp (bzw. UFRaw). Aber ich bin da einfach ein Gewohnheitstier und nehme die Werkzeuge, die der Kamerahersteller mir mitgegeben hat.

Egal ob Du etwas weißes oder graues als Referenz nimmst, achte darauf, daß es grau und nicht weiß ist.
Ein weißes Blatt weiß kann selbst bei einem falschen Weißabgleich weiß sein.
Wenn die Farbwerte dort aber so sind, daß das Histogramm für keinen der Kanäle links anschlägt, daß Weiß also nur hellgrau ist, dann ist es ok.
Schlägt das Histrogramm an der Stelle links an, dann riskierst Du einen falschen WB.
[gone] User_6449
15.07.2011
Original von Hermann Klecker
Ein weißes Blatt weiß kann selbst bei einem falschen Weißabgleich weiß sein.
Wenn die Farbwerte dort aber so sind, daß das Histogramm für keinen der Kanäle links anschlägt, daß Weiß also nur hellgrau ist, dann ist es ok.

So ist es ...

Auf reines Weiß (RGB 255 in allen Kanälen) kann man keinen Weißabgleich machen.

Also immer: Graukarte ...

Viele Grüße
Peter
[gone] User_112332
15.07.2011
Original von Peter Herhold
[quote]Original von Hermann Klecker
Ein weißes Blatt weiß kann selbst bei einem falschen Weißabgleich weiß sein.
Wenn die Farbwerte dort aber so sind, daß das Histogramm für keinen der Kanäle links anschlägt, daß Weiß also nur hellgrau ist, dann ist es ok.

So ist es ...

Auf reines Weiß (RGB 255 in allen Kanälen) kann man keinen Weißabgleich machen.

Also immer: Graukarte ...

Viele Grüße
Peter[/quote]

hi, was haltet ihr denn vom color checker antatt graukarte?

viele grüße
klaus
15.07.2011
Ich shoote auch in RAW, den Weißabgleich mache ich je nach Laune und was ich mit dem Foto ausdrücken möchte, eine Norm mag ich nicht. Es gibt keine richtige oder falsche Farbgebung.
Original von Henry T. - LichtStimmung
Ich mache ein Referenzfoto mit Graukarte. Wenn ich das mal vergesse oder sie nicht dabei habe, messe ich mit Pipette auf etwas weißes, z.B. Augen.


Also mal abgesehen davon, dass Weiß kein guter Messpunkt ist - was ja schon meine Vorschreiber erläutert haben -, nimm niemals die Augen. Die sind nicht weiß, sondern haben einen Rotstich. Wenn Du damit einen Weißabgleich machst, wird Dein Bild Richtung Cyan verschoben.
06.08.2011
Original von all eyes...
Ich shoote auch in RAW, den Weißabgleich mache ich je nach Laune und was ich mit dem Foto ausdrücken möchte, eine Norm mag ich nicht. Es gibt keine richtige oder falsche Farbgebung.


das ist richtig, aber auch genauso falsch ;o)

im prinzip kann man den weißabgleich immer nach lust und laune machen. wenn man die kreativität selbst ausleben kann, dann ist es nach gefühl manchmal besser, als irgendwas zu messen. - außer ein kunde hat klamotten, stoffe, bezüge oder sonstwas, was hinterher im druck möglichst wie das original aussehen soll. da braucht es einen komplett kalibrierten workflow von der aufnahme über den monitor und geproofte druckvorstufe bis zum druck. und genau dann fangen die probleme an.

zu diesem thema gab es übrigens irgendwo vor kurzem einen gleichen thread.

im prinzip kommt man um soetwas wie eine graukarte und RAW aufnahme nicht drumherum. im prinzip kann man auch TIFs oder JPGs nachträglich abgleichen, aber im RAW ist es komfortabler und man ist flexibler.

ob man jetz graukarte x oder y nimmt ist geschmackssache. der spyder cube ist bestimmt nicht schlecht. den werde ich mir vielleicht auch demnächst zulegen, zumal der gar nicht teuer ist. im prinzip ist aber jeder grauabgleich anders. grau ist nicht gleich grau - selbst bei den sog. neutralen graukarten gibt es große unterschiede um teilw. 300 kevin. die grauen hintergrundkartons sind teilweise sogar richtig bunt! (einfach mal 5 grautöne nebeneinenderlegen ;-)

hier hab ich mal was geknipst, was ich so an graukarten im koffer hatte:



links oben fotowandkarte (leichter blaustich)
rechts oben QP karte (im mittleren feld leichter grünstich)
unten links ein normaler grauer hintergrundkarton (leichter rotstich)
rechts unten lastolite (leichter warmton)

obwohl die unterschiede hier recht gering wirken, sind es tatsächlich über 300 kelvin unterschied und das macht teilw. schon sehr viel aus. man muss also schon schauen WELCHE graukarte man sich kauft. ich hab da das optimum auch noch nicht gefunden, die sind alle irgendwie stichig. aber als annäherung ist die graukarte unersetzlich.

und um die obige frage zu beantworten: ja, man muss bei jeder lichtänderung einen neuen referenzwert aufnehmen. da braucht nur eine wolke vor die sonne zu kommen und schon ist wieder alles anders. bei den meisten studioblitzen ändert sich die farbtemp je nach abbrennzeit. das macht auch einiges aus (egal ob kompaktgerät oder generator). nur die richtig guten generatoren sind über alle abbrennzeiten homogen (hensel, profoto, etc.)

- kommt halt immer drauf an wie genau das ergebnis am ende werden soll. bei "normalen" shootings ist das alles nicht so dramatisch. da mache ich nur wenige graushots, damit kommt man dann als annäherung immer sehr gut aus.
Outdoor: Nichts. Da verlass ich mich auf meine Gefühl beim konvertieren vom RAW
Studio: Graukarte von der fc-prints als "Basisweissabgleich" den ich auf alle Aufnahmen dann zu Beginn synce. Ich verändere ihn aber recht häufig dann noch (mehr oder weniger stark) wenn ich ein Einzelbild dann anfange zu bearbeiten.

lg sören
06.08.2011
hat eigentlich schon mal jemand den spyder checkr getestet? wie ist der in relation zu den günstigen graukarten?

funktioniert das dann auch mit hasselblad phocus oder nur mit adobe RAW editor?
06.08.2011
Original von KDO-Fotografie
hi, was haltet ihr denn vom color checker antatt graukarte?


geht nicht!

Color Checker dient zur Farb-Kalibrierung der Kamera, (relativ) unabhängig von der Graubalance/Farbtemperatur!
Dazu müsste man dann trotzdem immer noch die Graubalance machen, das könnte man zwar auch mit Hilfe der neutralen Felder auf dem Color Checker, aber das wäre dann wieder genau das Selbe wie mit einer richtigen Graukarte, nur dass die Felder viel kleiner sind und entsprechend schwerer zu treffen


Original von Steve Kay
hat eigentlich schon mal jemand den spyder checkr getestet? wie ist der in relation zu den günstigen graukarten?

Selbiges!
06.08.2011
Original von Steve Kay
funktioniert das dann auch mit hasselblad phocus oder nur mit adobe RAW editor?

was genau meinst du?
Die Graubalance oder die Kalibrierung?
Wie gesagt, Graubalance mit einem Kalibrierungs-Target macht keinen Sinn.
Die Kalibrierung geht wohl mit Phocus nicht, macht auch kaum einen Sinn, denn Phocus ist im Gegensatz zu Adobe, CaptureOne etc. zur ausschliesslichen Bearbeitung von Hasselblad-Daten ausgelegt. Daher ist das Programm bereits entsprechend ausgerüstet um die Daten der Hasselblad Kameras mit jeweils optimierten Eingangsprofilen zu verarbeiten (so viele sind es ja nicht)
Bei Software, die jede Menge verschiedenster Kameras bedienen muss sieht das schon anders aus, da kann es theoretisch durchaus mal vorkommen, dass man bessere Resultate bekommt, wenn man für die eigene Kamera ein Benutzerdefiniertes Profil erstellt. We gesagt: theoretisch, denn meine Erfahrunf z.B. mit CaptureOne ist die, dass dort die mitgeliferten Profile so gut sind, dass man selbst keine Chance hat ein auch nur annähernd so gutes Ergebnis zu bekommen, denn was die Spezialisten da in optimierten Laboren unter idealen Bedingungen an Profilen erstellen kann unsereins im Studio kaum hinbekommen, auf Location schon gar nicht.

P.S.:
da ich normalerweise mit diesen Programmen keine RAWs verarbeite habe ich gerade mal nachgesehen: ich kann weder in Adobe Camera RAW noch in Apple's Aperture eine Möglichkeit finden ein Benutzerdefiniertes Kamera Eingangs-Profil zu laden.
Ich kenne diese Möglichkeit nur aus CaptureOne.
Aber wie gesagt, ich kenne die Programme nicht ganz so gut, vielleicht geht es ja doch und ich habe es jetzt auf die Schnelle nur nicht gefunden
06.08.2011
es ging mir um kalibrierung und grauabgleich.

wieso macht grauabgleich mit der checkr grau/farbkarte keinen sinn? da wäre ich mir zumindest sicher dass es das graueste grau der graus ist ;-)
(sind ja auch nur graukeile)

vielleicht ein missverständnis: ich möchte keinen weißabgleich beim shooting machen - ich mach das immer hinterher am PC! für das shooting selbst stelle ich den weißabgleich nur pi mal daumen ein, da es ja nur um die displaybeurteilung geht. wenn ich dann aber ein foto mit dem checkr habe bin ich sicher, dass ich top neutrale grautöne habe, was ich bei den normalen graukarten bisher leider nie so hatte (siehe mein foto oben mit 3 verschiedenen graukarten)

die kameraprofile kannst du in adobe einstellen. ich gehe davon aus, dass der spyder dann solch ein profilfile erstellt, was man dann einfach im raw converter auswählt. das sollte schon funktionieren. da gibts einen dateipfad für in PS.

dass phocus vermutlich optimiert ist, ist mir dann auch eingefallen. da hast du sicher recht, dass es unnötig ist ;-)

wobei ch mir dennoch vorstellen kann, dass sensoren unter bestimmten lichtverhältnissen anders reagieren. inwieweit da alles berücksichtigt wird bin ich nicht so sicher.

vorwiegend geht es mir beim spyder checkr jedoch um ein neutrales grau asl referenz um im RAW editor den neutralpunkt sauber zu setzen.
06.08.2011
Original von Steve Kay
es ging mir um kalibrierung und grauabgleich.

wieso macht grauabgleich mit der checkr grau/farbkarte keinen sinn? da wäre ich mir zumindest sicher dass es das graueste grau der graus ist ;-)
(sind ja auch nur graukeile)

nun ja, generell KANN man es machen, aber das Grau auf der Farb-Karte ist ganz genau das Selbe als das Grau das der Hersteller auch auf seinen Grau-Karten verwendet.
Nur dass die Felder einiges kleiner sind und die Karten ein vielfaches kosten.
Es macht also nur dann Sinn, eine Farb-Karte anstatt einer Graukarte zu kaufen, wenn man diese auch als Solche nutzen will/muss, ansonsten kann man sich genausogut eine Graukarte kaufen und diese benutzen und tut sich dabei leichter die enstprechenden Felder zu treffen und das Ganze kostet weniger. Es ist also nicht BESSER eine Farbkarte zu nutzen, bestenfalls genauso gut. Nur eben teurer und schwieriger.


vielleicht ein missverständnis: ich möchte keinen weißabgleich beim shooting machen - ich mach das immer hinterher am PC! für das shooting selbst stelle ich den weißabgleich nur pi mal daumen ein, da es ja nur um die displaybeurteilung geht.

Kein Missverständnis, der einzig richtige Weg.

wenn ich dann aber ein foto mit dem checkr habe bin ich sicher, dass ich top neutrale grautöne habe, was ich bei den normalen graukarten bisher leider nie so hatte (siehe mein foto oben mit 3 verschiedenen graukarten)

Wie oben schon gesagt: kein Unterschied: Das Grau auf dem Color Checker von X-RIte ist genau das Selbe Grau wie auf der Graukarte von X-Rite. Du bekommst also kein besseres Ergebnis bzgl. der Graubalance, bestenfalls ein genau so gutes


die kameraprofile kannst du in adobe einstellen. ich gehe davon aus, dass der spyder dann solch ein profilfile erstellt, was man dann einfach im raw converter auswählt. das sollte schon funktionieren. da gibts einen dateipfad für in PS.

Kann sein, wie gesagt, ich habe es auf die Schnelle nicht gefunden. Wäre einen Versuch Wert, ob ein benutzerdefiniertes Profil besser ist als ein Standard-Profil. Meine Erfahrung ist die, dass es nicht besser ist, zumindest mit CaptureOne und unter "normalen" Bedingungen. Dafür sind die Standard-Profile einfach schon viel zu gut.

dass phocus vermutlich optimiert ist, ist mir dann auch eingefallen. da hast du sicher recht, dass es unnötig ist ;-)

wobei ch mir dennoch vorstellen kann, dass sensoren unter bestimmten lichtverhältnissen anders reagieren. inwieweit da alles berücksichtigt wird bin ich nicht so sicher.

Natürlich erscheinen Farben unter verschiedenen Farbtemperaturen anders, wenn du ein Champagner-Farbenes Brautkleid unter Kunstlicht fotografierst wirst du nach der Graubalance ein weisses Kleid bekommen, das selbe Kleid vor der Kirche bei Tageslicht wird Champagnerfarben sein. Das ist so, aber da kannst du so viel rum kalibrieren wie du willst, das wird kaum was daran ändern, denn der Schuldige ist das Licht das von weiss und Champagner-Tönen gleich reflektiert wird. Auch andere Farben werden natürlich leicht beeinflusst, allein schon weil die meisten modernen Lampen (Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, LEDs) kein homogenes Licht ausstrahlen, sondern Licht mit Spitzen in bestimmten Wellenlängen. Aber auch hier kannst du mit einer Kalibrierung mittels Color Checker Pech haben, dann nämlich, wenn die Karte sich nicht genau so verhält wie das fotografierte Objekt, wenn die Lampe beispielsweise eine Spitze im grünen Bereich aufweist und der Color Checker (bzw. manche Farbfelder) darauf reagiert, das Grüne T-Shirt aber nicht, dann verschlimmerst du das Ergebnis eventuell. Dazu kommt noch, dass von manchen Materialien infrarotes oder ultravielettes Licht besonders stark reflektiert wird und Sensoren, auch wenn sie das nicht sollten, vor allem im Grenzbereich doch auch etwas drauf reagieren. Ich hatte schon graue Stoffe die dann braun wurden...
Egal was du machst, du wirst niemals nach der Aufnahme absolut richtige Farben bekommen, du kannst zwar versuchen durch verschiedenste Maßnahmen dieses Problem zu minimieren, meiner Erfahrung nach ist aber das Erstellen eines Kameraprofils, vor allem auf Location oder unter schwierigen Bedingungen, die unbrauchbarste aller Maßnahmen, weil sie keine Verbesserung bringt und dafür dann auch noch ziemlich aufwendig ist.
Brauchbare Profile lassen sich meiner Ansicht nach nur unter Labor Bedingungen erstellen. Es reicht schon, wenn die Location einen Parkett-Boden hat, der Color Checker bekommt dadurch Licht mit einem falschen Farbstich ab und das Ergebnis ist unbrauchbar. Jeder andere Gegenstand mit einer Farbe anders als neutral Grau bringt das selbe Problem.
Die beste Methode für bestmögliche Farbergebnisse ist immer noch das best mögliche Licht.

vorwiegend geht es mir beim spyder checkr jedoch um ein neutrales grau asl referenz um im RAW editor den neutralpunkt sauber zu setzen.

Wie gesagt, dazu brauchst du nur eine Grau-Karte.
Farb-Karten linearisieren über die verschiedensten Farben, die enthaltenen Graufelder auf der Karte dienen nur dem Programm um festzustellen unter welcher Farbtemperatur die Karte aufgenommen wurde um dies dann eben aus dem Profil rauszurechnen (Das Farbprofil ist also unabhängig von der Graubalance). So musst du dann also trotzdem wieder eine Graubalance separat machen
06.08.2011
bestätigt eigentlich meine bisherigen erfahrungen und annahmen. besten dank für die ausführlichen erklärungen!

der unterschied und die verwendung von grau/farbkarten ist mir soweit klar. ein problem was ich derzeit habe ist aber, das besagte graukarten eben nicht grau sind. ich hab drei 18% graukarten die teilweise über 300 kelvin auseinander liegen:


300 kelvin sind sehr viel, das brauch ich dir nicht erklären. meine hoffnung ist, dass der spyder checker eine bessere quali hat und das grau wirklich grau ist. den x-rite kenne ich nicht. wenn das highend ist, wäre das auch eine option.

das kameraprofil wäre beim checkr nur ein netter nebeneffekt. mir geht es vorwiegund um wirklich neutrales grau, damit ich einen optimalen abgleich in der post machen kann, ohne wie bisher mit unterschiedlichen karten den optimalen wert zu "erforschen".
06.08.2011
Original von Steve Kay
meine hoffnung ist, dass der spyder checker eine bessere quali hat und das grau wirklich grau ist.


ist es nicht, soviel kann ich dir schon mal sagen.
Das ist auch der Grund dafür, dass ich seit etwa 2 Jahren ausschliesslich Visuell arbeite und die Graubalance sowie einige Farb-Korrekturen (wenn nötig) nach Augenmass mache, damit fahre ich viel besser als mit Graukarten. Diese nutze ich höchstens mal als Grundlage, korrigiere dann aber immer manuell nach. Irgendwann weiss man ja auch, wie weit die Karte daneben liegt

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