Modemagazine die freie Serien annehmen? 28

31.08.2011
Übrigens, falls du das nicht eh schon gemacht hast: Wenn ich mir eine Liste zusammenstellen wollen würde, dann würde ich bei (anderen) aufstrebenden Fotografen in die Klientenliste gucken.

Jetzt mal ohne weitere Wertung z.B. hier bei Lara Jade oder hier bei Christoph Köstlin.
[gone] Marc Huth
31.08.2011
danke für den tip :)


christoph köstlin besitzt ja auch sein eigenes magazin, das fine taste magazine. mit ihm steh ich auch in kontakt bzgl serien für sein magazin :)
Original von TomRohwer
[quote]Original von Peter Nickel
Auwei,...so etwas ist ausserhalb der Mk, bei den Profis üblich !!

[quote]Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
warum nicht ??

da kannste Deine honorarfreien Bilders unterbringen

alles andere macht den Markt kaputt




[quote]Original von Marc Huth (Superior Magazine)
wieso?


[quote]Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
mach einen eigenen Blog
[/quote][/quote][/quote]
Es ist übrigens Unfug, in diesem Kontext zu unterstellen, das "Gratis-Material" würde den Markt kaputt machen.

Das Material ist nicht gratis, es wird bloß nicht von den Redaktionen bezahlt. Und daß man mit dem Produzieren von PR-Fotos mehr Geld verdienen kann als mit Aufträgen von Zeitungen und Zeitschriften - das ist nun auch keine neue Erkenntnis mehr.[/quote]


Klar ... ich hatte es anders verstanden ! und war von dem TO auch nicht klar ausgedrückt worden - sorry !

mein Kommentar bezog sich auf die Variante :

Fotograf X macht auf eigene Kosten (!!) eine Mode- oder sonstige produktion und bietet sie honorarfrei der Zetischrift Y an.... Nur damit der Name erscheint !

und nicht auf die :

Mit dem anderen "Gratis Material" hast Du natürlich recht.

Wenn Fotograf x eine von einem Label XYZ gesponserte - also honorierte - Produktion macht und diese dann sie direkt oder indirekt honorarfrei anbietet ists OK

Letzteres ist Produkt PR und übliche Praxis (hab in den 90ern 3 jahre eine PR Agentur geleitet) -
Ich habe gerade erst eine solche Geschichte mit einem Schauspieler gemacht und es wurde in "Frau mit Schmerz" eine Doppelseite die den Verlag nix gekostet hat. Aber ich und der Schauspieler haben das Geld von der Firma erhalten.

also sollte der TO sich klarer Ausdrücken oder ich besser lesen *lach*
[gone] Marc Huth
31.08.2011
"Fotograf X macht auf eigene Kosten (!!) eine Mode- oder sonstige produktion und bietet sie honorarfrei der Zetischrift Y an.... Nur damit der Name erscheint !"


aber genau das meine ich. :)

ich mache freie serien für mich, für mein portfolio, für das portfolio meines teams. ich möchte aber nicht das die bilder "nur" in meinem portfolio sind sondern versuche diese fotos noch in magazinen unter zu bringen.
[gone] Marc Huth
01.09.2011
hat jemand noch vorschläge? :)
01.09.2011
Original von Kunststuerze
Wo es quasi keinenm Markt gibt kann man auch keinen kaputt machen. Es ist halt so, dass nahezu fast alles MAterial was man in Lifstyle (also nicht zwingend Modemagazinen) findet und platziert wird PR Material ist das den Redaktionen frei zur Verfügung gestellt wird.

Und das ist ein Markt, denn dieses PR-Material wird von Fotografen produziert, und die werden dafür bezahlt, und meistens ordentlich und nicht so selten sogar gut. Konservativ geschätzt erziele ich für PR-Material, das ich im Kundenauftrag produziere, dreimal so hohe Honorare wie bei Aufträgen von Redaktionen.

(Daß das einem Menschen, der sich mal mit Herzblut dem Journalismus verschrieben hat, manchmal Baugrimmen verursacht, steht auf einem anderen Blatt. Es mag traurig sein, daß man als Freelancer manches gute und wichtige journalistische Thema mit PR-Arbeit quersubventionieren muß - aber es ist immerhin möglich, und dann muß man es halt so machen, wenn's anders nicht geht.)

Also, da arbeitet man dann halt nciht für das Magazin, sondern für die PR des Labels / Herstellers,... im Zweifelfall hat man da mehr unterm Strich, als wenn man Klinkeputzt und für Magazine für lau Arbeitet, bringt halt weniger Ruhm, kommt aber immer auf die eigene Strategie an. Mich juckt das nicht, ob meine Bilder für lau in den grossen Magazinen sind, ich bin ja schon vom Designer bezahlt worden.

So ist es.
01.09.2011
Original von Horst G .............. Punkt !! aka DER LOLLIGRAF
mein Kommentar bezog sich auf die Variante :

Fotograf X macht auf eigene Kosten (!!) eine Mode- oder sonstige produktion und bietet sie honorarfrei der Zetischrift Y an.... Nur damit der Name erscheint !

Auch das mag in Ausnahmefällen Sinn machen. Vernünftig gemachte Modestrecken sind üblicherweise so teuer, daß sich das kaum ein Fotograf leisten kann, und wer sich das leisten könnte, der hat's nicht mehr nötig... ;-)

Solange man nicht irgendwann unabsichtlich bei der reinen Naturalwirtschaft landet, können "Deals" eine äußerst sinnvolle Sache sein. Ich will ein Semi-Profi-Model, das gratis für Stock modelt, weil der rpi ("return per image") mau genug ist; Semi-Profi-Model möchte gern ein Print-Cover für's Book, weil sich das nun mal einfach gut macht; regionales "Lifestyle"-Magazinini möchte schickes Cover-Bild gratis.

Das ist eine "triple-win-Situation" - solange keiner dabei verdrängt, daß Stadtwerke, Lebensmittelhändler und Tankstelle auf Cash bestehen, und keine Dienstleistungen in Zahlung nehmen.
11.10.2011
Original von Marc Huth (Superior Magazine)
Ich erstelle zur Zeit eine Liste mit den ganzen Magazinen und würde sie dann auch gerne zur Verfügung stellen, für gerade die, die auch in diese Richtung arbeiten möchten. :)


Wollte nur mal vorsichtig anfragen, ob es diese Liste irgendwo einsehbar gibt *g*?

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