Keine NIKO, CANON, nur noch Mac G5 oder so 29

18.11.2011
Original von Enno Kiel - Berlin
[quote]Original von kleine|details
Wie vielen ist denn z.B. wirklich bewusst, was bei CSI und ählichen Shows bereits alles Green-Screen ist?


Virtual Backlot Reel 2009

Danach bitte die Kinnlade wieder runterhochklappen... :)

Oder dieses hier: http://www.youtube.com/watch?v=EoAHO4_jPzQ[/quote]

Genau das meinte ich :-)
18.11.2011
Original von Kunststuerze
"Völliger Unsinn, zu teuer, zu wenig genau, . . ." Aber eigentlich wird sich das IMHO deswegen nicht durchsetzen, weil es nicht dem Lebensgefüh und der damit verbundenen Visualität der Menschen entspricht und wohin sich das gesellschaftlich entwickelt. Auch die ganze EBV Weichmatsch-Scheisse hat sich überholt, auch Bannerwerrbung im Internet, oder Werbung im Internet allgemein setzt sich nicht durch, weil die Menschen das einfach ausblenden,...


Sorry, ich glaube das bist du nicht genug im Thema..... Wir produzieren gerade nen 24seitigen Katalog mit Küchen in Wohnraumambiente... die Bilder wurden komplezt per CGI entwickelt, keine einzige dieser Küchen existiert als Aufbau...

Wir haben Anfang des Jahres den Hauptkatalog der Fa. Halemeier (Leuchten) produziert, auch darin sind schon ca. 1/3 der Bilder gerendert...

Wir produzieren einen Katalog für einen Raumdufthersteller, auch da sind die abgebildeten Verpackungen nicht fotografiert .... bzw, es sind Mischungen aus Fotografie und Rendering...

Das ganze wird sich nicht durchsetzen.. im Produktbereich hat es sich schon durchgesetzt.... Und die Kosten für solche Entwicklungen sind jetzt schon deutlich niedriger als die Fotografie wäre.... Die Küchen Szenen haben teilweise 1200-1500 Euro gekostet.... das würde als Foto ein vielfaches kosten...

Also so leid es einem tuen mag... das Thema ist die Zukunft meiner Meinung nach...
18.11.2011
BMW macht schon seit einiger Zeit sowohl im Print, als auch im Video sehr viel mit reinen CAD-Daten und HDR-Imagemaps. Das ist nicht Neues. Wer genaueres wissen will, soll sich mal mit den Leuten an der Ohm-Fachhochschule in Nürnberg zusammensetzen, die machen das. Wer auf der Photokina aufgepasst hat - die hatten da auch einen Stand, auf dem sie gezeigt haben, wie das geht.
Das Problem ist längst nicht mehr, dass die Daten nicht detailliert genug wären, sondern dass sie zu genau sind. Da ist selbst das Innenleben des Handschuhfachs originalgetreu, so dass die beim Erstellen der Lightmap erstmal alles aus den Daten 'rauswerfen, was nicht sichtbar ist, damit sich der Rechner nicht zu Tode rechnet.
Hier: von 2008:
http://idw-online.de/pages/de/news278093
Oder einfach mal Prof Michael Jostmeier googeln.
Was glaubt ihr, wie viele Produktbilder eurer Kameras Fotografien sind?

Zur Zeit besteht wohl nur noch eines der größten Probleme darin, Haut realistisch darzustellen. Und wenn diese Hürde erst einmal genommen ist, wird es ganz böse.
18.11.2011
b ohne "leider".

edit: achso. mac g 5s sind recht alt.

(und mac pros wirds wohl nicht mehr lange geben...)

nur ma am randö.
15.12.2011
Achja,

wie meine Vorhersagen doch häufig einzutreffen pflegen:

H&M machts...

k|d
15.12.2011
Vielen Dank fuer die Anregungen und Angaben von Links.
Ich sehe es auch so: Animation wie auch immer wird immer
wichtiger. Ich als Architekt habe bereits die ersten Kunden,
denen ich keine Animationen zB von Kuechen mehr gebe,
weil diese Kueche, die dann im Haus steht, nie so toll aussieht wie
in der Animation . . . . . . .
Aber egal: Das Leben geht weiter, die naechste Generation
sucht das naechste Hobby :-)

Ist der "Stau der Entwicklung" bei den teuren DSLR allenfalls bereits der erste sichtbare
Beweis, dass die Kameraindustrie erkennt: Da laesst sich nicht mehr Geld verdienen?

Heiner
15.12.2011
Original von Polarlicht
Eine Spinnerei der "Computertechnik" oder sitzt der Fotograf 2022 nur noch
am Bildschirm und wir diskutieren nur noch, welcher Bildschirm am besten
kalibriert werden kann?

Wenn man sich heute anschaut, wie die Prognosen 1970, 1980 oder 1990 waren, wie die Verwendung von Computern (Radios, Fernsehern, Kinos, Autos, Flugzeugen, ...) in 20, 30, 40 Jahren sei, dann kann man eigentlich den Schluss daraus ziehen, daß es sinnlose Zeitverschwendung ist, solche Zukunftsprognosen zu machen.

Man liegt sowieso vollständig daneben.

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