Ihr laßt Bilder entwickeln. Aber was macht Ihr mit denen? 27

29.03.2012
Ich bin da noch ein wenig konservativ gestrickt ;-)

Teilweise fotografiere ich analog muss die Bilder einfach entwickeln lassen, um zu sehen, was ich da gemacht habe. Dabei werden die Filme parallel digitalisiert.

Aber auch digital erstellte Bilder lasse ich zum Teil entwickeln bzw. als Fotos abziehen.
Diese kann ich dann in eine Mappe stecken und Leuten zeigen, ohne gleich einen Rechner anschmeißen zu müssen.

Und wenn meine Wohnung mehr Wände als Dachschrägen hätte, würde ich mir auch mehr davon eingerahmt Zuhause hinhängen.
29.03.2012
Für mich gibt es nur dies: Bilder selber drucken (leider nur bis A3+ ), verschenken oder mit Passepartout (50x70 cm) an meine Wände. Allein die Haptic eines Papierbildes...der Monitor ist nur Hiflsmittel...
Gruß Udo
29.03.2012
Ich will mich mit eigenen Bildern nicht zukleben. Aber ich mache
ab und an so Fotobücher, wie früher Fotoklebbände.
Die sind bei der Verwandtschaft Bekanntschaft beliebt und liegen da herum.

Wenn ich sehe, wie viele Bücher produziert weren von Fotografen - und auch
Fotokalender, so glaube ich doch, dass das Bild auf Papier an Wert gewonnen
hat. Es wird nicht ehr sinnlos geprintet, sondern die BIlder werden etwas mehr sortiert.

An einem Fotokalender arbeite sogar ich für 2012.

Jeder mag sich an die quälenden Dianachmittag erinnern, wo man mit den Nachbarn
oder Verwandten zusammen sass und mit dem Diaprojektor Bilder von Mallorca
oder der Costa del Sol ansehen musste.

Das gibt es hoffentlich kaum mehr :-)

Heiner
29.03.2012
Ich denke die junge Generation wird Medien wie iPad, Beamer, TV, etc. vermehrt nutzen. Und ganz ehrlich: Es hat auch Vorteile, mal eben schnell auf dem Pad etwas zu zeigen oder den Stick beim Kumpel an TV zu hängen... Ich selber nutze ein Pad, um unterwegs etwas von meinen Arbeiten zeigen zu können.

Aber wenn ich mit den Bildern wirklich beeindrucken will (und wenn es nur mich selber ist), dann "verarbeite" ich sie, z.B. als Geschenke für Freunde, Bilder für die eigene Galerie (die regelmäßig getauscht werden), Fotobücher, etc. Es ist zum einen der Arbeitsprozess (Auswahl, Bearbeitung, Arrangement, etc.) und dann natürlich auch das Ergebnis inkl. Wartezeit :)

Es macht mir persönlich mehr Freude etwas greifbares in Händen zu halten, was ich auch ohne Technik benutzen kann, als das digitale Bild. Und bei Freunden und Bekannten ist es auch so: Das Fotobuch kommt besser an als die Diashow auf dem TV.
Also, ich lasse die Negative entwickeln.

*Abzüge* mache ich aber keine davon, sondern scanne dann die Negative ein und damit wird dann digital weiter gearbeitet.
#26
[gone] Rolf Zimmermann_CH3
30.03.2012
MK und Ferienbilder produziere ich heute vorwiegend digital und drucke mal ein brauchbares Bild auf dem Tintenspritzer aus.
Höhenflüge sind aber mit der Grossformatkamera (4/5") aufgenommene, selbst entwickelte und vergrösserte sw Bilder von Landschaften......da kann man herrlich Zeit verbraten. (Muss ja nach meiner Pensionierung noch etwas zu tun haben ;-)

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