Abgehängte Decke mit RiGips? 12
01.09.2012
Lattenkonstruktion, Lichtinstallation vorbereiten, mit Rigipsplatten verkleiden, verspachteln, streichen (taperzieren, je nach Wunsch), Lichtkonstruktion in die abgehängte Decke einbauen, fertig.
#2Report
01.09.2012
Ist auch eine Frage der Oberflächenqualität.
Bei den Gipsermeistern gibt es Normen, von Q1 ( sehr mässig )
bis Q4 ( super mega gig geil ) gibt es alles.
Selbst machen bedarf etwas handwerklicher Kenntnisse.
Das billigste ist ein Holzlattenrost, jedoch heikel präzise einzubauen.
Rigpis geht, man kann auch Fermcell nehmen, eher schwerer,
Aquapanels. Leichter wären Wediplatten. Das sind Polystyrolplatten
mit beidseitig Kunststoffgeweben. Da kannst du aber keine Lampen einbauen.
Heiner
Bei den Gipsermeistern gibt es Normen, von Q1 ( sehr mässig )
bis Q4 ( super mega gig geil ) gibt es alles.
Selbst machen bedarf etwas handwerklicher Kenntnisse.
Das billigste ist ein Holzlattenrost, jedoch heikel präzise einzubauen.
Rigpis geht, man kann auch Fermcell nehmen, eher schwerer,
Aquapanels. Leichter wären Wediplatten. Das sind Polystyrolplatten
mit beidseitig Kunststoffgeweben. Da kannst du aber keine Lampen einbauen.
Heiner
#3Report
[gone] TheMike.ch
01.09.2012
standard-blechprofile oder selbstgebaute holzlatten-konstruktion könnte finanziell etwa gleich teuer kommen, denke ich. je nachdem, was du für licht einbaust, ist gips aber z. b. holz vorzuziehen ... so von wegen wärmeentwicklung ...
grusssss
TheMike
grusssss
TheMike
#4Report
01.09.2012
Am einfachsten ist eine Dachlatten-Konstruktion (Etwas handwerkliches Talent sollte aber grundsätzlich vorhanden sein) Standard ist das Blechprofil.
Das verspachteln der Oberfläche ist auch talentabhängig.
Qualitätsstandard Q4 bedeutet: Glatt wie ein Aal und somit Anstrichfertig. Q2-3 genügt für z.B. Rauhfaser....
Um Q4 zu erreichen sind mehrere Spachtelgänge notwendig und anschließend muss noch kräftig geschliffen werden (staubt schön).
Das Ganze kostet ein paar Euro ( Egal ob Holz oder Blechprofil) und mehr oder weniger Schweiß, je nach Geschick.....
Ach ja: Bevor du mit einer guten Bohrmaschine die Beton-Decke versuchst zu besiegen: Erst mal überprüfen, ob Leitungen+Rohre in der Decke installiert sind, sonst hat man schnell ein kleines Desaster gebaut, bevor es richtig losgeht;)
Das verspachteln der Oberfläche ist auch talentabhängig.
Qualitätsstandard Q4 bedeutet: Glatt wie ein Aal und somit Anstrichfertig. Q2-3 genügt für z.B. Rauhfaser....
Um Q4 zu erreichen sind mehrere Spachtelgänge notwendig und anschließend muss noch kräftig geschliffen werden (staubt schön).
Das Ganze kostet ein paar Euro ( Egal ob Holz oder Blechprofil) und mehr oder weniger Schweiß, je nach Geschick.....
Ach ja: Bevor du mit einer guten Bohrmaschine die Beton-Decke versuchst zu besiegen: Erst mal überprüfen, ob Leitungen+Rohre in der Decke installiert sind, sonst hat man schnell ein kleines Desaster gebaut, bevor es richtig losgeht;)
#5Report
[gone] Ein Foto Graf
01.09.2012
Ist Deine Betondecke in Waage , dübele einfach eine Lattung dierekt an Deine Decke .Die gibt es in verschiedenen Stärken , je nachdem was für Lampen in die Decke sollen . Dann Rigipsplatten anschrauben ( während dem anschrauben Kabel in der Decke verlegen und sich Gedanken machen wo welches Licht hinkommt ) , verspachteln und schön glattschleifen zum Schluss .
vG Heiko
vG Heiko
#6Report
01.09.2012
Blechpofile würde ich für eine Decke nicht nehmen, lieber Dachlatten.
Sind leichter zu händeln über Kopf und genauso stabil.
Es gibt zum abhängen speziell gelochte Blechstreifen, die werden in U-Form gebogen, an die Decke gebohrt und dann sind Lochreihen vorhanden, für die Spax-Schrauben zur Befestigung der Latten. Dadurch kann man die auch schön in der Waage ausrichten.
Die 9 mm Rigips dürften reichen, wenn es nur um die Befestigung von Lichtelementen geht.
Fermacellplatten würde ich nicht nehmen.
Ich habe mit denen zwar die ganzen Decken im Obergeschoß gemacht, ich finde sie da einfach stabiler.
Aber für Deinen Zweck sind sie zu schwer und von der Stabilität her unnötig.
Achte aber auf saubere Ausrichtung der Lattenkontruktion in der Waage. Und daß evtle. Stöße der Platten sich auf den Latten treffen und nicht irgendwo in der Luft herumhängen.
Viele Grüße
Hadie
Sind leichter zu händeln über Kopf und genauso stabil.
Es gibt zum abhängen speziell gelochte Blechstreifen, die werden in U-Form gebogen, an die Decke gebohrt und dann sind Lochreihen vorhanden, für die Spax-Schrauben zur Befestigung der Latten. Dadurch kann man die auch schön in der Waage ausrichten.
Die 9 mm Rigips dürften reichen, wenn es nur um die Befestigung von Lichtelementen geht.
Fermacellplatten würde ich nicht nehmen.
Ich habe mit denen zwar die ganzen Decken im Obergeschoß gemacht, ich finde sie da einfach stabiler.
Aber für Deinen Zweck sind sie zu schwer und von der Stabilität her unnötig.
Achte aber auf saubere Ausrichtung der Lattenkontruktion in der Waage. Und daß evtle. Stöße der Platten sich auf den Latten treffen und nicht irgendwo in der Luft herumhängen.
Viele Grüße
Hadie
#7Report
02.09.2012
Original von TheMike.ch
standard-blechprofile oder selbstgebaute holzlatten-konstruktion könnte finanziell etwa gleich teuer kommen, denke ich.
Denke ich auch. Ich habe schonmal in einem Zimmer die komplette Decke 1m abgehangen.
Das Arbeiten mit den justierbaren Abhängern ist echt komfortabel. Man hat zwei Profile, die ineinandergreifen und auf der richtigen Höhe mit einem Stift gesichert werden. So kann man die Lattenkonstruktion sehr einfach ausrichten.
http://www.staba.de/1_0/service/Abhaeng.html
200kg Tragkraft pro Abhänger dürfte mit einer Holzkonstuktion eher aufwändig werden.
#8Report
[gone] User_224666
02.09.2012
Bekommen wir ein Making - Of zu sehen ;-)
#9Report
02.09.2012
Original von ennokiel | Berlin
http://www.staba.de/1_0/service/Abhaeng.html
200kg Tragkraft pro Abhänger dürfte mit einer Holzkonstuktion eher aufwändig werden.
ist aber auch nicht ersichtlich wie die auf 200kg kommen. Normalerweise darf eine Firma das ohne bauaufsichtliche Zulassung (ETA oder national) gar nicht behaupten.
#10Report
02.09.2012
Die 200 kg ist sowieso für die Tüte.
Man muss den Auszugswiderstand der Deckeneinlassung kennen.
Und mit 200 kg muss das schon ein hochwertiger Dübel sein.
Das Gewicht wäre als Dauerlast zu gewährleisten.
Heiner
Man muss den Auszugswiderstand der Deckeneinlassung kennen.
Und mit 200 kg muss das schon ein hochwertiger Dübel sein.
Das Gewicht wäre als Dauerlast zu gewährleisten.
Heiner
#11Report
Topic has been closed
Aber ich habe noch keine Lösung für das an die Deckehängen... Die Vorschläge vom Mitarbeiter im Baumarkt klingen nach viel Geld (irgendwas mit Blechprofilen), andererseits sind die RiGips-Platten auch in Stärke 9mm schon recht schwer (überbaute Fläche 2,6 x 3m).
Das ganze soll an eine Betondecke.
Gibt's da was einfaches?