Wie berechnet ihr Pauschalen über mehrere Arbeitsbereiche? 34
25.09.2012
Original von Mia ManeWie gut nur, dass 99 % der hier aktiven Fotografen vermutlich nicht einmal eine Antwort geschweige denn ein Model von diesen Agenturen bekommen.
Wenn Du Dich über "echte" Modelhonorare schlau machen willst empfehle ich Dir gerne:
-ACE Models, Münster
-Funtastixx-Models, Mannheim
-Rockstar Models, Berlin...
Da kannst Du Dich dann gerne erkundigen, was ein Model in echt so kostet.
Und damit haben wir mal wieder genau den Fall, dass Du hier Äpfel und Birnen vergleichst, aber mir soll es recht sein ... wenn mir ein Model zu teuer wird oder ich der Ansicht bin, dass sie das geforderte Honorar nicht wert ist, dann werde ich mit ihr definitiv kein Shooting machen.
Und, so hart wie das klingen mag, es gibt Models, die würden nicht mal 20 Euro für nen ganzen Tag bekommen und andere die würden schon die 20 Euro für das "Guten Morgen" bekommen ...
#22Report
25.09.2012
Also Tobias irgendwas scheinst Du hier Missverstanden zu haben.
Beachte mal meinen Punkt: "das wir hier nicht solche Honorare aufrufen können und wollen ist schon klar..."
Wenn Du schon auseinander reißt, vergesse das Wesentliche nicht und lese und verstehe bitte auch. ;)
Zudem war dies nicht auf Deinen Post bezogen, sondern auf den Post des von mir zitierten, der ein anderes Thema bzw Fragen beinhaltete.
GLG
Mia
Und damit haben wir mal wieder genau den Fall, dass Du hier Äpfel und Birnen vergleichst, aber mir soll es recht sein ... wenn mir ein Model zu teuer wird oder ich der Ansicht bin, dass sie das geforderte Honorar nicht wert ist, dann werde ich mit ihr definitiv kein Shooting machen.
Und, so hart wie das klingen mag, es gibt Models, die würden nicht mal 20 Euro für nen ganzen Tag bekommen und andere die würden schon die 20 Euro für das "Guten Morgen" bekommen ...[/quote]
Beachte mal meinen Punkt: "das wir hier nicht solche Honorare aufrufen können und wollen ist schon klar..."
Wenn Du schon auseinander reißt, vergesse das Wesentliche nicht und lese und verstehe bitte auch. ;)
Zudem war dies nicht auf Deinen Post bezogen, sondern auf den Post des von mir zitierten, der ein anderes Thema bzw Fragen beinhaltete.
GLG
Mia
Original von Tobias VossWie gut nur, dass 99 % der hier aktiven Fotografen vermutlich nicht einmal eine Antwort geschweige denn ein Model von diesen Agenturen bekommen.
[quote]Original von Mia Mane
Wenn Du Dich über "echte" Modelhonorare schlau machen willst empfehle ich Dir gerne:
-ACE Models, Münster
-Funtastixx-Models, Mannheim
-Rockstar Models, Berlin...
Da kannst Du Dich dann gerne erkundigen, was ein Model in echt so kostet.
Und damit haben wir mal wieder genau den Fall, dass Du hier Äpfel und Birnen vergleichst, aber mir soll es recht sein ... wenn mir ein Model zu teuer wird oder ich der Ansicht bin, dass sie das geforderte Honorar nicht wert ist, dann werde ich mit ihr definitiv kein Shooting machen.
Und, so hart wie das klingen mag, es gibt Models, die würden nicht mal 20 Euro für nen ganzen Tag bekommen und andere die würden schon die 20 Euro für das "Guten Morgen" bekommen ...[/quote]
#23Report
25.09.2012
... wenn mir ein Model zu teuer wird oder ich der Ansicht bin, dass sie das geforderte Honorar nicht wert ist, dann werde ich mit ihr definitiv kein Shooting machen.
Und das ist Dein gutes Recht, dem ich voll und ganz zustimme!
LG
Mia
Und das ist Dein gutes Recht, dem ich voll und ganz zustimme!
LG
Mia
#24Report
27.09.2012
Immer diese Diskussionen^^
"Der Markt regelts" ist zwar ein abgedroschener Satz, aber sehr passend.
Im Übrigen gibt es etliche Knipser, die Bilder nur für die Schublade wollen... und die sind meist weder geizig noch unseriös.
Aber zurück zum Thema.
Ich berechne es individuell, die größte Rolle spielen dabei Aufwand (zB Fahrt) , Shootingdauer und der maximale Aufnahmebereich.
Dabei ist mir egal, ob jemand 2 Stunden Portrait und 1 Stunde Akt shootet, oder die komplette Zeit Akt...der Aufwand (Vorbereitung, Fahrt, Shootingdauer) ist für mich gleich und ich hab eh kein Problem damit, nackt vor der Cam zu stehn.
Wenn ein Fotograf nur begrenzte Aufnahmebereiche für einen günstigeren Preis shooten will, gibts aber auch nicht mehr.. "kannst du nicht doch noch ein bissl Akt machen" is nich, wenns vorher anders abgesprochen war.
"Der Markt regelts" ist zwar ein abgedroschener Satz, aber sehr passend.
Im Übrigen gibt es etliche Knipser, die Bilder nur für die Schublade wollen... und die sind meist weder geizig noch unseriös.
Aber zurück zum Thema.
Ich berechne es individuell, die größte Rolle spielen dabei Aufwand (zB Fahrt) , Shootingdauer und der maximale Aufnahmebereich.
Dabei ist mir egal, ob jemand 2 Stunden Portrait und 1 Stunde Akt shootet, oder die komplette Zeit Akt...der Aufwand (Vorbereitung, Fahrt, Shootingdauer) ist für mich gleich und ich hab eh kein Problem damit, nackt vor der Cam zu stehn.
Wenn ein Fotograf nur begrenzte Aufnahmebereiche für einen günstigeren Preis shooten will, gibts aber auch nicht mehr.. "kannst du nicht doch noch ein bissl Akt machen" is nich, wenns vorher anders abgesprochen war.
#25Report
27.09.2012
etliche knipser die nur fuer die eigene "schublade" knipsen gibt es. Aber nur hier ;)
Die zahlen dann auch nicht die Bilder, sondern die Liveshow, das ist ein Unterschied und somit fuer mich kein Shooting sondern eine fuer private Zwecke dokumentierte Stripshow.
In der echten Welt macht es keinen Sinn fuer Schubladenbilder Geld auszugeben, weil es keinen Mehrwert bringt.
Aber das nur am Rande.
Frage an dich (die keineswegs provokant gemeint ist): Wenn du keinen Unterschied machst in deinen Preisen, warum verweigerst du den Kunden dann Akt? Oder wirst du dann doch teurer wenn dich der gleiche Kunde fuer Akt nochmal bucht? ;)
Die zahlen dann auch nicht die Bilder, sondern die Liveshow, das ist ein Unterschied und somit fuer mich kein Shooting sondern eine fuer private Zwecke dokumentierte Stripshow.
In der echten Welt macht es keinen Sinn fuer Schubladenbilder Geld auszugeben, weil es keinen Mehrwert bringt.
Aber das nur am Rande.
Frage an dich (die keineswegs provokant gemeint ist): Wenn du keinen Unterschied machst in deinen Preisen, warum verweigerst du den Kunden dann Akt? Oder wirst du dann doch teurer wenn dich der gleiche Kunde fuer Akt nochmal bucht? ;)
#26Report
27.09.2012
Menschen mit Realitätsverlustanwandlungen gibt es in allen Bereichen.
Lustigerweise sogar bei Modellen und Fotografen. Und zu allem Überfluss sogar
auch in der MK.
Es gibt hier Modelle, die Gagen verlangen versuchen , die keinen Bezug
zum eigenen Potenzial haben - oder jenseits des Marktes sind.
Es gibt hier eine zahlenmässig nicht zu unterschätzende Anzahl von Fotografen,
die versuchen im kommerziellen Bereich, zB auf Stock Bilder zu verkaufen.
Die vielleicht sogar ab und an ein Werk für 79 Ecent oder Euro 1. 95 verkaufen können.
Profesionell beginn vielleicht, wenn nach Abzug aller Gebühren Steuern und Abgaben,
Spesen, Nebenkosten, Werbekosten was weiss ich je nach Region auch noch verschieden
vielleicht 2'000 Euros am 31. auf dem Konto liegen. 11 mal im Jahr. 1 Monat ist Ferien.
Ich rechne mal ganz bescheiden mit dem doppelten Betrag Einnahmen, was am Ende
Einkommen ergibt. Also 4'000 Euro im Monat. Also 20 Tage a 200 Euro pro Monat.
Da ich einmal unterstelle, dass viele ihre Einkommen nicht dem Steuervogt angeben
wirken die Einnahmen dann plötzlich gross. Die Lachmuskeln wenig beschäftgt werden
dann, wenn derartige Modelle und Fotografen, Visa und Bildbearbeiter, mal krank sind,
Unfall haben oder andere Katastrophen eintreffen., was ich gar niemandem wünsche.
Wenn jemand wirklich eine Einmannfirma, Einfraufirma bereibt, sind Tagesgagen
von Euro 300 nötig, um am Ende des JAhres wirklich etwas wie Einkommen gehabt
zu haben.
Diese Feststellung hat aber nichts mit dem Wunsch oder Idee des Marktes zu tun.
Sondern mit der eigenen Buchhaltung und dem eigenen Überleben. Die effektiv
bezahlten Gagen sind vermutlich mehrheitlich markant tiefer.
Heiner
Lustigerweise sogar bei Modellen und Fotografen. Und zu allem Überfluss sogar
auch in der MK.
Es gibt hier Modelle, die Gagen verlangen versuchen , die keinen Bezug
zum eigenen Potenzial haben - oder jenseits des Marktes sind.
Es gibt hier eine zahlenmässig nicht zu unterschätzende Anzahl von Fotografen,
die versuchen im kommerziellen Bereich, zB auf Stock Bilder zu verkaufen.
Die vielleicht sogar ab und an ein Werk für 79 Ecent oder Euro 1. 95 verkaufen können.
Profesionell beginn vielleicht, wenn nach Abzug aller Gebühren Steuern und Abgaben,
Spesen, Nebenkosten, Werbekosten was weiss ich je nach Region auch noch verschieden
vielleicht 2'000 Euros am 31. auf dem Konto liegen. 11 mal im Jahr. 1 Monat ist Ferien.
Ich rechne mal ganz bescheiden mit dem doppelten Betrag Einnahmen, was am Ende
Einkommen ergibt. Also 4'000 Euro im Monat. Also 20 Tage a 200 Euro pro Monat.
Da ich einmal unterstelle, dass viele ihre Einkommen nicht dem Steuervogt angeben
wirken die Einnahmen dann plötzlich gross. Die Lachmuskeln wenig beschäftgt werden
dann, wenn derartige Modelle und Fotografen, Visa und Bildbearbeiter, mal krank sind,
Unfall haben oder andere Katastrophen eintreffen., was ich gar niemandem wünsche.
Wenn jemand wirklich eine Einmannfirma, Einfraufirma bereibt, sind Tagesgagen
von Euro 300 nötig, um am Ende des JAhres wirklich etwas wie Einkommen gehabt
zu haben.
Diese Feststellung hat aber nichts mit dem Wunsch oder Idee des Marktes zu tun.
Sondern mit der eigenen Buchhaltung und dem eigenen Überleben. Die effektiv
bezahlten Gagen sind vermutlich mehrheitlich markant tiefer.
Heiner
#27Report
27.09.2012
Original von Polarlicht
[...]
Wenn jemand wirklich eine Einmannfirma, Einfraufirma bereibt, sind Tagesgagen
von Euro 300 nötig, um am Ende des JAhres wirklich etwas wie Einkommen gehabt
zu haben.
[...]
korrekt gerechnet!
#28Report
27.09.2012
Original von Sid Marco B-Point | sb-photos.de | Sedcard neu
etliche knipser die nur fuer die eigene "schublade" knipsen gibt es. Aber nur hier ;)
Die zahlen dann auch nicht die Bilder, sondern die Liveshow, das ist ein Unterschied und somit fuer mich kein Shooting sondern eine fuer private Zwecke dokumentierte Stripshow.
In der echten Welt macht es keinen Sinn fuer Schubladenbilder Geld auszugeben, weil es keinen Mehrwert bringt.
Aber das nur am Rande.
Nein, die gibt es überall und in der "richtigen" - bzw. "Nicht-MK-Welt" sind es meist so was wie dokumentierte Stripshows, aber hier oder auf anderen Fotoseiten gibt es durchaus auch bezahlte Shootings für private Zwecke, die mit Stripshows absolut nichts zu tun haben, da es nicht mal immer überhaupt in den Aktbereich geht.
Aber da das nur eine Bemerkung am Rande war, will ich mich nicht weiter darüber auslassen ;-)
@Polarlicht: da stimme ich Dir absolut zu, wenn es um den Hauptjob geht. Aber heutzutage haben viele Menschen mind. zwei Jobs - ob einer davon in den Bereich der Fotografie geht (egal auf welcher Seite der Kamera), spielt dabei keine Rolle.
Wie bei fast allen Berufen bzw. "Tätigkeiten zum Zweck der Geldeinnahme" sind auch im Bereich der Fotografie nur wenige prädestiniert, das große Geld damit zu verdienen.
Und so wie in anderen Berufen auch, ist eben genau das der Wunschtraum von vielen, die diesen betreiben wollen (bestes Beispiel sind Fußballer oder andere Profisportler...). Wobei ich da schon auch den Eindruck habe, dass dieser Traum mehr von Models geträumt wird (bzw. erhofft) als von Fotografen - aber das ist ja auch kein Wunder (Medien).
Für die meisten hier und auf ähnlichen Seiten ist die Fotografie Hobby oder höchstens Nebenjob. Aber fast jeder, der in seinem Bereich etwas mehr Erfahrung hat, viel investiert und nicht im Geld schwimmt, wird doch mit gutem Recht versuchen, einen Teil der Ausgaben wieder rein zu bekommen. Daher betätigen sich viele hinter der Kamera auch mal gerne als Hochzeitsfotografen u.ä. und Models suchen Payshootings.
Für Fotografen, die was drauf haben, ist es aber etwas einfacher als für Models, denn es gibt viele Motive, die man fotografieren kann und ggf. als Stockfotos oder anderweitig verwenden kann - oder die Produktfotografie,...
Hobby- und Semi-Profi- Models haben nur die Möglichkeit, sich für Workshops oder Shootings gegen Gage ggf. für Bilder, für die sie selbst keine Verwendung haben bzw. Werbung anzubieten.
Ute
#29Report
27.09.2012
Original von Bianca Neve - 5.-8.9. Hamburg/Kiel
@Polarlicht: da stimme ich Dir absolut zu, wenn es um den Hauptjob geht. Aber heutzutage haben viele Menschen mind. zwei Jobs - ob einer davon in den Bereich der Fotografie geht (egal auf welcher Seite der Kamera), spielt dabei keine Rolle.
Wie bei fast allen Berufen bzw. "Tätigkeiten zum Zweck der Geldeinnahme" sind auch im Bereich der Fotografie nur wenige prädestiniert, das große Geld damit zu verdienen.
Und so wie in anderen Berufen auch, ist eben genau das der Wunschtraum von vielen, die diesen betreiben wollen (bestes Beispiel sind Fußballer oder andere Profisportler...). Wobei ich da schon auch den Eindruck habe, dass dieser Traum mehr von Models geträumt wird (bzw. erhofft) als von Fotografen - aber das ist ja auch kein Wunder (Medien).
Ich glaube nicht, dass man die Fotografie neben einem Erwerbsjob quasi neben-
professionell - wirtschaftlich und kundenverträglich - anbieten kann. Auch jene Leute
die 2 Jobs neben einander haben - auch um zu überleben - können nicht in beiden
Berufen 100% Schub geben. Ein Mitarbeiter mit einer derartigen Nebentätigkeit
würde innert kürzester Frist meine Firma durch das durch den Zimmermann
geschaffene Loch verlassen.
Heiner
#30Report
[gone] jodoform
28.09.2012
Original von Bianca Neve - 5.-8.9. Hamburg/Kiel
@Polarlicht: da stimme ich Dir absolut zu, wenn es um den Hauptjob geht. Aber heutzutage haben viele Menschen mind. zwei Jobs - ob einer davon in den Bereich der Fotografie geht (egal auf welcher Seite der Kamera), spielt dabei keine Rolle.
Ute,
für die Kalkulation macht es keinen Unterschied, ob es Haupt oder Nebenjob ist. Bei ausreichender Auslastung muß ein Nebenjob genau so profitabel sein wie ein Hauptjob, sonst beutest du dich selbst aus. Außerdem hast du beim Nebenjob zu wenig Aufträge um Fixkosten und Investitionen angemessen zu erwirtschaften. Da ist für die Kalkulation sinnvoll den gleichen Anteil pro Job einer Investition wie bei einem Hauptjob anzunehmen. Profitabel werden die Nebenjobs erst, wenn du mit Grenzkosten arbeiten kannst, also Versicherung und andere Fixkosten sind schon anderweitig gedeckt und es stellt sich nur mehr die Frage ob man die Zeit vor der Glotze oder mit Photographieren verbringt.
Jo
#31Report
28.09.2012
Original von Polarlicht
Ich glaube nicht, dass man die Fotografie neben einem Erwerbsjob quasi neben-
professionell - wirtschaftlich und kundenverträglich - anbieten kann. Auch jene Leute
die 2 Jobs neben einander haben - auch um zu überleben - können nicht in beiden
Berufen 100% Schub geben. Ein Mitarbeiter mit einer derartigen Nebentätigkeit
würde innert kürzester Frist meine Firma durch das durch den Zimmermann
geschaffene Loch verlassen.
Heiner
Heiner, pauschalisieren kann man dies nicht. Das kann sogar sehr gut funktionieren. Ich kenne aus dem lokalen Fotoverein jemanden, der macht ne 16 Stunden Woche (4x4 vormittags) im Office um gewisse Fixkosten des Lebens zu decken und unabhängig von der Entwicklung des Gewerbes "überlebensfähig" zu bleiben.
Natürlich brauch man hier den passenden Arbeitgeber und den passenden Job, was u.U. auch mit Glück zu tun hat.
Die Vorteile von Verischerungen & Krankenkasse hat ja jodoform schon angerissen.
Ich bin mit dir allerdings einer Meinung, ein Nebenjob auf Dauer neben dem Gewerbe lässt sich nicht vereinbaren, wenn dieser Nebenjob mental 100% erfordert.
#32Report
28.09.2012
Das kann ich auch bestätigen: ich kenne einige, die mehrere Tätigkeiten parallel ausüben, darunter auch die Fotografie (auf allen Seiten der Kamera).
Natürlich funktioniert das nur wirklich gut, wenn
- der Hauptjob die Lebensgrundlagen erwirtschaftet und die Fotografie ein Zwischending zwischen Hobby und Nebenjob ist (also der bei Foto- Jobs erzielte Gewinn, die dafür erbrachten Ausgaben deckt oder minimiert, bzw. die Lebensqualität etwas verbessert oder den einen oder anderen Luxus gestattet, der sonst nicht möglich wäre)
- oder die unterschiedlichen Tätigkeiten kompatibel sind oder sich im Idealfall sogar ergänzen und kombinieren lassen (vielseitige Künstler in verschiedenen Bereichen, Medienbereich, Werbung, usw.)
- zumindest müssen natürlich alle ausgeübten Tätigkeiten einigermaßen zeitlich koordinierbar sein, und es kommt darauf an, wie man arbeitet bzw. was man anbietet.
- Bei Modellen sind die Kombinationsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Tätigkeiten etwas umfangreicher, aber auch da muss natürlich die zeitliche Flexibilität passen, und hier müssen die Aufnahmebereiche ggf. an die Grenzen, die der andere Beruf setzt, angepasst werden.
Aber mental 100 % geben kann man mit etwas Übung auch in mehreren Tätigkeiten, man muss eben umschalten können oder (nicht ganz ernst gemeint ;-) ) Frau = multitaskingfähig sein *grins*
Natürlich funktioniert das nur wirklich gut, wenn
- der Hauptjob die Lebensgrundlagen erwirtschaftet und die Fotografie ein Zwischending zwischen Hobby und Nebenjob ist (also der bei Foto- Jobs erzielte Gewinn, die dafür erbrachten Ausgaben deckt oder minimiert, bzw. die Lebensqualität etwas verbessert oder den einen oder anderen Luxus gestattet, der sonst nicht möglich wäre)
- oder die unterschiedlichen Tätigkeiten kompatibel sind oder sich im Idealfall sogar ergänzen und kombinieren lassen (vielseitige Künstler in verschiedenen Bereichen, Medienbereich, Werbung, usw.)
- zumindest müssen natürlich alle ausgeübten Tätigkeiten einigermaßen zeitlich koordinierbar sein, und es kommt darauf an, wie man arbeitet bzw. was man anbietet.
- Bei Modellen sind die Kombinationsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Tätigkeiten etwas umfangreicher, aber auch da muss natürlich die zeitliche Flexibilität passen, und hier müssen die Aufnahmebereiche ggf. an die Grenzen, die der andere Beruf setzt, angepasst werden.
Aber mental 100 % geben kann man mit etwas Übung auch in mehreren Tätigkeiten, man muss eben umschalten können oder (nicht ganz ernst gemeint ;-) ) Frau = multitaskingfähig sein *grins*
#33Report
28.09.2012
Original von Sid Marco B-Point | sb-photos.de | Sedcard neu
etliche knipser die nur fuer die eigene "schublade" knipsen gibt es. Aber nur hier ;)
Die zahlen dann auch nicht die Bilder, sondern die Liveshow, das ist ein Unterschied und somit fuer mich kein Shooting sondern eine fuer private Zwecke dokumentierte Stripshow.
In der echten Welt macht es keinen Sinn fuer Schubladenbilder Geld auszugeben, weil es keinen Mehrwert bringt.
Als vielleicht "typischer" Knipser, der noch nie ein Bild monetär verkauft hat (vorgestern habe ich eine Kollegin nach ihren Wünschen fotografiert und bekam dafür ein Abendessen :-) ist mir schon klar, daß über 90 % meiner Bilder "nur" Speicherplatz einnehmen und je nach Lust und Laune mal öfter angeschaut werden. Die restlichen 5-10 % befinden sich hier oder vielleicht auch auf ähnlichen Internetportalen, ohne daß ich davon einen ct. bekäme.
Bezahlt wird aber eben nicht nur die Live-Show, sondern die Möglichkeit, bildliche Eindrücke davon zu erstellen und diese dann eben beliebig oft wiederholt ansehen zu können. Denn jedes Bild hat genau den Zweck, einen kurzen Moment, einen Augenblick, der sonst vergangen und nicht wieder "aufrufbar" wäre, festzuhalten und somit Vergangenes für die Zukunft zu bewahren. Egal ob Urlaubsbild oder Aktaufnahme - es geht doch immer auch darum, einen bestimmten Eindruck, ein geplant entstandenes oder auch nur zufällig wahrgenommenes Erlebnis wiederholt betrachten zu können. Als Mittelding nenne ich mal die Event-Fotografie "von Oktoberfest bis Erotikmesse" : Da weiß ich von vornherein, was mich in etwa erwartet, wie groß die Bühne und wieviel Licht dort vorhanden ist und kann z.B. meine Objektivauswahl passend darauf abstimmen, um zu möglichst optimalen Ergebnissen zu kommen.
Freizügigkeit für 20 € - das gibt es eben beim Showprogramm der Erotikmesse, aber dort muß ich dann auch die Outfits, die Posings und das Licht so akzeptieren wie es dort choreografiert wurde. Auf der Wies´n bekomme ich über 100 verschiedene Dirndl und hübsche Frauenbeine in Glanzstrumpfhosen zum Nulltarif zu sehen - wenn ich das fotografieren will, ist da jetzt die Gelegenheit. Aber wenn der Lichteinfall nicht stimmt, sodaß kein Glanzeffekt entsteht oder im Moment der Auslösung 3 haarige Männerbeine dazwischenlaufen - dann war´s halt nix.
Der "Mehrwert" im praktischen Sinne kann also auch darin bestehen, daß das Model es mir ermöglicht, diese Bildszenen 100 %ig wunschgemäß zu bekommen. Und weil ich mir das alles dann aussuchen und wünschen kann - von Fashion bis Freizügigkeit, dafür und deshalb gibt es auch entsprechend Gage für das Model.
#34Report
Topic has been closed
Ich Fotograf, wollte das schon immer wissen.
30
Ich, keine Ahnung, will das gar nicht wissen.
29
Ich Model, nehme den Akt-Kurs mal Anzahl der Stunden + Fahrtkosten.
7
Ich Model, nehme den Kurs für den Schwerpunkt mal Stunden + kleiner Aufschlag für Akt + Fahrtkosten.
5
Ich Model, berechne das ganz anders, siehe Beitrag.
4
Ich weder Model noch Fotograf, will es aber auch wissen.
1
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Hmmm...also ich habe Deinen Post gelesen.
Wenn Du Dich über "echte" Modelhonorare schlau machen willst empfehle ich Dir gerne:
-ACE Models, Münster
-Funtastixx-Models, Mannheim
-Rockstar Models, Berlin...
Da kannst Du Dich dann gerne erkundigen, was ein Model in echt so kostet.
An sich müsste man Dir auch eine Gegenfrage stellen, ab wann ein Model für Dich ein Model ist.
Ich kenne keine Kollegin die in ihrer Selbständigkeit für Deine aufgeführten Preise (lt. Gewinnberechnung abzgl anfallender Umsatz- und Mehrwertsteuer) arbeiten kann.
Das wir hier auf einer Amteur-Seite nicht solche Preise, wie es die eigentlich richtigen machen, aufrufen können und wollen ist schon klar.
Um aber auf Deine Frage bzw Aussage zu antworten, dass ich das mit meinen 300+ Shootings doch wissen sollte.
Wer sagt Dir das ich das nicht tue?
Natürlich berechne ich auch ein Shooting für einen Online Shop anders als für ein Magazin oder eine Werbeaktion; selbst bei kommerzieller Nutzung muss man unterscheiden; durchaus!
Und deshalb war meine Frage an Tobias einfach die, ob er das seinen Modellen auch im Vorfeld mitteilt, wofür er die Bilder verwenden möchte.
Wie Du jetzt auf diese Diskussion kommst und was von Privat und Wohnzimmer und naggisch erzählst erklärt sich mir gerade leider nicht.
Aber ich hoffe, Deine Frage beantwortet zu haben.
GLG
Mia
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