model-kartei.tv: photokina 2012 - 3D set a light! 7
27.09.2012
Das ist ja geschäftsschädigend für Fotomiestudios :-)
Bei 1:15 verneit er daß Models und Mietstudios weniger verdienen und bei 3:15 redet er von Amortisierung, ja ne iss klar :)
Aber interessante Software. Ich könnte mir das eher für Einsteiger vorstellen, daß die mal im Studio simulieren können, wie das später aussieht.
Beim Echten Shooting habe ich die Wirkung von den Blitzen so im Kopf und verstelle den Aufbau spontan, ging früher wrd auch weiter funktionieren.
Gruß Jens
Bei 1:15 verneit er daß Models und Mietstudios weniger verdienen und bei 3:15 redet er von Amortisierung, ja ne iss klar :)
Aber interessante Software. Ich könnte mir das eher für Einsteiger vorstellen, daß die mal im Studio simulieren können, wie das später aussieht.
Beim Echten Shooting habe ich die Wirkung von den Blitzen so im Kopf und verstelle den Aufbau spontan, ging früher wrd auch weiter funktionieren.
Gruß Jens
#2Report
27.09.2012
Original von Hendrik Siemens
Servus.
Ich weiß, wir sind spät dran! ;)
Aber wir haben ein wenig auf der photokina rumgefilmt und einige interessante Sachen gefunden, unter anderem: "3D set a light" Software von Elixxier.
Reingucken und hoffentlich interessant finden!
http://www.youtube.com/watch?v=3x7hpUurqZA
Viele Grüße
Hendrik
Ich habe das schon getestet. Die Idee ist ja gut (witzigerweise hatte ich die auch schon mal ;). Aber das Programm funktioniert noch nicht so prächtig. Also 200 Euro anzulegen finde ich im Moment noch verfrüht.
Ich behalte die Testversion mal im Auge, da gibts ja anscheinend immer mal Updates. Unter Windows7 kann ich leider im Studio nichts sehen, alles sehr dunkel. Unter Wine gehts, da sieht dann die Voransicht seltsam aus und ich kann nur einen Teil der Steuerung für Licht und Kamera benutzen.
Im Moment scheint mir daher Daz3d noch vorn zu liegen, auch wenn man sich da die Parameter selbst zusammensuchen und umrechnen muss. Dafür ist es erstmal kostenlos :)
#3Report
27.09.2012
Habe mir die Software auf der Photokina auch sngesehen, ursprünglich weil ich dachte, dass sie eine andere Funktion hätte.
Muss aber sagen: das ist absoluter Quatsch! Zum einen kann man mit der Software eh nur Pi nal Daumen arbeiten, nicht zuletzt weil nur 08-15 Dummy Lampen und Lichtforner verfügbar sind, also nur Typen und nicht die echten Geräte verschiedener Hersteller, dann kann man nur ziemlich bedingt einstellungen vornehmen, eben auch Unterschiede der Hersteller werden hier nicht berücksichtigt, sowas wie Focusierbarkeit von Reflektoren, Fresnel etc fehlt meiner Erinnerung nach auch vollkommen...
Und zu guter letzt bekommt man dann ein Ergebnis, jenseits von Gut und Böse, bei dem man auch nur gaaaaaaanz grob erraten kann, wie das Bild nun aussehen könnte, in einer Qualität eines Freeware Renderers aus den 90ern
Also in meinen Augen rausgeworfenes Geld. Wer die 200 Euronen in einen guten Licht-Kurs investiert und dann die Zeit statt sich in eine Software einzusrbeiten lieber auf Erfahrung setzt wird in seinem Kopf eine wesentlich bessere Vorschau des geplanten, fertigen Bildes bekommen als wenn er das erst mal per Software vorher ausprobiert. Zudem sollte man auch bei der Software in etwa wissen was man macht, sonst artet es auch in "Trial & Error" aus und man verbringt einen ganzen Tag damit ein Licht Setup zu basteln das dann ohnehin in der Realität vollkommen anders aussehen wird.
Muss aber sagen: das ist absoluter Quatsch! Zum einen kann man mit der Software eh nur Pi nal Daumen arbeiten, nicht zuletzt weil nur 08-15 Dummy Lampen und Lichtforner verfügbar sind, also nur Typen und nicht die echten Geräte verschiedener Hersteller, dann kann man nur ziemlich bedingt einstellungen vornehmen, eben auch Unterschiede der Hersteller werden hier nicht berücksichtigt, sowas wie Focusierbarkeit von Reflektoren, Fresnel etc fehlt meiner Erinnerung nach auch vollkommen...
Und zu guter letzt bekommt man dann ein Ergebnis, jenseits von Gut und Böse, bei dem man auch nur gaaaaaaanz grob erraten kann, wie das Bild nun aussehen könnte, in einer Qualität eines Freeware Renderers aus den 90ern
Also in meinen Augen rausgeworfenes Geld. Wer die 200 Euronen in einen guten Licht-Kurs investiert und dann die Zeit statt sich in eine Software einzusrbeiten lieber auf Erfahrung setzt wird in seinem Kopf eine wesentlich bessere Vorschau des geplanten, fertigen Bildes bekommen als wenn er das erst mal per Software vorher ausprobiert. Zudem sollte man auch bei der Software in etwa wissen was man macht, sonst artet es auch in "Trial & Error" aus und man verbringt einen ganzen Tag damit ein Licht Setup zu basteln das dann ohnehin in der Realität vollkommen anders aussehen wird.
#4Report
27.09.2012
Ne ganze Menge Technik und viel "Spielerei" finde ich. Da lohnt es sich für Unerfahrene eher einen Dummi anzuschaffen (z.B. einen Torso einer Schaufensterpuppe) um vor dem Shooting die Lichteinstellungen an einem "Modell"auszuprobieren.
Die Frage ist doch neben der Investition in eine solche Simulations-Software:
Wie oft brauche ich diese? - denn mit ein wenig Erfahrung und räumlicher Vorstellungskraft bekommt man Lichteinstellungen bald mit eigenem Schaffen heraus.
Computertechnik ist nicht immer die beste Wahl für die Praxis. Wer rennt denn, um die Simulation am Rechner nachzustellen, im Studio mit einem Zollstock herum um die Blitzabstände akkurat zu positionieren?
lg emeraldphoto
Die Frage ist doch neben der Investition in eine solche Simulations-Software:
Wie oft brauche ich diese? - denn mit ein wenig Erfahrung und räumlicher Vorstellungskraft bekommt man Lichteinstellungen bald mit eigenem Schaffen heraus.
Computertechnik ist nicht immer die beste Wahl für die Praxis. Wer rennt denn, um die Simulation am Rechner nachzustellen, im Studio mit einem Zollstock herum um die Blitzabstände akkurat zu positionieren?
lg emeraldphoto
#5Report
27.09.2012
...als alter "Technik-Fan" habe ich mir natürlich gleich mal die Demo runtergeladen und etwas ausprobiert...
Die "Einarbeitungszeit" in das Programm lag nach der Installation (32 bit) bei etwa 1 Minute, da die Basis-Elemente ziemlich intuitiv "durch Anklicken" in das Studio "gestellt" und auch wieder gelöscht werden können.
Man beginnt recht einfach mit dem "zusammenklicken" des Sets auf Basis von 4 Elementkategorien von denen jeweils auch mehrere gleichzeitig verwendet werden können:
- Models , ca. 6 m/w zur Auswahl
- Licht auswählen ca. 24 Standards, Softbox, Reflektor, Tube, Schirm...
- Hilfsmittel, ca 6 Stück, Reflektoren, Abschotter
- Requisiten, ca. 8 Stück wie eine Ziegelwand, Würfel und eine natürliche Pflanze...
Wenn man alles ins Studio geklickt hat, kann man durch einfaches hin und her schieben in einem kleinen "Vorschaufenster" oben rechts direkt das "Ergebnis" sehen.
Mit einem Klick auf "den Fotoapparat" wird die Vorschau dann gerendert.... was tatsächlich mit einer etwas oldschool renderengine daher kommt... aber es geht ja hier auch nicht um ein Profi 3D-Programm, sondern um eine schnelle Shootingplanung.
Dann kann man noch jedes Licht mit diversen Einstellungen versehen (heller, dunkler, Neigung, Höhe etc...) und die virtuelle Kamera einstellen (ISO, Blende, Brennweite etc...).
Mein erster Test führte ziemlich straight zu einem Ergebnis, bzw. führte dann auch dazu, dass man einfach Spaß am Lichter hin und her schieben bekommt.
Ob das Ergebnis dann wirklich realistisch ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich werde es vielleicht innerhalb der kostenlosen "Probezeit" mal 1:1 umsetzen und vergleichen.
Insgesamt ein neues, einfaches und zielgerichtetes Programm. Ob ich mir das Programm nach der Demoversion kaufen würde, kann ich noch nicht sagen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich (mit etwas mehr Aufwand) ähnliche Ergebnisse auch mit meiner gewohnten Cinema4D Umgebung machen kann.
edit
PS: Cool, dass es jetzt auch einen MK-YouTube Kanal gibt !
Die "Einarbeitungszeit" in das Programm lag nach der Installation (32 bit) bei etwa 1 Minute, da die Basis-Elemente ziemlich intuitiv "durch Anklicken" in das Studio "gestellt" und auch wieder gelöscht werden können.
Man beginnt recht einfach mit dem "zusammenklicken" des Sets auf Basis von 4 Elementkategorien von denen jeweils auch mehrere gleichzeitig verwendet werden können:
- Models , ca. 6 m/w zur Auswahl
- Licht auswählen ca. 24 Standards, Softbox, Reflektor, Tube, Schirm...
- Hilfsmittel, ca 6 Stück, Reflektoren, Abschotter
- Requisiten, ca. 8 Stück wie eine Ziegelwand, Würfel und eine natürliche Pflanze...
Wenn man alles ins Studio geklickt hat, kann man durch einfaches hin und her schieben in einem kleinen "Vorschaufenster" oben rechts direkt das "Ergebnis" sehen.
Mit einem Klick auf "den Fotoapparat" wird die Vorschau dann gerendert.... was tatsächlich mit einer etwas oldschool renderengine daher kommt... aber es geht ja hier auch nicht um ein Profi 3D-Programm, sondern um eine schnelle Shootingplanung.
Dann kann man noch jedes Licht mit diversen Einstellungen versehen (heller, dunkler, Neigung, Höhe etc...) und die virtuelle Kamera einstellen (ISO, Blende, Brennweite etc...).
Mein erster Test führte ziemlich straight zu einem Ergebnis, bzw. führte dann auch dazu, dass man einfach Spaß am Lichter hin und her schieben bekommt.
Ob das Ergebnis dann wirklich realistisch ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich werde es vielleicht innerhalb der kostenlosen "Probezeit" mal 1:1 umsetzen und vergleichen.
Insgesamt ein neues, einfaches und zielgerichtetes Programm. Ob ich mir das Programm nach der Demoversion kaufen würde, kann ich noch nicht sagen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich (mit etwas mehr Aufwand) ähnliche Ergebnisse auch mit meiner gewohnten Cinema4D Umgebung machen kann.
edit
PS: Cool, dass es jetzt auch einen MK-YouTube Kanal gibt !
#6Report
01.10.2012
Die drei Filme von MK-TV auf YouTube habe ich mir mit Freude angeschaut. Interessante Themen, tiefgründig und technisch ordentlich.
Schade und unsinnig, dass Weitergabe oder Remix nicht erlaubt sind. Dachte, es sollte Werbung für die MK sein.
So muss Recherche aussehen. Hut ab vor Bernie, dass sie ihn eiskalt auflaufen lassen hat.
Schade und unsinnig, dass Weitergabe oder Remix nicht erlaubt sind. Dachte, es sollte Werbung für die MK sein.
Original von JBFoto
Bei 1:15 verneit er daß Models und Mietstudios weniger verdienen und bei 3:15 redet er von Amortisierung, ja ne iss klar :)
So muss Recherche aussehen. Hut ab vor Bernie, dass sie ihn eiskalt auflaufen lassen hat.
#7Report
Topic has been closed
Ich weiß, wir sind spät dran! ;)
Aber wir haben ein wenig auf der photokina rumgefilmt und einige interessante Sachen gefunden, unter anderem: "3D set a light" Software von Elixxier.
Reingucken und hoffentlich interessant finden!
http://www.youtube.com/watch?v=3x7hpUurqZA
Viele Grüße
Hendrik