Hier mal ein paar empfehlenswerte Makroobjektive für Deine Cam.

Canon 100mm f2.8 USM
Canon 100mm f2.8L IS USM
Tamron 90
Sigma 50
Sigma 70
Sigma 105 (nonOS, gibt noch eine teurere OS Variante).

Es gibt natürlich noch Makros über 100mm, denke aber das diese dafür weniger geeignet sind.

Die beiden Canon und das Sigma 105OS haben USM der Rest Stangenantrieb.

Das Tamron ist ebenfalls klasse (die haben Dir nur Mist erzählt).

ich würde immer ein Makro empfehlen, das weit über 100mm liegt oder diese Brennweite durch den Crop erreicht, damit du gerade bei Insekten deine Kamera außerhalb der Fluchtdistanz aufbaust. Sonst st das Blatt scharf, aber das Viech (oder manchmal auch menschliche Model) weg, wenn du ihm zu nah rückst :-(

Insekten und Fluchtdistanz schön und gut, aber um auch Körperlandschaften und Blüten zu fotografieren würde ich an einer Crop-Kamera nicht über das
Canon EF-S 60mm Macro hinaus gehen... Mit dessen Naheinstellgrenze von 20cm solltest Du schon viel bewerkstelligen können.
Ich habe das 100mm IS Macro und bin voll zufrieden damit, am Vollformat... Am Drop kann man damit auch super Insekten fotografieren, aber für Personen und Körperlandschaften braucht man schon ein bisschen Abstand.
Das 60mm kostet auch nur grob die Hälfte...

Ich bin auch gerade dabei mich ein wenig in die Makrofotografie einzuarbeiten und muss sagen, dass es eine ganz eigene Welt der Fotografie ist.

Ich habe mit einer Vollformatkamera und einem 60er Makro angefangen, das Ensemble wurde schnell durch einen Satz Zwischenringe erweitert. Nun bin ich aber wieder auf etwas aufmerksam geworden, was ich zwar wusste, aber lange verdrängt hatte: Die Verwendung von Kupplungsringen. Dabei wird ein Objektiv normal an die Kamera angesetzt und ein zweites verkehrt herum vor dieses erste Objektiv gesetzt. Verbunden werden die beiden Objektive an ihren Filtergewinden mit einem Kupplungsring. Dabei bestimmt das Verhältnis der beiden verwendeten Brennweiten den Vergößerungsmaßstab. Ein Beispiel: An der Kamera sitzt ein 100mm und davor verkehrt herum ein 50mm. Das ergäbe eine doppelte Vergrößerung.

Die Qualität dieser Konstruktion scheint dabei sehr stark von den verwendeten Objektiven abzuhängen. Da gilt es dann wohl etwas herumzuprobieren. Gegebenenfalls lohnt es sich vielleicht sogar ein älteres Objektiv auf einer Börse dafür zu kaufen (Hersteller und Alter etc sind ja weitgehend egal, wenn man das Objektiv verkehrtherum verwendet). Der Vorteil gegenüber einer vorsatzlinse ist, dass Objektive in der Regel deutlich besser korrigiert sind. Ich habe jedenfalls schon Beispiele von Ergebnissen solcher Konstruktionen gesehen, die über jeden Zweifel erhaben sind.

Tamron SP AF 2/60 Di II : für APS-C konstruiert; ist am Vollformat (KB) nicht bzw. nur eingeschränkt verwendbar

Tamron SP AF 2,8/90 Di : Vollformatbildkreis, eignet sich für 5D, 6D und auch 50D, 60D, 7D, 350D - 650D - also auch an der 400D

Tamron SP AF 2,8/90 USD VC : Vollformatbildkreis, eignet sich für 5D, 6D und auch 10D, 20D, 30D, 40D, 50D, 60D, 7D, 350D - 650D, zusätzlich schneller und nahezu geräuschloser USD Ultraschallantrieb sowie VC-Stabilisator :
http://www.tamron.eu/de/objektive/uebersicht/einzel/product/sp-90mm-f28-di-vc-usd-macro-11.html?tx_keproducts_pi6[cam]=&tx_keproducts_pi6[vc]=false&tx_keproducts_pi6[sp]=false

Für die 400D sind alle 3 geeignet, das die EOS 400D über einen APS-C Sensor verfügt. Was ich mir aber gerade für den Macro-Bereich gut vorstellen könnte, wäre der schwenkbare Monitor bei 600D und 650D ....

Ein weiteres Makroobjektiv, das nicht unerwähnt bleiben sollte, wäre das Sigma EX 2,8/150 DG HSM (mit oder ohne OS-Stabilisator) - dies ist ebenfalls für den Vollformat-Bildkreis und somit von der 350D bis zur 1Dx geeignet.