Alle Fotos auf CD für den Kunden ???? 19
01.05.2013
deine Foto's sind deine Referenzen,bei 200 sind bestimmt nicht alle gleich gut,deshalb nur die besten an den Kunden weitergeben
#2Report
[gone] TheMike.ch
01.05.2013
nur so als gedanke: dem kunden kann es egal sein, ob bilder "dein style" sind, sie wollen bilder, die ihrem geschmack entsprechen. bei einem auftragsshooting bekommt der kunde von mir von jedem motiv die 1 - 3 besten bilder. aber "mein style" ist dabei kein kriterium, sondern primär technische und gestalterische qualität.
grussss
TheMike
grussss
TheMike
#3Report
01.05.2013
@ Michael Stehle
Wenn du den Verdacht hast, daß die Kunden das tatsächlich erwarten, du das aber entgegen der Kundenerwartung NICHT so handhaben möchtest, dann solltest du diesen Umstand einfach entsprechend im Kundengespräch kommunizieren und sicherheitshalber auch im Vertrag erwähnen.
Bei meinen Mädels hier hatte ich auch NIE Probleme, ihnen zu verklickern, daß es "nur" die fertigen Bilder gibt und nicht den Ausschuß.
Wenn du den Verdacht hast, daß die Kunden das tatsächlich erwarten, du das aber entgegen der Kundenerwartung NICHT so handhaben möchtest, dann solltest du diesen Umstand einfach entsprechend im Kundengespräch kommunizieren und sicherheitshalber auch im Vertrag erwähnen.
Bei meinen Mädels hier hatte ich auch NIE Probleme, ihnen zu verklickern, daß es "nur" die fertigen Bilder gibt und nicht den Ausschuß.
#4Report
01.05.2013
Ich mache das auch so, daß ich alle Bilder dem Kunden auf DVD übergebe, ob mein Style oder nicht kann ja wie schon gesagt egal sein da der Kunde oft was ganz anderes will, als ich das Fotografieren würde. Je nach Shooting werden dann eine bestimmte Anzahl davon (zB 10) nachbearbeitet.
Daß mit der Qualität ist allerdings ein berechtiger Grund vorher eine Auswahl zu treffen damit die schlechten gar nicht erst zum Kunden gelangen, dagegen steht, daß Kunden das auch mal wieder ganz anders sehen und sich genau das aussuchen, was wir als Fotografen als "schelcht" aussortiert hätten.
Wie man's macht ist es falsch :)
Gruß Jens
Daß mit der Qualität ist allerdings ein berechtiger Grund vorher eine Auswahl zu treffen damit die schlechten gar nicht erst zum Kunden gelangen, dagegen steht, daß Kunden das auch mal wieder ganz anders sehen und sich genau das aussuchen, was wir als Fotografen als "schelcht" aussortiert hätten.
Wie man's macht ist es falsch :)
Gruß Jens
#5Report
[gone] User_28381
01.05.2013
Ich denke, es ist wie überall im Geschäftsleben. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Angeboten und eine Vielzahl unterschiedlicher Kundenwünsche. Jedem Anbieter steht es hierbei frei, den für sich richtigen Weg zu finden. Ob dies dann auch ein Weg ist, der tragfähig ist, zeigt sich darin, ob sein Angebot entsprechend nachgefragt wird.
Bei einem Kundenauftrag steht für mich z.B. im Gegensatz zu meinen freien Arbeiten mein Stil nicht im Vordergrund sondern die Wünsche des Auftraggebers.
Die Anzahl der überlassenen Bilder sagt auch nichts über zufriedene Kunden aus. Ich kenne genug Fotografen, die Ihre Bilder schon alleine deswegen nicht unbearbeitet weiter geben, weil die mangelnde Qualität einschlechtes Licht auf sie werfen würde. Diese beschränken sich dann auf auf ein paar, welche exzesiev nachbearbeitet werden. Andere geben in Verbindung mit der Shootingbuchung abgesehen von den Kontaktabzügen nur wenige oder gar keine Bilder kostelos heraus, weil ihr Geschäftsmodel vorsieht, dass sie im Aftersales an den Bildern verdienen und der Kunde diese dann kaufen muss. Wieder andere hauen ungesehen alles raus, was auf dem Speicher ist. Über zufriedene Kunden sag dies hingegen sehr wenig aus. Was nützen einem Kunden 200 Fotos, von denen ihm 90 % nicht gefallen und die restlichen unbearbeitet nicht anzusehen sind?
Ich für meinen Teil habe für mich den Weg so gewählt, dass ich nicht mit dem Verkauf von Bildern im Aftersales mein Geld verdienen möchte. Der Kunde bezahlt mich nach Zeit und erhält von mir sämtliche gelungenen Ergebnisse in einer Basisbearbeitung (Raw-Entwicklung / Beschnitt) in hoher Auflösung. Ob dies 20 oder 2000 Bilder sind, hängt letztendlich vom Auftrag und der Dauer der Buchung ab. Zudem bekommt er je nach Dauer der Buchung noch eine bestimmte Anzahl an Bildern von mir in verschiedenen Variationen bearbeitet. Wünscht er mehr bearbeitete Bilder, so biete ich dies als Extra an.
Erfahrungsgemäß verstauben eh 90 Prozent der Fotos eines Shootings ungesehen auf irgend welchen CD`s oder Festplatten. Die Kunden nutzen meist eh nur die wenigen selektierten. Ich hatte allerdings auch schon die Situation, dass die Menge an Bildern die Kundin überfordert hat und sie mir deshalb die freie Auswahl der zu bearbeitenden Bilder überlassen hat.
Diese Variante hat für mich auch noch einen weiteren Vorteil. Durch die Übergabe der Bilder an den Kunden entfällt für mich auch ein aufwendiges, langjähriges archivieren von Bildern für etwaige Nachbestellungen, mit denen ich persönlich nichts anfangen kann...
Gruß Ralf
Bei einem Kundenauftrag steht für mich z.B. im Gegensatz zu meinen freien Arbeiten mein Stil nicht im Vordergrund sondern die Wünsche des Auftraggebers.
Die Anzahl der überlassenen Bilder sagt auch nichts über zufriedene Kunden aus. Ich kenne genug Fotografen, die Ihre Bilder schon alleine deswegen nicht unbearbeitet weiter geben, weil die mangelnde Qualität einschlechtes Licht auf sie werfen würde. Diese beschränken sich dann auf auf ein paar, welche exzesiev nachbearbeitet werden. Andere geben in Verbindung mit der Shootingbuchung abgesehen von den Kontaktabzügen nur wenige oder gar keine Bilder kostelos heraus, weil ihr Geschäftsmodel vorsieht, dass sie im Aftersales an den Bildern verdienen und der Kunde diese dann kaufen muss. Wieder andere hauen ungesehen alles raus, was auf dem Speicher ist. Über zufriedene Kunden sag dies hingegen sehr wenig aus. Was nützen einem Kunden 200 Fotos, von denen ihm 90 % nicht gefallen und die restlichen unbearbeitet nicht anzusehen sind?
Ich für meinen Teil habe für mich den Weg so gewählt, dass ich nicht mit dem Verkauf von Bildern im Aftersales mein Geld verdienen möchte. Der Kunde bezahlt mich nach Zeit und erhält von mir sämtliche gelungenen Ergebnisse in einer Basisbearbeitung (Raw-Entwicklung / Beschnitt) in hoher Auflösung. Ob dies 20 oder 2000 Bilder sind, hängt letztendlich vom Auftrag und der Dauer der Buchung ab. Zudem bekommt er je nach Dauer der Buchung noch eine bestimmte Anzahl an Bildern von mir in verschiedenen Variationen bearbeitet. Wünscht er mehr bearbeitete Bilder, so biete ich dies als Extra an.
Erfahrungsgemäß verstauben eh 90 Prozent der Fotos eines Shootings ungesehen auf irgend welchen CD`s oder Festplatten. Die Kunden nutzen meist eh nur die wenigen selektierten. Ich hatte allerdings auch schon die Situation, dass die Menge an Bildern die Kundin überfordert hat und sie mir deshalb die freie Auswahl der zu bearbeitenden Bilder überlassen hat.
Diese Variante hat für mich auch noch einen weiteren Vorteil. Durch die Übergabe der Bilder an den Kunden entfällt für mich auch ein aufwendiges, langjähriges archivieren von Bildern für etwaige Nachbestellungen, mit denen ich persönlich nichts anfangen kann...
Gruß Ralf
#6Report
01.05.2013
kann doch jeder machen wie er möchte.
kundenaufträge müssen nicht zwingend meinem style (was immer das sein soll) entsprechen.
wessen brot ich fress dessen lied ich sing.
und kunden bekommen erst mal keine negative oder orginale auf datenträger.
nach ablauf von 10 jahren können sie diese käuflich erwerben, was aber nur
selten vorkommt. meist bei hochzeiten, so die ehe noch besteht. ;-)
hochzeiten z.b. biete ich zum pauschalpreis an. je mehr gäste um so höher der preis.
werden ja schließlich auch mehr fotos. dusselige nachfragen nach fotos auf cd
vermeide ich dadurch, dass ich hochzeiten nach wie vor analog fotografiere,
das erstaunen ist trotz des hinweises bei der vorbeprechung immer recht groß,
wenn ich während der hochzeit filme wechsel und vor allem, dass es keine
bilder auf cd geben wird.
kundenaufträge müssen nicht zwingend meinem style (was immer das sein soll) entsprechen.
wessen brot ich fress dessen lied ich sing.
und kunden bekommen erst mal keine negative oder orginale auf datenträger.
nach ablauf von 10 jahren können sie diese käuflich erwerben, was aber nur
selten vorkommt. meist bei hochzeiten, so die ehe noch besteht. ;-)
hochzeiten z.b. biete ich zum pauschalpreis an. je mehr gäste um so höher der preis.
werden ja schließlich auch mehr fotos. dusselige nachfragen nach fotos auf cd
vermeide ich dadurch, dass ich hochzeiten nach wie vor analog fotografiere,
das erstaunen ist trotz des hinweises bei der vorbeprechung immer recht groß,
wenn ich während der hochzeit filme wechsel und vor allem, dass es keine
bilder auf cd geben wird.
#7Report
01.05.2013
Es gibt ab und an Modelle, die erzählen, dass sie tausende von Bildern von sich haben.
Ich behaupte dann: Du hast vielleicht 2 oder 3 brauchbar gute.
Das ist oft übertrieben.
Ich gebe alle meine Bilder weiter im Sinne eines minijpeg. Arbeitskontrolle.
In Gross vielleicht 5 oder 8.
Ich selbst werfe nach einem Jahr fast alle Bilder weg. Behalte 3 oder 5.
Das empfehle ich allen Anderen auch.
Ich weiss aber dass es viele gibt, die Terrabyte um Terrabyte mit Bilder füllen - und lagern,
sichern und pflegen. Das ist schön. Und super. Finden dieses Leute dann das gute Bild?
Heiner
Ich behaupte dann: Du hast vielleicht 2 oder 3 brauchbar gute.
Das ist oft übertrieben.
Ich gebe alle meine Bilder weiter im Sinne eines minijpeg. Arbeitskontrolle.
In Gross vielleicht 5 oder 8.
Ich selbst werfe nach einem Jahr fast alle Bilder weg. Behalte 3 oder 5.
Das empfehle ich allen Anderen auch.
Ich weiss aber dass es viele gibt, die Terrabyte um Terrabyte mit Bilder füllen - und lagern,
sichern und pflegen. Das ist schön. Und super. Finden dieses Leute dann das gute Bild?
Heiner
#8Report
01.05.2013
Es gibt unzählige Möglickkeiten seine Leistungen anzubieten.
Preis/Leistungsverhältnis sind manchmal überteuert...preisgerecht....oder extrem günstig.
*wie halten das andere so* ist eine an sich gute Frage, aber man sollte das nur als Ansatzpunkt nehmen um einigermassen herauszufinden welche Chancen das eigene Angebot auf dem Markt hat.
Setzt es sich durch (findet man also genügend Kunden) wird es wohl passen
Falls nicht....muss man nachbessern (Preis oder Leistungsumfang)
Kann (oder will man das nicht) dann ihat das eigene Angebot auf dem Markt wenig Chancen
Preis/Leistungsverhältnis sind manchmal überteuert...preisgerecht....oder extrem günstig.
*wie halten das andere so* ist eine an sich gute Frage, aber man sollte das nur als Ansatzpunkt nehmen um einigermassen herauszufinden welche Chancen das eigene Angebot auf dem Markt hat.
Setzt es sich durch (findet man also genügend Kunden) wird es wohl passen
Falls nicht....muss man nachbessern (Preis oder Leistungsumfang)
Kann (oder will man das nicht) dann ihat das eigene Angebot auf dem Markt wenig Chancen
#9Report
[gone] MICHAEL STEHLE PHOTOGRAPHY
01.05.2013
Hängt euch bitte nicht so an meinem zusatz "mein Style" auf.
Wie ich schon geschrieben hab, ich gebe auch nicht alle Fotos herraus. Die Anzahl hängt stark vom Autfrag ab. Mich hat es halt sehr gewundert das sehr viele bei Ihren Angebot/Preisen dazuschreiben, mit allen entstanden Fotos auf CD/DVD.
Wie ich schon geschrieben hab, ich gebe auch nicht alle Fotos herraus. Die Anzahl hängt stark vom Autfrag ab. Mich hat es halt sehr gewundert das sehr viele bei Ihren Angebot/Preisen dazuschreiben, mit allen entstanden Fotos auf CD/DVD.
#10Report
01.05.2013
Dabei fällt mir auf, dass so ziemlich alle die Ihre Preise veröffentlichen in den Beschreibungen auch alle in Ihrem Shooting gemachten Fotos (in der Regel wird dann von 100 bis 200 Fotos geschrieben) auf CD mit anbieten und davon dann eine bestimmte Anzahl (z.B. 3 bis 5 Fotos) nachbearbeiten.
Ich hatte vor 2 Jahren auch nachgeschaut, und habe das so nicht bestätigt gesehen.
Einerseits wollen Kunden immer alles am besten für wenig Geld, andererseits will man als Foto-Dienstleister dass die Leute wiederkommen und nicht aufgrund einer Anzahl Fotos die nicht so gelungen sind, denken "ach wie schrecklich".
Das wissen die Fotografie-Dienstleister auch und bieten oft:
* Alle JPGs als sehr kleines Bild oder Kontaktabzug, und nur die ausgesuchten groß. Oder
* Alle Bilder die sich nach dem Shoot auf der Speicherkarte befinden ( und sortieren aber schon während des Shootings aus ) Oder
* "Alle gelungenen Bilder" ( also nicht die nicht-gelungenen ) Oder
* "100 Bilder" ( aber sie machen 150 und lassen 1/3 weg, was im Angebot nicht erwähnt wird )
...
#11Report
[gone] TheMike.ch
01.05.2013
vermutlich hängt vieles auch von der "qualität" des kundens ab. der veranstalter eines grossen musikfestivals hält es so: lieber 5 bis 10 top-bilder, also 100 durchschnittliche, bei denen ich mich dann selber durchsuchen muss. und auch andere kunden habe ich überzeugen können, dass sie von einer veranstaltung nicht 50 bilder brauchen, um sie auf der website oder auf drucksachen zu verwenden. tatsächlich werden ohnehin immer die 5 bis 10 gleichen bilder verwendet. nochmal so viele um mal noch ein paar zum austauschen zu haben, das reicht.
kunden mit erfahrung wissen, dass qualität wichtiger ist als quantität. wer trotzdem alle bilder haben möchte, den kann man darauf hinweisen, dass dies meist wenig sinn macht. wenn er trotzdem alle bilder will, soll er sie halt kriegen.
grusssss
TheMike
kunden mit erfahrung wissen, dass qualität wichtiger ist als quantität. wer trotzdem alle bilder haben möchte, den kann man darauf hinweisen, dass dies meist wenig sinn macht. wenn er trotzdem alle bilder will, soll er sie halt kriegen.
grusssss
TheMike
#12Report
01.05.2013
Auf deine Frage wird es viele Antworten geben.
Ich handhabe dies schon bei mir unterschiedlich nach Bedarf.
Teilweise möchte der Auftraggeber die Aufahmen 15 MIn nach Entstehung, z.B für seine Pressearbeit und er wünscht dann alle Aufnahmen.
Dann werde ich auch der Anforderung auch nachkommen.bei einem TfP selektiere ich deutlich. Im Höchstfall gibt es dann 10-15 Aufnahmen usw.
Ich handhabe dies schon bei mir unterschiedlich nach Bedarf.
Teilweise möchte der Auftraggeber die Aufahmen 15 MIn nach Entstehung, z.B für seine Pressearbeit und er wünscht dann alle Aufnahmen.
Dann werde ich auch der Anforderung auch nachkommen.bei einem TfP selektiere ich deutlich. Im Höchstfall gibt es dann 10-15 Aufnahmen usw.
#13Report
[gone] User_6449
01.05.2013
@ MICHAEL STEHLE PHOTOGRAPHY
Wenn der Kunde eine CD / DVD mit allen Bildern angemessen
bezahlt, kann er die von mir natürlich sehr gern bekommen.
In meinen Pauschalangeboten für Personenfotos sind meist
5 bis 10 Bilder auf CD enthalten, alles weitere kostet extra.
Vor nicht all zu langer Zeit waren Bilddaten auf CD sogar
noch deutlich teurer als Fotoabzüge, weil der Kunde die
dann selbst beliebig vervielfältigen kann. Das läßt sich
jedoch nicht mehr halten, da der Wettbewerb digitale
Bilddaten mittlerweile zum Spottpreis verschleudert.
Viele Grüße
Peter
Wenn der Kunde eine CD / DVD mit allen Bildern angemessen
bezahlt, kann er die von mir natürlich sehr gern bekommen.
In meinen Pauschalangeboten für Personenfotos sind meist
5 bis 10 Bilder auf CD enthalten, alles weitere kostet extra.
Vor nicht all zu langer Zeit waren Bilddaten auf CD sogar
noch deutlich teurer als Fotoabzüge, weil der Kunde die
dann selbst beliebig vervielfältigen kann. Das läßt sich
jedoch nicht mehr halten, da der Wettbewerb digitale
Bilddaten mittlerweile zum Spottpreis verschleudert.
Viele Grüße
Peter
#14Report
02.05.2013
Auch wenn es anscheinend sehr fern liegt, aber mit Kunden kann man reden um zu erfahren, was die Wünschen. Da sind die Erwartungen sehr unterscheidlich. Manche wollen alle, manche wollena lle RAWs, manche wollen editiert, bei anderen geht das gar nicht, die machen die Postprodution selbst, usw. usw.
#15Report
[gone] jodoform
02.05.2013
Noch etwas: Wenn man die Bilder beim Exportieren von Lightroom umnummerieren läßt damit sie fortlaufende Nummern haben, gibt es dem naiven Empfänger weniger Anlaß sich über Lücken zu beschweren. 1 2 3 4 5 fällt weniger auf als 1 2 5 8 9
Jo
Jo
#16Report
[gone] User_6449
02.05.2013
@ jodoform
So mache ich das auch, denn alle Fehlschüsse möchte man
dem Kunden ja nicht unbedingt auf die Nase binden ... ;-)
Allerdings nicht mit Lightroom, weil dann die RAW-Dateien
eine andere fortlaufende Nummerierung haben als die
exportierten JPG-Dateien und man schnell durcheinander
kommt.
Ich sortiere also also gleich von Anfang an die überflüssigen
RAW-Dateien aus und bringe den Rest dann mit diesem
kleinen Programm wieder in eine fortlaufende Nummerierung:
http://www.chip.de/downloads/Joe_13004904.html
Viele Grüße
Peter
So mache ich das auch, denn alle Fehlschüsse möchte man
dem Kunden ja nicht unbedingt auf die Nase binden ... ;-)
Allerdings nicht mit Lightroom, weil dann die RAW-Dateien
eine andere fortlaufende Nummerierung haben als die
exportierten JPG-Dateien und man schnell durcheinander
kommt.
Ich sortiere also also gleich von Anfang an die überflüssigen
RAW-Dateien aus und bringe den Rest dann mit diesem
kleinen Programm wieder in eine fortlaufende Nummerierung:
http://www.chip.de/downloads/Joe_13004904.html
Viele Grüße
Peter
#17Report
02.05.2013
Ich selber bin der Meinung, dass ich nicht alle gemachten Fotos dem Kunden übergeben sollte,
da dies ja nicht immer meinem Style entsprechen.
Und damit hast Du den entscheidenden Punkt ja schon erwähnt: "Ich selber bin der Meinung..."
Wenn Du das für Deine Kunden für das beste hältst, dann ist das so.
Ein Dienstleister sollte seinem Kunden das anbieten und liefern, das dieser braucht bzw. das dieser haben möchte. Und das ist eben nicht immer dasselbe, das kann man nur von Kunden her sehen.
#18Report
02.05.2013
Mich hat es halt sehr gewundert das sehr viele bei Ihren Angebot/Preisen dazuschreiben, mit allen entstanden Fotos auf CD/DVD.
Was ist daran denn verwunderlich?
Bei solchen Jobs bezahlt der Kunde mich für die Kombination meines Könnens und meiner Zeit. Ich kann einem Kunden, der z.B. eine Hochzeit oder ein vergleichbar aufwendiges Event fotografieren lässt, mit Sicherheit mindestens X Fotos entstehen werden. Das ergibt sich aus dem Umfang und der Zeit für den Job.
Ich kann dem Kunden dann sagen, daß es auch 1,5 mal X Fotos sein können, wenn die Sache halt besonders fotogen ist. Ich kann dem Kunden weiter sagen, daß eine Handvoll dieser Fotos in die Mülltonne gehören, weil...
... der Fotografierte gerade die Augen zukneift
... der AF nicht hinterher kam
... es einfach technischer Ausschuss ist
Darüber hinaus kann ich meinem Kunden sagen, daß ich nicht unbedingt der Geignete bin um zu entscheiden, ob der Kunde oder sein Onkel Otto sich oder Onkel Otto oder Tante Emilie auf der Aufnahme 372 oder der Aufnahme 373 besser getroffen findet, die beide in Abstand von einer Sekunde gemacht wurden.
Will sagen: ich überlasse sehr gern und auch aus zeitlichen Gründen dem Kunden die Entscheidung, was von dem Material er sich an die Wand hängen oder für irgendwas verwenden will. Für mich ist das schon immer normal gewesen, ich komme aus dem Bildjournalismus und bin es gewohnt, meine Filme/meine Speicherkarten einer Bildredaktion auf den Tisch zu werfen, damit die dann auswählen, was sie davon gebrauchen können.
Wenn der Kunde auch die Leistung der Auswahl von mir haben möchte - bitte, aber dann muß er sie bezahlen, denn das kostet viel Zeit.
Ich sehe einfach keinen Grund, warum ich dem Kunden (Privatkunden) nicht die gesamte inhaltlich und technisch einwandfreie Bildauswahl geben soll. Der Kunde bezahlt schließlich für den Gesamtauftrag, nicht "pro Bild"...
#19Report
Topic has been closed
hab da mal eine Frage an euch. Ich bin seit längerem im Netz unterwegs um herauszufinden wie andere Fotografen Ihre Angebote zusammenstellen. Dabei fällt mir auf, dass so ziemlich alle die Ihre Preise veröffentlichen in den Beschreibungen auch alle in Ihrem Shooting gemachten Fotos (in der Regel wird dann von 100 bis 200 Fotos geschrieben) auf CD mit anbieten und davon dann eine bestimmte Anzahl (z.B. 3 bis 5 Fotos) nachbearbeiten. Ich sehe allerdings hier das Problem, das die Kunden es langsam schon erwarten immer alle Fotos zu bekommen und dies schon als Kriterium für die Auswahl des Fotografen machen.
Ich selber bin der Meinung, dass ich nicht alle gemachten Fotos dem Kunden übergeben sollte,
da dies ja nicht immer meinem Style entsprechen.
Ich biete z.B. an das ich aus den gemachten Fotos so ca. 20 Fotos (je nach Shootingdauer) aussuche und bearbeite, diese werden dann im Online-Shop (natürlich geschützt) zum Kauf angeboten.
Mich würde nun mal eure Meinung dazu Interesseren.