Raid 5-Datensicherung und neuer PC 28

21.07.2013
Hallo,

seit ca. 2 Jahren überlege ich, ob ich meine Daten mit einem RAID-5-System sichern soll oder einfach ein Gehäuse kaufen, dass zwei Festplatten enthält und eine davon immer spiegelt. Derzeit läuft alles noch auf eine Festplatte, wobei ich ausgewählt RAWs immer auf DVD brenne zusätzlich. Ich war ja schon mal kurz davor, ein RAID-5 zu kaufen, dann kam das Hochwasser in Bangkok und die Festplattenpreise verdoppelten sich ;) dann lag alles auf Eis und langsam wird die Festplatte knapp.

Mein Problem: Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass nach einem PC-Wechsel das RAID-5-System komplett neu formatiert werden musste, um verwendet zu werden. Dann sind natürlich alle Daten weg, was nicht Sinn und Zweck der Übung sein kann. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Geschäftsleute auf ein solches System setzen, wenn es nach jedem PC-Wechsel die Daten plattmacht bzw. der Datentransfer nur sehr umständlich ist.

Also? Weiß jemand was? Ich hätte gerne ein RAID-5, dass meine Daten sicher verwahrt, auch wenn ich den PC wechsele ...

Danke
mARc
21.07.2013
eine Raid NAS läuft mit jedem PC im Netz, egal ob Linux, Win oder Appel. Es ist aber keine Datensicherung. Ein Hochwasser oder Zimmerbrand macht alles zunichte. Eine Datensicherung ist unabhängig und wird räumlich getrennt gelagert. Z.B. portable Platte zum mitnehmen, Bänder im Tresor etc.
21.07.2013
Wenn Du ein NAS dafür nutzt hast du  das Problem nicht, das Betriebssystem muss nur den Zugriff auf das NAS unterstützen - was bei W7 auch schon mal einen manuellen Eingriff bedeuten kann bis das klappt. Das Problem hier wird sein, daß du ohne das NAD keinen Zugriff auf die Daten auf den Platten hast. die kannste als nicht einfach in deinen PC schrauben und glauben, die Daten nutzen zu können.
So ähnlich ist es dann bei auf dem Mainboard betriebenen RAIDS wohl auch, weil das ganze herstellerabhängig ist.
21.07.2013
Für mich ist das durchaus eine Datensicherung :p
Den so gesehen (Hochwasser etc.) gibt es ja dann eh keine Datensicherung ... wenn ein Meteor einschlägt, wäre das alles weg, auch ausgebaute Festplatten :p
Ich weiß, was du meinst (Datensicherung: wenn im gleichen Gebäude, dann im anderen Brandabschnitt oder, oder), ich spreche aber von Datensicherung von Normalpersonen ... da sind das andere Maßstäbe.

NAS? Das heißt? Zählt ein so ein RAID-5-Gehäuse, das ich mit USB oder eSATA an den PC anschließe auch zu NAS? d.h. ich muss es erst "zugänglich" machen und bin dann herstellerabhängig. Also einfach umstöpseln an den neuen PC ginge nicht. Und wenn ich umgestöpselt habe, könnten die Daten trotzdem weg sein?
21.07.2013
Man braucht gar nicht erst Brände oder schlimmeres heranziehen.

Vor menschlichen Fehlern oder Schadsoftware schützt nur ein Backup,
welches vom laufenden System entkoppelt ist.

Ein Raid schützt ausschliesslich gegen (bestimmte) Hardwareprobleme.

Fazit: Raid und Backup sind etwas völlig anders.
21.07.2013
Ja, können wir jetzt zur eigentlichen Frage zurückkommen *g* Um weitere Spekulationen über die Ursache eines Datenverlustes vorzubeugen: Es geht darum, dass auf kurz oder lang jede Festplatte verreckt, das möchte ich möglichst abfangen. Viren, Bedienungsfehler usw. sind etwas anderes.
Geht es oder nicht, mit dem Aus- und Einstöpseln pp.?
21.07.2013
NAS = Network attached Storage
also ber Netzwerk angeschlossener Speicher, hat mehr Möglichkeiten in der gleichzeitigen Nutzung durch mehrere PC

nimm 3-5 externe Platten, gegenseitiges Kopieren, wohl bester Schutz.
21.07.2013
Ob Datensicherung oder nicht hängt vor allem von der Anzahl der Kopien ab, weil eine Kopie ist keine Kopie - hab ich schon selbst erfahren....

ein NAS ist ein Gehäuse mit meistens 2 bis 4 Platten als raid Verbund. Das RAID schützt nur vor Festplattenausfall, vor sonst nix. Wenn du dann 4 Platten der gleichen Baureihe da drin hast potenziert sich dein Risiko sogar... 
Das kannst du per LAN mit deinem PC verbinden, auch mit jedem neuen oder weiteren, der im gleichen LAN zbsp an deinem Router hängt. Sozusagen eine Netzwerkfestplatte. Einfach mal bei amazon oder wikipedia suchen.
Herstellerabhängig ist wie das Gehäuse die Daten auf die Platten schreibt, d.h. Die Platten lassen sich nur in genau diesem Gehäusemodell wieder auslesen vielleicht auch in weiteren des gleiche Herstellers, je nachdem wie kreativ der so ist....
#9
21.07.2013
Eben, dass man nicht vier baugleiche Platten, am besten noch aus einer Charge, einbauen soll, habe ich schon gelesen, weil das RAID-5 nur eine defekte Platte zur selben Zeit ausgleichen kann.
Gefummel kriege ich dann nur, wenn ich von einem Gehäuse-Hersteller zum anderen wechseln will. Ein PC-Wechsel mit gleichem Gehäuse sollte funktionieren, das war jetzt so mein Hauptbedenken. Weil man da immer wieder Schauergeschichten im INet findet ...
eine Platte zu spiegeln ... macht man ja doch nicht regelmäßig. Also wenn, dann auch dafür ein Gehäuse für 2 Platten ... wobei dabei für mich die gleiche Frage wieder aufkommt: Was ist beim PC-Wechsel? Weil, ich habe ja auch dann ein Gehäuse ...
Eine Dockingstation für Platten habe ich schon aber wie schon gesagt ... das Spiegeln der Platte im PC auf die einschiebbare in der Station, vergisst man halt doch immer mal.
21.07.2013
Hallo Marc,
vielleicht gefällt Dir mein Beitrag auch nicht, aber jedesmal, wenn ich eine solche Frage hier lese, bin ich mir nicht sicher ob der Sinn einer Daten-Sicherung verstanden wurde. Deswegen gehe ich auf den Sinn und Zweck der verschiedenen RAID-Systeme auch gar nicht weiter ein. Laß Dich nicht blenden von toll klingenden Ausdrücken und Geschäftsleute habe in der Regel von solchen Dingen keine oder überhaupt keine Ahnung, was sie nicht daran hindert wichtig darüber zu schwatzen.
Aber Du machst es mir einfach, indem Du die Flut erwähnt hast.
Was hilft Dir ein RAID-System in Deinem PC z.B. bei:
- einer solchen Flut?
- Blitzschlag?
- Brand?
- oder Diebstahl?
Die Geräte zahlt die Versicherung, aber die Daten sind in solchen Fällen weg.

Für den Privatgebrauch ist da, in meinen Augen, die konstengünstigste und praktikabelste Lösung folgende:
1. kauf Dir 2 Pelicase o.ä. (15x20x30 cm - je ca. 50€)
2. kauf Dir 2 Festplatten (interne 3,5er, 1-2 TB - je ca. 70€)
3. kauf Dir 2 Festplattenadapter (je ca. 15€)
Damit bist Du bei 250 bis 300 €

Jeweils 1 Satz kommt in einen Koffer und wenn Du später mehr Speicher brauchst, kaufst Du einfach 2 Festplatten dazu.
Beschrifte die Koffer mit 1 und 2 oder nimm verschiedenfarbige. Diese beiden Koffer begegnen sich nach der Initial-Sicherung nie wieder.
Bei mir ist z.B. ein Koffer immer in der Firma.
Und jetzt führst einfach nur noch regelmäßig Sicherungen durch und tauscht die Koffer im 1, 2, 3 oder 4 Wochen-Rhythmus aus, je nach Bedarf.

An Software kann ich Dir nichts empfehlen, da ich selbst mit Linux arbeite und da ziemlich gute Werkzeuge für solche Fälle an Bord sind und in der Firma benutzen wir dafür redundante serverbasierte Lösungen.

Ich hoffe, das hilft etwas weiter.
Gruß
Marco

PS: Habe gerade gesehen, daß ich wohl ein wenig spät war. Vielleicht hilft meine Lösung trotzdem weiter.
21.07.2013
Hallo,

zunächst einmal ist ein RAID-System keine DATENsicherung, sondern eine AUSFALLsicherung, d.h. wenn 1 (oder mehrere, je nach RAID-Standard) Festplatte ausfällt, können die Daten noch wiederhergestellt werden. Ein RAID-5 lässt sich mit zwei Festplatten nicht realisieren, es werden mindestens 3 Festplatten benötigt. Wenn etwas oder jemand (Du, eine Software, ein Virus, etc.) Daten vom Raid löscht sind die Daten trotzdem erstmal weg. Wird das ganze System geklaut oder durch andere Einflüsse zerstört bzw. hat es mehr Festplattenausfälle als erlaubt: ALLES WEG!

Eine Datensicherung sollte mindestens folgendes bieten:
1. Die Datensicherung erfolgt auf einem anderen Medium wie die eigentlichen Daten
2. Es wird nicht nur eine 1:1 Spiegelung erzeugt, sondern alle Datenänderungen über einen längeren Zeitraum (quasi als Historie) hinterlegt. Je länger die Historie desto besser (warum? Weil man Datenverlust oft erst Monate später bemerkt und wenn die Historie nur 2 Wochen reicht - dumm gelaufen), aber desto mehr Kapazität auf dem Backup-Medium wird benötigt.
3. Ein professionelles Backup-Programm (z.B. von Symantec oder Acronis) kommt zum Einsatz und verwaltet die Datensicherungen (Ausnahme: Man ist Programmierer oder Computerfreak und vertraut in eine selbstgebastelte, kaum getestete und wenig innovative Bastellösung).
4. Die Datensicherung erfolgt in kurzen Abständen zu den Änderungen an den Hauptdaten. Bei täglichen Änderungen, sollte auch täglich gesichert werden. Wird der Zeitraum zu lang, sind die neusten Daten bei einem Ausfall ungesichert und damit futsch.

Weitere Verbesserungen der Datensicherheit sind:
1. Das Backup-Medium ist nur verfügbar (ansprechbar), wenn ein Backup gemacht wird, wenn es offline ist wird der normale Betrieb nicht gestört.
2. Das Backup-Medium selbst wird regelmäßig gespiegelt, wobei die gespiegelte Kopie außerhalb der anderen Datenträger aufbewahrt wird.

Der Lösungsansatz von Wanderphotograph erfüllt die meisten Kriterien und wäre ein guter Anfang..

Ein NAS ist eine feine Sache, weil da viele Dinge schon von vorn herein möglich sind, z.B. RAID + Datensicherung. Auch bietet es Komfort, da mehrere Rechner auf die Daten zugreifen können. Aber: Es erfordert einiges an Konfiguration und Wartung, ist langsamer als lokale Festplatten UND erfüllt normalerweise insbesondere die letzten beiden Punkte nicht in der Standardkonfiguration.

just my 2 cents ;)
21.07.2013
Ich stimme dem Wanderphotographen Marco zu.

RAID ist vor allem dafür gedacht, bei einem Speicherfehler
sofort und ohne Unterbrechung weiterarbeiten zu können.
Wichtig also dort, wo die Daten 24h - 7 Tage die Woche verfügbar sein müssen.

Eine Datensicherung sollte extra vorhanden sein.
Nach wie vor ist für viele das günstigste Mittel
ein Magnetband. Leider muss man dafür auch ein
Bandlaufwerk haben. Schon ist die super Idee des
Bandlaufwerks-Sharing geboren !

Wer will damit reich werden ?
21.07.2013
So wie ich ihn verstehe, geht es Ihm nicht wirklich um ein Backup.
Bei Datenmengen, bei denen du mit bis zu 4 Platten auskommst, würde ich (fast) immer ein Raid1 oder 10 einm Raid 5 vorziehen.
Raid 5 macht Sinn, wenn du deinen Plattenstapel enorm vergrßern musst. Bei Raid 1 oder 10 gehen jeweils die Hälfte der Platten für die Redundanz verloren (bzw. stehen nicht für zusätzliche Daten zur Verfügung). Bei Raid 5 ist es immer nur 1 Platte evtl. Plus einer Hotspare ( ist dadurch preiswerter, je mehr Platten im Verbund laufen). 
Die gespiegelten Raids sind meisst performanter und im Desasterfall einfacher zu ersetzen und auch ohne weiteres auszulesen.
21.07.2013
Wenn es wirklich um ein Backup geht (zusätzlich zu einer oder mehreren Sicherungen) und nur relativ wenig Daten anfallen würde ich als System für den "kleinen" Geldbeutel eventuell DVD-RAMs empfehlen.
Auch wenn die Dinger DVD im Namen haben sind die mit den normalen Rohlingen nicht zu vergleichen. DVD-RAMs haben sich mehr im asiatischen Raum etabliert als hier bei uns, sind pro "Rohling" recht teuer (Externe Platten sind viel Günstiger pro GB) und für heutige Verhältnisse langsam und haben mit 4,3GB pro Rohling eine relativ geringe Kapazität.
Aber DVD-RAMs wurden nicht als Video-Datenträger (wenn mal was nicht zu lesen ist, hat man halt kurz ein Knacksen unmd Flackern im Bild - Was soll's)  konzipiert sondern von Anfang an als Backup-Medium. Daher wurde bei der Entwicklung sehr auf Datensicherheit geachtet - Die -RAMs sind quasi die Nachfolger der MO (Magneto-Optischen) Backup-Medien.
Vortiel ist, das heute fast jeder Handelsübliche DVD Brenner die DVD-RAMs ebenfalls beschreiben kann.
Weitere Eigenschaften von den Teilen:
- Können mehrfach beschrieben werden
- Beim Schreiben wird immer direkt ein Verify der Daten durchgeführt.
- Schreiben erfolgt magneto-optisch (Magnet schreibt die Daten, diese Lassen sich aber nur Ändern wenn per Laser vorher der zu schreibende Punkt erwärmt wird, Daten werden durch einen Magneten in der Nähe also nicht gelöscht).
-DVD-RAMs sind Hard-Formated (wie Festplatten, in Sektoren, Blöcke usw. unterteilt) und haben auch ein Defekt Managment (Ist ein Block hinüber wird dieser als "kaputt" markiert und ein Ersatzblock dafür verwendet) und es gibt wie bei Festplatten Prüfsummen etc. die kleinere Bitfehler beim lesen korigieren können.

Bei mir sind bisher noch alle DVD-RAMs lesbar (Die älteste, die ich 2004 mit RAWs beschrieben habe geht immer noch ohne Probleme)

Nachteile:
- Sie sind wie alle Datenträger auf einer Plastikscheibe Kratzempfindlich - Auf den Steinboden legen und etwas drauf rumrutschen wollte man also nicht.
- Relativ teuer, langsam beim lesen und schreiben.
- Nur 4,3GB Kapazität.
21.07.2013
Eben, ein reines "automatisches" Backup ... Deshalb kam ich ja auf das Raid1 mit einfachem Spiegeln.
Ein Kumpel meinte, ein Raid5 wäre brauchbar. Da er Informatiker ist (aber gerade im Urlaub), dachte ich, das wär was.
Habe mir jetzt erstmal ne 2 TB Platte bestellt, die schraub ich in den Rechner ...
Dann werde ich mir eine zweite 2 TB-Platte eines anderen Herstellers besorgen und über die Dockingstation von der verbauten Backup-Platte regelmäßig (hoffentlich) nochmal ein 2. Backup ziehen und die Platte wieder abstöpseln.

Ist vielleicht erstmal die beste und flexibelste Variante. Vielleicht sollte ich auch erstmal meine Shootings der letzten 10 Jahre durchguggen. Teils habe ich alle 300 RAWs eines Shootings gesichert, obwohl ich nur 10 wirklich bearbeitet habe. Da könnte ich ja jetzt die restlichen 290 RAWs pro Shooting erstmal löschen ;)

Also danke erstmal.
21.07.2013
RAID ist für's Rechenzentrum und für manche Hochleistungsanwendungen.

RAID rettet dich nicht bei Angreifern aus dem www oder vor der eigenen Dummheit.

Sichere auf zwei externe Platten. Eine ist immer bei Oma oder sonst wo (falls das Haus abbrennt oder jemand die Bude ausräumt) und tausche die beiden regelmäßig. Dann ist der Verlust überschaubar, wenn was passiert.

Mit XP ging das noch Prima, mit Win7 brauche ich Zusatzsoftware (zum Replizieren).

Auch RAID-Systeme in Rechenzentren werden gesichert.

LG Rüdiger
21.07.2013
Hi,

mein erster Beitrag bei MK, aber bei dem Thema kann ich nicht anders.
Meine berufliche Tätigkeit, seit 22 Jahren Wirtschaftsinformatiker bei einem großen deutschen Dienstleister im Bereich Informatik Betrieb (Mainframe(Großrechner)). Erst mal ein toller Kommentar von Mr. Kelkel, ja wir sichern Raid 5 Systeme, in einem Rechenzentrum das einige Kilometer vom primären entfernt ist. Aber mal Grundsätzlich?
Handelt es sich hier um aufbewahrungspflichtige Daten? Sicher nein!!!
Warum also dieser Aufwand? Willst du ein Zertifizierung nach ISO 27001 auf Basis von It-Grundschutz? Sicher Nein
Also kauf dir ein NAS mit Raid 1 und wenn du angst hast, daß dir die Hütte abfackelt zusätzlich, für mittlerweile wenige Euronen etwas Space in der Cloud, diese Anbieter sichern dir deine Daten auf Raid 5 an mehreren Locations und du benötigst keine Fachkenntnisse, oder Kumpels, falls die Daten mal wieder hergestellt werden müssen.
Übrigens, Raid 5 bedeutet, deine Daten werden auf 4 Platten gleichzeitg geschrieben. Fällt eine aus können die Daten, im laufenden Betrieb, über einen ganz banalen Alghoritmus, auf eine fünfte (reserve) Platte reproduziert werden, also quasi ohne Unterbrechung. Meine persönliche natürlich völlig unwichtege Meinung ist, das ist für dich etwas übertrieben.

Ich hoffe, dir damit etwas weiter geholfen zu haben.
Lg Uwe
21.07.2013
Uwe, was soll diese Spitze? Ich will nur gesagt haben, dass RAID nicht das Allheilmittel gegen Datenverlust ist, was in Knipser-Kreisen sehr oft angenommen wird.

Cloud und Bilderdaten? Na dann viel Spaß ;-)
21.07.2013
Ich stimme dem Beitrag von Wanderfotograf zu 100% zu.

Meine größte "Angst" ist die Zerstörung meiner Bilder durch Viren oder ähnlich bösartige Attacken.
JEDES RAID und alle automatischen "Real Time" Backups kopieren sofort die Änderung der Originaldatei auf das "Backup" Medium.

Davor schützt eigentlich nur eine 100% Kopie im Wechsel auf mehrere unabhängige Disks. Eine Version derselben lagerst du dann ausser Haus (schützt gegen Diebstahl etc).
Irgendwie endet das immer in einer Materialschlacht;-)

PS:
DVD Backups der Original RAW habe ich am Anfang auch sehr erfolgreich gemacht.
Seit der 5D MK III ist das allerdings obsolet wegen der schieren Datenmenge...

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