also ich bin mit meiner D800 sehr unzufrieden, nicht nur dass ich dass ding 6 mal zu NPs schicken musste (ohne dass der fehler behoben wurde) der autofokus ist auch ein dreck, wenn es ein wenig dunkel ist funktioniert er nicht.

wozu brauche ich einen hochempfindlichen sensor wenn man kein scharfes bild hinbekommt.

und es kann nicht am objektiv liegen, denn ich nutze die D800 mit dem von nikon empfohlenen objektiv.

3000,-- ist die D800 nicht wert ...

scheissteil ....

aha , was für einen fehler hattest du ? und welches objektiv genau nutzt du ? nikon empfiehlt ja einige ;-)

glg maik

D800…Diva, Dreck, der heilige Gral oder was?
Es ist soweit alles mögliche und unmögliche gesagt, aber trotzdem gebe ich hier mal meine Meinung zum Besten.

In erster Linie kommt es schlicht darauf an, was man denn mit einem Werkzeug zu machen gedenkt. Die D800 hateinen hochauflösenden Sensor, ja, rechnerisch gesehen bietet die Kamera aber nicht mehr als die alte DX Variante D7000mit ihren 16MP und so gesehen war auch schon die D7000 eine Diva.
Aber wie bei allen hochauflösenden Sensoren (Hasselblad!) muss man einfach nur seine Arbeitsweise dem Werkzeug anpassen bzw. das Werkzeug nach seiner Arbeitsweise auswählen.
Wer schon mal als Hasselanfänger mit einer mittelklassewagenteuren H3D/H4D zu fokussieren versucht hat, kann ein Lied davon singen und wir reden nicht vonStudiobedingungen. 
Das Focusproblem war definitiv in den ersten Chargen vorhanden, aber genauso auch bei der D7000 (2011) und diversen anderen Kameras.
Es nervt mich ungemein, wenn aufgrund von marketingstrategischen Produktionszyklen im Detailfehlerhafte Produkte auf den Markt geworfen werden. Aber als inzwischen technikerfahrener Anwender sollte man doch verinnerlicht haben, nicht immer der Erste bei irgendwelchen Produktneuerscheinungen zu sein. Selbst Schuld. 

Die Kamera selbst, zumindest habe ich bewusst eine neuere Charge ohne technische Probleme gewählt, ist meiner Meinung nach ein Nikon-Meilenstein!
Die pure Bildqualität ist aktuell State-of-the-Art in der Preisklasse und kann sich locker mit besagter H3D (die gebraucht immer noch nicht unter4 Steine zu bekommen ist) messen und wenn ich nicht gerade Sport/Reportage oder Kriegsfotograf bin, wohl die erste Wahl bei Nikon.
Endlich 50 ISO (die wohl nur 80 sind) …HDR (haben Andere auch schon) eine Haptik wie eine Große, aber eben doch kleiner und leichter.  

Wie gesagt, ich kann die D800 nicht wie eine D700 behandeln, so wie man keine Laubsägearbeiten mit einer Kettensäge macht oder Bäume miteiner Eisensäge fällt. 
Besten Gruß
​Marc         

Sehr cooler Fred und ich muss sagen, das dieser ausgiebig und sehr gut diskutiert wurde! Mein Kompliment, so etwas findet man eher selten in den heutigen Foren.
Ich habe leider ähnliches Problem mit meiner D800, die ich seit knapp einem Monat habe und bin eigentlich schon sehr enttäuscht darüber.
Die äußeren Messfelder, welche ich einzeln anwähle stellen einfach nicht richtig scharf, trotz Justage beim Nikon SP. Das mittlere ist das einzige was scharf ist, also richtig scharf. Die anderen Felder kann man echt vergessen, da wird man einfach zum schwenken gedrängt obwohl auch das wieder für unschärfe sorgen kann. 
Darf ich mal die Frage in den Raum stellen, ob die glücklichen D800 besitzer bei 24mm und F2,8 das Problem der Schärfe in den äußeren Fokusfeldern bei AF-S auch haben? Oder bilden die äußeren AF Felder genauso scharf ab wie das Mitiige?

Ich fotografiere seit etwa einem Jahr mit der D800 und hatte niemals irgendwelche Probleme.

Nachdem die Geschichten mit Fehlfokus auf den [linken] äußeren Messfeldern in einigen Technikforen hochkochten, habe ich ein wenig getestet (mit 1.4/50 und 1.4/85) und nicht die geringste Abweichung finden können. Allerdings gebe ich zu, dass ich nie mit 1.4/24 an die Wand geklebte Zeitungen fotografiert und dann bei 100 Prozent am Monitor abgelutscht habe.

Bin mit der D800 praktisch uneingeschränkt zufrieden - nur die riesigen Dateien sind manchmal etwas lästig. 

Würde mir denn jemand, der mit seiner D800 vollkommen zufrieden ist, einen Test machen?
Der sieht in etwa so aus, fotgrafiere einen Menschen im Hochkantformat, dabei ist einer der aüßeren Messfelder genau auf das Auge gelegt. Drücke ab, verschiebe das Messfeld in die Mitte und fokussiere wieder auf das Auge und drücke ab. Vielleicht noch ein weiteres mal, mit dem äußerst gegenüberliegenden Messfeld.
Meine Frage ist, ob es zunehmende Unschärfe im Auge, der äußeren Messfelder im Vergleich zu dem Messfeld in der Mitte gibt.

Ich habe leider dsa Problem, dass die einzel angewählten äußeren Messfelder nicht so scharf werden wie das in der Mitte. Das ist Bombenscharf auch bei 100%.