Buch für Amateurfotografen 30

04.02.2014
Eine Hobby sollte einfach Spaß machen - am besten für beide parteien.

...........@TO
es ist dir vermutlich nicht bewusst....aber mit diesem einem Satz erklärt sich alles
 
Da die Zahl der GWCs ständig steigt und steigt, fällt eben parallel dazu in der Breite auch die Qualität der Fotos. Die Models haben entsprechend auch mehr Auswahl. Je besser Du wirst, desto größer sind die Chancen TFP-Models zu finden. Wirst Du irgendwann zu gut / erfolgreich kehrt sich das wieder um, weil die Models dann das große Geld wittern. ;))

However, braucht es zum Schreiben eines Buches fundiertes, professionelles Fachwissen. Ein Buch von einem Anfänger für Anfänger ist zum Scheitern verurteilt. Erst recht, wenn der Autor nicht einmal die grundsätzlichen Basics beherrscht. Was willst Du vermitteln? Dein eigenes Scheitern?
05.02.2014
Außerdem werden mir als Model eher Honorare gezahlt und keine Gage....
Das nur mal am Rande ;-)
05.02.2014
J Reber... zwischen "Oh mein Gott ich werde mich blamieren und wir werden alle sterben" und "nö, dafür opfere ich meine Freizeit NICHT für lau" gibts durchaus noch 2-3 Abstufungen - eventuell noch mehr...

Ich möchte mein Hobby auch nicht mit jedem ausleben, der zufälligf das gleiche Hobby hat. Dafür muss schon ein bisschen mehr stimmen.

Was das mit dem Buch werden soll wird mir auch nicht klar... du schreibst du hast Probleme udn suchst Lösungen und willst über die Lösungen ein Buch schreiben? die Lösungen erhoffst du dir aus einem Forenthread?! bisschen dünn... würd ich sowas als Studienarbeit abliefern würd ich wohl ungläubige Blicke ernten...
@buddi : da hast du Recht, darf man nicht veralgemeinern.
@jodoform: schade das du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ist ein guter Einwand das eine du persönlich lieber eine Preisliste auf der Seite hättest. Ich habe so eine Liste und schicke die auf Anfrage auch raus. NUR: Um vor allem einem Anfänger die Möglichkeit zu geben wirklich für einen günstigen Preis Unterstützung anzubieten, braucht man alle relevanten Infos. Datum, Ort, Aufnahmebereiche, Verwendungszweck, Visa oder nicht, Outfits etc. etc. Anhand des Aufwands kann man auch den Preis kalkulieren, ggf. nachverhandeln wenn es sich um einen Sonderfall (und ja, die gibt es) handelt.
Ist eben alles sehr persönlich und individuell, ich habe bisher von einer Preisliste wie beim Friseur abgesehen. Mir ist der persönliche Kontakt und das Abwägen wichtiger, fahre damit auch sehr gut.

Dein Einwand ist aber durchaus berechtigt, danke für den Denkanstoß
@Marker92: Absolut richtig! Da würde ich auch kein Geld lassen.... muss man wirklich nüchtern sehen, SC anschauen - wenn es einem Wert ist, Model buchen, alle anderen Dinge ignorieren. Same same übrigens mit vielen Fotografen....
[gone] jodoform
05.02.2014
FMJ,

niemand verlangt eine Preisliste bis ins letzte Detail auf der Sedcard, aber es würde sehr helfen, wenn zumindest ein oder zwei Standardpreise aufgeführt werden, eventuell mit einem kurzem Kommentar, was inkluduert ist (zB Anreise im Bereich des MVV inklusive). Damit kann ich mir sehr schnell ein Bild machen, ob für mich Preis und gebotene Leistung ungefähr übereinstimmt.

Außerdem zeugt das auch von einem gewissen Vertrauen des Models in ihre Preisgestaltung, nach dem Motto: "Das ist mein Preis zu dem ich seriös arbeiten will und damit spreche ich eine gewisse Clientele an". Vielleicht verschreckt das den einen oder anderen, aber die hätten wahrscheinlich auch nicht bestellt, wenn sie die Preise auf Nachfrage bekommen. Und vielleicht verkauft sich das Model das eine oder andere Mal ein wenig zu billig und es wäre mehr drinnen gewesen. Aber wer sagt, daß das Model jedes Mal das Maximum rausholen kann, wenn es die Preise nur auf Anfrage rausgibt?

Jo
du hast mich glaube falsch verstanden. "Das Model" in dem Fall ich, versucht nicht bei jeder Anfrage das Maximum rauszuholen, sondern möchte ohne großes Hin und Her Geschreibe einen festen Preis nach Angaben der Einzelheiten nennen können.

Aber wieder: Guter Anhaltspunkt, einen Richtwert anzugeben.
05.02.2014
Stimme ich zu- so kurze Beschreibung wie:
- Anfahrt Bereich XY (z.B.in km oder öff. Verkehrsmittel) incl.
- kann ggf. selbst geschminkt werden (ggf. etwas aufwändiger)
- Preis XY €€€/h Shootingzeit für Portrait/Fashion etc. (bekleidet, Standardposen)
- Preis XY €€€/h Shootingzeit für Dessous/Bikini (incl. akrobatischer Verrenkungen)
- alles andere und drüber hinaus auf Anfrage, um ein faires Angebot zu machen

würde deutlich helfen, abzuchecken, ob das Model im groben Bereich der Vorstellungen des Fotografen liegt- alleine dass man mal eine Orientierung hat.

Ich finds auch oft doof, wenn man auf ner Sedcard lesen  muss: TFP nur noch, wenns die Sedcard bereichert, Akt nun gar nicht und alle Preise auf Anfrage- da müsste mich das Model schon sehr ansprechen, dass ich hier mich überwinde, mal ne Beschreibung des geplanten Shootings zu tippern, Antwort abzuwarten und ggf. (wenn mehrere  Models in einem Rutsch so angefragt werden) dann dem Rest wieder ne höfliche Absage zu schreiben...
Und da gibts leider so einige Sedcards nach diesem Muster- da fragt man sich dann auch, ob das teilweise gerade mal Amateure sind, die nachm dritten Shooting schon Geld wittern, aber zu unerfahren sind, um sich mal nen Preis auszurechnen, zu dem sie sich verkaufen wollen?

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