Nein, das soll keine neue Canon vs Nikon Diskussion werden. :)

Ich bin derzeit nur am überlegen, ob ich mein Nikon 1 System weiter ausbaue oder auf Canon umsteige. Hat das mal jemand verglichen? Die Bildquali beim Nikon 1 ist ja bekanntlich nicht der Knaller. Wobe die neuen Cams mit 18 mpixel deutlich besser geworden sind. Nach wie vor stört mich die Bedienung der Nikon.

Ist die Quali der Canon deutlich besser?

Interessant wäre der direkte Vergleich, falls jmd verglichen hat (auch welche Modelle, denn die Preisspannen liegen zwischen 200 und 1200,-). Aussagen wie "ich bin sehr zufrieden mit meiner xy" sind dagegen wenig hilfreich...

thx!
 

Eigene Erfahrungen kann ich nicht beisteuern, aber die 1er sehe ich sehr häufig ... neue 1J3 oder 1S3, Auslaufmodelle der 1J2 und Gebrauchte ... die EOS-M ist zwar weniger auffallend als die bunten 1er, aber von dieser habe ich nun nach Wochen überhaupt erst mal wieder ein Exemplar bemerkt ... die 1 sah ich in derselben Zeit gefühlte 20 mal ...
mit derselben Häufigkeit wie Nikon 1 sehe ich Olympus/Lumix MFT, NEX, Fuji X, Samsung NX ... auch die neue NX-mini fiel mir öfter auf als die Canon. Vielleicht helfen diese 3 Links weiter ..:

http://www.dkamera.de/testbericht/canon-eos-m/

http://db.systemkamera-forum.de/kamera/nikonj2

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/EOS_M/Nikon/1_J3.aspx

Anders gefragt, was willst Du damit?
Wenn ich klein und kompakt möchte, schleppe ich keine weiteren Objektive mit mir rum. Dann benötige ich eine Cam, die klein ist und alles kann bei top Ergebnissen, von Video bis zu den Möglichkeiten einer DSLR, dazu easy zu bedienen, so was wie die Nikon P7700 für lasche um 450 Euronen.

In diesen Systemkameras würde ich keinen Euro mehr investieren, weil sich der Sinn für mich darin nicht erschließt.
Die können alle einer DSLR nicht wirklich das Wasser reichen, der finanzielle Aufwand steht für mich in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Das sind immer noch Kameras für dabei, mehr nicht...

Für die People-Fotografie brauchst Du dann immer noch ne DSLR... ;-)

Deshalb habe ich mich für eine Sony A7r entschieden...
Klein und Kompakt für unterwegs und den Urlaub, aber schwer genug für ein DSLR-Feeling und einfach die Ergebnisse HighEnd im Vollformat.

Sorry, wenn das jetzt an Deiner Frage vorbei ging, das soll nur ein Denkansatz sein.
Für das Geld einer Systemkamera + Zubehör und einer DSLR kommst Du halt in den Bereich einer Sony, die vllt. alle Deine Wünsche abdeckt.

In diesem Segment würde ich sowohl Nikon als auch Canon vergessen. Ich arbeite mit DSLR von Nikon. Im Kompakt- und Systemkamera-Bereich kam Nikon und Canon nie in Frage.

Denk mal über Alternativen nach. Die gibt es ;-)

LG Rüdiger

Eine Eos M hatte ich übers Wochenende mal zum Testen.  Ist für mich nichts halbes und nichts ganzes. Die Kaufentscheidung fiel dann zugunsten einer Olympus OM-D, erscheint mir besser durchdacht. Ist jetzt mit dem 7,5er Walimex, dem 20er Panasonic und dem 45er Olympus mein "immerimauto" System.

anTon

Uwe Richter Photography und anTon: DANKE ;-)

Die Nikon-1-AW1 hab ich auf meiner "eventuell Kaufen"-Liste, wegen der sehr guten Wasserfestigkeit und ggf für Event-Reportagen mit langem Tele und gutem AF.
Weniger für Modelfotografie ( es sei denn es regnet plötzlich ).

Allerdings gibt es auch von Sony, Oly, Panasonic und Fuji, bald auch Samsung Regenfeste Systemkameras, aber Teleobjektiv-Mäßig kommen sie nicht ganz so weit.

Dagegen Canon M würde mir garnichts bieten - sämtliche anderen ca-APS ( +/- ) Systeme (Sony, Oly, Panasonic, Fuji, Samsung) sind von den Objektiven her vielfältiger ausgestattet, und es ist suboptimal, auf Systemkameras DSLR-Objektive drauf zu haben, ich würde nie n DSLR-Objektiv kaufen nur wegen einer Systemkamera, da die speziell für Systemkameras produzierten Objektive einfach besser auf die Kamera abgestimmt sind.

"da die speziell für Systemkameras produzierten Objektive einfach besser auf die Kamera abgestimmt sind."

ähmm, ich denke eher, es geht um die Größe bzw. Abmessungen. Dise Objektive sind einfach kleiner. Ich habe eine Sony NEX und die alten Festbrennweiten des Minolta SR-Systems sind mit aktuellen Sony-Objektiven eigentlich kaum zu schlagen. Und ich rede von Objektiven, die 30 Jahre und mehr als sind:

http://fc-foto.de/33916243

Ja, Sony ist auf der Systemkamera-Seite objektivmäßig nicht so gut ausgestattet wie Oly, Panasonic, Fuji, und Samsung ( aber Sony ist immer noch besser ausgestattet als Canon-M ).  Andererseits ist Sony Systemkamera-Marktführer und hat auch System-Kameras für die Vollformat-Fetischisten im Angebot. Das möge jeder selbst entscheiden. Momentan habe ich keine Sonykamera wegen der geringeren Systemkamera-Objektivvielfalt, aber ggf entscheide ich mich irgendwann um, Sony ist insgesamt schon ernstzunehmen.

Es wurde zwar schon viel gesagt, aber ich kann immerhin persönliche Erfahrungswerte beisteuern...

Ich selber habe eine Nikon 1 J2 und zwei Nikon 1 S1. Höchstwahrscheinlich kommt in den nächsten Tagen eine Nikon 1 AW1 dazu.
Die Bildqualität ist (natürlich) nicht übermäßig überragend. Tagsüber reicht das jedoch durchaus aus. Ich habe die Einser bereits bei mehreren Shootings verwendet. Ich würde sie aber niemals gegen meine (bis auf den Pufferspeicher) halbwegs vernünftige D7100 und mein dutzend F-Mount-Objektive eintauschen. Das, was Nikons Einser System für mich wirklich brauchbar macht, ist die Adaptierbarkeit von F-Mount. Der Nikon 1 FT1 (alles andere ist Müll) kostet inzwischen bedeutend weniger, aber immer noch ein Schweinegeld, was er aber definitiv wert ist. Das gibt mir in der Naturfotografie bedeutende Vorteile (Stichwort Cropfaktor 2,7 für Tele & Makro). Für Shootings kam es darauf bisher nur selten an, da liegt der Vorteil in der hohen Serienbildraten (auch wenn da der Puffer extrem schnell an die Wand gefahren ist). Das hab ich gelegentlich schon benutzt ("Wirf' mal deine Haare nach hinten", "Lass mal den Luftballon dort platzen") und dabei ganz nette Ergebnisse bekommen. Weitere Vorteile: Adaptierbarkeit von C-Mount, kein AA-Filter, Video ohne Line-Skipping, (unter den richtigen Bedingungen) sehr schneller AF. Deswegen hab ich einen Einserbody und den FT1 immer mit in der DSLR-Tasche. Nimmt einfach keinen Platz weg und kann im Zweifelsfall sehr nützlich sein.
Gelegentlich nehm ich auf Reisen auch nur eine Lowepro Nova 140 AW mit, in die jedoch 1 Nikon 1 passt, dazu 3 Einserobjektive, der FT1 und die F-Mount-Objektive 40mm Micro und 50mm 1.8. Dazu noch ein kleines LED-Licht und Akkus, Filter, Putztuch und Speicherkarten. Und der WU-1b fürs WLAN. In die Seitentaschen passen noch ein kleines Klemmstativ und das Ladegerät.
Der ganze Zauber ist natürlich vorbei, sobald es dunkel wird. Im Low Light Bereich sind die wirklich nicht der Hammer. Und man hat (zumindest meine kleineren Einsteiger-Spiegellose) unnötig in der Bedienung beschnitten (ISO im Menü, etc.). Für einen optischen Sucher muss man auch zur (deutlich teureren) V-Serie greifen.

Obwohl ich Spiegelreflexen von Nikon und Canon habe, bin ich mit Canons EOS M System nie so wirklich warm geworden. Das liefert zwar im Zweifelsfall deutlich bessere Bildqualität (APS-C), ist aber dadurch, dass sie nur Kontrast-AF hat wahnsinnig langsam und einfach nicht brauchbar. Außerdem verspielt sie ihren Größenvorteil, den der Body gegenüber einer DSLR ja durchaus noch hat, dadurch, dass die Objektive (sensorbedingt) nicht wirklich kleiner sein können. Da kommt man gnstiger, wenn man gleich seine DSLR-Objektive adpatiert. Oder man kauft sich gleich einen kleinen EOS-Body und ärgert sich mit dem ganzen Müll nicht rum. Denn einen Sucher sucht man im ganzen EOS M System vergebens.
Zumindest die Geschwindigkeit hat Canon mit der EOS M2 in Richtung Spiegelreflex verbessert - die gibt's allerdings bisher nur in Asien. Meine Einschätzung: Wenn Canon zur Photokina nicht etwas wirklich besseres und neues im EOS M System vorstellt werden sie das System (außer vielleicht in Asien) sterben lassen. Und man soll ja bekanntlich spätestens dann absteigen, wenn das Pferd tot ist ;-) Schon allein deshalb halte ich es für töricht vor der Photokina Geld in EOS M zu stecken.

Ich stimme meinen Vorrednern zu, dass Panasonic, Olympus und wie sie alle heißen in Sachen  μ4/3 deutlich brauchbarere Produkte auf den Markt geworfen haben. Ich kenne sogar Kollegen, die für's Fernsehen mit solchen Kameras produzieren. Allerdings war es für mich sehr komfortabel in der Nikon-Welt zu bleiben, denn nach allem, was man so hört (probiert hab ich es bisher nicht) funktioniert die Adaptierung vom F-Mount an die Nikon 1 besser als die an μ4/3.

Von Sony mal ganz zu schweigen, die werden sowieso den spiegellosen Markt dominieren.

kann immerhin persönliche Erfahrungswerte beisteuern...

Ich bin mit dem Samsung NX-System der aktuellen Generation zufrieden, das ist meine persönliche Erfahrung. Es funktioniert und hat qualitativ hochwertige Objektive. Aber bei Samsung darf man keine 2 Jahre alten Kameras oder älter kaufen ( bzw höchstens als Backup ), 2012 war Samsung noch nicht so gut - so schnell ändert sich das. Und auch die Einsteiger-Samsung-Kameras sind nicht so gut, aber ok fürs Ausprobieren des Systems, und als Backup.

Ich habe mich aber hauptsächlich wegen dem 2D/3D-Objektiv für Samsung entschieden weil mir etwas 3D-Fotografie Spaß macht, sonst hätte es genausogut Sony oder Fuji werden können, und ich wäre wahrscheinlich in der Summe auch zufrieden. Sony hat aber wie gesagt nicht so gute Objektive die speziell für Spiegellos gefertigt sind; und Fuji nicht ganz so tollen Autofokus und Blitz  - EINE Herausforderung gibt es immer.

Hi,

für immer dabei und Reisen hab ich mir ein Nikon 1 System gekauft. Ursprünglich nur für Video gedacht war ich von der Bildqualität der V1 doch sehr überrascht. Da sie denselben Akku hat wie meine D800 und D7100 und ich eh noch Akku und Ladegerät dazu kaufen wollte fiel die Wahl auf die V1 ... Ich hab den FT-1 noch dazu gekauft - da aber inzwischen wieder verkauft. Statt desse hab ich nun da 10/2.8, 18.5/1.8 und das 32/1.2 - vor allem mit letzterem mach ich auch keine anderen Bilder als mit der D800 oder D7100 ... und selbst Nachtaufnahmen sind kein Problem wenn man Rauschen mag und mit RAW arbeitet ... Dazu hab ich noch ein 10-100mm Superzoom, das 10-30 und 30-110 hab ich zusammen mit einem weiteren Body an meine Frau "vererbt". Meine Kids fanden das "1" System auch gut und so haben wir noch eine S1 und eine J1 dazu besorgt - in knalligen rot (Die beiden V1 sind schwarz).

Klar, an die Dynamik der "großen" kommt die nicht ran, aber so hab ich mit nicht mal 2kg eine komplette Ausrüstung dabei!

Was nervt: Der Blitzschuh ist kein Standard - es gibt auch keine bezahlbare Möglichkeit für Mittenkontakt. Außerdem bei der J1 und den V1 die Lage des Moduswahlrades. Man kommt einfach zu leicht dran und verstellt es aus Versehen. Nach einiger Zeit hat man sich dran gewöhnt. 

Im Moment warte ich drauf, dass der Preis für die V3 noch ein bisschen fällt, dann wird die gekauft. Vermutlich schenke ich mir die selber zu Weihnachten ;-) 

Aber den FT-1 brauch ich nicht - die Beschränkung auf den mittleren Fokuspunkt ist mir zu heftig und die eigentlich daran gedachten Objektive 35/1.8DX, 50/1.4FX, 85/1.8FX,105/2.8FX sind mir zu groß und zu schwer. Das 32/1.2 und 18.5/1.8 sind meine absoluten Favoriten und eines der beiden ist eigentlich immer drauf auf der Kamera :-) Ohne geh ich nicht mehr aus dem Haus ...Viele Grüße,=13pxFrank

Ich bin ein Nikonfotograf (D810, D4 usw). Für Unterwasseraufnahme. habe ich eine Nikon 1. Die Qualität der Optik und des Sensors sind aber zu schlecht. Als Reisekamera nehme ich deshalb meine Olympus 4"/3-Ausrüstung mit. Hier sind die Objektive (Festbrennweiten) sehr gut und auch der Sensor ist klar besser als bei der Nikon 1. Die ganze Ausrüstung mit fünf Festbrennweiten passt in eine kleine Tasche und ist sehr leicht.

also was soll die Kamera können?

Ich brauche keine 5. Fashion & Beautykamera. Ich arbeite mit H4D und Nikon D800/E und werde die auch durch nichts ersetzen. Eine kleine handliche Nikon 3200 habe ich auch, aber die ist mir ebenfalls noch zu groß, obwohl die im Vergleich zur D800 auch ohne Akkupack winzig wirkt. D.h. das soll eine noch kleinere Kamera für unterwegs sein. Für den Strand, für die Party, whatever... nur eben in einer Quali, die nicht sofort an iPhone & Co. erinnert. Die Nikon 1 macht da eigentlich recht gute Bilder, nur ist mir derzeit die Auflösung zu klein (derzeit S2 mit 10 MPix) und wenn ich umsteige, dann wäre eben auch ein Herstellerwechsel durchaus denkbar. Daher kam mir die Canon M in den Sinn, aber wie schon einige geschrieben haben, ist das bei näherem Hinsehen kein echter Vorteil.

Derzeit war die Überlegung, eine Nikon 1 AW (wasserdicht bis 15m) zu nehmen. Da die Optiken austauschbar sind, kann ich auch hochwertige normale Optiken nehmen, wenn ich nicht am Wasser bin.

Hauptmerkmale meiner Wunschkamera:
- kleine Abmessungen (ca. 95x60mm wie bei Nikon 1)
- hochwertige Wechselobjektive (adäquat KB 20mm bis KB 200mm) das kann die Canon mit den nativen M Objektiven schon mal nicht.
- idealerweise was Wasserfestes für den Strand :)

Die Sony A7r ist von den gesamten Dimensionen zu groß. Verglichen mit der Nikon J4 ist die 3cm breiter und 3cm höher! Die RX1 wäre schon eher was, die werde ich mir mal ansehen. Die 24 MPix wären ziemlich cool, wobei es als Gelegenheitskamera vielleicht preislich etwas übertrieben scheint... und wenn sie wie ich glaube keine Wechseloptik hat, dann sowieso uninteressant.

Die Sony alpha6000 oder die NEX 6/7 klingt interessant. Hat die jemand? Gut gefällt mir bei Sony die Pallette der Zeiss Optiken. Tolle Auswahl in allen Preislagen und Qualitäten für die E-Mount.

Olympus OM-D - ein bissl zu groß.... und mit 16 MPixel eher im unteren Segment. Die Zeiss Objektive von Sony würde ich den Zuikos von Olympus vorziehen (Vorurteil?).

Sony hat aber wie gesagt nicht so gute Objektive die speziell für Spiegellos gefertigt sind

das verstehe ich nicht, die haben doch eine komplette E-Mount Pallette von Zeiss!? Kann das jemand erklären? Ich hatte es so verstanden, dass die alpha6000 und die NEX die E-Mount verwenden?

Fazit: der einzige Punkt, der mich bei Nikon 1 halten würde, ist die wasserdichte AW. Was mich zu Sony o.ä. treiben würde ist die hohe Auflösung und die wahrscheinlich bessere Quali bei wenig Licht. Gibt es etwas Wasserdichtes mit den oben genannten Anforderungen von anderen Herstellern? Bei Sony habe ich nichts gefunden... Es darf nicht viel größer als Nikon 1 sein!

Nachtrag: Sony hat unter dem Objektivlink zu den Spiegellosen einfach mal alle Objektive zusammengewürfelt. das war für mich als Nicht-Sony-User nicht sofort ersichtlich. Von daher sind dort alle A-Mount (ich vermute DSLR Linsen) und E-Mount - die eigentlichen Linsen für die spiegellosen Kameras zusammen angezeigt, was irgendwie recht unverschämt ist. Für E-Mount gibt es deutlich weniger Linsen, wenn auch nach erster Durchsicht genug Auswahl. Offenbar sind das aber alles keine Zeiss. Immerhin gibt es wohl auch zwei Zeiss Optiken für E-Mount. Die Standardlinsen für E-Mount scheinen mir aber alle recht globig (im Verhältnis zu den Nikon 1). Aber das kann auch täuschen, das muss ich mir wohl alles mal live ansehen...

Hauptmerkmale meiner Wunschkamera:
- kleine Abmessungen (ca. 95x60mm wie bei Nikon 1)
- hochwertige Wechselobjektive (adäquat KB 20mm bis KB 200mm) das kann die Canon mit den nativen M Objektiven schon mal nicht.
- idealerweise was Wasserfestes für den Strand :)
 

Damit hast Du die Antwort schon gefunden :
Gehäuse Nikon 1 AW mit 1er Nikkor AW 10 oder AW 11-27,5 sowie die ergänzende Weiternutzung der schon vorhandenen 1er Nikkore. 
Was die Bildqualität angeht, hätte ich durchaus noch die Coolpix P7700 oder P7800 ins Spiel gebracht (oder alternativ die Canon G1X "Mk.I") - aber da Du quasi so Dein 1er-System erweiterst, ist das wohl die beste Option.

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Canon/PowerShot_G1_X/Nikon/Coolpix_P7700.aspx

Hier im obigen Link kann man gut vergleichen ... bei Sony ist sowohl bei NEX = E-mount wie bei Alpha (ehem. Dynax) = A-mount ein Teil des Objektivprogramms von Zeiss, wobei die Sony/Minolta G-Serie auch sehr gut ist (quasi die "L" von Canon bzw. "Bienenwabe" bei Nikon)
... aber wenn es eben auch möglichst kompakt sein soll, wäre eigentlich nur Olympus/Panasonic µFT eine Erwägung. Fuji X (ungefiltert ohne Tiefpaß !!) und Samsung NX (20 MPx) wären meine Favoriten für spiegellose mit Top-Bildqualität,  sind aber auch APS-C wie die D5200 oder D3200 ... unerwähnt blieb bisher Pentax Q ... ist aber auch schon fast "Nischenprodukt" und für Männerhände doch sehr filigran ...
Neu ist jetzt die Samsung NX mini 

http://www.digitalkamera.de/Kamera/Samsung/NX_mini/Pentax/Q7.aspx

Bei Deinen Vorgaben und Deinem Equipment würde ich die Nikon 1AW1 nehmen ... vielleicht ist auch eine 1AW2 zur Photokina in der Pipeline ....? Die Modellwechselzyklen haben ja nun schon Schwangerschaftsdauer erreicht (wie ewig lange wurde da doch eine Nikon FE oder F4 gebaut ... ;-)  

Zu den Zeiss-Objektiven für Alpha und NEX-Anschluß hier mit 24 mm Distagon und Sonnar (bei NEX kenne ich mich aber auch nicht aus) :

http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Sony/E_24_mm_F1_8_Carl_Zeiss_Sonnar_T_/37494/37950/0.aspx

Zeiss Touit gibt es auch für Fuji-X :

http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Zeiss/Touit_1_8_32_mm/40003/40002/8796093163390.aspx

Sony hat aber wie gesagt nicht so gute Objektive die speziell für Spiegellos gefertigt sind
- - - -
das verstehe ich nicht, die haben doch eine komplette E-Mount Pallette von Zeiss!?

Ich habe mich auf die Autofocus-Objektive bezogen.
Bei APS-Systemen ( Sony, etc ) achte ich schon darauf dass sie auch für Modelfotografie nutzbar sind.

(a) Thema APS/FF Festbrennweiten:
Sony-Samsung ergab da bei den Festbrennweiten http://www.mirrorlessrumors.com/dxomark-posts-five-samsung-nx-lens-measures/
- der verlinkte Vergleich zeigt, dass es bei Sony zwar mehr Objektive gibt, aber Samsung eher "oben = qualitativ gut" und eher bei den "längeren Brennweiten" angesiedelt ist (=gut für Geringe Tiefenschärfe ), zB ein qualitativ hochwertigstes 85mm 1.4 hat.
Ich nehme an, ein Vergleich FujiX-Versus-Sony würde nochm mehr zu Lasten Sony aussehen, Fuji ist ja fast legendär mit seinen Festbrennweiten für das X-System.

(b) Thema APS/FF Zooms: Da hat Samsung ein F2.0(!)-F2.8 Standardzoom, Fuji ein F2.8-Standardzoom.  Sony hat nur  ca-F4-Zooms.

(c) Thema Microfourthirds ( Olympus / Panasonic ): m43 hat eine unglaubliche Vielfalt an Objektiven: http://www.four-thirds.org/en/microft/lens_chart.html

Meine ganze Argumentation bezieht sich aber schon auf Modelfotografie - Wenn man nur eine Kamera mit EINEM - dann relativ kleinen - Objektiv haben möchte dann kann es natürlich sein, dass bei Sony zufällig gerade ein passendes vorhanden ist. Wobei ggf aber auch die Rx1-X100s-SigmaDP*-Kameraklasse überlegenswert wäre, die ist dann noch kleiner.