Natürlich muss man auch das Verhältnis sehen. Wenn jemand 100 positive Bewertungen hat und eine negative, dann ist das natürlich etwas anderes, obwohl ich mich dabei erwische, wie ich immer erst die negative Bewertung lese und nicht die 100 positiven Bewertungen. Aber so ist der Mensch halt, zumindest ich.
Zum einen ist natürlich die Bewertung ein Maßstab, aber wie hier schon gesagt wurde, der eine bewertet negativ und der andere macht es aus Rache genauso. Wer von den beiden im Recht war, das weiß doch niemand. Somit ist auch die Bewertung relativ zu sehen.
Eigentlich müsste es doch dann möglich sein, unter den Fotografen, ein Meinungsaustausch anzuregen. Das ist dann auch nicht möglich, weil Fotografen, zumindest auf dieser Plattform, nicht sehr kommunikativ sind. Das Thema hatten wir auch in anderen Foren schon.
Ein Restrisiko wird immer bestehen bleiben, das gilt natürlich auch für Fotografen.

Die Fotografen "trauen" sich eben ein Model oder ein Shooting negativ zu bewerten !

Die Models trauen sich eher weniger bis gar nicht - auch wenn es einen Grund dafür gäbe  !!

Also haben  Bewertungen für mich keinen wert !!

...und seit ich mit dem neuen Profil zurück bin drücke ich weder den Button "Shootingvereinbarung"  noch gebe ich Shootingbewertungen .... dafür mache ich immer schön die Angaben zu Bildteilnehmer !
Bis jetzt hat sich kein Model beschwert !


 

Bewertungen sollte man ernster nehmen und ehrlicher verfassen, sonst bringt das nix. 

Was bringen einem 100 positive Bewertungen, in denen immer groß gelobt wird, wie toll doch der Fotograf die Seele des Models fotografiert hat und wie wunderbar wandelbar das Model war und, hach, man hat die geilsten Bilder der Welt gemacht und auf der Sedcard ist dann bei beiden Teilnehmern kein einziges Bild davon zu sehen :D

Von daher liest die Positiven doch kein Mensch. Aber die Anzahl an positiven Bewertungen gibt einen Trend an. Die Negativen liest man eher, vermutlich auch, um sich selbst ein Bild von der Schilderung zu machen, und dann selbst abzuwägen.

Bisher war ich auch zu nachsichtig, aber das bringt ja keinem was. Wurde bspw. versetzt und hörte dann aus dem Kollegenkreis, dass das selbe Model bereits mehrere Kollegen versetzt hat. Bewertungen hätten da jeweils geholfen - zumindest vorsichtiger zu sein.

Habe mittlerweile gemerkt, dass wenn man im Vorfeld auf die Annehme einer Shootinganfrage besteht, sich doch dann bereits die chronisch unzuverlässigen Models von selbst aussieben. Da scheint doch ne gewisse Verbindlichkeit hinter zu stehen. Vielleicht auch die Angst vor einer schlechten Bewertung.

Wenn ein Model mich versetzt, spielt es mit meiner Lebenszeit und meiner Kohle. Dafür gibts künftig ne negative Bewertung. 
Wenn ein Model im Studio ankommt und tierisch nach Alkohol stinkt und sich kaum gerade halten kann, gibts künftig ne negative Bewertung.

Seit Jahren bekomme ich diese Bewertungsanfragen immer erst nach dem Shooting geschickt.
Fast immer.
Was ja auch nicht dumm ist so kann es bei Absage oder Model kommt erst gar nicht auch keine negativ Bewertung geben.

So ein 2dimensionales Bewertungssystem ist ein probates Mittel  für diese Plattform. Wie bei allen anderen Plattformen -auch zum Vertrieb - im Netz hilft es, eine erste grobe Indikation für die Ernsthaftigkeit einer Partei zu geben. Es ist sehr viel besser  als der "ich finds toll" Ansatz.
Neg. Bewertungen berücksichtige ich bei entsprechendem hohen Ausmaß. Bei wenigen neg. spielen sie kein Rolle. 
Pers. Kennenlernen vorher ist ein Luxusthema und für mich auch nicht erforderlich. Ich erkenne i.d.R. die Fokussierung schon nach den ersten PN'.