Suche Erfahrung mit Großformat Printanbietern (ab 1x1m) 15
28.06.2015
...im Offset habe ich die Bilder für den Druck (Zeichnungen, Gemälde und Fotos) immer über die Pipettenfunktion im PS eingestellt.
Natürlich mit entsprechenden 4C-Farbtabellen der Druckerei.
Vielleicht gibt es sowas auch von Gross-Format-Anbietern...?..
Herzlichen Sonntag
ekk-
Natürlich mit entsprechenden 4C-Farbtabellen der Druckerei.
Vielleicht gibt es sowas auch von Gross-Format-Anbietern...?..
Herzlichen Sonntag
ekk-
#2Report
28.06.2015
Hier in Münster gibt es einen auf Großformat spezialisierten "Copy-Shop" ! http://www.mm-digitaldruck.de/index.php?cat=178&content=Gro%DFformatdruck
Ich würde mal schauen, ob es bei Dir in der Nähe so etwas gibt ! Da kann man dann einen "Hard-Proof" machen ! ;-)
Und sogar einen, der sich nur auf Schwarz/Weiß festgelegt hat ! Und sogar "richtige" Fotoabzüge auf groß machen kann !
In Frankfurt / Umgebung muss es doch auch sowas geben !
LG Markus
Ich würde mal schauen, ob es bei Dir in der Nähe so etwas gibt ! Da kann man dann einen "Hard-Proof" machen ! ;-)
Und sogar einen, der sich nur auf Schwarz/Weiß festgelegt hat ! Und sogar "richtige" Fotoabzüge auf groß machen kann !
In Frankfurt / Umgebung muss es doch auch sowas geben !
LG Markus
#3Report
29.06.2015
Meine Lambda-Prints lasse ich in Hannover machen. Ich schicke die Datei hin, markiere die Stellen, von denen ich einen Probestreifen haben möchte, bekomme den per post zugeschickt. Wenn es korrekturen nicht sehr kompliziert sind, schicke ich die per Mail mit Bildschrimfoto der Einstellungen und dann paßt das.
Wenn das nicht so einfach ist, mache ich einen Termin und bin beim vergrößern dabei. Dann kann ich mit der Laborantin an deren Monitor arbeiten.
Wenn das nicht so einfach ist, mache ich einen Termin und bin beim vergrößern dabei. Dann kann ich mit der Laborantin an deren Monitor arbeiten.
#4Report
29.06.2015
Saal bietet ICC Profile für den Softproof auch für ihre Großformat Produkte an. Alu Dibond und Forex bis zum Format 120 x 100.
Ihre ICC die Profile findet man hier:
http://www.saal-digital.de/support/article/icc-profil-im-photoshop-einrichten/
(Das beginnt mit einer Anleitung, davon nicht kirre machen lassen, weiter unten ist eine Tabelle mit den unterstützten Produkten in der Links zu den Profil-Daten sind.)
Gruß
Dirk
Ihre ICC die Profile findet man hier:
http://www.saal-digital.de/support/article/icc-profil-im-photoshop-einrichten/
(Das beginnt mit einer Anleitung, davon nicht kirre machen lassen, weiter unten ist eine Tabelle mit den unterstützten Produkten in der Links zu den Profil-Daten sind.)
Gruß
Dirk
#5Report
29.06.2015
Versucht es mal bei einer Werbetechnik Firma. Die können auch in Groß ^^
Latexdrucker drucken praktisch auf alle Materialien, sogar umweltfreundlich zertifiziert.
Q-Meter so um 20 Euronen.
Gruß
Helmut
Latexdrucker drucken praktisch auf alle Materialien, sogar umweltfreundlich zertifiziert.
Q-Meter so um 20 Euronen.
Gruß
Helmut
#6Report
29.06.2015
Vielleicht habe ich das nicht so richtig erklärt...
Ich suche eher seeehr hochwertige Drucke auf hochwertigen Papieren, mit hochwertigen Verfahren - zB Acrylversiegelung etc.
Die bekommt man nicht im Laden um die Ecke. Saal, Whitewall und Co haben die Geräte dazu. Solche Bilder kosten mehrere hundert Euro.
Die Frage war vielmehr, ob es hier beim Workflow etwas zu beachten gibt, bzw. wie der Workflow bei Euch ist? Oder hab ich gar etwas falsch gemacht? Es erscheint mir unlogisch, dass beim Arbeiten mit ICC Profilen einderart krasser Unterschied von Monitor und Print entsteht.
Ich suche eher seeehr hochwertige Drucke auf hochwertigen Papieren, mit hochwertigen Verfahren - zB Acrylversiegelung etc.
Die bekommt man nicht im Laden um die Ecke. Saal, Whitewall und Co haben die Geräte dazu. Solche Bilder kosten mehrere hundert Euro.
Die Frage war vielmehr, ob es hier beim Workflow etwas zu beachten gibt, bzw. wie der Workflow bei Euch ist? Oder hab ich gar etwas falsch gemacht? Es erscheint mir unlogisch, dass beim Arbeiten mit ICC Profilen einderart krasser Unterschied von Monitor und Print entsteht.
#7Report
29.06.2015
Ich habe zwar keine eigenen Erfahrungen, die über 75cm * 50cm hinausgehen und mir wird immer gleich schlecht, wenn die Monitorkalibrierung erwähnt wird - aber auch ich habe die Beobachtung gemacht, dass viele Ausbelichtungen zu dunkel sind - zumindest dunkler als man es erwartet/erhofft hatte.
Es ist vielleicht ein naiver Ansatz, aber ich würde es in der Situation des TO wie folgt machen:
1. Ich nehme mir eines der zu dunklen Poster und halte es neben oder über den Monitor oder lege es in die unmittelbare Nähe - so dass ich Monitorbild und Poster vergleichen kann.
2. Ich öffne das Originalbild (gemeint ist das, was ich dem Labor schickte) mit meinem Bildbearbeitungsprogramm.
3. Ich ändere die Monitoreinstellungen so, dass das Monitorbild dem Poster entspricht.
4. Nun bearbeite ich das Bild so, dass es auf dem Monitor so aussieht, wie ich es gerne als Poster hätte.
5. Das so bearbeitete Bild gebe ich zum Ausbelichten - natürlich zum gleichen Anbieter, der auch das zu dunkle Poster produziert hat.
6. Ich habe berechtigte Hoffnung, dass das Poster nun so aussieht, wie auf dem Monitor.
Es ist vielleicht ein naiver Ansatz, aber ich würde es in der Situation des TO wie folgt machen:
1. Ich nehme mir eines der zu dunklen Poster und halte es neben oder über den Monitor oder lege es in die unmittelbare Nähe - so dass ich Monitorbild und Poster vergleichen kann.
2. Ich öffne das Originalbild (gemeint ist das, was ich dem Labor schickte) mit meinem Bildbearbeitungsprogramm.
3. Ich ändere die Monitoreinstellungen so, dass das Monitorbild dem Poster entspricht.
4. Nun bearbeite ich das Bild so, dass es auf dem Monitor so aussieht, wie ich es gerne als Poster hätte.
5. Das so bearbeitete Bild gebe ich zum Ausbelichten - natürlich zum gleichen Anbieter, der auch das zu dunkle Poster produziert hat.
6. Ich habe berechtigte Hoffnung, dass das Poster nun so aussieht, wie auf dem Monitor.
#8Report
29.06.2015
...so habe ich es auch am Anfang versucht: Monitor nach Ausdruck einstellen - gab aber hässliche Farbverschiebungen beim 2. Ausdruck.
Darum die Nutzung des der PS- Farbinformationen.
Das sicherste in dem Fall wäre wohl die Erstellung einer eigenen Farbkarte mit den wichtigsten Farbtönen/Angabe der Farbzusammensetzung.
Die dann belichten lassen und als Referenz nehmen...
Ich hatte schon öfter mit neuen Farbsystemen zu tun und im Endeffekt kam ich um eine eigene Farbkarte nicht drum rum.
Ist sicher recht aufwendig aber dafür sicher.
Good luck
-ekk-
Darum die Nutzung des der PS- Farbinformationen.
Das sicherste in dem Fall wäre wohl die Erstellung einer eigenen Farbkarte mit den wichtigsten Farbtönen/Angabe der Farbzusammensetzung.
Die dann belichten lassen und als Referenz nehmen...
Ich hatte schon öfter mit neuen Farbsystemen zu tun und im Endeffekt kam ich um eine eigene Farbkarte nicht drum rum.
Ist sicher recht aufwendig aber dafür sicher.
Good luck
-ekk-
#9Report
29.06.2015
@EKK Art
Grundsätzlich muss man mit Farbverschiebungen o.ä. rechnen. Da es hier aber hauptsächlich um Helligkeit ging, halte ich das für unwahrscheinlich.
Es wäre dann auch in Betracht zu ziehen, dass der Dienstleister die Schuld hat. Vielleicht sind dann dessen Einstellungen nicht konstant ...
Grundsätzlich muss man mit Farbverschiebungen o.ä. rechnen. Da es hier aber hauptsächlich um Helligkeit ging, halte ich das für unwahrscheinlich.
Es wäre dann auch in Betracht zu ziehen, dass der Dienstleister die Schuld hat. Vielleicht sind dann dessen Einstellungen nicht konstant ...
#10Report
29.06.2015
Ich suche eher seeehr hochwertige Drucke auf hochwertigen Papieren, mit hochwertigen Verfahren - zB Acrylversiegelung etc.
Die bekommt man nicht im Laden um die Ecke. Saal, Whitewall und Co haben die Geräte dazu. Solche Bilder kosten mehrere hundert Euro.
So einen Laden habe ich in meinem Beitrag beschrieben.
#11Report
30.06.2015
Dein Monitor leuchtet, dein Print nicht. Das muss dir erstmal klar sein. Danach kann man weiterschauen, am besten zusammen mit dem jeweiligen Dienstleister. Kann der das nicht, ist "der Laden um die Ecke" evtl. doch die bessere Wahl.
#12Report
30.06.2015
Hast Du beachtet das es erheblich schwieriger ist sich große Bilder unter dem vorgegebenem Normlicht zu betrachten, sprich leuchtest Du das Großformat Bild auch wirklich hell genug aus? ( ISO-Standard 2000 Lux) Das ist bei einem Formaten um einen Meter rum nämlich eine Ecke schwieriger.
Bitte nicht beleidigt sein falls das alles der Fall sein sollte, das ist schlicht und ergreifend die plausiebelste Fehlerursache beim Vergleich Monitor zu Druckmedium, gerade bei großen Formaten. (2000 Lux sind halt schon eine Hausnummer ....)
Ansonsten ist dein Workflow m.E. in Ordnung, wir machen das in unserer Offset Druckerei auch nicht anders.
Ja bei bestimmten Druckverfahren sind weitere Dinge zu beachten, dass muss aber die Druckerei machen und nicht Du. Das Bild hat so auszusehen wie Dein Softproof mit dem ICC-Provil des Ausgabegerätes, scheiss egal wie groß es ist. (Ich setze vorraus das Dein Softproof fehlerfrei ist, da Du schreibst das Du weist was Du tust.)
Alle Druckverfahren die nach dem Druck eine Schutzschicht bekommen fallen etwas dunkler aus. Jeder erfahrene Drucker regelt entsprechend vorab entgegen. Du kannst Da aber nichts machen (außer eine vernünftige Druckerei wählen).
Weitere Geheimnisse gibt es nicht. Meine Erfahrung beruht auf dem professionellem Kartendruck, da ist Farb- und Helligkeitstreue ein Muss und wir machen das auch nicht anders.
Saal habe ich Dir im Beitrag oben empfohlen, weil die nach meiner Erfahrung gut arbeiten. Ich habe mit denen aber nur Erfahrung im Plot auf Papier müßte so 120 x 70 sein.
Gruß
Dirk
Bitte nicht beleidigt sein falls das alles der Fall sein sollte, das ist schlicht und ergreifend die plausiebelste Fehlerursache beim Vergleich Monitor zu Druckmedium, gerade bei großen Formaten. (2000 Lux sind halt schon eine Hausnummer ....)
Ansonsten ist dein Workflow m.E. in Ordnung, wir machen das in unserer Offset Druckerei auch nicht anders.
Ja bei bestimmten Druckverfahren sind weitere Dinge zu beachten, dass muss aber die Druckerei machen und nicht Du. Das Bild hat so auszusehen wie Dein Softproof mit dem ICC-Provil des Ausgabegerätes, scheiss egal wie groß es ist. (Ich setze vorraus das Dein Softproof fehlerfrei ist, da Du schreibst das Du weist was Du tust.)
Alle Druckverfahren die nach dem Druck eine Schutzschicht bekommen fallen etwas dunkler aus. Jeder erfahrene Drucker regelt entsprechend vorab entgegen. Du kannst Da aber nichts machen (außer eine vernünftige Druckerei wählen).
Weitere Geheimnisse gibt es nicht. Meine Erfahrung beruht auf dem professionellem Kartendruck, da ist Farb- und Helligkeitstreue ein Muss und wir machen das auch nicht anders.
Saal habe ich Dir im Beitrag oben empfohlen, weil die nach meiner Erfahrung gut arbeiten. Ich habe mit denen aber nur Erfahrung im Plot auf Papier müßte so 120 x 70 sein.
Gruß
Dirk
#13Report
30.06.2015
Die passende Normlichtumgebung wird von den Marketingabteilungen der Kalibrierungsgedönsfüramateurehersteller schon mal "vergessen".
Da machst du nix, das wollen die Leute auch nicht verstehen.
Da machst du nix, das wollen die Leute auch nicht verstehen.
#14Report
Topic has been closed
Eigentlich hatte ich mir das sehr einfach vorgestellt: Ich habe mir bei WhiteWall die Profildatei für das Papier herunter geladen, in PS dieses Profil für den Softproof aktiviert und an meinem 1.500,- EUR EIZO Monitor mit Hardwarekalibrierung das Bild entsprechend auf das Papierprofil angepasst.
Leider entsprechen die Ergebnisse (unterschiedliche Formate und Papiere) nicht dem erwarteten Ergebnis. Generell sind die Bilder zu dunkel. Ich habe Einstellungen von 80-120 cd am Monitor getestet, es macht keinen Unterschied - die Prints sind immer zu dunkel.
WhiteWall ist der einzige Anbieter, bei dem ich Prints mit über 1 Meter Bildgröße habe machen lassen. Meine Vermutung ist, dass es an den ungewöhnlichen Papieren und Druckverfahren lag (z.B. Acryl, Alu-Dibond, etc.). Bei anderen Anbietern mit kleineren Formaten hatte ich nie Probleme (sind ja auch normale Fotopapiere). Banner in ähnlicher Größe bei anderem Anbieter sind auch einwandfrei gedruckt worden. Auch bin ich sehr sicher, dass die Monitor-Kalibrierung einwandfrei ist, ich kalibriere meine Monitore seit Jahren und würde behaupten, dass ich genau weiß, wie das funktioniert. Auch bin ich ziemlich sicher, dass ich verstanden habe, wie Farbmanagement-Workflow funktioniert. Vielleicht habe ich aber auch einen Denkfehler im o.g. Ablauf, der aus meiner Sicht eigentlich sehr trivial ist.
Wie ist der Ablauf beu Euch, wenn Ihr große Prints auf ungewöhnlichen Trägermaterialien macht, z.B. ab 100x160cm? Ohne Softproof ist das bei ungewöhnlichen Materialien doch unmöglich - oder gibts da einen Trick?