Preise in der SC 39
9 years ago
ich finde es sehr angenehm, wenn Preise angegeben sind.
Diese müssen ja nicht in Stein gemeißelt sein, und können je nach Situation verhandelt werden, aber eine grobe Richtung erleichtert doch das Handling...
Diese müssen ja nicht in Stein gemeißelt sein, und können je nach Situation verhandelt werden, aber eine grobe Richtung erleichtert doch das Handling...
#22Report
9 years ago
@MauRocShi
Für welche Pauschale würden sich die Fotografen wohl entscheiden ? Die für 5 Stunden...oder die für 3 ?
:)
Für welche Pauschale würden sich die Fotografen wohl entscheiden ? Die für 5 Stunden...oder die für 3 ?
:)
#23Report
[gone] MauRocShi
9 years ago
Ganz einfach, das Shooting dauert maximal 5 Stunden. Ist man so gut und so schnell dass man in 3 Stunden fertig ist, sind es nur 3 Stunden ;-)
Im Prinzip entscheidet sich der Fotograf, entweder 3 Stunden stramm ein geplantes Programm durchzushooten oder 5 Stunden mit dem einen oder anderen Päuschen, Ideen suchen etc.
Ich hatte mal eine Pauschale mit maximal 5 Stunden ausgemacht. Die Zusammenarbeit hat super geklappt und nach 3 Stunden hatten wir das geplante Programm und noch einige spontane Ideen im Kasten. Spaß gemacht hat es beiden und wir empfanden es beide als angenehm das Geschäftliche während des Shootings vergessen zu können.
.
Im Prinzip entscheidet sich der Fotograf, entweder 3 Stunden stramm ein geplantes Programm durchzushooten oder 5 Stunden mit dem einen oder anderen Päuschen, Ideen suchen etc.
Ich hatte mal eine Pauschale mit maximal 5 Stunden ausgemacht. Die Zusammenarbeit hat super geklappt und nach 3 Stunden hatten wir das geplante Programm und noch einige spontane Ideen im Kasten. Spaß gemacht hat es beiden und wir empfanden es beide als angenehm das Geschäftliche während des Shootings vergessen zu können.
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#24Report
9 years ago
Mir war bisher unbekannt das man ein Shooting mit einem Rennen vergleicht aber gut...
Was weiss ich schon ^^
Wäre auch ne coole Idee für Fotografen.
Man macht einen Festpreis für 3 Stunden, stellt die Cam auf Dauerfeuer und schreit nach ner halben Stunde "Ferdisch, unter den 700 Bildern ist sicher was dabei. Mann, war ich schnell heute"
:)
Was weiss ich schon ^^
Wäre auch ne coole Idee für Fotografen.
Man macht einen Festpreis für 3 Stunden, stellt die Cam auf Dauerfeuer und schreit nach ner halben Stunde "Ferdisch, unter den 700 Bildern ist sicher was dabei. Mann, war ich schnell heute"
:)
#25Report
9 years ago
Naja, das mit dem Rennen ist ein schlechter Vergleich.
Ich finde eine solche Pauschale von der Dauer her praxisgerecht, entspricht in etwa auch meiner Arbeitsweise.
Unter 2 Stunden lohnt es sich meist nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Vorbereitungen, Anfahrt, Aufbau, Einrichtung usw. dauern genauso lange und etwas Zeit braucht man auch noch zum warm werden. Und nach 4 Stunden, ist dann auch meist langsam die Luft raus.
Man hat doch ohnehin einen Shootingplan und so ist dann eben noch ein wenig Luft, wenn mal was nicht so läuft und wenn man früher fertig ist, kann man früher abbauen - bei Nacht-Shootings ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich habe meine Ruhe und muß nicht wegen des Geldes hetzen und das Modell wird für gute und konzentrierte Arbeit nicht bestraft. Ich will schließlich meine Bilder und das Shooting nicht ewig ziehen.
Ich finde 3 - 5 Stunden sind ein solides Augenmaß oder man nennt es eben Halbtagspauschale. Aber beim Wort Halbtagspauschale müßte man es wieder genauer definieren, damit es keine Diskussionen gibt. Paßt also.
Ich finde die Lösung, wie sie dort steht, also gut und es wäre schön, wenn es sich zum guten Ton entwickelt.
Ich finde eine solche Pauschale von der Dauer her praxisgerecht, entspricht in etwa auch meiner Arbeitsweise.
Unter 2 Stunden lohnt es sich meist nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Vorbereitungen, Anfahrt, Aufbau, Einrichtung usw. dauern genauso lange und etwas Zeit braucht man auch noch zum warm werden. Und nach 4 Stunden, ist dann auch meist langsam die Luft raus.
Man hat doch ohnehin einen Shootingplan und so ist dann eben noch ein wenig Luft, wenn mal was nicht so läuft und wenn man früher fertig ist, kann man früher abbauen - bei Nacht-Shootings ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ich habe meine Ruhe und muß nicht wegen des Geldes hetzen und das Modell wird für gute und konzentrierte Arbeit nicht bestraft. Ich will schließlich meine Bilder und das Shooting nicht ewig ziehen.
Ich finde 3 - 5 Stunden sind ein solides Augenmaß oder man nennt es eben Halbtagspauschale. Aber beim Wort Halbtagspauschale müßte man es wieder genauer definieren, damit es keine Diskussionen gibt. Paßt also.
Ich finde die Lösung, wie sie dort steht, also gut und es wäre schön, wenn es sich zum guten Ton entwickelt.
#26Report
[gone] MauRocShi
9 years ago
@ BS: Das mit dem Dauerfeuer hat mir ein Fotograf bei den Stundensätzen beschrieben. Man hat Angst, dass es zu teuer wird, also wird darauf los geschossen was das Zeug hält weil dann muss ja etwas Gutes dabei sein. Zwischendurch wird immer hastig auf die Uhr geschaut und nachgerechnet was es kostet.
Umgekehrt ist es so, wenn ich mir gut überlege was ich tue, mich umziehe während der Fotograf eine rauchen geht, meine Outfits vorab so aussuche dass es zum Stil und den Wünschen des Fotografen passt, schon per PN mich austausche und Ideen sammle wenn ich die Location kenne und dann am Besten schon geschminkt erscheine, und konzentriert arbeite und mitdenke, werden oft aus den geplanten 4 Stunden nur 3. Also werde ich natürlich nur für 3 bezahlt.
Stopfe ich alle Klamotten, die ich habe in meinen Koffer, so dass der Fotograf erstmal ewig Outfits aussucht, wir erstmal besprechen was wir machen weil keiner sich vorher Gedanken gemacht hat und wenn ich mich dann in Ruhe schminke und umziehe, und dann beim Shooting irgendetwas unüberlegtes mache weil beim Dauerfeuer ja sowieso was Brauchbares dabei sein wird, komme ich auf die vereinbarte Zeit -und das Geld.
Schön, aber unbefriedigend. Ich will ja dass die Qualität stimmt und das Gefühl, etwas geleistet zu haben. Und der Fotograf hat jede Menge Ausschuss für sein Geld. Schön ist das für beide Seiten nicht.
Dann lieber eine Pauschale mit einem gut durchgeplanten Shooting. Und gut geplant und konzentriert umgesetzt heißt oft dass man schneller fertig ist. Und dann noch wesentlich entspannter weil man nicht dauernd Zeit und Kosten im Auge behalten muss.
Umgekehrt ist es so, wenn ich mir gut überlege was ich tue, mich umziehe während der Fotograf eine rauchen geht, meine Outfits vorab so aussuche dass es zum Stil und den Wünschen des Fotografen passt, schon per PN mich austausche und Ideen sammle wenn ich die Location kenne und dann am Besten schon geschminkt erscheine, und konzentriert arbeite und mitdenke, werden oft aus den geplanten 4 Stunden nur 3. Also werde ich natürlich nur für 3 bezahlt.
Stopfe ich alle Klamotten, die ich habe in meinen Koffer, so dass der Fotograf erstmal ewig Outfits aussucht, wir erstmal besprechen was wir machen weil keiner sich vorher Gedanken gemacht hat und wenn ich mich dann in Ruhe schminke und umziehe, und dann beim Shooting irgendetwas unüberlegtes mache weil beim Dauerfeuer ja sowieso was Brauchbares dabei sein wird, komme ich auf die vereinbarte Zeit -und das Geld.
Schön, aber unbefriedigend. Ich will ja dass die Qualität stimmt und das Gefühl, etwas geleistet zu haben. Und der Fotograf hat jede Menge Ausschuss für sein Geld. Schön ist das für beide Seiten nicht.
Dann lieber eine Pauschale mit einem gut durchgeplanten Shooting. Und gut geplant und konzentriert umgesetzt heißt oft dass man schneller fertig ist. Und dann noch wesentlich entspannter weil man nicht dauernd Zeit und Kosten im Auge behalten muss.
#27Report
9 years ago
Taxameter und Dauerfeuer ... waren meine Worte - und den Unterschied zwischen beiden Vorgehensweisen konnte ich binnen von 3 Tagen gut feststellen, wobei dies generell eine Abstimmungsfrage zwischen Model und Fotograf sein dürfte.
Solange jede Min. ein € fällt, wird auch jede Min. min. eine Auslösung passieren - und dieser Weg wird vielleicht auch in manchen Konstellationen der bessere bleiben, weil eine detaillierte Vorplanung und Abstimmung z.B. an der Sprachbarriere scheitert. Kommunikation und Vorplanung funktionieren ferner auch dann besser, wenn man sich schon kennt und ungefähr weiß, was man voneinander erwarten kann - dann gelingt es auch leichter, den geplanten Weg zu vollenden und jede Szene so bewußt zu gestalten. Hier kommt es dann auch auf die Regiefähigkeiten an ... wenn das Model selbst schon weiß, was zu tun ist und ihr bewährtes Posingprogramm ohne viele Worte vollführt, ist das auch ein guter Weg, bei dem der Fotograf diese tolle Show nur dokumentierend begleitet. Wirklich schlimm ist nur, wenn beide Beteiligten unvorbereitet und planlos dastünden ... Spontane Entdeckungen und Gegebenheiten aufnehmen zu können, ist ferner auch wichtig.
Von der Existenz des pinken Schubkarrens wußten wir beide ( MauRocShi & ich) nicht - und haben genau diese Requisite dann spontan verwendet. Für die Differenz zwischen Shootingdauer und gesamter "Dienstleiszungszeit" kann dies ebenfalls von Bedeutung sein ... wenn die Vorbereitung für ein neues Set nicht 5, sondern 15 Min. dauert, weil eine dafür benötigte Requisite erst geputzt oder zusammengebaut werden muß. Im "Zeitdruck-Shooting" würde diese Idee dann evtl. ganz entfallen und mehr "Standardablauf" erfolgen ... weil sonst aufsummiert 30-50 Min. bezahlte Leerlaufzeit ohne eine einzige Auslösung entstünden. Da spielt dann eben auch eine Rolle, ob die Stimmungsmomente und Körperdetails des Models im Vordergrund stehen oder ob die gesamte Szenerie das Wesentliche ist.
Solange jede Min. ein € fällt, wird auch jede Min. min. eine Auslösung passieren - und dieser Weg wird vielleicht auch in manchen Konstellationen der bessere bleiben, weil eine detaillierte Vorplanung und Abstimmung z.B. an der Sprachbarriere scheitert. Kommunikation und Vorplanung funktionieren ferner auch dann besser, wenn man sich schon kennt und ungefähr weiß, was man voneinander erwarten kann - dann gelingt es auch leichter, den geplanten Weg zu vollenden und jede Szene so bewußt zu gestalten. Hier kommt es dann auch auf die Regiefähigkeiten an ... wenn das Model selbst schon weiß, was zu tun ist und ihr bewährtes Posingprogramm ohne viele Worte vollführt, ist das auch ein guter Weg, bei dem der Fotograf diese tolle Show nur dokumentierend begleitet. Wirklich schlimm ist nur, wenn beide Beteiligten unvorbereitet und planlos dastünden ... Spontane Entdeckungen und Gegebenheiten aufnehmen zu können, ist ferner auch wichtig.
Von der Existenz des pinken Schubkarrens wußten wir beide ( MauRocShi & ich) nicht - und haben genau diese Requisite dann spontan verwendet. Für die Differenz zwischen Shootingdauer und gesamter "Dienstleiszungszeit" kann dies ebenfalls von Bedeutung sein ... wenn die Vorbereitung für ein neues Set nicht 5, sondern 15 Min. dauert, weil eine dafür benötigte Requisite erst geputzt oder zusammengebaut werden muß. Im "Zeitdruck-Shooting" würde diese Idee dann evtl. ganz entfallen und mehr "Standardablauf" erfolgen ... weil sonst aufsummiert 30-50 Min. bezahlte Leerlaufzeit ohne eine einzige Auslösung entstünden. Da spielt dann eben auch eine Rolle, ob die Stimmungsmomente und Körperdetails des Models im Vordergrund stehen oder ob die gesamte Szenerie das Wesentliche ist.
#28Report
9 years ago
Hallo allerseits,
also ich finde ausgezeichnete Preise auch besser. Selbst wenn hinterher verhandelt werden sollte, hat man so eine Hausnummer dessen, was der Gegenüber erwartet. Ich mache es auch selbst so, dass ich, sollte ich mal einen Pay-Job ausschreiben, in der Regel meine preislichen Vorstellungen der Modelgage gleich dazuschreibe. Das erspart von vornherein Missverständnisse.
Viele liebe Grüße
Micha
also ich finde ausgezeichnete Preise auch besser. Selbst wenn hinterher verhandelt werden sollte, hat man so eine Hausnummer dessen, was der Gegenüber erwartet. Ich mache es auch selbst so, dass ich, sollte ich mal einen Pay-Job ausschreiben, in der Regel meine preislichen Vorstellungen der Modelgage gleich dazuschreibe. Das erspart von vornherein Missverständnisse.
Viele liebe Grüße
Micha
#29Report
9 years ago
die TO hat sich wohl für Pauschalen statt für Stundensätze entschieden, deshalb die Zeitspanne von 3-5 Stunden. Das ist Geschmacks-und Ansichtssache. Ich finde Pauschalen aus vielen Gründen besser und effektiver und biete diese auch an.
Ich habe überhaupt nichts gegen Pauschalen, im Gegenteil. Nur wäre "bis 5 Stunden" logischer als "3-5 Stunden", wo ich als Kunde natürlich immer sage: "Ich habe insgesamt 5 Stunden, also nutze ich die."
@ Tom Rower: Die Zeitspanne bei einer Pauschale berücksichtigt Leerläufe wie Umziehen, Fahrten zwischen dem Locations, Setumbau etc, der Preis ist also eine Mischkalkulation.
Ja. Ändert aber überhaupt nichts an meinem Einwand.
Wenn ich 200 € für 3-5 Stunden zahle, kann mir das Model ja nicht beim Shooting sagen: "Also heute gibt's nur 3 Stunden, Pech gehabt. Dein Kollege neulich hat 5 Stunden bekommen, der hatte halt Glück."
Ob ich von den 5 Stunden dann 38 Minuten tatsächlich die Kamera am Auge habe und auf den Auslöser drücke(n kann) oder 76 Minuten oder 200 Minuten... das hat ja nichts mit der Zeitangabe zu tun.
#30Report
9 years ago
Ganz einfach, das Shooting dauert maximal 5 Stunden. Ist man so gut und so schnell dass man in 3 Stunden fertig ist, sind es nur 3 Stunden ;-)
Also noch mal: wer entscheidet das?
Wenn ich als Kunde das entscheide, dann bedeutet es: ich buche 5 Stunden, und wenn ich meine, früher fertig zu sein, dann ist es meine Entscheidung, ob ich sage: "Ich habe fertig, wir können Feierabend machen", oder ob ich sage: "Ich habe 5 Stunden gebucht, also fotografiere ich jetzt eben noch ein bißchen was anderes. Oder wiederhole bestimmte Sachen noch mal, zur Sicherheit, zum Spaß, wie auch immer."
Wenn das Model es enscheidet, fühle ich mich betrogen: das Model verkauft "3-5 Stunden", wieso kriege ich nur 3 statt 5? Und wenn das Model von vornherein sagen würde: "Du zahlst 200 € und ich entscheide, ob wir nach 3 Stunden fertig sind oder erst nach 5" oder schlimmer noch "Nach 3 Stunden diskutieren wir dann mal, ob wir noch 2 Stunden weiter machen oder nicht" - dann würde mich das extremst abschrecken.
Darauf will ich hinaus, und deshalb ist "bis 5 Stunden" eine sinnvollere und transparentere Angabe.
Wie gesagt: gar nichts gegen Pauschalen für einen bestimmten Mindestzeitrahmen, der dem Kunden zur Verfügung steht. Ein "Stundentakt" ist in den allermeisten Fällen einfach viel zu eng für Fotoshootings. "Halber Tag, ganzer Tag", mit einer dazugehörigen Höchstdauer (5 Stunden, 10 Stunden, dann natürlich mit einer Pause) ist viel sinnvoller und nimmt viel Stress aus der Sache raus. Und dürfte sich unterm Strich auch finanziell für ein Model mehr lohnen.
#31Report
9 years ago
Unter 2 Stunden lohnt es sich meist nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Vorbereitungen, Anfahrt, Aufbau, Einrichtung usw. dauern genauso lange und etwas Zeit braucht man auch noch zum warm werden. Und nach 4 Stunden, ist dann auch meist langsam die Luft raus.
Zumindest braucht man eine Pause.
Ich meine... Bei Katalogproduktionen wird oft auch 10, 12 Stunden am Tag gearbeitet. Das ist Knochenarbeit, das können sich "Outsider" überhaupt nicht vorstellen.
Ich sage Leuten, die nicht wissen, wovon die Rede ist, immer gern: "3 Stunden mit einem Model oder Models Fotos machen ist wie 6 Stunden non-stop Autobahn fahren. Du bist nicht nur voll konzentriert bei der Sache, sondern suchst ja auch die ganze Zeit dabei nach Bildern, 'scannst' ohne Unterlass, was Du siehst, imaginierst, versuchst, Dein Licht und alles andere im Blick zu behalten, es sei denn Du hast einen Assi, der ggf. mal sagt 'Äh... Chef... der Schatten da!' Oh... und das Wäscheetikett hab ich auch vor lauter künstlerischem Imaginieren jetzt glatt übersehen..."
#32Report
9 years ago
Um diesem "Von Bis" Missverständnis vorzubeugen habe ich das ganze jetzt noch mal geändert. Vielleicht ist es so besser verständlich?
#33Report
9 years ago
Ich finde die Aktion von Seras Vega echt klasse und ich hoffe, dass das Schule macht.
Zu einem anderen Zeitpunkt hätten mir solche Angaben sehr weitergeholfen.
Zu einem anderen Zeitpunkt hätten mir solche Angaben sehr weitergeholfen.
#35Report
9 years ago
Ok, dann lasse ich das jetzt erst mal so und warte ab, ob weiteres Feedback kommt :)
Danke J Reber, freut mich. Bleibt abzuwarten, ob noch mehr "mitziehen". Bin mal gespannt, ob sich da in der breiten Masse etwas ändert.
Danke J Reber, freut mich. Bleibt abzuwarten, ob noch mehr "mitziehen". Bin mal gespannt, ob sich da in der breiten Masse etwas ändert.
#36Report
[gone] MauRocShi
9 years ago
@TomRower:
Natürlich entscheidet der Kunde wann bei einer Pauschale das Shooting zu Ende ist.
Besser gesagt, das Programm. Hat der Fotograf seine Pläne zu seiner Zufriedenheit umgesetzt und es ist noch Zeit, sammelt man gemeinsam Ideen und setzt auch diese um und wenn niemandem mehr etwas einfällt, ist man fertig. Auch wenn dann die Zeit früher um ist, hat man meist mehr geschafft als geplant und gute, effektive und konzentriertes Arbeiten wird bei beiden durch einen früheren Feierabend belohnt. Ich wüsste nicht warum hier der Kunde Pech haben sollte. Auch dieser hat hier Zeit gespart, aber sein Ziel trotzdem erreicht, durch spontane zusätzliche Sets sogar mehr. Ich finde das besser als wenn durch Trödeln und schlechte Vorbereitung Stunden gesammelt werden.
Pech hat nur der Fotograf der sich schlecht vorbereitet, gar keine Ideen hat und nicht im Vorfeld so kommuniziert dass ich mir etwas überlegen kann.
Ich frage mich also was an der Pauschale so verwerflich sein soll.
Mal ein Beispiel zum Vergleich:
Jeder hat schon mal einen Parkschein gelöst und ist mit den Erledigungen gut durchgekommen. Nachdem man noch etwas nicht eingeplantes erledigt hat, ist immer noch Zeit übrig und man fährt früher zurück als geplant. Man hat mehr geschafft als man vorhatte und ist obendrein früher zuhause. Da ärgert man sich auch nicht über die zu viel gezahlte Parkzeit oder beschuldigt den Parkplatzbetreiber der Abzocke oder will Geld zurück.
Natürlich entscheidet der Kunde wann bei einer Pauschale das Shooting zu Ende ist.
Besser gesagt, das Programm. Hat der Fotograf seine Pläne zu seiner Zufriedenheit umgesetzt und es ist noch Zeit, sammelt man gemeinsam Ideen und setzt auch diese um und wenn niemandem mehr etwas einfällt, ist man fertig. Auch wenn dann die Zeit früher um ist, hat man meist mehr geschafft als geplant und gute, effektive und konzentriertes Arbeiten wird bei beiden durch einen früheren Feierabend belohnt. Ich wüsste nicht warum hier der Kunde Pech haben sollte. Auch dieser hat hier Zeit gespart, aber sein Ziel trotzdem erreicht, durch spontane zusätzliche Sets sogar mehr. Ich finde das besser als wenn durch Trödeln und schlechte Vorbereitung Stunden gesammelt werden.
Pech hat nur der Fotograf der sich schlecht vorbereitet, gar keine Ideen hat und nicht im Vorfeld so kommuniziert dass ich mir etwas überlegen kann.
Ich frage mich also was an der Pauschale so verwerflich sein soll.
Mal ein Beispiel zum Vergleich:
Jeder hat schon mal einen Parkschein gelöst und ist mit den Erledigungen gut durchgekommen. Nachdem man noch etwas nicht eingeplantes erledigt hat, ist immer noch Zeit übrig und man fährt früher zurück als geplant. Man hat mehr geschafft als man vorhatte und ist obendrein früher zuhause. Da ärgert man sich auch nicht über die zu viel gezahlte Parkzeit oder beschuldigt den Parkplatzbetreiber der Abzocke oder will Geld zurück.
#37Report
9 years ago
Zu den 3-5 Stunden ... da kommt es wohl auch auf die Höhe der Gage an :
Bei 150 € Gesamtgage ginge es um eine Spanne zwischen 30 und 50 € pro Stunde, bei 300 € Gage um 60 bis 100 €/h ... das wären 40 bzw. 80 € mehr oder weniger ... klar, daß das dann so nicht mehr funktioniert.
Bei 100 € Gage aber ginge es um 20 bis 33 € pro Stunde - da wird es wohl weniger entscheidend sein, ob man nun nach 3,5 oder 4,5 Std. alle Planungen umgesetzt und alle gesteckten Ziele erreicht hat und ob sich dann 25 €/h oder 30 €/h ergeben würden. Und auch wenn statt 150 € somit scharf nachgerechnet z.B. nur 130 € herauskämen ... das wären 20 € weniger, aber die gesteckten Ziele sind doch alle erreicht - eben vielleicht auch genau weil alles perfekt vorgeplant und vorbereitet war ... und dann eben vielleicht noch eine spontane Zugabe drin war.
Bei 150 € Gesamtgage ginge es um eine Spanne zwischen 30 und 50 € pro Stunde, bei 300 € Gage um 60 bis 100 €/h ... das wären 40 bzw. 80 € mehr oder weniger ... klar, daß das dann so nicht mehr funktioniert.
Bei 100 € Gage aber ginge es um 20 bis 33 € pro Stunde - da wird es wohl weniger entscheidend sein, ob man nun nach 3,5 oder 4,5 Std. alle Planungen umgesetzt und alle gesteckten Ziele erreicht hat und ob sich dann 25 €/h oder 30 €/h ergeben würden. Und auch wenn statt 150 € somit scharf nachgerechnet z.B. nur 130 € herauskämen ... das wären 20 € weniger, aber die gesteckten Ziele sind doch alle erreicht - eben vielleicht auch genau weil alles perfekt vorgeplant und vorbereitet war ... und dann eben vielleicht noch eine spontane Zugabe drin war.
#38Report
#39
Topic has been closed
Andere bevorzugen Stundensätze......
@ Tom Rower: Die Zeitspanne bei einer Pauschale berücksichtigt Leerläufe wie Umziehen, Fahrten zwischen dem Locations, Setumbau etc, der Preis ist also eine Mischkalkulation. Vorteil ist dass man nicht dauernd auf die Uhr schauen muss und mal einen kleinen Plausch halten kann ohne zu diskutieren, was nun zur Zeit zählt. Ich habe auch schon gehört dass Fotografen während des Shootings aufpassen mussten dass es nicht zu teuer wird, während einer Unterhaltung per PN ist auch der Begriff "Taxameter" gefallen. Als Model bestraft man sich auch selbst wenn man zu zügig und effektiv arbeitet, weniger Stunden, weniger Geld.
Wer gute Arbeit machen will, ist mit Stundensätzen nicht glücklich, es ist effektiver und entspannter wenn das Geschäftliche während des Shootings außen vor ist. Oft ist es so dass die Aufnahmen schneller Kasten sind weil man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.