Lass dich von so Einem nicht unterkriegen.
Egal was man für Krankheiten hat, solange du dabei Spaß hast und vor der Kamera Ergebnisse bei raus kommen, sind doch beide Seiten zufrieden.
Gruß
R.

Hallo,

hake den Fotografen einfach als "Idiot" ab.

Gruß,
Peter

Es gibt eben Fotografen und Fotografen ;) Die einen machen nur Bilder, die "toll und ansprechend" sein sollen, damit die ein großes "wow" Ihrer Anhänger bekommen. Dann gibt es die Fotografen, denen es wichtig ist, dass das Zusammenspiel Model-Fotograf passt und dass dabei auch Bilder entstehen, die zum Nachdenken anregen. Aber dazu muss man sich eben auch Gedanken machen.
Ich selbst arbeite mit der DSK(Dein-Sternenkind.eu) zusammen, habe da des öfteren mit Leid und Tod zu tun.
Aber für mich ist es ein besonderes Anliegen, den Eltern eine würdevolle Erinnerung an Ihr Sternchen zu geben, Ihre Trauer ein wenig zu mildern.
Um da wieder den Faden zu Deinem Problem aufzunehmen: Nicht jeder ist in der Lage mit Krankheiten oder vermeintlichen "Nachteilen" wobei das auch nicht das richtige Wort ist, umzugehen...
Sieh es als Erfahrung an und sei Dir gewiss: Es gibt noch jede Menge anderer Fotografen, die Dich nicht eblehnen würden... Kopf Hoch, Krone Richten, weitermachen ;)

LG DLFrank ;)

Schwachsinn.
Ich könnte für mich keinen Zusammenhang erkennen, der mich entscheiden ließe, das Shooting wegen Deiner Erkrankung abzusagen.
Im Gegenteil, ich habe auch schon Shoots mit Modellen gemacht, für die die Shootings eine Methode waren, sich wieder mit ihrem Körper zu versöhnen. Sie hatten die Erkrankung wie einen Angriff ihres Körpers auf ihr Leben empfunden und haben über die Bilder wieder einen Zugang zu der Schönheit gefunden.

Das wichtigste wäre, daß Du weitere Meinungen von anderen Fachleuten einholst. Es ist nicht selten, daß die Diagnose Brustkrebs falsch ist. Was da irgendwelche unsensiblen und dümmlichen Fotografen machen sollte Dir egal sein.

@Mizzgaza
Die Antwort des Fotografen ist zunächst nicht zu entschuldigen. Wie Pam schon schrieb hat die Absage mit seinen Defiziten zu tun und nichts mit Dir. Der Fotograf hat vielleicht Bedenken, dass sich deine Mimik und Dein Ausdruck durch eine solche Information verändert haben könnte.
So oder so ist es einfach besser, das Euer fotografisches Zusammentreffen nicht stattgefunden hat. Es hätte Dir nichts gebracht.

Du siehst schon an den ersten Reaktionen, und an den einfühlsamen Worten wieviele andere Fotografen gerade hier eine Besonderheit und keine Einschränkung sehen. Ich denke ein Mensch, der sich mit Fragestellungen des Seins im Zusammenhang mit einer schweren Krankheit beschäftigt hat reift und entwickelt seine Persönlichkeit weiter. Natürlich kann es ihn auch schwächen. Verliere auf gar keinen Fall den Mut. Du wirst nach einer Weile sehen, dass genau solche Erlebnisse und Erkenntnisse wie mit diesem Fotografen, Glücksfälle des Lebens sind.

Es ist wirklich unfassbar, wie arrogant und ohne jeden Verstand, jemand auf solch ein Schicksal reagieren kann.
Es ist auch kaum zu glauben, aber wohl wahr.
Mal sehen, was er sagt, wenn er mal eine ähnliche Diagnose erhalten sollte.
Alles Gute für Dich und
liebe Grüße
Manfred

vom fotografiert werden wird die Erkrankung nicht schlimmer
und eine bessere Ablenkung als shooten kann ich mir nicht vorstellen
natürlich ist es richtig, sich auch mit der Krankheit zu beschäftigen um sie einzudämmen oder los zu werden
aber als reiner Selbstzweck: Unfug
und selbst wenn die diagnose lautet: unheilbar, ist es an dir aus dem rest der Lebenszeit noch etwas schönes zu machen. lebe jeden tag als wäre es dein letzter tag

Ein Großteil von Brustkrebs geht auf aluminiumhaltige Deos zurück. Deswegen verschwinden die auch gerade massiv. Aluminium ist hochgiftig. Auch für Lebensmittel sollte man keine Alufolie oder Aluteller mehr benutzen.
Bei Brustkrebsuntersuchungen werden prozentual mehr falsche positive Diagnosen gestellt, als Frauen, die nicht zur Vorsorgeuntersuchung gehen, Brustkrebs bekommen. Bei vielen Frauen, die zur Vorsorgeuntersuchung gehen und tatsächlich Brustkrebs haben, bleibt er unentdeckt. Aber dafür wird das von der KK bezahlt.
Methadon, ein relativ billiges Mittel, soll die Heilungschancen bei Krebs drastisch verbessern. Bekommt man aber nicht einfach so bei jedem Arzt. Die KK wollen nicht so richtig. Die Pharmaindustrie erst recht nicht. Nur kranke Menschen bringen Umsatz. Es gibt aber Ärzte, die sich darüber hinweg setzen. Hier evtl. mal schlau machen.

Zum Thema:
Vielleicht verträgt der Fotograf einfach nur die Vorstellung nicht. Dann sollte er das aber auch einfach sagen.
Vielleicht hast Du in seinen Vorstellungen auch schon einen Blumenkohl zwischen Kinn und Brust? Tatsächlich sieht man von außen vermutlich gar nichts.
Vielleicht sagt er sich auch: "Auf dieser Grundlage funktioniert meine Familienplanung nicht. Next."
Er ist sicherlich ein makelloser Fotograf ....
... ich könnte noch weiter spekulieren - es wird nur abstruser ;-)

Also: Lass Dich nicht unter kriegen. Vom Krebs nicht und von I*****n auch nicht! Mach einfach mit einem tolleren Fotografen einen neuen Termin! :-)

LG Jobst

Es gibt auch Fotografen, die frech behaupten, ein Model solle mit 30 aufhören.
So ein Quatsch, du machst etwas so lange, wie du Lust darauf hast!
Niemand hat recht darauf dir zu sagen, du solltest aufhören!

Vor Jahren meinten Fotografen zu mir: „Wenn du keine Akt-Aufnahmen machst, kannst du ja aufhören.“
Wieviel Hirn diese Menschen besitzen, kannst du ja erraten…lass dich von solchen Menschen nicht ärgern, einfach nur vorwärts schauen!


Dir gute Besserung :)

Wieso oder warum der Fotograf den Grund als Ausstieg benutzt hat - reine Spekulation, zumal ja auch nicht bekannt ist was überhaupt geshootet werden sollte.

Die Diagnose selber sehe ich nicht als Grund für Absagen eines Shootings an.
Als erstes sollte natürlich die Heilung im Vordergrund stehen. Hier wäre dann abzustimmen ob z:B. Chemo geplant ist und ob dadurch evtl. Einschränkungen kommen können und wie sich das auf die geplanten Aufnahmen auswirkt - je weiter der Termin in der Zukunft umso schwieriger vorher zu sagen.

Bedeutet natürlich das man sich auch mit dem Model beschäftigt. Nicht jeder kann oder will das.

Ich weiss nicht was das hier zu suchen hat ... nur um auf sich aufmerksam zu machen oder das missfallen deines unsensiblen gegenübers zu schmähen, das Thema ist oder sollte ganz individuell von Dir entschieden werden.

Also wenn das Modell ein Shooting will, um den Zustand ihres Körper vor einer OP fotografisch zu konservieren, dann hätte ich dafür großes Verständnis.

Wenn ich allerdings lese, dass das Modell selber noch nicht weiß, was es wirklich ist, dann würde ich versuchen, das Modell zu überreden, einen möglichst schnellen Termin zu beantragen

Mit dem letzten Teil meines Beitrags hat etwas nicht geklappt, also:

Bei Krebs wissen Ärzte, dass es schnell gehen muss. Viele Patienten verdrängen das aber lieber. Liebe TO, halte Dich nicht unnötig im Forum auf, sondern mache lieber das, was die Ärzte sagen.