Wir stehen hier am Liefdefjorden mit normaler Ausrüstung zum bummeln. Ein grosskalibriges Gewehr und ein Fernglas (für Schweizer: Feldstecher). Den ganzen Bummel das Gewehr am Rücken hängt schon an. Aber im Eisbärenland kann ein überraschendes Treffen mit einem Hausherrn sehr unangenehme Folgen haben. Man darf erst auf den Bären schiessen, wen man wirklich in Lebensgefahr ist.
Also mindestens ein Schuss in die Luft. Und warten bis der Bär sehr nahe ist. weniger als 30m weg. Und dann nicht auf den Koppf zielen sondern mitten in den Bauch. Man treffe den Kopf wegen Nervosität nicht, sagen die Schiessleherer. Auf jeden Schuss auf einen Eisbären wird sofort ein Strafverfahren eröffnet, bei dem man fast unweigerlich verurteilt wird. Also kein Spass.
Hier sehen wir im Bild einen Eisbären auf der anderen Fjordseite. Ungefähr 3.5 km weg von unserem Standort.
Nur ein schwarzer Punkt. Wieso schwarz? Die Haut der Eisbären unter dem Fell, das aus einer Art "Glasröhren besteht, ist schwarz. Auf grosse Eisbären wirkt der Bär deshalb schwarz, wenn näher eben gelb, nicht weiss aus der Lichtrefelxion in den Gläsröhren. Diese Glasröhren funktinieren wie Sonnenkollektoren und wärmen den Bären schon bei sehr wenig Sonne. Auf Schnee wirken Eisbären unschön gelb und gar nicht weiss, wie Fotografen das gerne zeigen. Photoshop lässt grüssen!!!!!! :-)

Comments 1

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02.01.2010
Da kommt man ins Träumen....

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