Hallo liebe Community der Model-Kartei,

herzlich willkommen auf meiner Sedcard!

Ich bin Fotograf und Mediendesigner aus Chur und beschäftige mich seit rund 20 Jahren leidenschaftlich mit der Fotografie. Was einst als Hobby begann, wurde Schritt für Schritt zu meinem Beruf und meiner Berufung.

Im Jahr 2018 habe ich meinen Master of Arts abgeschlossen, mit dem Schwerpunkt auf People-Fotografie. Bereits in meinem Bachelor-Studium lag mein Fokus auf kreativen Porträts, ästhetischer Aktfotografie sowie hochwertiger Bildbearbeitung – ein Weg, den ich im Masterstudium konsequent weiterverfolgt habe.

Von 2018 bis Ende 2021 war ich als selbstständiger Fotograf und Mediendesigner tätig. In dieser Zeit realisierte ich zahlreiche private Projekte, gestaltete Sedcards für Models und arbeitete mit Unternehmen sowie Bildagenturen zusammen. Leider zwang mich die Corona-Pandemie dazu, mein Geschäft vorübergehend aufzugeben.

Doch inzwischen bin ich wieder aktiv dabei, mir etwas Neues aufzubauen – mit frischem Elan und klarer Vision. Die Model-Kartei habe ich gewählt, weil ich viel Positives über die Plattform gehört habe. Ich freue mich darauf, neue Gesichter kennenzulernen, die meine Leidenschaft für kreative Fotografie teilen.

Ich bin stets auf der Suche nach spannenden Persönlichkeiten – dabei spielen Körperform, Herkunft oder ethnische Zugehörigkeit keine Rolle. Für mich zählen Ausstrahlung, Authentizität und vor allem: Freude an dem, was man tut.

Jeder Mensch ist auf seine ganz eigene Weise schön und verdient es, in starken Bildern sichtbar gemacht zu werden.

Auch die Zusammenarbeit mit anderen Fotografen, Agenturen oder Auftraggebern interessiert mich sehr. Ich glaube an das Prinzip: Eine Hand wäscht die andere. Konkurrenzdenken oder toxisches Verhalten haben in der Kreativbranche für mich keinen Platz. Andere Fotografen sind keine Rivalen, sondern Mitstreiter in einem großen, künstlerischen Miteinander.

Nicht jede Art von Fotografie trifft jedermanns Geschmack – und das ist auch gut so. Was mir nicht gefällt, begeistert vielleicht jemand anderen – und umgekehrt. Das Entscheidende dabei ist und bleibt: gegenseitiger Respekt.

Was mich allerdings wirklich ärgert, sind die sogenannten schwarzen Schafe unserer Branche – jene, die durch unprofessionelles Verhalten das Vertrauen zerstören, das wir uns mühsam aufbauen.

In einer Zeit, in der sich jeder mit einem Smartphone oder einer Kamera im Automatikmodus „Fotograf“ nennt, geht leider oft der Respekt gegenüber diesem Beruf verloren. Geht eurem Hobby gern nach, unterbietet meinetwegen jeden Berufsfotografen – aber bitte bewahrt die Seriosität. Achtet auf professionelle Umgangsformen. Und vor allem: Hände weg von den Models! Respekt ist keine Option, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Als jemand, der sich auf Aktfotografie spezialisiert hat, erschüttert es mich zutiefst, wenn mir Models erzählen, was hinter den Kulissen teilweise geschieht. Aktfotografie ist nicht umsonst die Königsdisziplin – sie verlangt Vertrauen, Vorbereitung, Kommunikation und Feingefühl. Sie hat nichts mit Beliebigkeit oder Grenzüberschreitung zu tun.

Ein Nein ist ein Nein – ohne Diskussion. Und wenn ein Model eine Begleitperson mitbringen möchte, ist das völlig legitim und gehört akzeptiert.

So, genug von mir – wenn du mehr erfahren möchtest oder Lust auf eine Zusammenarbeit hast, freue ich mich über deine Nachricht!

Herzliche Grüße
Jörg