Photoshop. Arbeitsschritte auch mit verwendeten Werten/Parameter 12

Also das Protokol von Photoshop ist mir ja bekannt.
Aber oftmals hilft es mir nicht, wenn da als Arbeitsschritt lediglich so etwas wie "Belichtung", "Farbbalance", oder dergleichen steht. Aber ich nirgendswo mehr ablesne kann, Welche Werte ich in dem jeweiligen Abreitsschritt verwendet habe... als z.B. "Helligkeit: +25... oder Farbbalance "Tiefen +10, +/-0, +5".. oder dergleichen.
Will ich anschliessen ein Foto in den gleichen Farbtönen usw. bearbeiten, ist das jedes Mal ein Bischen wie Stochern im Nebel. Wert eingeben, ausprobieren, ansehen. zurück, nochmal anderen Wert usw.
Kann PS das überhaupt in der Genauigkeit protokollieren und ich bin nur zu blöd, die Funktion zu finden?
Oder wie macht Ihr das?
21.04.2014
Ich lege für solche Dinge ohnehin einzelne Einstellungsebenen an, um die Werte nach anderen Arbeitsschritten anpassen zu können. Also muss ich auch nur das PSD des Beispielbildes parallel geöffnet haben, um die Werte zu übernehmen.
21.04.2014
Öhm... einfach beide Bilder parallel nebeneinander geöffnet haben und die Einstellungseben per Drag & Drop ins neue Bild rüber ziehen.

So lässt sich schnell ein Look von einem Bild aufs nächste übertragen.
21.04.2014
Röchtööööch....
Ebene einfach verschieben...ferdisch ^^
#5
Eben. Das 'Protokoll' ist eher eine Versionsverwaltung des Bildes - das ist auch für den eigentlichen Zweck, nämlich das Wiederherstellen einer früheren Version, praktikabler (wenn da die tatsächlichen Manipulationswerte gespeichert werden würden, hätte PS immer einiges zu tun, die Änderungen wieder heraus zu rechnen).
Einstellungsebenen verwenden.
Für Standardeinstellungen kann man sich auch eine kleine Extra-PSD anlegen (klein, was die Pixelmaße angeht) und die dort ablegen. Dann kann man die sich im Bedarf öffnen und schnell ins aktuelle Bild ziehen.
21.04.2014
Entweder, du erstellst einstellungsebenen, die du einfach nor in das neue bild rüberkopierst oder du zeichnest dir ein makro auf. (Aktion aufzeichnen)

bei letzterem wird jeder pupswert exakt so mitaufgezeichnet und beim abspielen wiedergegeben.

flexibler bist du jedoch vermutlich mit den ebenen...
21.04.2014
sobald man mit ebenenmasken arbeitet, hat sich das mit den aktionen erledigt. 
Vielen Dank für Eure Antworten. :)
Also die Einstellungseben muss ich mir wohl mal etwas genauer ansehen.
Makros ist auch noch ein guter Tipp... Habe ich auch noch nichts mit gemacht.

BG
Lutz

 
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
23.04.2014
Also die Einstellungseben muss ich mir wohl mal etwas genauer ansehen.

So sieht das aus! Wer mit Bild/einstellen/... arbeitet, verändert das Bild destruktiv, also nicht mehr nachvollziehbar - und kann zu einem späteren Zeitpunkt der Bearbeitung nichts mehr daran ändern. Einstellungsebenen haben gravierende Vorteile: 1. Sie können als Maske ins Bild eingearbeitet und somit bestimmten Bildteilen zugeweisen werden. 2. Sie können - auch am fertigen Bild - immer wieder nachreguliert werden. 3. Die Deckkraft der Masken kann verändert werden. Dadurch kann die Intensität der entstandenen Effekte insgesamt reduziert oder angehoben werden. Und das alles immer zu jedem Zeitpunkt der Bildbearbeitung.
4. der Ebenenmodus kann verändert werden
5. man kann sie testweise ein- und ausschalten, um Veränderungen zu sehen - oder auch einfach temporär Einstellungsebenen hinzufügen, die bestimmte Problembereiche besser sichtbar machen und die dann in der finalen Version wieder deaktiviert werden
6. man kann sie zwischen Bildern austauschen
7. und 1000 Dinge mehr.
Jan, es ist ja nicht so, dass ich überhaupt nicht mit Einstellungseben arbeiten. Partielles Schärfen usw, Hautbearbeitungen usw. mache ich ja über Ebenemasken.
Ich hab wohl nur noch nicht so genau ergründet, welche Parameter ich alles noch über Einstellungsebenen einbringen kann.
Man nimmt sich einer Frage ja zumeist erst dann an, wenn sie sich auch tatsächlich stellt... ;)
Dass man diese Einstellungsebenen, wie auch anderen Ebenen zwischen Bildern hin und her kopieren kann, scheint mir der wichtige Aspekt zu sein, den ich bisher nicht so erfasst habe.
Ich komme ja durchaus auf meine Ergebnisse. Es ist nur so, dass es mich öfter mal sehr viel (unnötige) Zeit zu kosten scheint.

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