Unbedingt, die 6d ist von Haus aus unschlagbar, gut 27,8 Prozent bessere Bilder als mit einer 1d die ja schon älter ist, über 58,3 Prozent besser als die 5D und sogar 114,1 Prozent besser als die 70D

Und die Objektive gibt's ja passend in Vollformat bei Walimex, voll ist einfach besser als nur halb, allein schon wie es sich besser anfühlt
auch der Blitz funktioniert da nur voll, sagt ja schon der Name "Vollformat"

einziges Problem der 6D ist bei untetwasseraufnahmen in Tiefen ab 2146m langsam etwas an Farbschärfe verliert, das kann eine 1200D besser weil die auf Tiefen bis 12000m ausgelegt ist was man schon an der Produktbezeichnung erkennt

Moin, das sind zwei ganz unterschiedliche Kameras, die 70D mit APSC Sensor und die 6D mit Vollformat. Für Konzerte wird die 6D im Vorteil sein Stichwort hohe ISO und geringes Bildrauschen.
Die 70D hat dann wieder Vorteile in größerer Schärfentiefe, durch den Sensor mit Crop Faktor. Nur wird die 70D schneller mit Bildrauschen anfangen als die 6D.

Dann wäre noch der Fokusfehler, den die 70D angeblich hat/haben soll anzumerken. Ich hatte auch die 70D im Auge, habe dann aber wieder eine 7D (gebraucht) genommen. Demnächst werde ich wohl bei der 7D MkII zuschlagen, wenn sich die als "mackenfrei" herrausstellen sollte :-D

Für Hochzeiten und Konzerte, wo Du wenig Licht hast, wäre die 6D geeigneter. Wenn Du geringe Schärfentiefe nicht so sehr magst oder gerne im Telebereich fotografierst (Natur, Vögel etc.) bietet sich die 70D an. Durch den Verlängerungsfaktor holst Du alles ja noch ein Stück näher ran.

Gruß Jens

Und da wundert man sich, warum man im Forum immer wieder nur dieselben vier, fünf Namen liest. Jemand stellt eine vollkommen normale Frage und wird sofort verarscht. Da würd ichs in Zukunft auch bleiben lassen.

Und ja, mir ist klar, dass das jetzt auch mit mir passiert.

@ Wölfchen

Ich werfe einfach mal als zusätzliche Alternative den Gebrauchtkauf einer 5DMarkII in die Waagschale.

Durchaus eine sehr gute, durchaus als ausgereift zu bezeichnende und sinnvoll ausgestattete Kamera, mit ausgesprochen hoher Bildqualität. Dürfte genügend Leute hier geben, sowhl Hobbyisten und auch Berufsfotografen, die das Teil schon länger im Einsatz haben. Ist halt eine hervorragende Brot-und-Butter-Kamera.

Die liegt gebraucht in gutem Zustand ungefähr in der Preisklasse der 70D und hat ihre ersten Wertverluste bereits hinter sich. Solltest du sie also morgen kaufen, und nach einem halben Jahr feststellen, daß sie dir aus welchem Grund auch immer nicht mehr zusagt, dann kannst du sie ohne großen Wertverlust wieder verkaufen. Ansonsten hält das Ding eine ganze Weile. Nur darauf achten, kein totgeknipstes Teil zu kaufen.

Und wenn man dem guten Stück dann noch ordentliche Objektive spendiert und keine "Scherben", dann kann man damit eine Menge Spaß haben und kommt garantiert nicht so schnell an irgendwelche technischen Grenzen.

Schwachpunkte der 5DMarkII:
- generell nicht das beste Autofocus-System
- Autofocus-Schwäche bei starkem Gegenlicht (kann man aber per "Workaround" umgehen)
- Autofocus-Schwäche bei Funzellicht (wie z.B. bei Konzerten)

Zu den o.g. Schwachpunkten kann ich aber nur sagen, daß ich auch bereits problemlos Konzertfotos mit dem Teil gemacht habe und Gegenlicht-Gedöns ebenso. :-)

 

also ich hab neben der 5d markII mir die 70d geholt. ein anfänger kann auch mit einer teuren hasselblatt wachsen. also ich kann sie dir empfehlen. für das geld macht sie für meine arbeiten sinn. und für den anfang ist sie allemal ausreichend. die 6 d hat auch ihre macken.

@Patrick Michael Weber:

Ein Aspekt ist, dass die Canon 5D Mark II nur noch gebraucht erhältlich ist. Für jemanden, für den eine Kamera neu sein muss (z.B. wegen Rückgaberecht und Gewährleistung) mag das wichtig sein.

Ich mag auch meine 5D Mark II, aber ich weiß, dass ich sie heute nicht mehr gebraucht kaufen würde. 1 Jahr Garantie, 2 Jahre Gewährleistung finde ich ein starkes Argument.

@ J Reber

Meine 5DMarkII ist schon ein paar Tage älter. Zudem ist sie regelmäßig im Rent unterwegs. Es war bislang exakt NULL mal etwas dran. Garantie und Gewährleistung sind längst Geschichte.
Auch sonst hat sich das Modell in meinem Bekanntenkreis als absolut zuverlässig beweisen können. Lediglich das Modell einer guten Freundin hatte mal einen sehr merkwürdigen Defekt (teilweise zerschossene RAWs), woraufhin anstandslos irgendein komplettes Board getauscht wurde.

WENN aber mal etwas defekt sein sollte, ist die Ersatzteilesituation für das gute Stück absolut problemlos.

Für gebrauchte Modelle in gutem Zustand kann ich definitiv eine bedenkenlose Kaufempfehlung geben. Wenn jemand aus bestimmten Gründen einen Neukauf bevorzugen möchte, ist die Gebrauchtoption natürlich irrelevant. Ganz abgesehen davon, daß es sie, wie du ja erwähnt hast, nicht mehr neu zu kaufen gibt.

Da ich auch ernsthaft kann was manche nicht denken:

die 6D hab ich mir genauer angeschaut
ok, ist Vollformat mit den Vorteilen die eben Vollformat bietet, nicht jeder braucht der anfängt oder auch gar nicht weiß sie zu nutzen

autofocus-System gut solange Dir der mittlere Focus-Punkt reicht, ansonsten eher mittelprächtig
high Iso ist auch nicht ganz übel, in Verbindung mit dem mittleren Focus-Feld das fast bis Dunkelheit trifft recht gut für dunkle Umgebungen wie Konzerte, Theather etc gut geeignet

ansonsten im Gesamtpaket verglichen zur neuen 7D Mark II zu teuer, außer man möchte unbedingt Vollformat wegen geringer Schärfentiefe etc

wenn vollformat dann würde ich selbst bei einem Neukauf erst die 5D Mark II als Kandidaten ansehen, für die Anfänge aber bissle overdressed, außer man möchte unbedingt Geld verbrennen, lieber richtig geile Gläser kaufen, das bringt deutlich mehr an technischer Qualität, das Auge des Fotografen ersetzen Objektive aber auch nicht 

wenn Geld keine Rolle spielt holst dir die 5D MKIII, ein 24-70 2,8, das 70-200 2,8 und jeweils 50er, 85er und 135er L, dazu ein nettes Weitwinkel mit dem roten Ring und gut ist

Rest liegt dann an Dir, das Auge für gute Bilder kannst eher nicht kaufen, auch nicht als Vollformat

 

@ Marker92

In Bezug auf das "Geld verbrennen" kann ich dir hinsichtlich meines Hinweises auf den bereits erfolgten Wertverlust bei Gebrauchtkauf nur absolut widersprechen.

Hallo Wölfchen,
mich wundert, daß hier noch niemand die Canon 1D oder so genannt hat.

Sieh es mal von dieser Seite aus:

Du bist Anfänger und noch kein erfahrener Crack - so sehr ich es dir wünsche es schnell zu werden

Du hast ein bestimmtes Budget, welches du ausgeben möchtest. Und das sind bestimmt nicht 2000 - 3000 EUR... so sehr ich es dir auch wünsche. Aber würdest du dir gleich nach dem Führerschein einen Ferrari zulegen? Nur so als Vergleich
Im Rahmen deines Budgets solltest du dir eine Kamera/DSRL kaufen - und die darf gerne von der Preisklasse her eine gebrauchte 50D/60D sein oder eben eine neue drei- oder vierstellige Canon bzw. vergleichbare Nikon oder auch andere Marke. Egal.

Vergiß erst einmal die ganzen technischen Merkmale, denn so weit liegen die Unterschiede i.d.R. in einer Preisklasse nicht auseinander. Wichtig ist erst einmal, daß du dich im Fotografieren übst und Erfahrung sammelst. Und dafür würde ich nicht gleich sehr hohe Beträge ausgeben.

Schau dir meine Sedcard an (bzw. meine Webseite: http://www.schlammreporter.de). Diese Bilder sind alle mit einer Canon 50D und Canon 300D gemacht. Und ich habe dafür immer lichtstarke Objektive (f2.8 über deren gesamten Brennweitenbereich) dafür benutzt.

Egal was für eine Kamera du hast - ohne ein lichtstarkes/hochwertiges Objektiv nutzt dir die teuerste/neueste Kamera nicht allzu viel, wenn du kein gescheites Licht auf dessen Sensor bekommst. Aber ja, ich stimme zu, daß die aktuellen Kameras bei schlechten Lichtverhältnissen natürlich besser sind. Aber wie oft fotografierst du in dunklen Kirchen? (sprich Hochzeiten). Und für Konzerte hat mir die 50D mit einem Sigma f2.8 Objektiv bisher immer sehr gute Dienste erwiesen.

Daher mein Rat an dich: für den Anfang kaufe dir nicht unbedingt das technisch Beste, sondern sammle erst einmal Erfahrung mit etwas günstigerem (oder Gebrauchten) und danach weißt du, was du möchtest und wirklich brauchst und dann hast auch ein sinnvolles Budget dafür. Jetzt gleich was "für die Ewigkeit" zu kaufen...vergiß es - bringt nichts. Das machen die Profis auch nicht.

Bei Fragen gerne PN.

Was "Marker92" da so schreibt...ich glaube, das ist eher Veräppelung - vor allem bei der Unterwasser-Sache...

LG,
Rolf

Die Frage ist doch, ob nur die Antworten oder schon die Frage eine Verarschung ist/sind.

Zitat der Fotografensedcard der TO:
"Bitte keine Anfragen bezüglich Shooting!
 Stehe derzeit nur selber vor der Kamera oder knipse auf Konzerten!"

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch eine ernsthafte und ehrliche Antwort gefragt ist:
Beide Kameras haben Anfänger nicht als Zielgruppe. Sicher kann jeder lernen auch mit diesen Kameras umzugehen. Sicher sind diese Kameras irgendwo oder irgendwie besser als eine dreistellige Canon. Sicher kann die jeder kaufen, der/die genug Geld hat - hast Du überhaupt mal die Preise gesehen?

Obgleich ich kein Anfänger bin, habe ich meine altersschwache 350D letztes Jahr durch eine 600D ersetzt, die es günstig immer noch gibt. Und weil ich damit keine Angeberkamera habe, habe ich zum Ausgleich ein paar lichtstarke Angeberobjektive. Ich habe zu keinem Zeitpunkt erwogen, die damals nagelneue 700D oder eine 2-stellige oder 1-stellige zu erwerben. Einzig die kleine 100D wäre noch interessant, weil man die noch besser mitnehmen kann.

 

Eckisfotos...du sprichst mir aus der Seele...

Lohnt sich die Canon 6d für Anfänger?

Klares Nein.
Hol dir einen Einsteigerbody und butter den Rest in Objektive, das bringt mehr. Eine 1200D mit Sigma 18-35mm f/1.8 ist alles andere als übel. Man kann auch mit 10x so teuren Kameras noch die gleichen schlechten Bilder machen.

Wenn man hier http://www.ephotozine.com/article/photokina-roundup-2014--26207
zu zweidrittel runterscrollt, dann sieht man eine schöne, originelle Winter-Kamera.

@Fotokrebs: Wenn ich Deinen Beitrag vorher schon hätte lesen können, dann hätte ich mir meinen auch gleich sparen können. :-)
Ich habs nur umgangssprachlichr ausgedrückt.

Also ich habe mir vergangenes Jahr die 6D gekauft und bin seitdem mit ihr vollauf zufrieden. Allerdings würde ich sie nicht als Einsteigermodell empfehlen. Ich habe über viele Jahre lang mit einer relativ einfachen 450D fotografiert und damit sehr viel machen können. Den Umstieg habe ich gemacht, als ich an die Grenzen der Möglichkeiten der Kamera stieß. Das kann ich Dir von der Seite her nur empfehlen auch so zu machen. Kauf Dir vielleicht erst mal eine etwas günstigere Kamera und investiere lieber in ein paar gute zusätzliche Objektive.
Viele Grüße
Micha

Ob Du Anfänger bist oder erfahrener Fotograf ist in meinen Augen völlig nebensächlich. Die Frage ist doch zunächst einmal, was willst Du damit konkret machen und wie ist Dein Budget? Vielleicht noch zusätzlich, wie ernsthaft möchtest Du Dich mit Fotografie beschäftigen?

Auf den Autokauf bezogen würde Deine Frage in die Richtung gehen, "welches Auto findet Ihr besser? Einen Porsche Boxter oder einen VW Passat Kombi mit Anhängerkuplung". Falls Du vor hast mit Deinem Wohnwagen in den Urlaub zu fahren, wirst Du mit dem Porsche nicht wirklich glücklich...

Ich bin kein Verfechter davon, erst mal was billiges zu kaufen, sondern genau das passende. Beide von Dir genannten Kameras sind absolut dazu geeignet, sehr gute Bilder zu machen. Das schaffen aber auch die noch günstigeren Einsteigermodelle. Die Kameras unterliegen auch alle den gleichen optischen Gesetzen, welche gelernt und verstanden sein wollen. Und letztendlich hängen technisch gut Bilder vom Können des Fotografen und den verwendeten Objektiven ab...

Die Unterschiede liegen im jeweiligen Einsatzzweck. Technische Vergleichstest helfen da kaum weiter. Wenn Du Wert darauf legst, in düsteren Konzertsälen gute hochwertige Bilder zu machen, kommst Du derzeit bei Canon an der 6D nicht vorbei. Sie bietet den bei Canon lichtempfindlichsten Autofokus in Kombination mit einem sehr guten Rauschverhalten. Darüber hinaus hat sie noch Wlan und gps an Bord. Kann nützlich sein, muss aber nicht. 

Was den Weitwinkelbereich angeht, hast Du beim Vollformat bei der Objektivwahl Vorteile. Im Telebereich fehlt Dir hingegen was. Dazu kommt, dass die Qalität des Objektivs eine noch größere Rolle spielt, da der Sensor größer ist. Dies macht die Herstellung von optiken aufwendiger, deutlich teurer und vor allem auch vom Gewicht. Mit leichten Billiglinsen am VF hast Du deutlich sichtbare Qualitätseinbußen...

Die 6d fühlt sich bei ruhigen Szenen sehr wohl. Egal ob im Studio oder in freier Wildbahn. Hektische Sportbilder sind hingegen nicht ihre Welt. Auch das Thema Langzeitbelichtung ist bei der 6d sehr gut aufgehoben. Falls Du Tiere im Wald gerne fotografierst, wirst Du mit der 6d Deine Freude haben. Sie besitzt die derzeit leiseste Auslösung bei den Canons...

Die 70d ist eine solide Crop-Kamera, die ihre Stärken in anderen Bereichen ausspielt. Mit dem Schwenkdisplay ermöglicht sie ungewöhliche Perspektiven. Durch den Crop sind trotz guter Abbildungsleistung leichtere und günstigere Optiken auf dem Markt. Vor allem im Telebereich hat sie hier klare Vorteile. Der Autofokus ist ein wenig schneller. Dafür hast Du beim Crop bezüglich geringer Schärfentiefe klare Nachteile.

Ich habe mir genau aus diesem Grund eine 60d und eine 6d gekauft.

Für beide gilt, das verwendete Objektiv hochwertig sein sollte. Und mit beiden kann man auch Schnappschüsse machen, jedoch sind sie dafür zu schade... Beim VF kannst Du für qualitativ adäquate Linsen gut 50 % beim Preis draufrechnen. Da findest Du Dich sehr schnell im 4stelligen Preissegment...

Gruß Ralf
 

Muss es Canon sein?

Es gibt andere Hersteller: Nikon, Sony, Pentax......

Bin schon weg ;-)

LG Rüdiger