Schau' mal hier hin, da wird das Thema teils auch mit Bezug zum TfP-Vertrag schon 'ne Weile besprochen.
https://www.model-kartei.de/forum/thread/100015/#new

Einen sicheren Vertrag gibt es (noch) nicht, das wird wohl noch was dauern, bis die Fachanw#lte da im Inet nachlegen.

Also, @Heinz Drstak, der verlinkte Getty-Vertrag ist doch eher für Pay, aber nicht für TfP.
Die Vergütung, die direkt am Anfang erwähnt wird, kann eigentlich nur finanzieller Art sein, doch sollte dann auch nicht drinstehen, wieviel das Model erhält?
Die Angaben zu den ethnischen Zugehörigkeiten kann auch nur für Pay wichtig sein und vor allem "Schwarzer" finde ich schon rassistisch ... warum steht da nicht z.B. afrikanisch?
Und warum ein Zeuge nötig ist und woher der kommen soll, erschließt sich mir auch nicht.
Shootings sind Verabredungssache zwischen Model und Fotograf. Was die beiden im Vorfeld besprechen, kriegt ein Dritter nicht mit. Wie soll er dann glaubhaft was bezeugen können?

Bei TfP sind die Bilder die Vergütung zum Model, was auch im Vertrag drinstehen sollte.
Und noch manches mehr.
Da empfehle ich dem TÖ, doch nochmal intensiv zu googeln.

Wenn ein Model mit Fotos bezahlt wird, muss die Höhe der Vergütung schon gar nicht im Model Release stehen.

An solchen Aussagen offenbart sich die innere Haltung :(

Jedes TFP-Model will festgelegt haben, was es als "Bezahlung" für den Aufwand bekommt. Fair wäre das gesamte Material als Datei-Download unbearbeitet und eine gewisse Anzahl von Bildern in bearbeiteter Form. So handhaben das auch die Fotografen, die die Gegenseitigkeit von TFP verstanden haben.

Ich mache nach wie vor keine TfP-Verträge. Meine Models können sich darauf verlassen, dass sie ihre Bilder zeitnah und bearbeitet bekommen und meine Pay-Models können Veröffentlichungskanäle oder Verlinkungen ausschließen, wenn sie das wünschen. Sowas bespreche ich im Vorfeld ohne Zeugen und das wird dann mit einem Handschlag besiegelt. Gab bisher nie Probleme und sehe auch keinen Grund, weshalb sich das in der Zukunft ändern sollte.

es stellt kein besonderes Problem dar dem Gegenüber die Bilder unbearbeitet zukommen zu lassen, wenn jemand das möchte mach ich n Dropboxordner, Mensch sucht Bilder raus und ich weiss, welche Bilder sie oder er auf alle Fälle haben möchte.
Sowas ist aber wie alles andere einfach Absprache, wie schon erwähnt...viele wollen das gar nicht.

TFP bedeutet Absprache, es gibt keine Vorgaben wie es zu sein hat.

Ich mache übrigens keine Verträge und interessiere mich für die DSVO nicht, sollte mal jemand wegen nem Bild den Wunsch äussern das ich es aus löschen soll lösche ich es halt, ist bis heute sehr selten vorgekommen.

Die RAW's sind ja nur interessant, wenn das Model einen genialen Bildbearbeiter an der Hand hat oder sich selbst daran versuchen möchte :)

Die Negative waren nie interessant, weil es zu der Zeit eben noch keine Bearbeitungsprogramme gab.

Wer sinnerfassend lesen kann ...

Wer mit Realitätsbezug antworten kann ....

Auf Agentur-Ebene wird dein Klugscheißertum schon stimmen, auf Hobby-Ebene wird - wenn überhaupt - 1 Papier unterschrieben, in welchem eben alles gleichzeitig ausgehandelt ist.