müsste man - abhängig davon, was man eigentlich wissen will - ggf. die Anzahl der Fotografen (Konkurrenten) mit berücksichtigen, wenn man eine Shootingwahrscheinlichkeit "berechnen" wollte. Ebenso ist nicht die pure Entfernung (Luftlinie?) wichtig, sondern Qualität und Quantität der Verkehrsverbindung. Dabei sind Modelle vom Land eher an schlechte Verbindungen gewöhnt und darauf entsprechend vorbereitet.



Top Ansatz.....dann noch das Oberflächenintegral lösen und mit mc Quadrat multiplizieren. Wenn man dann noch die Feinstaubbelastung in der jeweiligen Region integriert, sollte man die genaue Zahl auf 27 Nachkommastellen berechnen können :-P

Hmm... also ich wäre ja eher für ganzzahlige Modelle, d.h. im Zweifel das Ergebnis besser noch abrunden. ;-D

Mache ich da etwas falsch oder sieht das bei euch ähnlich aus?

Ort wählen: Dein Wohnort
Radius: 100 km
Letzter Login: innerhalb 7 Tagen
Letzter Bildupload: innerhalb 30 Tagen

Gefundene Models: 62

Im Umkreis von ca. 100 km entfernte Orte:
Apenrade, Dänemark
Bremerhafen
Buchholz in der Nordheide
Mölln

Das sieht bei mir echt mau aus.

Du sitzt in Mittelholstein. Das heißt, wie Du ja schon gemerkt hast: Dein ~100km-Umkreis reicht von Apenrade bis nach Buchholz in der Nordheide. (Wieso hab ich eigentlich immer das Gefühl, von Neumünster aus vier Stunden bis nach Buchholz zu fahren???)

Wieso es allerdings im Großraum Hamburg nicht mehr als 62 gibt, auf die die Kriterien zutreffen, ist mir auch nicht ganz klar. Oder doch. Vergiß den Bildupload. Models, gerade die ernstzunehmenden, laden nicht dauern Fotos hoch. Geh nur nach dem letzten Login.

Es erscheint mir unlogisch, wenn kreative Menschen perfekt passende Modelle brauchen. Wenn ich etwas erschaffen will (egal was) und nur ein bestimmtes Kontignent an "Material" zur Verfügung habe, dann muss ich eben kreativ werden!

Wenn ich einen Film über einen alten Fischer drehen will, der an Krebs erkrankt und nicht mehr zum Fischen rausfahren kann, und sein Sohn will eh nix vom Fischen wissen und zieht als Banker in die große Stadt...

Dann hilft mir die genialste Kreativität nix - dann kann ich mit Schauspielerinnen nichts anfangen, und auch nichts mit zwei 20jährigen, und auch nichts mit zwei 60jährigen. Dann brauche ich genau einen, der einen alten Fischer darstellen kann, und einen, der den Sohn eines alten Fischers darstellen kann, der als Banker in die große Stadt gegangen ist.

Wenn sich meine Kreativität darauf richtet, Musiker beim Musizieren zu fotografieren, dann hab ich ein Problem, wenn ich keine Musiker finden kann, sondern nur Fußballspieler.

Dieses "passen" kann man unterschiedlich interpretieren. Ich für meinen Teil habe nie eine konkrete Vorstellung, wie ein Model zu sein hat - sprich keine bestimmte Größe, Haarfarbe, etc. Es muss bei mir nie zu einem bestimmten "Projekt" passen.

Es gibt mehr als eine Schublade.

Man kann ganz konkrete, genaue Ideen haben, die man realisieren möchte - dann braucht man die Luxusvilla, und die Industrieruine hilft nix, und man braucht Typ X, und Typ Y bringt gar nix.

Man kann genauso auch ein Model sehen, von dem Model beeindruckt und fasziniert sein, und dann für dieses Model Bilder zu imaginieren versuchen.

Das eine ist so gut wie das andere, das eine ist so kreativ wie das andere. Und es soll sogar, doch, wirklich, Fotografen geben, die das eine machen und das andere nicht lassen.

Es bringt aber weder für die Kreativität noch für die Qualität der Fotos etwas, wenn man auf Krampf versucht, an den Äußerlichkeiten eines Models "vorbeizufotografieren". Diese Äußerlichkeiten sind nun mal äußerst wichtig und häufig entscheidend.

"Schimanski" wurde auch nicht mit Harald Feuerstein besetzt, und sein Remake wird man auch nicht mit Bernhard Hoëcker besetzen. ;-)

@Wanderphotograph:
Das Casting ist im Abspann von Filmen nicht umsonst ein eigener Bereich und beginnt mitunter Jahre vor dem Dreh.
Warum das in der Photographie, und damit meine ich nicht nur die MK, so vernachlässigt wird, ist mir schleierhaft. Schon allein das Thema "Sportmodelle" würde hier den Rahmen sprengen. Man sieht häufig sogar ohne größere Kenntnisse, daß die meisten Modelle von der Sportart, die sie darstellen sollen, keine Ahnung haben.

Grundsätzlich sollte aber das Modell sowohl vom Typ her und auch von Fähigkeiten in der Lage sein, das avisierte Photo-Thema umzusetzen.

Wenn man natürlich "egal was" photographieren will, wird es dann später auch genau danach aussehen, nämlich nach "egal was".

Danke.
Ein Model muss "passen".
Das kann dergestalt funktionieren, daß es von seinem Äußeren und ggf. einigen weiteren Eigenschaften (z.B.: kann reiten, kann dieses, kann jenes, fühlt sich in dieser oder jener Situation wohl) zu den geplanten Aufnahmen passt.
Es kann auch - das wird vielleicht im "Amateurbereich" häufiger passieren als bei Profis - dadurch passen, daß es einfach für den Fotografen sehr inspirierend ist. Es gibt einen ganzen Haufen Models, mit denen würde ich wahnsinnig gern mal Fotos machen. Wenn man mich fragt: was für Fotos denn?, dann müsste ich antworten: hab ich erstmal kaum eine Ahnung. Ich finde diesen Menschen einfach faszinierend. Das Aussehen, die Ausstrahlung, soweit sie auf Fotos rüberkommt. Ich lese, was das Model alles schon so getrieben hat, und denke: Wow! Ich brauche ne irgendwie fotogene Location, ich brauch gutes Licht und einen Tag Zeit, und dann wird was interessantes dabei herauskommen - aber frag mich bitte keiner, was das sein wird...
Klar hat man immer ein paar Standards im Kopf, die man auf einen bestimmten Menschen umlegen kann, aber ein wirklich faszinierendes Model zeichnet sich - für mich - dadurch aus, daß man schon nach drei Minuten meilenweit weg von den Standards ist.

Es war abzusehen, dass es wieder nur darum geht, dass die Kombination "Passendes Model + TFP" nicht im gewünschten Maß zur Verfügung steht.

Ja. Und?
Genau das ist doch die Erfahrung, die die meisten MK-Fotografen zunächst mal in der MK machen. Das ist weder überraschend noch schlimm. Das ist einfach so. Umgekehrt übrigens genauso, den Models geht es mit den Fotografen nicht anders.
Und dann überlegt und fragt (und diskutiert) man eben: liegt das an mir? Mach ich was falsch?
Nein.
Kann ich da was dran ändern?
Ja, im Prinzip schon. Und schon sind wir mitten in einer absolut sinnvollen Diskussion.

Als mir geht es MK und Pay ebenso - die wenigsten Modelle, die sich auf ausgeschriebene Jobs bewerben machen sich sogar die Mühe auf meiner SC vorbeizuschauen, um sich einen Eindruck meiner Arbeiten zu machen.
Generell sind jedoch mehr Pay Modelle aktiv als TfP Modelle - da gibt es wohl mehr Karteileichen.