Nur für mich mal eine Umfrage wer hier von seiner Fotografie lebt/also geld verlangt oder es nur als Hobby/ TFP betreibt.

Danke für eure Teilnahme.

lg neo

Ich freue mich darüber,dass es nur Hobby ist.Wenn andere sich Foto-designer nennen oder sonstwie,lächle ich nur.Ich mache einfach,was Spaß macht und nichts muss.
Leben kann man in unserer sehr reiz-überfluteten Zeit wohl kaum von sowas.
LG:Bernd

danke für deinen Beitrag und mach weiter so, verfolge dein Ziel/ Hobby.

Hobbyknipser mit Payshootings, also Model bekommt Gage.
Visa, Studio, outfit ...:
Visagistik macht das Model selber, oder sie muß sich selber ihre Visa mitbringen
Studio : seltener, eher outdoor oder sonstwo indoor
Outfit : manchmal Hüte und Uniform (mit Rückgabe nach dem Shooting) evtl.
auch Strümpfe (behält das Model nach dem Shooting)
Daher mein Klick bei "reines Hobby, aber ich bezahle das Model"

danke See, für deine ehrlich antwort ;)

Auf den Beitrag hab ich von Neo die ganze Zeit gewartet.... *kicher*

Mein Hobby der Fotografie ist sein eigenes Finanzkreislaufsystem.

Seit 5 Jahren halten sich die Ausgaben für Technik und
Strom mit den Einnahmen der Unkostenpauschale die,
die Models und Fotodateienempfänger geben, die Waage.
Natürlich findet meine Lebens-/Arbeits/Hobby-Zeit
keinerlei Berücksichtigung bei den Kosten. Logisch.

Also ich mache es auch nur aus dem Hobby heraus und sinnvollem Zeitvertreib. Mit der Fotografie möchte ich mit Menschen im Kontakt kommen um eine gemeinsames Ziel zu erreichen. Das ziel ist Spaß zu haben ohne einen zwang um dann daraus schönes Fotos zu haben. Also 100% TfP-Basis
Zwang hatte ich über 45 Jahren in gewisser Weise musste ich arbeiten gehen und machen was man wollte, das ist jetzt endgültig vorbei ich mache nur noch das was ich will und was wir wollen in der Partnerschaft klar.

@ Peter Herhold

11.04.2019, 21:01
Von 2004 bis 2014 war ich mal rund 10 Jahre hauptberuflich und
sebständig als Fotograf tätig, aber seither praktisch aus Hobby.
90% TfP-Basis, ein Honorar nehme ich nur noch ganz selten ...

was ist passiert? *nur intresse halber und gern per pn

@cowboy ... logisch ;)

@ deddes

11.04.2019, 21:12
Also ich mache es auch nur aus dem Hobby heraus und sinnvollem Zeitvertreib. Mit der Fotografie möchte ich mit Menschen im Kontakt kommen um eine gemeinsames Ziel zu erreichen. Das ziel ist Spaß zu haben ohne einen zwang um dann daraus schönes Fotos zu haben. Also 100% TfP-Basis
Zwang hatte ich über 45 Jahren in gewisser Weise musste ich arbeiten gehen und machen was man wollte, das ist jetzt endgültig vorbei ich mache nur noch das was ich will und was wir wollen in der Partnerschaft klar.

kann ich verstehen, danke für deinen beitrag!

Eine spannende Umfrage, da nehme ich gerne daran teil.

Ich habe einen Job mit gesichertem Einkommen und betreibe die Fotografie als Hobby. Ich möchte die Fotografie nicht so intensiv betreiben müssen um davon leben zu können.

Bei Lust und Laune arbeite ich auf tfp. Situativ bezahle ich Modelle für die Umsetzung bestimmter Projekte, wenn ich die vollen Bildrechte will, wenn ich unbedingt mit einem bestimmten Model arbeiten will oder wenn ich etwas ausprobieren will und keine brauchbaren Bilder garantieren kann. Und wenn sich die Möglichkeit bietet kassiere ich für Fotoaufträge (Portrait, Tiere, etc.) oder für den Verkauf von Bildern und Nebenprodukten (Bildbände, Karten, etc in den Bereichen Portrait, Landschaft, Architektur).

Am Beispiel 2018 bedeutet dies: 12 Shoots wovon 2 x Pay zu meinen Gunsten, 4 x Pay zu Gunsten des Models und 4 x TFP. Daneben einige Produktverkäufe.

Für mich stimmt dieser Mix zur Zeit und ich muss (um so arbeiten zu können) nicht grossartig Werbung machen.

@ fotozuma ... auch wenn wir keine Freunde hier sind, finde ich deine Art und Weise aus deinem Post sehr gut. * danke dafür

@ Neosam
;-) gern geschehen

Als 'Fotograf' mach ich das nur zum Spaß und ohne dass irgendwelches Geld in irgendeine Richtung fliesst. Und das wird auch so bleiben. Ich hatte vor 2,3 Jahren mal ein Model bezahlt zum Ausprobieren - das war ziemlich cool. Aber letztlich bringt mich das nicht weiter. Und es macht im grunde genommen dann auch nicht richtig Spaß, obwohl das total angenehm war. Aber nee, das will ich nicht mehr. Zumindest erstmal. Ich will mit anderen zusammenarbeiten, weil sie Lust darauf haben. Und ich auch.

Als Bildbearbeiter hab ich ein Gewerbe angemeldet. Und damit hin und wieder Geld verdient. Aber darauf hab ich keinen Bock mehr.

Nur kreatives Hobby, die soziale Komponente nehme ich gerne mit, ist aber nicht so wichtig. Manchmal hat die Verbindung sich positiv verselbständigt, was auch sehr schön ist. Ich suche das aber nicht.

Ich mache nur TFP, denn kommerzielle Konstellationen im freien kreativen Tun sind mir unangenehm. Eigentlich würde mir Pay größere Freiheiten erlauben, deswegen denke ich gelegentlich darüber nach, aber das Unwohlsein damit überwiegt bisher.

… andere sich Foto-designer nennen oder sonstwie,lächle ich nur …

Da Designer kein geschützer Beruf ist, war es eine der wenigen legalen Möglichkeiten, sich selbstständig zu machen. Bis 2004 war das ohne Meisterabschluss ziemlich schwierig – auch wenn man eine höherwertigen Fach- oder Hochschulabschluss hatte. Insofern war die Bezeichnung als Designer eine elegante Möglichkeit, mehrere tausend DM/Euro für einen (meist) nutzlosen Meisterlehrgang einzusparen.

Auch konnte man als gelernter Fotograf mit entsprechendem Berufsabschluss beim Meisterlehrgang in fachlich-fotografischer Hinsicht kaum etwas hinzulernen. Schlieslich war die »Ausbildung« eher ein Schmalspurgang hinsichtlich Buchführung und Arbeitsrecht. Da man aber die bürokratischen Hemmnisse als (langjähriger) Selbstständiger bereits kannte – weshalb nochmals viele hundert Stunden an der Schulbank ohne Verdienst verbringen?!

Dann wurde 2004 in der BRD die Möglichkeit geschaffen, ohne jegliche Qualifikation die Berufsbezichnung »Fotograf« zu erlangen – in dem man beispielsweiese xGeld beim Blöd-Markt auf den Tisch legte. Naja, nicht offieziell, aber es kümmert und kontrolliert niemand. Weil zum einen der Meisterzwang aufgehoben war und zum anderen es ab da an keinerlei berufsrechtliche Prüfungen mehr gab/gibt. Das Lächeln darf also je nach Situation freundlich oder abschätzig erfolgen …

Es gibt wahrscheinlich mehr "Fotodesigner" als "Fotografen" in der Oberklasse, da wie zille richtig erläutert hat "Designer" kein geschützter Beruf ist und Autodidakten sich früher nicht Fotograf nennen durften, egal wie erfolgreich. Ich habe einige Jahre für einen "Fotodesigner" gearbeitet, der zwar angesehener Mode/Werbe/Promifotograf ist, aber 'nen Meister hat er nicht, so wie die meisten bekannten Fotografen. In Deutschland hatte ich damals den Eindruck sind die "Fotodesigner" die, die's geschafft haben, während die "Fotografen" irgendwo in der Innenstadt den menschlichen Passbildautomaten geben, mit gerahmtem Meisterbrief an der Bürowand.
Was auch schon halb die Frage beantwortet, beruflich war ich nur Photoshopper für Fotografen, und hatte danach sowas von keinen Bock irgendetwas in der Richtung selber zu machen, daher ist das Knipsen aus Prinzip reines Hobby, generell ohne Geld. Ein paar Bilder habe ich mal verkauft, aber das sind so einmalige Ausnahmen, sonst fließt kein Geld in irgendeine Richtung, außer von mir zum Fotohändler.