Bild zur "Corona Challange" ... ;-) 46

4 years ago
Richtig, die fc ist alles andere als tot - wenn man man davon absieht, dass es dort zwar sogar Modellsedcards gibt (hat man wohl eingeführt, um der MK nachzueifern), diese aber kaum "genutzt" werden. Die sind tatsächlich tot.
Ich bin jeweils für eine kurze Zeit (meistensd einen Monat im Winter) dort zahlendes Mitglied und konzentriere mich dann weitgehend auf den kostenpflichtigen so genannten "Aktchannel", der dort die Bereiche Dessous....Akt....Fetisch umfasst. Die anderen Bilder schaue ich dann in den restlichen 11 Monaten.

Für ein ausgestelltes Foto im Aktchannel bekomme ich etwa 10000 Klicks und für ein Portrait etwa 4000. Die Anzahl der Anmerkungen und "gefällt" differieren stark. Wenn ich da dann meine Bilder untereinander vergleiche, dann bekomme ich schon ein Bild, welche Stilrichtungen "ankommen".

Wie erwähnt: Modelle gibt in der fc sehr wenig - daher sind die MK-typischen Grabenkämpfe der Fotografen untereinander nicht so ausgeprägt. Und Fotografen, die mehr Schmetterlinge als Frauen fotografieren, haben 1. keinen Neid und 2. eine ganz andere Sichtweise auf Fotos.
Ich betrachte das Foto von Peter Herhold einmal mit der (vermutlichen) Sichtweise eines Schmetterlingsfotografen: Und mit dieser Sichtweise - einer rein handwerklichen Sichtweise, die für mich auch relativ wichtig ist - ist das Foto sehr gelungen. Oder anders gesagt: Es sieht gut aus.
[gone] User_6449
4 years ago
Zitat: SEE so/easy/ey ...

Informationsdefizit durch monochrome Umsetzung ... ja, wäre denkbar. Die
beiden Vögel auf den Schultern könnten mehrfarbig tätowiert sein, da
sprechen die Grauwerte dafür. Grundsätzlich gehöre ich auch zu denjenigen,
die den Verlust der Farbwirkung eher vermeiden ; ich mag es oft auch lieber
bunt.

Auf den ersten Blick drängen sich bei Tattoos natürlich Farbfotos auf. Wenn
man jedoch bei der SW Umsetzung mit den Farbkanälen spielt, lassen sich
ganz unterschiedliche Effekte erzielen.

Bei dem gezeigten Bild sind Tonwerte und Kontrast der Tattoos noch relativ
ausgewogen. Ich habe aber auch noch zwei andere Versionen gemacht, bei
denen die Tattoos härter und kontrastreicher wirken, obwohl der Rest des
Bildes gleich bleibt.

Ist so, als würde man einen Wellensitich mit unterschiedlichen Farbfiltern
auf SW fotografieren ... ;-)
4 years ago
@Marcello Rubini:
Ich sehe nicht, was man an solch einem Bild diskutieren kann/soll.

Technik. Gestaltung. Inhalt.
Wie immer... ;-)

Ich sehe es mir an, und denke: ja, okay. Technisch sauber, wie man es von Peter Herhold gewohnt ist. Die Kombination von "nackt" (Oberkörper) und "Normalklamotten" (Hose, Mütze) ist ein Unterschied zum "naheliegenden" oder "üblichen" - wer einen nackten Busen zeigt, muss entweder ganz nackt sein, oder kann Dessous anhaben, Bikini-Höschen, usw. So daß das jeweilige Bild einen üblichen, logischen Schritt der "Entblätterung" bzw. "Entkleidung" zeigt.

Erst ist die Frau komplett bekleidet. Dann nimmt sie, wie üblich, die Kopfbedeckung ab. Dann legt sie die Oberbekleidung ab - Bluse, Hose, Rock, was auch immer. Anschließend steht sie in Unterwäsche da, je nach Einzelfall mit oder ohne BH. Und dann geht es so weiter.

Beim "No pants subway ride" in New York kann man wunderbar sehen, wie das durchbrochen werden kann. Jahreszeit- und temperaturbedingt hat man plötzlich Leute, die mit Schuhen und Strümpfen, kurzem Mantel, Jackett, Hemd darunter... aber in der Mitte nur mit Unterhose/Bermudas da stehen. Weil: es ist ja "no pants" das Programm.

Klar ist es hier nicht ansatzweise so skurril, es geht mir bei dem Beispiel auch nur um die Durchbrechung von Üblichkeiten. Frau im schicken Hosenanzug und flachen Schuhen, aber nix unter dem Blazer, Blazer geöffnet, nackter Busen sichtbar - das hat eine andere Wirkung als: Frau mit Slip, Strumpfgürtel, Strümpfen, High-Heels und nacktem Busen.
Eine "Aussage" spielt auch da nicht wirklich eine Rolle, es geht um "visuelle Reize". Und je mehr die einzelnen visuellen Komponenten auf den ersten Blick widersprüchlich sind, oder jedenfalls in der Kombination unüblich, desto spannender kann es sein.

Die Körperhaltung ist gut gemacht und gut fotografiert, eine schöne Kombination von einerseits Körperspannung und andererseits "hängen lassen".
4 years ago
Ist so, als würde man einen Wellensitich mit unterschiedlichen Farbfiltern auf SW fotografieren ... ;-)

Herrlicher Vergleich! ;-)))
4 years ago
zur frage nach der reihenfolge beim ausklieden
you can leave your hat on
4 years ago
Ich würde nicht noch 10 weitere Threads mit Titel "Corona Challange"
eröffnen. Es gibt Leute, die verstehen was ganz anderes darunter.
4 years ago
@ Tom Rohwer

Frau im schicken Hosenanzug und flachen Schuhen, aber nix unter dem Blazer, Blazer geöffnet, nackter Busen sichtbar - das hat eine andere Wirkung als: Frau mit Slip, Strumpfgürtel, Strümpfen, High-Heels und nacktem Busen.
Eine "Aussage" spielt auch da nicht wirklich eine Rolle, es geht um "visuelle Reize". Und je mehr die einzelnen visuellen Komponenten auf den ersten Blick widersprüchlich sind, oder jedenfalls in der Kombination unüblich, desto spannender kann es sein.


Peter Herhold hat als 2."Corona Challenge"-Foto genau diese gepostet - die Blondine in Dessous und Nylons.
Deswegen schrieb ich da auch zu Fotocowboy's #5
4 years ago
@#25 : Zur Frage bei der Reihenfolge des Auskleidens : I have nothing on but the Radio ;-)
3 years ago
(at) könig
" have nothing on but the Radio ;-)"
bleibt nur die frage nach dem sender ....
3 years ago
perfekt(?)ion(!)
Abgesehen davon , dass es bei mir sicher nicht so interessant ist , was ich anhabe ( oder nicht ) , aktuell "WDR2" , wie meistens ...
3 years ago
I have nothing on but the Radio

"HAD" und nicht have ;)

So, und jetzt ein kleiner Quiz:
- von wem stammt dieses Zitat? (schummeln gilt nicht ;))
- und bei einem Interview über was? (OK, da müsste ich jetzt selbst schummeln 0:D)
[gone] User_6449
3 years ago
Ich weiß zwar nicht, was "HAD und nicht have" bedeutet, aber es ist
sehr schön, dass mein Foto damit einen neuen Aufschwung erhält.

Neue Gedanken nach vier Monaten sind gar nicht mal so schlecht,
wenn man bedenkt, dass es sich nur um ein relativ einfaches Bild
handelt.
3 years ago
[@Peter Herold]
Ich übersetze dies ins deutsche ...

Du hast geschrieben:
"Ich habe nichts an außer das Radio"
Das Zitat lautete aber:
"Ich hatte nichts an außer dem Radio"
... gut das ist zwar auch nicht ganz korrekt - es schwirren einige Versionen davon im Internet herum, aber ich hab mal die Original-Aufnahme des Interviews gehört - gut möglich das es irgendwo noch auf meiner Festplatte vergraben ist.

.... aber auf jedenfall Vergangenheit, nicht Gegenwart ;)

So ... also von wem is es: kleiner Tipp - sie war u.a. auch Fotomodel :p
[gone] User_6449
3 years ago
Zitat: seekworld ...
Das Zitat lautete aber:
"Ich hatte nichts an außer dem Radio"

Müsste es denn nicht korrekt so lauten:

"Ich hatte nichts an, außer des Radios."

Vielleicht kommt man dem gesuchten Modell
per Rechtschreibung leichter auf die Spur ... ;-)
3 years ago
@ Peter Herold
Nein, weils original in Englisch ist und ausserdem ist das Zitat nicht ganz korrekt ;)

Sie war das erste Cover-Häschen eines sehr bekannten Männermagazins ...
Kommt schon ... der Tipp ist fast schon so, wie wenn ich den Namen direkt hinschreiben würde ;)
3 years ago
Ich kenne das Zitat:  „It’s not true I had nothing on. I had the radio on."
"She’s Got Nothing On (But the Radio)" ist ein Liedtitel.
3 years ago
na dann rate ich einfach mal

Mata Hari (indonesisch „Sonne“, wörtlich „Auge des Tages“) war der Künstlername der niederländischen Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle
3 years ago
Die Norma war´s, wobei ich das eigentlich Thema des Interviews jetzt auch nicht wüsste...
3 years ago
@T aus H
eeeeeendlich!!!
Ja, Norma Jeane Baker wars :)
[gone] User_6449
3 years ago
Und was hat das Rätsel nun gebracht?

Denn das Modell auf dem Foto ist garantiert nicht
Norma Jeane Baker, wie leicht zu erkennen ist ...

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