Lockdown und Second-Hand-Shopping beim Fotozubehör 45
3 years ago
Umsatzverluste des deutschen Einzelhandels durch die "Lockdowns" bisher: 36 Milliarden Euro.
Ausgezahlte staatliche Hilfen für den Einzelhandel bisher: 90 Millionen Euro.
Der Geschäftsführer der "Motel One"-Kette beklagte sich heute in WELT Online, sein Unternehmen mit 75 Motels habe bisher 50.000 Euro an staatlicher Hilfe bekommen. Für alle 75 Motels zusammen...
Er habe den Verdacht, sagte er im Interview, daß die Bundesregierung gezielt die mittelständische Wirtschaft in Deutschland vernichten wolle.
Etlichen Empfängern von Corona-Hilfen drohen übrigens Rückzahlungsforderungen. Und das nicht, weil sie geschummelt hätten, sondern weil sie aus formalen Gründen dann doch nicht berechtigt sind, Hilfe zu bekommen.
Wenn mir im kommenden Herbst irgendjemand etwas vorjammer "Ich bin jetzt arbeitslos, mein Arbeitgeber ist pleite gegangen!", oder "Meine Lieblingskneipe gibts nicht mehr!" oder "Mein Sportverein hat sich aufgelöst!" dann werde ich nur fragen: "Warst Du für oder gegen den 'Lockdown'?"
Ist die Antwort "Ich war dafür" (okay, im Herbst werden alle schon immer dagegen gewesen sein), dann werde ich nur sagen: "Beschwer Dich nicht, Du hast genau das bekommen, was Du verdienst. Du hast es bestellt, jetzt bekommst Du es geliefert. Selbst schuld. Du hättest es besser wissen können, aber Du wolltest ja nichts davon hören."
Ausgezahlte staatliche Hilfen für den Einzelhandel bisher: 90 Millionen Euro.
Der Geschäftsführer der "Motel One"-Kette beklagte sich heute in WELT Online, sein Unternehmen mit 75 Motels habe bisher 50.000 Euro an staatlicher Hilfe bekommen. Für alle 75 Motels zusammen...
Er habe den Verdacht, sagte er im Interview, daß die Bundesregierung gezielt die mittelständische Wirtschaft in Deutschland vernichten wolle.
Etlichen Empfängern von Corona-Hilfen drohen übrigens Rückzahlungsforderungen. Und das nicht, weil sie geschummelt hätten, sondern weil sie aus formalen Gründen dann doch nicht berechtigt sind, Hilfe zu bekommen.
Wenn mir im kommenden Herbst irgendjemand etwas vorjammer "Ich bin jetzt arbeitslos, mein Arbeitgeber ist pleite gegangen!", oder "Meine Lieblingskneipe gibts nicht mehr!" oder "Mein Sportverein hat sich aufgelöst!" dann werde ich nur fragen: "Warst Du für oder gegen den 'Lockdown'?"
Ist die Antwort "Ich war dafür" (okay, im Herbst werden alle schon immer dagegen gewesen sein), dann werde ich nur sagen: "Beschwer Dich nicht, Du hast genau das bekommen, was Du verdienst. Du hast es bestellt, jetzt bekommst Du es geliefert. Selbst schuld. Du hättest es besser wissen können, aber Du wolltest ja nichts davon hören."
#42Report
3 years ago
Tom Rohwer 100% agree. Es wäre sinnvoller das Geld in die medizinische Versorgung zu stecken als in Wirtschaftsblockade.
#43Report
[gone] User_602687
3 years ago
Hätten wir einen konsequenten Lockdown gehabt, hätten wir es jetzt schon hinter uns.
Irgendwie ist es doch so.. dass der Lockdown die schwarzen Schafe aussortiert, er selektiert, er lässt nicht die übrig - die bisher auf Pump gewirtschaftet haben... Deutsche Unternehmer treten zurück wenn es brenzlig wird und fangen woanders neu an.. da ist das was man früher als Kaufmannseigenschaften benannte nicht mal ansatzweise vorhanden. Nur mal die Eigenkapitalsätze der "Unternehmen" anzuschauen ist oftmals aussagekräftig genug, solange der EBIT stimmt ist alles gut, wie er berechnet wird, interessiert nicht...
Das an der Lieblingskneipe oder am Sportverein zu fixieren und an die Entscheidung zu koppeln für oder gegen den Lockdown ist - wie üblich, Polemik, an der Realität vorbei und zeigt, dass es nicht verstanden wurde.
Lieber Tom, ich hoffe ja nicht, dass Du zu den Leugnern gehörst.. spreche mit Mitarbeitern einer Klinik, spreche mit Angehörigen Kranker was sie empfinden, wie Ärzte kämpfen und doch oft verlieren, spreche mit Pflegepersonal... mach es.. dann wirst Du hören was das Wort "Pandemie" bedeutet.
Bleibt gesund ;-)
Irgendwie ist es doch so.. dass der Lockdown die schwarzen Schafe aussortiert, er selektiert, er lässt nicht die übrig - die bisher auf Pump gewirtschaftet haben... Deutsche Unternehmer treten zurück wenn es brenzlig wird und fangen woanders neu an.. da ist das was man früher als Kaufmannseigenschaften benannte nicht mal ansatzweise vorhanden. Nur mal die Eigenkapitalsätze der "Unternehmen" anzuschauen ist oftmals aussagekräftig genug, solange der EBIT stimmt ist alles gut, wie er berechnet wird, interessiert nicht...
Das an der Lieblingskneipe oder am Sportverein zu fixieren und an die Entscheidung zu koppeln für oder gegen den Lockdown ist - wie üblich, Polemik, an der Realität vorbei und zeigt, dass es nicht verstanden wurde.
Lieber Tom, ich hoffe ja nicht, dass Du zu den Leugnern gehörst.. spreche mit Mitarbeitern einer Klinik, spreche mit Angehörigen Kranker was sie empfinden, wie Ärzte kämpfen und doch oft verlieren, spreche mit Pflegepersonal... mach es.. dann wirst Du hören was das Wort "Pandemie" bedeutet.
Bleibt gesund ;-)
#45Report
Topic has been closed
Man kann ein Virus nicht so einfach "besiegen". Wenn das Virus einmal da ist, ist es da.
Das Pocken-Virus auszurotten hat 100 Jahre gedauert und eine jahrzehntelange Impfpflicht gebraucht.
Das Polio-Virus auszurotten ist bis heute nicht gelungen, gleiches gilt für die Masern.
Die Menschheit wird in Zukunft mit dem Sars CoV-2-Virus leben müssen, so wie sie seit Jahrtausenden schon mit gefährlichen Viren in Koexistenz lebt. Je gefährlicher und je schneller tödlich ein Virus wirkt, desto einfacher ist das übrigens - siehe Ebola.
Ein Virus, das sehr schnell tödlich ist, entzieht sich nach dem Ausbruch eine Epidemie selbst sehr schnell die Existenzgrundlage, so daß es nicht zu einer Pandemie kommt. Insofern ist Sars CoV-2 eher zu wenig tödlich.