Fotoshooting mit Leoparden endet im Krankenhaus 48

2 years ago
"... es ihm gar nicht um Beutemachen ging sondern einfach durch irgendwelche Posings, Gerüche eben sein Angriffsverhalten ausgelöst wurde."
Immerhin, eine Metoo-Debatte hat diese so motivierte Übergriffigkeit noch nicht ausgelöst.

Ich finde, es ist eine Debatte überfällig, wie endlich fleisch-fressende Tiere auf vegane Ernährung umgestellt werden können...
Kein Leopard muß ein Warzenschwein fressen. Der soll sich gefälligst von Reis und Gemüse ernähren, oder wenigstens von veganem Warzenschwein aus Tofu- und Erbsenproteinen mit künstlichen Warzenschweinaromen...
Gerade bei ihr tut es mir besonders leid, weil sie sich so sehr für Tiere einsetzt, verletzte Schwäne, Igel , Tauben.
Der Leopard wollte sie nicht töten .... dann wäre er sofort an den Hals oder Nacken gegangen. Er fühlte sein Revier verletzt , da hätte die Halterin wissen müssen. Offenbar war die Halterin nicht Mal mit im Gehege , das nächste No Go .... und sie hätte den Leopard sofort mit einem Feuerlöscher vertreiben müssen ( macht man so ). Wenn kein Haftungsverzicht unterschrieben wurde, ist die Betreiberin jetzt ruiniert. Das sie die Leoparden aufgenommen hat werfe ich ihr nicht vor , sie hat denen das Leben damit gerettet, aber das sie die Raubkatzen ohne eigene Qualifikation dafür , als Filmtiere nutzte . Sowieso nimmt da eher Bären, Tiger oder Löwen . Hauptsache Jessica wird wieder gesund und hat keine bleibenden Entstellungen .
[gone] User_11758
2 years ago
Habe gerade gelesen das PETA eine Auflösung des Gnadenhofes fordert und es rechtlich geprüft wird.
Das wäre mit Sicherheit das Ende der Leoparden oder sonstiger nicht vermittelbarer Tiere.
Wenn man die Bedingungen unter denen die Leoparden ernährt werden, artgerecht ist meiner Meinung nach bei so einer Großkatze nicht mal in Zoo´s gewährleistet, ist es für die Katzen vielleicht sogar besser eingeschläfert zu werden.
2 years ago
Ich sag's mal so: wenn das dazu führt, daß Kinder nur noch mit Helm, Schutzpolstern und Sicherungsleine auf einen Baum klettern dürfen - dann sind die Kosten für Sicherheit und Gesundheit zu hoch.

Zu versuchen, Risiken und Gefahren um jeden Preis zu vermeiden, funktioniert nicht nur nicht (es führt manchmal sogar zum gegenteiligen Ergebnis), es für vor allem auch zu einer Verarmung des menschlichen Lebens.

Tom, es ging hier um ein Fototreffen in einem Gehege mit einer Wildkatze größerer Dimension....manchmal habe ich den Eindruck, Du willst einfach nur provozieren.
2 years ago
@MAINPics:
Meine Aussage war eine Reaktion auf die Äußerung von lia faces:

"Spektakuläre Bilder gut und schön, aber nicht auf Kosten der Sicherheit und der Gesundheit."

Die meisten spektakulären Bilder sind ohne ein gewisses Maß an Risiken für Sicherheit und Gesundheit schlicht nicht möglich.
Ein Gesundheitsrisiko geht man letztlich schon ein, wenn man ohne Absicherung auf eine Leiter steigt... Und es ist fatal, wenn eine übersteigerte Furcht vor Risiken und Gefahren das Leben bestimmt.

Den Vergleich mit den Kindern, die nicht mehr auf Bäume klettern dürfen, wählte ich ganz bewusst, weil das ein besonders eklatantes und weit verbreitetes Beispiel für Hysterie ist. Es handelt sich um einen sog. "Vergleich".
2 years ago
Habe gerade gelesen das PETA eine Auflösung des Gnadenhofes fordert und es rechtlich geprüft wird.

PETA ist nun ungefähr so relevant wie die Vatikanische Glaubenskongregation...

Als Belästigung immer wieder mal erheblich, generell komplett überflüssig wie ein Kropf.
[gone] User_546280
2 years ago
Der Vorfall wurde übrigens gestern wieder von einer großen Boulevardzeitung wieder aufgewärmt. News-Loch in der Weihnachtszeit?!
2 years ago
.... d.h. irgendwo auf https://www.bild.de
( Gute Besserung wünsche ich dem Model )

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