Shootingreise planen 54
2 years ago
Tom Rohwer ... meine Güte, Tom, mach es nicht komplizierter, als es ist. Locker bleiben. ;)
#22Report
2 years ago
JZ-Photolicious Julian Zenker
Klingt doch nach nem Plan! Schau einfach, wen du für die Reise begeistern kannst - der Rest ist normale Reiseplanung. Ach... und Kamera nicht vergessen. ;-)
Von mir überlegt war alles auf TfP-Basis. Man würde sich ein gemeinsames Ferienhaus mieten und dann verschiedene Shootinglocations besuchen. [..] Der Gedanke ist mit einem oder 2 Modellen, vielleicht auch einer Visa und einem weiteren Fotografen, mit dem Auto an die dänische Nordseeküste zu fahren. Locations wären die Strände um Blavand und Henne Strand, so wie die Orte an sich. Dazu die Altstadt von Riebe sammt Hafen. Und evtl auch Bork Havn am Rinköbingfjord.
Klingt doch nach nem Plan! Schau einfach, wen du für die Reise begeistern kannst - der Rest ist normale Reiseplanung. Ach... und Kamera nicht vergessen. ;-)
#23Report
2 years ago
Call_me_Ralf
Da werde ich doch tatsächlich in einem Thread als Fachmann aufgerufen, obwohl mich das Thema weder interessiert und mangels Wissen auch gar nichts schreiben wollte. Ich bin jetzt aber positiv angetan, dass außer Dir und dem unedlen Ritter I. alle Beiträge geschrieben haben, die irgendwie zum Thema passen und irgendwie auch konstruktiv sind. Damit ich mich jetzt nicht mit Euch beiden auf eine Stufe stelle, muss ich jetzt versuchen, etwas konstruktives zu schreiben.
Aber vorher noch dieses wunderschöne Zitat vom Kollegen Marcus Sawyer:
"Also, du suchst ein oder zwei fremde Modelle, mit der du zusammen für mehrere Tage in einem Ferienhaus wohnst? Ihr teilt euch die Kosten und du kannst auf TfP-Basis Bilder machen? Okay, klingt absolut realistisch!"
Ich habe das - ehrlich gesagt - für Ironie gehalten, der ich mich anschließen würde, denn es ist lange her, dass ich mit einem Modell einen Tagesausflug an die Ostsee gemacht habe und mit einem anderen Modell einen Ausflug an ein Binnengewässer. Es war in beiden Fällen TFP - aber das Benzingeld habe ich allein getragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine ganze Reise auf TFP-Basis funktioniert (jedenfalls nicht mit fremden Modellen). Und Hamburg-Ostsee ist ja auch eine Nummer kleiner als Süddeutschland-Dänemark. Die Modelle und ich haben damals auch flexibel auf schönes Wetter gewartet.
Ich hatte übrigens auch einmal ein Shooting auf Sylt, weil es der Zufall wollte, dass ich dort gleichzeitig mit dem Modell Urlaub gemacht habe. Ich kenne auch die dänische Nordseeküste nördlich von Esbjerg: Das unterscheidet sich schon in fast jeder Hinsicht von Sylt oder gar den typischen spanischen Inseln oder anderen sehenswerten Stränden am Mittelmeer, die ja von Süddeutschland auch nicht weiter weg sind als Dänemark. Also auch wenn das beim TO wohl gesetzt war, so würde ich doch zunächst einmal über das Reiseziel nachdenken. Es ist kein Fehler, sich Gedanken über die (Reise-)Wünsche potentieller Modelle zu machen.
Ach ja: Wer Ausrüstung zuhause lässt, weil sie ihm zu schwer ist, der könnte das später bereuen. Man sollte aber natürlich alles zuhause lassen, was man einigermaßen sicher nicht braucht.
Die Frage als solches sehe ich genau wie Tom Rohwer als absolut legitim an. Das Forum ist dazu da. Wer nicht helfen will, der sollte auch nichts schreiben.
Da werde ich doch tatsächlich in einem Thread als Fachmann aufgerufen, obwohl mich das Thema weder interessiert und mangels Wissen auch gar nichts schreiben wollte. Ich bin jetzt aber positiv angetan, dass außer Dir und dem unedlen Ritter I. alle Beiträge geschrieben haben, die irgendwie zum Thema passen und irgendwie auch konstruktiv sind. Damit ich mich jetzt nicht mit Euch beiden auf eine Stufe stelle, muss ich jetzt versuchen, etwas konstruktives zu schreiben.
Aber vorher noch dieses wunderschöne Zitat vom Kollegen Marcus Sawyer:
"Also, du suchst ein oder zwei fremde Modelle, mit der du zusammen für mehrere Tage in einem Ferienhaus wohnst? Ihr teilt euch die Kosten und du kannst auf TfP-Basis Bilder machen? Okay, klingt absolut realistisch!"
Ich habe das - ehrlich gesagt - für Ironie gehalten, der ich mich anschließen würde, denn es ist lange her, dass ich mit einem Modell einen Tagesausflug an die Ostsee gemacht habe und mit einem anderen Modell einen Ausflug an ein Binnengewässer. Es war in beiden Fällen TFP - aber das Benzingeld habe ich allein getragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine ganze Reise auf TFP-Basis funktioniert (jedenfalls nicht mit fremden Modellen). Und Hamburg-Ostsee ist ja auch eine Nummer kleiner als Süddeutschland-Dänemark. Die Modelle und ich haben damals auch flexibel auf schönes Wetter gewartet.
Ich hatte übrigens auch einmal ein Shooting auf Sylt, weil es der Zufall wollte, dass ich dort gleichzeitig mit dem Modell Urlaub gemacht habe. Ich kenne auch die dänische Nordseeküste nördlich von Esbjerg: Das unterscheidet sich schon in fast jeder Hinsicht von Sylt oder gar den typischen spanischen Inseln oder anderen sehenswerten Stränden am Mittelmeer, die ja von Süddeutschland auch nicht weiter weg sind als Dänemark. Also auch wenn das beim TO wohl gesetzt war, so würde ich doch zunächst einmal über das Reiseziel nachdenken. Es ist kein Fehler, sich Gedanken über die (Reise-)Wünsche potentieller Modelle zu machen.
Ach ja: Wer Ausrüstung zuhause lässt, weil sie ihm zu schwer ist, der könnte das später bereuen. Man sollte aber natürlich alles zuhause lassen, was man einigermaßen sicher nicht braucht.
Die Frage als solches sehe ich genau wie Tom Rohwer als absolut legitim an. Das Forum ist dazu da. Wer nicht helfen will, der sollte auch nichts schreiben.
#24Report
2 years ago
Eigentlich sind die folgenden Ausführungen weniger für den TO geeignet als (vielleicht) für den einen oder anderen (über den Tellerrand hinaus schauenden und weiter DENKENDEN) Fotografen. Auch wenn es sich dabei nur um einen "Amateur" handeln sollte. Oder womöglich dann erst recht?
Gerade diesen "Pfennigfuchsern" (zu denen TfP-ler zweifellos zählen), so nannte man früher diesen Personenkreis bei uns hier im Badischen, möchte ich mal einen Tipp geben. Aber nur EINEN EINZIGEN. Der TO wohnt im Stuttgarter Einzugsgebiet. Die PKW Fahrtkosten nach Dänemark dürften mindestens in gleicher Höhe liegen, wie zum Beispiel die Flugkosten nach Mallorca. Entschuldigt bitte, all ihr grünen Weltverbesserer. Obwohl, die steuern ja noch wesentlich entferntere Gebiete an, wie man gerade wieder lesen kann. Ihr wisst schon was ich ganz aktuell meine. Stichwort: "Wasser predigen, Wein saufen". Wie in aller Regel eben. Die "Unterbringungskosten" dürften allein schon aufgrund Angebot und Nachfrage auf der genannten Balearen Insel ebenfalls günstiger sein, als dort oben. So was nennt man übrigens Marktwirtschaft. Lesen manche wieder nicht gerne, ist aber so und hat sich bei uns in Westdeutschland bestens bewährt.
Zurück zum eigentlichen Thema.
Warum schlage ich einen völlig anderen Ort der Reise vor? Ganz einfach: Im Mittelmeer Raum habe ich eine wesentlich vorteilhaftere Wetter Prognose oder Risiko. Von sonstigen Verhältnissen an der Nord und Ostsee (zum Beispiel in aller Regel dort sehr störender Wind, wesentlich niedrigere Temperaturen) mal ganz zu schweigen. Die Voraussetzungen im Süden dann in einem Ergebnis unterstützenden Rahmen bessere Ergebnisse zu erzielen, dürften folglich nicht von der Hand zu weisen sein. Im übrigen arbeitet eine wesentlich größere Prozentzahl der Models lieber im Süden (Wohlfühlfaktor), als im Norden. Diese Erfahrungen habe ich in nicht gerade wenigen Jahrzehnten jedenfalls so machen dürfen.
Gerade diesen "Pfennigfuchsern" (zu denen TfP-ler zweifellos zählen), so nannte man früher diesen Personenkreis bei uns hier im Badischen, möchte ich mal einen Tipp geben. Aber nur EINEN EINZIGEN. Der TO wohnt im Stuttgarter Einzugsgebiet. Die PKW Fahrtkosten nach Dänemark dürften mindestens in gleicher Höhe liegen, wie zum Beispiel die Flugkosten nach Mallorca. Entschuldigt bitte, all ihr grünen Weltverbesserer. Obwohl, die steuern ja noch wesentlich entferntere Gebiete an, wie man gerade wieder lesen kann. Ihr wisst schon was ich ganz aktuell meine. Stichwort: "Wasser predigen, Wein saufen". Wie in aller Regel eben. Die "Unterbringungskosten" dürften allein schon aufgrund Angebot und Nachfrage auf der genannten Balearen Insel ebenfalls günstiger sein, als dort oben. So was nennt man übrigens Marktwirtschaft. Lesen manche wieder nicht gerne, ist aber so und hat sich bei uns in Westdeutschland bestens bewährt.
Zurück zum eigentlichen Thema.
Warum schlage ich einen völlig anderen Ort der Reise vor? Ganz einfach: Im Mittelmeer Raum habe ich eine wesentlich vorteilhaftere Wetter Prognose oder Risiko. Von sonstigen Verhältnissen an der Nord und Ostsee (zum Beispiel in aller Regel dort sehr störender Wind, wesentlich niedrigere Temperaturen) mal ganz zu schweigen. Die Voraussetzungen im Süden dann in einem Ergebnis unterstützenden Rahmen bessere Ergebnisse zu erzielen, dürften folglich nicht von der Hand zu weisen sein. Im übrigen arbeitet eine wesentlich größere Prozentzahl der Models lieber im Süden (Wohlfühlfaktor), als im Norden. Diese Erfahrungen habe ich in nicht gerade wenigen Jahrzehnten jedenfalls so machen dürfen.
#25Report
2 years ago
Also erstmal vielen Dank für den vielen Input.
Nun ja für mich spricht nunmal sehr viel mehr für Dänemark. Wieso?
Vorhandene Ortskenntnis. Und damit weniger Aufwand beim Scouten von Locations. Das müsste ich woanders erstmal machen. Bzw Google und Co bemühen. Und dann sieht es doch anders aus. In der Region in Dänemark, in die ich fahren würde, kenne ich mich aus. Ich kann das Wetter abschätzen (Habe selbst 3 Jahre in Schleswig-Holstein gelebt) und weiß, z.B., wann wo die Sonne steht. Das ergibt einen großen Vorteil.
Außerdem kostet ein Ferienhaus in Dänemark Mitte/Ende August zum Teil deutlich weniger als Hotelkosten auf Malle (abhängig von der Wahl der Unterkunft natürlich). Vorallem wenn man es auf alle Beteiligten aufteilt.
Und nur so by the way, den schlimmsten Sonnenbrannt meines Lebens hatte ich an der dänischen Nordsee. Schlimmer als der in Spanien. Das nur zum Thema Wetter.
Nun ja für mich spricht nunmal sehr viel mehr für Dänemark. Wieso?
Vorhandene Ortskenntnis. Und damit weniger Aufwand beim Scouten von Locations. Das müsste ich woanders erstmal machen. Bzw Google und Co bemühen. Und dann sieht es doch anders aus. In der Region in Dänemark, in die ich fahren würde, kenne ich mich aus. Ich kann das Wetter abschätzen (Habe selbst 3 Jahre in Schleswig-Holstein gelebt) und weiß, z.B., wann wo die Sonne steht. Das ergibt einen großen Vorteil.
Außerdem kostet ein Ferienhaus in Dänemark Mitte/Ende August zum Teil deutlich weniger als Hotelkosten auf Malle (abhängig von der Wahl der Unterkunft natürlich). Vorallem wenn man es auf alle Beteiligten aufteilt.
Und nur so by the way, den schlimmsten Sonnenbrannt meines Lebens hatte ich an der dänischen Nordsee. Schlimmer als der in Spanien. Das nur zum Thema Wetter.
#26Report
2 years ago
JZ-Photolicious Julian Zenker
Also wenn Du jetzt geschrieben hättest, dass Dir die dänische Dünenlandschaft viel besser gefällt als Mittelmeerküsten, dann würde ich ja gern akzeptieren, dass Du den Rat von mir und Norbert Hess nicht befolgst, aber "Vorhandene Ortskenntnis" - echt jetzt? Das sieht grade so aus, als ginge es nicht um gute Bilder, sondern um Bequemlichkeit. Und nur mal so nebenbei zum Thema Ortskenntnis: Die Stadt in Dänemark heißt nicht "Riebe" sondern "Ribe".
Also wenn Du jetzt geschrieben hättest, dass Dir die dänische Dünenlandschaft viel besser gefällt als Mittelmeerküsten, dann würde ich ja gern akzeptieren, dass Du den Rat von mir und Norbert Hess nicht befolgst, aber "Vorhandene Ortskenntnis" - echt jetzt? Das sieht grade so aus, als ginge es nicht um gute Bilder, sondern um Bequemlichkeit. Und nur mal so nebenbei zum Thema Ortskenntnis: Die Stadt in Dänemark heißt nicht "Riebe" sondern "Ribe".
#27Report
2 years ago
@eckisfotos:
Ich hatte übrigens auch einmal ein Shooting auf Sylt, weil es der Zufall wollte, dass ich dort gleichzeitig mit dem Modell Urlaub gemacht habe. Ich kenne auch die dänische Nordseeküste nördlich von Esbjerg: Das unterscheidet sich schon in fast jeder Hinsicht von Sylt oder gar den typischen spanischen Inseln oder anderen sehenswerten Stränden am Mittelmeer, die ja von Süddeutschland auch nicht weiter weg sind als Dänemark. Also auch wenn das beim TO wohl gesetzt war, so würde ich doch zunächst einmal über das Reiseziel nachdenken. Es ist kein Fehler, sich Gedanken über die (Reise-)Wünsche potentieller Modelle zu machen.
Daß die dänische Nordseeküste sich in vielerlei Hinsicht von der schleswig-holsteinischen unterscheidet, und von der auf den Kanaren sowieso, ist völlig richtig. Für mein Empfinden hat die ein etwas "herbes" Ambiente - womit man wunderbar arbeiten kann, genau wie mit dem viel »heißeren« kanarischen Ambiente.
Ebenso unterscheiden sich dänische Ferienhäuser deutlich von Ferienhäusern anderswo. Wenn der TE, wie er schreibt, die Gegend recht gut kennt, dann wird er dazu etwas sehen. Sieht er nichts dazu, würde ich ihm empfehlen, rechtzeitig vorher zu phantasieren und zu inspirieren, was man da wohl machen könnte.
Das führt dann in der Regel zu ergiebigeren Shootings. Andererseits ist es überhaupt keine Schande, irgendetwas fotografisch ausprobieren zu wollen, und dann festzustellen*, daß das alles nicht so doll ist, wie man sich das erhofft oder vorgestellt hat. Je mehr Erfahrung man hat, desto besser kann man das einschätzen. Je teurer so ein Projekt ist, desto mehr ärgert man sich, wenn man merkt, daß man sich da verpeilt hat.
Deshalb liegt es nahe, erste entsprechende Gehversuche am heimischen Baggersee zu machen, und nicht in der Südsee. Andererseits kann aber auch das Ambiente der Südsee ("Südsee" hier als Chiffre gemeint) den einen oder anderen Knoten im Kopf lösen, und plötzlich sprudeln dank des Ambientes, der Stimmung usw. plötzlich die Inspirationen und die Ideen.
Muss man einfach ausprobieren, und über Sachen, die nicht wunschgemäß funktionieren, lernt man mehr als über Sachen, die auf Anhieb klappen.
______________________________________________
*) Ich habe fünfundzwanzig Jahre gebraucht, meiner Liebsten verständlich machen zu können, daß es für mich einen riesen Unterschied zwischen »Reisen« und »Urlaub« gibt. Ich erkläre das immer so: »Urlaub ist, anderthalb Stunden um einen Baum herumzulaufen, um dann festzustellen: ›Nee - das ist doch kein Bild...‹...«
Das ist aber keine Zeitverschwendung, das ist einfach unverzichtbare Erkenntnis.
#28Report
2 years ago
https://www.berlingske.dk/aok/dansk-model-paa-verdensberoemt-foto
Herrliche Geschichte, danke dafür.
Herrliche Geschichte, danke dafür.
#29Report
2 years ago
@T Bichler:
Tom Rohwer ... meine Güte, Tom, mach es nicht komplizierter, als es ist. Locker bleiben. ;)
Wer um alles in der Welt macht denn hier etwas komplizierter, als es ist?
#30Report
2 years ago
@Norbert Hess:
Warum schlage ich einen völlig anderen Ort der Reise vor? Ganz einfach: Im Mittelmeer Raum habe ich eine wesentlich vorteilhaftere Wetter Prognose oder Risiko.
Das kann man so sehen, falsch ist es ja nicht.
Nur... es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung. Und gerade das unvorteilhafte Wetter kann eine Inspiration sein. Und hat völlig anderes Licht. Völlig andere Stimmung. »Im Regen am Strand«? Herrlich. »Im Regen am Strand Aktfotos«?
Das ist mal eine Herausforderung... ;-)
Von sonstigen Verhältnissen an der Nord und Ostsee (zum Beispiel in aller Regel dort sehr störender Wind, wesentlich niedrigere Temperaturen)
Wind ist nicht störend. Er macht nur bestimmte Dinge unmöglich bzw. schwierig, dafür macht er andere Dinge überhaupt erst möglich. (Und »Wind« fängt bei Windstärke 7 an, frühestens. Alles andere ist ein laues Lüftchen.)
@JZ-Photolicious Julian Zenker:
Nun ja für mich spricht nunmal sehr viel mehr für Dänemark. Wieso?
Vorhandene Ortskenntnis. Und damit weniger Aufwand beim Scouten von Locations. Das müsste ich woanders erstmal machen. Bzw Google und Co bemühen. Und dann sieht es doch anders aus. In der Region in Dänemark, in die ich fahren würde, kenne ich mich aus. Ich kann das Wetter abschätzen (Habe selbst 3 Jahre in Schleswig-Holstein gelebt) und weiß, z.B., wann wo die Sonne steht. Das ergibt einen großen Vorteil.
Absolut nachvollziehbar!
Außerdem kostet ein Ferienhaus in Dänemark Mitte/Ende August zum Teil deutlich weniger als Hotelkosten auf Malle (abhängig von der Wahl der Unterkunft natürlich). Vorallem wenn man es auf alle Beteiligten aufteilt.
Das wird sportlich... Falls Du allerdings die Unterkunfts-Kosten auf alle Beteiligten aufteilen willst, ist das gleich wieder eine völlig andere Konstellation. Dann gehst Du vermutlich (?) auch von TfP aus? Ich meine... die Models die Unterkunft zahlen zu lassen, und ihnen gleichzeitig Honorar zu zahlen, macht ja nun nicht wirklich viel Sinn.
Und nur so by the way, den schlimmsten Sonnenbrannt meines Lebens hatte ich an der dänischen Nordsee. Schlimmer als der in Spanien. Das nur zum Thema Wetter.
Das liegt aber vor allem auch daran, daß man hier oben weniger mit sowas rechnet. (Und Sonnenbrand geht eh schneller als man denkt. Da braucht man nur im Juli bei normalem Sonnenschein zwei Stunden in Kiel an der Holtenauer Kanalschleuse zu stehen, mitten in der Sonne, weil man auf ein bestimmtes Schiff wartet und es keinen Schatten gibt. Das reicht völlig, um sich die Rübe zu verbrennen...)
https://www.unique.dk/female/
Ich sach mal: die sind zu teuer. ;-) (Dänemark ist eh schon sauteuer. Umgerechnet ~ 4,50 Euro für eine 100g-Tafel schlichter Schokolade... Die haben nen Knall, die Smörrebröds. Okay, sie haben halt höhere Lebenshaltungskosten und höhere Gehälter. Schlimmer ist nur noch die Schweiz. Und Norwegen.)
#31Report
2 years ago
nur mal so nebenbei zum Thema Ortskenntnis: Die Stadt in Dänemark heißt nicht "Riebe" sondern "Ribe".
Nur mal so nebenbei: die Stadt heißt "Ripen". Jedenfalls auf Deutsch. ;-]
(Weiß ich, seit ich einen halben Zentner historischer Bücher zum Thema "Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848-51" neu herausgegeben habe..)
#32Report
2 years ago
Tom Rohwer
"Wind ist nicht störend".
Sicher nicht. In der Modelfotografie in aller Regel aber schon. Und zwar ganz erheblich. Es sei denn macht macht "null acht fünfzehn" Einstellungen unter Hilfe der bekannten Geräte in einem Studio.
Sobald man aber "on Location" arbeitet sieht die ganze Geschichte schon etwas anders aus. Da arbeitet man (ich zumindest) unter Einbeziehung der dortigen Örtlichkeiten. Genau deshalb fliegt man nach Mallorca, auf die Malediven, die Seychellen, nach Bora-Bora oder sonst wohin. "Pech für Egon Knips", wenn dann der Wind genau aus der falschen Richtung kommt und dem Model die Haare ständig ins Gesicht bläst. Gut, manche mögen so was toll finden. Dann könnte ich aber auch Quasimodos Tochter als Model nehmen, oder? Obwohl...
"Wind ist nicht störend".
Sicher nicht. In der Modelfotografie in aller Regel aber schon. Und zwar ganz erheblich. Es sei denn macht macht "null acht fünfzehn" Einstellungen unter Hilfe der bekannten Geräte in einem Studio.
Sobald man aber "on Location" arbeitet sieht die ganze Geschichte schon etwas anders aus. Da arbeitet man (ich zumindest) unter Einbeziehung der dortigen Örtlichkeiten. Genau deshalb fliegt man nach Mallorca, auf die Malediven, die Seychellen, nach Bora-Bora oder sonst wohin. "Pech für Egon Knips", wenn dann der Wind genau aus der falschen Richtung kommt und dem Model die Haare ständig ins Gesicht bläst. Gut, manche mögen so was toll finden. Dann könnte ich aber auch Quasimodos Tochter als Model nehmen, oder? Obwohl...
#33Report
2 years ago
Tom Rohwer
Für das Thema hier ist der Name der Stadt "Ribe" sicher nicht wichtig. Ich verwies darauf, weil man als Ortskundiger die richtige Schreibweise wissen sollte. Was aber in Bezug auf die ganzen Diskussionen im Forum aber durchaus erwähnen kann, das ist allzu oft die unglaubliche "Scheinbesserwisserei" von einigen Leuten hier. Fast jede Stadt hatte früher einen anderen Namen oder wenigstens eine andere Schreibweise wie beispielsweise "Hammaburg" (oder so ähnlich). Seit ich ein kleines Kind war heißt die kleine Stadt in Dänemark "Ribe" und ich gehe fest davon aus, dass jemand, der nach dem Weg nach "Ripen" fragt, kaum eine Antwort bekommt.
Für das Thema hier ist der Name der Stadt "Ribe" sicher nicht wichtig. Ich verwies darauf, weil man als Ortskundiger die richtige Schreibweise wissen sollte. Was aber in Bezug auf die ganzen Diskussionen im Forum aber durchaus erwähnen kann, das ist allzu oft die unglaubliche "Scheinbesserwisserei" von einigen Leuten hier. Fast jede Stadt hatte früher einen anderen Namen oder wenigstens eine andere Schreibweise wie beispielsweise "Hammaburg" (oder so ähnlich). Seit ich ein kleines Kind war heißt die kleine Stadt in Dänemark "Ribe" und ich gehe fest davon aus, dass jemand, der nach dem Weg nach "Ripen" fragt, kaum eine Antwort bekommt.
#34Report
2 years ago
Ach Norbert Hess ... jetzt habe ich doch mit mir gerungen das so stehen zu lassen:
[...] Pfennigfuchsern (zu denen TfP-ler zweifellos zählen) [...]
Irgendwie entlockt mir das jetzt dann doch nur ein Gähnen. TFP kann auch heißen: Zwei Gleichgesinnte auf Augenhöhe treffen sich, um gemeinsam etwas (Großes) zu erarbeiten, um gemeinsam kreativ zu sein und die Möglichkeiten auszuloten, die einem das eigene Können und die Location bieten. Und das geht sogar über mehere Tage. Da kommen wunderbare Sachen bei herum - glaube mir. ;)
Btw. Was nützen mir warme Temperaturen im Süden, in der Karibik, usw.., wenn ich dann den ganzen Tag u.U. gleisendes Sonnenlicht habe oder mir bei 40°C im Schatten das Model wegbrennt. Da fahre ich doch lieber in die Berge oder den Norden und freue mich über einen bedeckten Himmel als riesige Softbox. Jedem das Seine - oder nicht?
[...] Pfennigfuchsern (zu denen TfP-ler zweifellos zählen) [...]
Irgendwie entlockt mir das jetzt dann doch nur ein Gähnen. TFP kann auch heißen: Zwei Gleichgesinnte auf Augenhöhe treffen sich, um gemeinsam etwas (Großes) zu erarbeiten, um gemeinsam kreativ zu sein und die Möglichkeiten auszuloten, die einem das eigene Können und die Location bieten. Und das geht sogar über mehere Tage. Da kommen wunderbare Sachen bei herum - glaube mir. ;)
Btw. Was nützen mir warme Temperaturen im Süden, in der Karibik, usw.., wenn ich dann den ganzen Tag u.U. gleisendes Sonnenlicht habe oder mir bei 40°C im Schatten das Model wegbrennt. Da fahre ich doch lieber in die Berge oder den Norden und freue mich über einen bedeckten Himmel als riesige Softbox. Jedem das Seine - oder nicht?
#35Report
2 years ago
Vielleicht hat Julian Zenker schon eine hübsche Dänin aus der Esmark gefunden, oder eine Schleswigerin - und das Ferienhaus steht quasi schon im Konzept, wodurch auch indoor genug Platz vorhanden wäre - auch um bei Sturm und Regen schnell ins Quartier zu kommen. Konkrete Tips für Equipment, das in den Kofferraum paßt und zudem drinnen wie draußen geeignet ist, wurden auch schon genannt ... jedenfalls ratsam fände ich, das bei vergleichbarem Wetter (wird es zwischen Burg Löffelstelz und den Felsengärten in Mühlacker vielleicht auch geben) vorzutesten. Was am Arber und im Šumava nicht kaputtgeht, hält auch die Nordseebrise aus - bis auf Salz und Sand, da muß man dann noch extra aufpassen.
#36Report
2 years ago
Hier scheint viel TV Wissen in die Beiträge einzufließen. Ok gab es mal wieder eine TV-Schüssel Klum zum Abendessen ;-) ?
Die ein Umgebung hat mit der anderen doch gar nichts zu tun. Ich war schon über 20 mal auf Mallorca und wirklich in jeder Ecke und fast genauso oft in Jutland. Mallorca ist überragend. Neben den vielen imposanten Küstenstellen (und damit meine ich nicht allgemein die Sandstrände im Osten) sind vor allem die Ortschaften im Landesinneren imposant. Dort könnte man Aufnahmen in allen Genres bis in alle Ewigkeit fotografieren. Die Insel ist sehr sehr abwechslungsreich. Es gibt aber auch Innenhöfe in Palma und Nachbarorten, da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die könnte man problemlos ohne Models mit imposanten Ergebnissen fotografieren.
Ja, und die Nordseeküste ist komplett anderes Terrain. Jeder hat die Jever Werbung im Kopf und nördlich der Grenze sind neben den Dünen vor allem auch die Wiesen in der zweiten und dritten Dünenkette interessant. Sie sind wenig besucht, gerade im Nicht-Sommer. Die Städte sind städtebaulich überhaupt-nicht zu vergleichen, die Vegetation auch nicht. Genausowenig das Klima.
Jemandem die Nordsee ausreden zu wollen ist wie jemandem, der zum Fussball gehen will, zum Basketball zu schicken. Es ist vollkommen sinnlos. Alle anderen Aspekte wie Ausrüstung sollten nachgelagert betrachtet werden, wenn klar ist, welche Bilderwelten ich dort erzeugen will.
Natürlich hat das Auto viele Vorteile, da ich generell mehr Technik mitnehmen kann als auf einen Flug. Aber das ist doch nicht der Punkt. Bei Reisen muss man sich auf das wesentliche konzentrieren.
Deutlich mehr Aufwand ist in der Organisation der Modelle zu betreiben. Das könnte mit der Suche in Dänemark komplexer werden. Der dänische/skandinavische Typ bringt dafür eine ganz besondere Erscheinung mit sich. Das könnte einem der Weg über eine lokale Agentur durchaus Wert sein.
Wenn man aber nur sehr begrenztes Budget für das Projekt hat und die Modelle hier in D. für das Projekt gewinnen möchte, ist vielleicht die Deutsche Nordseeküste, die natürlich wieder baulich und vegetativ anders anmutet und wenn man sich noch weiter vom Umgebungsbild entfernen könnte ggfs auch Holland ein sehr gute Option.
Holland ist im Frühjahr für viele Instagrammer 'the place to be'. Der Vorteil im Sinne der Model-Gewinnung ist, das man egal ob Holland oder St Peter Ording, nur ca 2-3 Fahrtstunden von den großen urbanen Räumen Hamburg bzw. Ruhrgebiet entfernt ist. Auch Inseln wie Föhr und Amrum etc sind großartige Orte, wo man visuell sehr abwechslungsreiche Lokationen findet. Selbst die Fährfahrt ist schon für eine volle Karte gut!
Die ein Umgebung hat mit der anderen doch gar nichts zu tun. Ich war schon über 20 mal auf Mallorca und wirklich in jeder Ecke und fast genauso oft in Jutland. Mallorca ist überragend. Neben den vielen imposanten Küstenstellen (und damit meine ich nicht allgemein die Sandstrände im Osten) sind vor allem die Ortschaften im Landesinneren imposant. Dort könnte man Aufnahmen in allen Genres bis in alle Ewigkeit fotografieren. Die Insel ist sehr sehr abwechslungsreich. Es gibt aber auch Innenhöfe in Palma und Nachbarorten, da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die könnte man problemlos ohne Models mit imposanten Ergebnissen fotografieren.
Ja, und die Nordseeküste ist komplett anderes Terrain. Jeder hat die Jever Werbung im Kopf und nördlich der Grenze sind neben den Dünen vor allem auch die Wiesen in der zweiten und dritten Dünenkette interessant. Sie sind wenig besucht, gerade im Nicht-Sommer. Die Städte sind städtebaulich überhaupt-nicht zu vergleichen, die Vegetation auch nicht. Genausowenig das Klima.
Jemandem die Nordsee ausreden zu wollen ist wie jemandem, der zum Fussball gehen will, zum Basketball zu schicken. Es ist vollkommen sinnlos. Alle anderen Aspekte wie Ausrüstung sollten nachgelagert betrachtet werden, wenn klar ist, welche Bilderwelten ich dort erzeugen will.
Natürlich hat das Auto viele Vorteile, da ich generell mehr Technik mitnehmen kann als auf einen Flug. Aber das ist doch nicht der Punkt. Bei Reisen muss man sich auf das wesentliche konzentrieren.
Deutlich mehr Aufwand ist in der Organisation der Modelle zu betreiben. Das könnte mit der Suche in Dänemark komplexer werden. Der dänische/skandinavische Typ bringt dafür eine ganz besondere Erscheinung mit sich. Das könnte einem der Weg über eine lokale Agentur durchaus Wert sein.
Wenn man aber nur sehr begrenztes Budget für das Projekt hat und die Modelle hier in D. für das Projekt gewinnen möchte, ist vielleicht die Deutsche Nordseeküste, die natürlich wieder baulich und vegetativ anders anmutet und wenn man sich noch weiter vom Umgebungsbild entfernen könnte ggfs auch Holland ein sehr gute Option.
Holland ist im Frühjahr für viele Instagrammer 'the place to be'. Der Vorteil im Sinne der Model-Gewinnung ist, das man egal ob Holland oder St Peter Ording, nur ca 2-3 Fahrtstunden von den großen urbanen Räumen Hamburg bzw. Ruhrgebiet entfernt ist. Auch Inseln wie Föhr und Amrum etc sind großartige Orte, wo man visuell sehr abwechslungsreiche Lokationen findet. Selbst die Fährfahrt ist schon für eine volle Karte gut!
#37Report
2 years ago
Thomas Bichler:
Warum denn so belehrend?
Niemand spricht dir deine Vorliebe für die Berge oder eines Kollegen für "den hohen Norden" ab. Ich gönne dir deine Ergebnisse an deinen Traumstellen von ganzem Herzen. Wirklich. Wäre doch langweilig, wenn jeder von uns seine Ideen an den selben Örtlichkeiten umzusetzen gedenkt.
Tatsache ist aber auch: die weitaus höhere Anzahl von Shootings in sogenannten "Urlaubsregionen" finden nun mal in südlichen Gefilden statt. Außer dem TO (und dir?) wird wohl niemand ernsthaft behaupten von Mai bis Oktober an den Küsten des Mittelmeeres, auf den Balearen oder den Kanaren nicht mit den stabileren Wetterverhältnissen planen zu können.
Mir ist im übrigen noch kein Model "weggebrannt". Ich arbeite zu Zeiten bei denen man dann auch die passenden Lichtverhältnisse vorfindet. Nicht wenige meiner Kollegen sehen dies offensichtlich ähnlich. Ansonsten würden sie diese Regionen nämlich nicht auch präferieren.
Warum denn so belehrend?
Niemand spricht dir deine Vorliebe für die Berge oder eines Kollegen für "den hohen Norden" ab. Ich gönne dir deine Ergebnisse an deinen Traumstellen von ganzem Herzen. Wirklich. Wäre doch langweilig, wenn jeder von uns seine Ideen an den selben Örtlichkeiten umzusetzen gedenkt.
Tatsache ist aber auch: die weitaus höhere Anzahl von Shootings in sogenannten "Urlaubsregionen" finden nun mal in südlichen Gefilden statt. Außer dem TO (und dir?) wird wohl niemand ernsthaft behaupten von Mai bis Oktober an den Küsten des Mittelmeeres, auf den Balearen oder den Kanaren nicht mit den stabileren Wetterverhältnissen planen zu können.
Mir ist im übrigen noch kein Model "weggebrannt". Ich arbeite zu Zeiten bei denen man dann auch die passenden Lichtverhältnisse vorfindet. Nicht wenige meiner Kollegen sehen dies offensichtlich ähnlich. Ansonsten würden sie diese Regionen nämlich nicht auch präferieren.
#38Report
2 years ago
[Norbert Hess] Nur der guten Ordnung halber. Im Norden hat es praktisch 24 Stunden Licht. In Skandinavien im hohen Norden ist das Sommerwetter oft sehr stabil. Was sein kann, dass es 2 Wochen fast durchgehend regnet. Vor allem im Juni. Es erfolgt gegen und nach Mitternacht fast horizontales Sonnenlicht was spannende Lichtmöglichkeiten ermöglicht.
Aber Du hast recht: Nicht nur ich bin froh, wenn die Urlaubsinselnfotografen bleiben wo sie schon länger gerne hingehen.
Aber Du hast recht: Nicht nur ich bin froh, wenn die Urlaubsinselnfotografen bleiben wo sie schon länger gerne hingehen.
#39Report
2 years ago
Es wäre doch ganz wünschenswert, wenn man die konkrete Startfrage aufmerksam liest bevor man antwortet. Die war nicht, ob der Fotograf besser woanders hinfahren sollte und ob Tfp oder woher die Models kommen etc. Warum gerät so eine (relativ) klare Frage stets zu solch einem Antwortenchaos?
#40Report
Topic has been closed
https://esmark.de/aktivitaeten/schwimmbaeder-und-aquaparks/
https://www.blavandstrand.de/erlebnisse/die-natur/strande/
Models rund um Esbjerg habe ich hier keine gefunden, und zu Shootingreisen über mehrere Tage habe ich keine eigenen Erfahrungen. In den einwöchigen Urlaub 1 oder 2 Shootings zu integrieren, das habe ich schon gemacht - aber nicht 4 oder 5 Shootingtage hintereinander. Vielleicht ist da was dabei :
https://www.unique.dk/female/
Und für Ralf Alexander oder wer sonst noch Dänisch
lernen mag :
https://www.berlingske.dk/aok/dansk-model-paa-verdensberoemt-foto