Welche Grenzen werden von MK bei P18-Fotos in der SC gesetzt? 63

3 months ago
#19
Es gibt ''andere Models, welche möchten, dass die Ergebnisse des Shootings (speziell bei Akt) ohne jede Veröffentlichung diskret bleiben.'' ???

Ohne jede Veröffentlichung, ganz diskret?? - Klar! Wo ist das Problem???

Ich darf Aktbilder herstellen und die einzige Bedingung ist, diese Bilder nirgendwo und niemals zu veröffentlichen!?! Ja, klar! Selbstverständlich!! Sofort! Dazu gibt es von manchen Pay-Fotografen nicht nur einen extra Bonus, sondern ein Vielfaches an Asche!

Und ich kann mir gut vorstellen, dass auch einige (wenige) TfP'ler sich komplett an die Wünsche und Konditionen halten, die das Model vorgibt!


Wer etwas Selbstverständliches anbietet und dabei noch so gönnerhaft tut, macht sich verdächtig unseriös zu sein.
3 months ago
Also verstehe ich das richtig das du Models dafür bezahlst freizügige Aktbilder für deine Schublade zu shooten wenn sie kein Interesse an den Bildern haben?! Ich habe mir mal deine ganze SC angesehen. Du hast schon ein Faible für das Wort diskret oder ?! Irgendwie verstehe ich tatsächlich dein Konzept nicht so ganz, erst recht nicht unter dem Bezug auf den Namen des Beitrages....

Für regelmäßige private Shootings Akt/ Sensual in Dresden und Umgebung möchte ich ein neues Stamm-Fotomodel finden.
Die Shootings sind zum Teil experimenteller Art. Ich möchte z.B. herausfinden, für welche Aufnahmebereiche ein iPhone 15 pro Max geeignet ist.
Für Deine reine Arbeitszeit ohne jegliche Rechte zur Veröffentlichung der Fotos zahle ich Dir 25€/h. Das wäre also bis hierher ein diskreter Studentinnen-Job, von dem niemand erfährt.


Was macht dieser User überhaupt in der MK ?
3 months ago
DOWL
Ich glaube, Du hast es falsch verstanden. M.E. handelt es sich um die originäre Geschäftsidee des früheren "Fotografen um die Ecke" - also die, denen wir Amateure das Geschäft kaputtgemacht haben. Man ging als Kunde zu denen hin und bezahlte viel Geld für ein paar Bilder von sich selbst. Mit Pech hat dann der Fotograf auch noch Abzüge der Bilder im Großformat in sein Schaufenster gehängt (und bei Beschwerden freundlich aber bestimmt auf sein Urheberrecht verwiesen - ohne dabei das Recht am eigenen Bild zu erwähnen). Da ein MK-Fotograf üblicherweise kein Schaufenster hat und die Oma früher ja auch nicht in die MK schaut, war das problemlos. Das ist jetzt einige Jahre später ganz anders. Da möchten die "Modelle", die eigentlich Kunden sind, weder ins Schafenster noch in die MK. Also "diskret". Logisch sollte eigentlich sein, dass der Fotograf für so eine Dienstleistung bezahlt wird oder wenigstens TFP.

Was jetzt irgendwie gar nicht passt: Bei Fotos, die nicht veröffentlicht werden, ist doch fast egal, was darauf zu sehen ist. Klar, bei Kinderpornografie ist schon der Besitz strafbar, aber sonst ???
3 months ago
Ich verstehe das mit der Bezahlung für nicht zu veröffentlichendes Material als ''Lehrgeld'', also Ausgaben für Experimente und Tests, deren Ergebnis a priori noch nicht als zeigenswert eingestuft wird. Im gutwilligen Sinne. Aber dann wären die Resultate auch fürs Modell nicht interessant, nicht einmal als diskretes Produkt. Den Teil wiederum verstehe ich dann nicht.

Unterm Strich landet diese Beschreibung des Tuns bei mir wieder in der Fragestellung, warum macht man Bilder mit und von Modellen? Diese Variante habe ich damals bei der Umfrage kaum auf dem Schirm gehabt.
3 months ago
Die Startfrage war, welche Bodyparts hier zeigbar sind. Die weitere Diskussion wurde dann durch #4 ausgelöst, indem von "nice price"-Payshootings berichtet wurde, für deren Zustandekommen eigentlich eher andere Portale taugen. Denn für ein MK-Model geht es doch meist darum, erkennbar und eben mit Bekanntheitswirkung zu posieren und auch durch Netzwerk, Verlinkung und Bewertung zu weiteren Shootings zu gelangen.
Die hier angesprochenen Bodyparts und anonymen Aufnahmen haben eher den gegenteiligen Zweck : Sie taugen zwar gut zur Erweiterung eines Fotografen-Portfolios in dem Sinne, daß ein Model, die Akt mit rotem Kreuzchen, also "nein" markiert hat, sich dann ggfs. an den TO wendet, falls sie freizügige Fotos nur anonym bzw. ohne Veröffentlichung machen möchte.
Das thematische Wiederaufgreifen nach 6 Wochen würde ich mal der kommenden "5.Jahreszeit" bis zum Faschingsdienstag zuordnen, wobei ein Suchkreis von tinder bis Maskenball mir immer noch erwägenswerter erscheint.
Oder man bräuchte hier ganz andere Modelsedcards, vielleicht mit KI-generierten Gesichtern .. aber vollends authentischem "unten ohne". Dann wäre aber hier genau das Ungewollte geschehen, nämlich

dass jetzt jeder weiß wie sie nackig aussieht, .. Und diese Öffentlichkeit gern ungeschehen machen möchten.

Dann wäre eben nicht das Portraitgesicht Bestandteil des Auswahlvorgangs, sondern es würde ggfs. "nur" die Intimzone veröffentlicht, mittels der dann eben auch entsprechende Suchkriterien (die ich hier vor genau 10 Jahren auch schon mal ansprach) anwendbar wären. Denn anstelle der Haarfarbe auf dem Kopf gäbe es noch anderswo erkennbare Haarfarbe, falls nicht epiliert oder wegrasiert ..
Ohne entsprechende Suchfunktion wäre aber diese Thematik gar nicht MK-relevant, denn das Suchen und Finden von Shootingpartnern ist immer noch Hauptzweck dieser Community. Wie aber wäre eine Model-SC gestaltbar, die so wie "suche nur pay", "Rechnung möglich" oder "kein SC-Verwalter" auch die Vorgaben "shoote nur anonym" bzw. "shoote nur ohne Veröffentlichung" enthält ? Denn dann würden doch Tausende MK-Nutzer diese SC sehen und wüßten : Ja, alle diese Bodyparts ergeben wie ein Puzzle eine konkrete Person, die man sich so halsabwärts stückweise zusammengesetzt schon ganz detailliert vorstellen kann. Nur der Kopf fehlt - und der bleibt auch verborgen, wenn diese maskierte Person dann vor der Studiotür oder am Treffpunkt steht !
3 months ago
Zitat SEE - Toxic Boomer
"Denn für ein MK-Model geht es doch meist darum, erkennbar und eben mit Bekanntheitswirkung zu posieren und auch durch Netzwerk, Verlinkung und Bewertung zu weiteren Shootings zu gelangen."

Das ist eine These, die ich jetzt zwar nicht widerlegen kann - aber deren Aussage ich durchaus bezweifle. Bei vielen PAY-Modellen gehe ich davon aus, dass Du mindestens teilweise recht hast. In erster Linie geht es natürlich um den Lebensunterhalt. Dass dazu mindestens in der Anfangsphase die richtige Werbung wichtig ist, dürfte unbestreitbar sein. Bei vielen Shootings mit schlechten Fotografen (wo es dann nur noch ums Geld ging), dürfte das Veröffentlichen der Fotos durch den Fotografen nicht immer förderlich sein.

Ebenso wird es eine kleine Gruppe von Modellen geben, die mit Hilfe der MK "groß rauskommen" möchte. Ob die MK für die angesprochenen Arbeitsbereiche der richtige Platz ist, muss bezweifelt werden.

Die Modelle, die Fotos für sich selbst ("für das Familienalbum") haben wollen, dürften eine Veröffentlichung eher als notwendiges Übel betrachten. Sie wissen, dass die meisten Fotografen ihre Werke gern zeigen und dies bei vielen ein Teil des Hobbies ist. Abgesehen davon hat sich ja die Meinung durchgesetzt, dass Fotografen, die nicht veröffentlichen, nur fotografieren, um W-Vorlagen zu bekommen. Dass bei einer Veröffentlichung , die Fotos von vielen Menschen betrachtet werden (die u.U. nicht selbst fotografieren) und als W-Vorlage gebrauchen könnten, wird dabei völlig außer Acht gelassen. Allerdings gibt es Internetseiten, wo "bessere" W-Vorlagen zu finden sind als in fc oder mk. Frauen, die damit ein Problem haben, sind ohnehin nicht als Modell geeignet und sollten sich auch von fb und ig usw. fernhalten (jedenfalls nicht mit Fotos dabei sein).
3 months ago
@ eckisfotos
Eben, als W-Vorlage kann auch ein Bikinibild oder ein Teilakt "verwendet" werden, und die Korrelation zwischen weiblicher Attraktivität und männlicher Aufmerksamkeit gibt es nicht erst seit Hollywood, sondern seit Adam und Eva.
Die gerne mit dem TO kooperierenden Frauen gibt es ganz gewiß, allerdings wird diese Zielgruppe kaum hier sein. Denn ob das gestern zu #19 nachgetragene sich nun hier in der MK für 20 €/h statt 70 €/h (wie in #4 vergleichend genannt) abbilden ließe ? Über welche PN/Mundpropaganda sollte dies laufen, wenn die Veröffentlichung gänzlich entfiele ? Um überhaupt ein "Signal" zu setzen, wäre doch eben ein (anonymes) Bodypart-Bild zu posten, und dann erst kämen Kommentare und "großartige" Klicks, mittels derer das Model dann weitere Fotografen eruieren könnte, die ebenfalls interessiert wären - so wie beim Torso am Kamin, den 17 Fotografen großartig fanden.
Kopf ohne Körper, also Portraits - und Körper ohne Kopf, also Bodyparts sind ebenso möglich, wie eben Kopf und Körper. Aber wie sieht ein Bild aus, das weder Kopf noch Körper zeigt ..?
Nochmal (hat zwar nichts mit meiner Ausgangsfrage zu tun):

Es gibt durchaus Frauen, die bereits in jungen Jahren wissen, dass nicht jeder wissen soll, wie sie nackt aussehen... Denen z.B. ich ein Model-Angebot unterbreite, mit dem sie ihre Miete bezahlen können. Es gibt Vereinbarungen, an die sich jeder hält. Mein Angebot steht im Wettbewerb mit anderen Angeboten, und die eine nimmt es an und die andere nicht.

Ist dasselbe wie bei den üblichen Aktmodellen für die Zeichenkurse. Die wollen fast alle, das alles diskret bleibt, und einfach nur Geld verdienen! Die modeln sehr oft bewusst nicht in der Stadt in der sie leben, sondern woanders, damit es diskret bleibt.

Dem Model meines nächsten Shootings am 02.02. kaufe ich Nutzungsrechte für die Fotos ab. Damit ich hier auf MK auch mal nackte Körper mit Gesichtern veröffentlichen kann ;).

Gegen Bezahlung an mich shoote ich als Hobbyfotograf niemals. Wenn mich das Thema interessiert, shoote ich kostenlos (TfP). Beispiel dafür sind Onlyfans-Shootings. Mein Geld verdiene ich mit meinem Job auf einem anderen Gebiet.
3 months ago
@SEE:
Denn für ein MK-Model geht es doch meist darum, erkennbar und eben mit Bekanntheitswirkung zu posieren und auch durch Netzwerk, Verlinkung und Bewertung zu weiteren Shootings zu gelangen.

Ist das so?

Ob das so ist, kann doch nur jedes Model für sich und für den konkreten Einzelfall entscheiden. Und was spricht dagegen, daß ein Model für einen Fotografen XYZ für bestimmte Fotos modelt, sich dafür bezahlen lässt, und gleichzeitig nicht möchte, daß die Fotos irgendwo veröffentlicht oder sonst hergezeigt werden?

Gar nichts...

@ SW-Fotografie:
Warum sucht man ein Stamm Model für Akt Fotos und schreibt, das man die Fotos nicht veröffentlichen wird, ohne Zustimmung? Für die Zustimmung gibt es dann ein Extra Honorar?
Mir erschließt sich da der Sinn dieser Fotografie nicht, ganz unabhängig davon, ob es Akt ist oder "nur" Porträt.
Man möchte seine Fotos, wenn man diese für gut genug befindet, doch in der Regel auch zeigen, um sich Kritik, Lob und hoffentlich Anerkennung zu holen. Man nutzt sie meist auch auch als Referenz, um neue Models zu gewinnen.

Wie gesagt, ich will das nicht beurteilen oder kritisieren, ich würde es nur gerne verstehen, weil sich mir der Sinn des Projekts nicht erschließt.

Sinn und Zweck des Handelns anderer Leute erschließ sich einem nicht immer...
Eigentlich erschließt es sich sogar recht häufig nicht. Ich verstehe die Neugier dahinter, aber letztlich ist es wie mit der Frage, warum der Nachbar 88 Gartenzwerge auf seinem Grundstück aufstellt - da man in aller Regel nie über "Weil er's kann" hinauskommt, ist es ein bißchen vergeudete Lebenszeit, darüber zu gründeln. ;-)

Ohne lange zu gründeln hätte ich eine Vermutung: der Betreffende fällt nicht unter die Regel, daß man seine Fotos auch zeigen möchte, wenn man sie für gut genug befindet. Er ist halt die Ausnahme von der Regel.
Andere Vermutung: er hat sein Honorarmodell gesplitter: X Euro gibt es für's modeln, und Y Euro als Aufschlag für den Fall einer Veröffentlichung. Das ist dann billiger alsgleich X+Y Euro für's modeln zu zahlen. Vielleicht hat es sich für den Betreffenden auch als taktisch wirksamer herausgestellt, das so zu splitten.

Upps... und schon bin ich am "gründeln"... ;-)
3 months ago
[quote]@Chris W. Braunschweiger

Was macht dieser User überhaupt in der MK ?/quote]
Models suchen? Bilder gucken?
Nur mal so 'ne Idee...
3 months ago
@ aktstudie@outlook.de

Es gibt durchaus Frauen, die bereits in jungen Jahren wissen, dass nicht jeder wissen soll, wie sie nackt aussehen... Denen z.B. ich ein Model-Angebot unterbreite, mit dem sie ihre Miete bezahlen können. Es gibt Vereinbarungen, an die sich jeder hält.


Wenn sie dann ihre Miete davon bezahlen kann, dann sind das aber deutlich mehr als 20 oder 25 €/h. Und wenn dieses eine Shooting für die ganze Monatsmiete reichen soll, dann sind das wahrscheinlich auch mehr als 70 €/h !?
Dann ist ja auch alles gut, und Dein freizügiges Payshooting ist auf etwa demselben finanziellen Niveau wie viele andere, hat aber nichts mit 20 oder 25 €/h zu tun - als wäre es irgendwas zwischen tfp und "nur" Portrait.
Korrekt.
Ich habe heute hier sehr kurzfristig ein Model für ein Shooting gefunden (das ursprünglich gebuchte Model fällt wegen Corona aus) :).
3 months ago
@ Tom Rohwer

Ob das so ist, kann doch nur jedes Model für sich und für den konkreten Einzelfall entscheiden.

Natürlich, aber ich schrieb meist, denn ein Shooting ohne Veröffentlichung oder bei anonymer Freizügigkeit ist doch der seltenere Fall hier.
Solche anonymen 'adult-shootings' habe ich auch schon gemacht (Du erinnerst Dich vielleicht an die entspr. Dis- kussionen vor 5-10 Jahren) - eben auch für 70 bis 100 €/h.
Guest
3 months ago
Korrekt.
Ich habe heute hier sehr kurzfristig ein Model für ein Shooting gefunden (das ursprünglich gebuchte Model fällt wegen Corona aus) :).
3 months ago
SEE so/easy/ey
Wenn sie dann ihre Miete davon bezahlen kann, dann sind das aber deutlich mehr als 20 oder 25 €/h.

Wie bezahlen bloß die Menschen, die Mindestlohn - z.Z. 12,41 €/Stunde BRUTTO - bekommen, ihre Miete?
Das Model, das 20 oder 25 € pro Stunde modeln bekommt, bekommt fast doppelt so viel...

(Nur am Rande: die Mädels, die heute noch nackig-lasziv des Nachts in Werbespots über den TV-Bildschirm flimmern, bekamen dafür Honorare in der Größenordnung von 200 € für eine ganze Tagesproduktion. Für ein Komplett-Buyout. Weshalb sie auch heute noch sich nackig-lasziv auf dem Bildschirm räkeln. 20 Jahre später...)
3 months ago
''Wie bezahlen bloß die Menschen, die Mindestlohn - z.Z. 12,41 €/Stunde BRUTTO - bekommen, ihre Miete?
Das Model, das 20 oder 25 € pro Stunde modeln bekommt, bekommt fast doppelt so viel...''

Sehr guter Vergleich! ,,Das'' Model hat ja auch eine Vollzeitbeschäftigung beim Fotografen! Das ist selbstverständlich die Regel. Sehr gut erkannt!

,,Nur am Rande'' ?? Wenn es ,,nur am Rande'' ist, warum schreibt man dann 3mal soviel, wie zum eigentlichen Thema? Statt ,,Nur am Rande'' könnte man auch wahrheitsgetreu schreiben: ,,Ich hab noch mehr Wissen, was ich gerne aufschreiben möchte!...''
Ansonsten passt der Vergleich mit erotischer Dauerwerbung. Gut gemacht! Weiter so!
3 months ago
@ Marcus Sawyer
@ Tom Rohwer
Das unveröffentlichte Payshooting mit den zu # 4/8/9 beschriebenen Konditionen mag durchaus vorkommen und hat auf anderen Plattformen bestimmt auch eine höhere Häufigkeit. Die Eingangsfrage betreffs regelkonformer Bodyparts war gewiß auch sinnvoll und berechtigt, und das Thema an sich vor 5 Wochen erledigt. Über die Zuordnungsfrage bei "anonymitätswahrender Veröffentlichung" hätte man sich auch durchaus weiter austauschen können, aber das wurde mit # 12/13/16 weggebügelt.
Wieso es mit #19 reaktiviert wurde, und das bzgl. des Innenverhältnisses Model zu Fotograf, anstatt den relevanteren Bezug Model - Betrachter/Öffentlichkeit zu erörtern ... das wäre genau die Frage gewesen, daß zwar Zehntausende von Betrachtern diese reale, authentische Intimzone zu sehen bekommen, ihnen aber die Zuordnung zur jeweiligen Person mit ihrem in der alltäglichen Öffentlichkeit erkennbaren Gesicht verwehrt bliebe.
Denn was genau heißt eigentlich "daß jetzt jeder weiß wie sie nackig aussieht"?
Ist es die Zuordnung zum Gesicht, zur Person und deren alltäglichem Umfeld ? Oder aber die Veröffentlichung dessen, was auch am FKK-Strand so zu sehen wäre ? Geht es um die Veröffentlichung oder aber Geheimhaltung eines Intimzonenbildarchivs (was mit #4 geklärt war in Bezug auf dessen Positionierung hier) .. wenn also Frauen bereit sind, für 20 €/h Teil dieses Intimzonenbildarchivs zu werden - oder aber darum, daß eine Veröffentlichung weder das Gesicht noch die Intimzone für "jeden" sichtbar machen dürfte ?
Dann wären es nämlich etwa bauchfrei-Bilder zwischen Top und Hotpants, ein oben-ohne Rückenteilakt oder Torso im Bikini ..
Denn ob 20 €/h oder 70 €/h oder 1000 €/h - das ist nun mit #33 erledigt. Was die erwähnten 200 € Tagesgage mit Buyout angeht - das ist der Tarif für die weibliche Darstellerin. Wenn noch mehr als nackt-laszives Räkeln gewollt war, wurden eben auch 1000 € zugesagt für deftigere Darbietungen, also eine richtige Hardcore-Produktion.
Die anonym beteiligten Männer bekommen eben 10 oder 20 € - deren Hauptlohn ist die erlangte sexuelle Befriedigung (und jedenfalls vor 10-15 Jahren reichte das auch so) Die 2 oder 3 Frauen zu finden, war schwieriger, als das Dutzend Männer, denn da gab es über 100 Bewerber, die sich bedenkenlos an die Glory-Hole-Wand gestellt hätten. Und wer spricht nun von den somit objekthaft auf ihr "bestes Stück" reduzierten Männern ..? Im nun "woken" Umfeld der 2020er Jahre geht es übrigens nun ganz ohne Frauen (die doch viel zu hochpreisig sind .. und zum Vergleich das Meinungsbild vor 35 Jahren) :

https://www.queer.de/detail.php?article_id=47514

https://www.spiegel.de/politik/strenges-auge-a-914ea83c-0002-0001-0000-000013493693
3 months ago

Natürlich, aber ich schrieb meist, denn ein Shooting ohne Veröffentlichung oder bei anonymer Freizügigkeit ist doch der seltenere Fall hier.
Solche anonymen 'adult-shootings' habe ich auch schon gemacht (Du erinnerst Dich vielleicht an die entspr. Dis- kussionen vor 5-10 Jahren) - eben auch für 70 bis 100 €/h.


Für 70 bis 100 €/h kannst du ein professionelles Model buchen, das mit einer Veröffentlichung der Fotos kein Problem hat.
3 months ago
@ Manfred #

Vollkommen richtig, die Veröffentlichung des Intimzonen-Bodyparts ist dann kein Problem bei einem Payshooting mit Modelgage iHv 70-100 €/h

Wenn ich es aber mit einer Jobausschreibung "Das Intimzonenbildarchiv - welche Frau macht mit für 25 € ?" versuche :
- Gesicht vollkommen verdeckt während des gesamten Shootings
- Dauer des Shootings : 30 min bis max. 1 Std.
- Aufnahmebereich : Bodypart freizügig (open legs, weiblich ab 18)
- Gesamtgage : 25 € mit buyout
- Zusicherung der Entfernung individueller Merkmale, die sonst in der Öffentlichkeit wiedererkennbar wären (Nabelpiercing, Tattoos außerhalb der Bikinizone), Intimpiercings bleiben authentisch unretuschiert und werden somit veröffentlicht

Bin echt gespannt, wieviel Zulauf dieser Job hätte ...

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