Mich würde mal interessieren... 52
05.10.2007
Was hindert dich eine Mattscheibe mit Schnittbildindikator einzubauen? Zumindest bei der K10D kein Problem, dazu noch ein manuelles Objektiv. Damit hast Du die automatische Schärfenkontrolle plus visuelle. ;-)
Sollte doch beim Marktführer doch auch so sein ;-)
Sollte doch beim Marktführer doch auch so sein ;-)
#42Report
[gone] Lothar aus Dresden neue Pics
06.10.2007
ach Alice, ich z.B. habe mich jetzt an den AF gewöhnt zu Schnittbild möchte ich nun doch nicht wieder zurück. Es hat ja auch Vorteile, wenn ein Model gerade den richtigen Ausdruck hat und dann an der Entfernung fummeln das wars dann wohl. Ich weiß Dein Beitrag galt nicht mir, aber dies wollte ich auch so loswerden. LG Lothar
#43Report
06.10.2007
Im Schnitt mache ich 60-80 Bilder in 3-4 Stunden.
Ganz selten auch mal bis zu 250, aber ich bin eher für die überlegte Variante.
Mein erstes Bild dauert meist 40-50 Minuten.
Ganz selten auch mal bis zu 250, aber ich bin eher für die überlegte Variante.
Mein erstes Bild dauert meist 40-50 Minuten.
#44Report
06.10.2007
Original von Tomas Dahlgren >> TomDaily
Im Schnitt mache ich 60-80 Bilder in 3-4 Stunden.
Ganz selten auch mal bis zu 250, aber ich bin eher für die überlegte Variante.
Mein erstes Bild dauert meist 40-50 Minuten.
vielleicht solltest du dir mal eine kamera mit auslöser kaufen.
#45Report
06.10.2007
Gute Idee. Zumindest sollte der Knopf farblich markiert sein ;-)
#46Report
06.10.2007
Ich versuche gut vorbereitet an ein set zu gehen.
Wenn das Model bereit ist, sollte es bis zur ersten Foto nur wenig Zeit brauchen.
Ich mache pro Stunde zwischen 10 und 30 Bilder. Manchmal 2 oder 3 in sehr kurzer Zeit hinereinander. Was ich dann als ein Bild ansehen. Das heisst, es entsehen dann rund 60 "Dateien".
Heiner
PS: Meine Kamera hat einen Auslöser. Habe die Meinunng dass nicht immer Masse = Klasse ist.
Wenn das Model bereit ist, sollte es bis zur ersten Foto nur wenig Zeit brauchen.
Ich mache pro Stunde zwischen 10 und 30 Bilder. Manchmal 2 oder 3 in sehr kurzer Zeit hinereinander. Was ich dann als ein Bild ansehen. Das heisst, es entsehen dann rund 60 "Dateien".
Heiner
PS: Meine Kamera hat einen Auslöser. Habe die Meinunng dass nicht immer Masse = Klasse ist.
#47Report
[gone] Lothar aus Dresden neue Pics
06.10.2007
das was heiner schreibt spiegelt sich in den meisten Bildern wieder, es ist halt fotografieren. LG Lothar
#48Report
06.10.2007
Seit Digital deutlich mehr kostet ja keinen Film mehr mit weiteren Materialkosten.
Nur fotografieren ist jetzt leichter und ich bin schlampig geworden.
Was mich in der letzten Zeit wieder dazu bringt mit ein bischen mehr Kopf an ein Bild ran zu gehen. Seit dem überlege ich mir warum ichmir 4 kingston Elite CF-karten mit 2 Gb was ziemlich genau 186 Bilder im Minolta RAW Modus ergibt mal 4 macht 744 Bilder ach so ich habe ja noch ein paar 1Gb Karten macht dann wenn es sein muss, etwas über 1000 Bilder
Mal ehrlich wenn ich nicht bei den ersten hundert ein paar brauchbare bilder von dem mädel dabei habe helfen die anderen 900 auch nicht weiter.
Ach so ich vergaß zu erwähnen ich schleppe seit einiger zeit zu shootings auch hin und wieder meine alte Analoge 700si mit samt Diafilm für die richtig guten Posen und ausleuchtungen auch mit Diafilm zu machen, so als vergleich macht pro shooting einen halben Diafilm *g*
Ein halber Film wartet noch auf das nächste Mädel.
Und hier ein Beitrag von Tom der es eigentlich ganz gut beschreibt.
Nur fotografieren ist jetzt leichter und ich bin schlampig geworden.
Was mich in der letzten Zeit wieder dazu bringt mit ein bischen mehr Kopf an ein Bild ran zu gehen. Seit dem überlege ich mir warum ichmir 4 kingston Elite CF-karten mit 2 Gb was ziemlich genau 186 Bilder im Minolta RAW Modus ergibt mal 4 macht 744 Bilder ach so ich habe ja noch ein paar 1Gb Karten macht dann wenn es sein muss, etwas über 1000 Bilder
Mal ehrlich wenn ich nicht bei den ersten hundert ein paar brauchbare bilder von dem mädel dabei habe helfen die anderen 900 auch nicht weiter.
Ach so ich vergaß zu erwähnen ich schleppe seit einiger zeit zu shootings auch hin und wieder meine alte Analoge 700si mit samt Diafilm für die richtig guten Posen und ausleuchtungen auch mit Diafilm zu machen, so als vergleich macht pro shooting einen halben Diafilm *g*
Ein halber Film wartet noch auf das nächste Mädel.
Und hier ein Beitrag von Tom der es eigentlich ganz gut beschreibt.
Original von TomRohwer
Schon seit den Zeiten der seligen Nikon F und F2 habe ich Motorauslöser immer auf C (= "continuous") gestellt...
Mit der Serienfunktion eine Einzelaufnahme zu machen ist kein Problem - nimmt man eben den Finger rechtzeitig wieder vom Auslöser. Auf "Single" gestellt hingegen hakt's garantiert genau dann, wenn man plötzlich entweder den "schnellen Nachschu" machen will oder plötzlich dann doch mal die Serie von drei, vier oder fünf Aufnahmen durchziehen möchte, weil's sich nun mal aus der Bewegung der Abgebildeten oder aus dem Geschehen so ergibt.
Wieviele Aufnahmen?
Zu viele...
Zu Analog-Zeiten galten 50.000 Aufnahmen im Jahr als üblicher Durchschnitt für Zeitungs-; Zeitschriften- und Agenturfotografen. Das machte knapp 1400 Filme (36er) im Jahr, also etwa 4 bis 5 Filme pro Arbeitstag. Wesentlich mehr wäre nicht nur ein untragbarer Kostenfaktor gewesen, sondern hätte einen auch in Hinblick auf das Labor in Schwierigkeiten gebracht. In der Lokalzeitungsfotografie hat man Ende der 70er, Anfang der 80er auch durchaus schon mal zwei oder auch drei Termine auf einen Film gepackt - die "Diamantenen Hochzeiter" waren für das Lokalblatt mit 12 Fotos ja auch ausreichend bedient. Und Materialkosten waren zumindest in dem Zusammenhang schon ein bedenkenswerter Faktor.
Zu heutigen Digitalzeiten würde man das Doppelte, Dreifache, Vierfache machen... es sei denn, man kapiert, daß man damit den Workflow in seinem Volumen auch nur unnötig aufbläst. Und mal ganz ehrlich: entweder kann ich Opa und Oma Schmittke mit 12 Fotos vernünftig (ausreichend für's Lokalblatt) ablichten, oder ich kann es nicht - dann helfen 120 Fotos aber eigentlich auch nicht weiter... ;-]
In der Tagesproduktion sind die Bilderzahlen völlig absurd angestiegen - ich muß mir nur mal anschauen, wieviele Millionen Fotos in den Archiven der wichtigsten Bildagenturen liegen.
Millionen, die kein Mensch auch nur noch ansatzweise vernünftig auswerten kann, weswegen ja auch 85 Prozent davon unbeachtet bleiben.
Ich habe mir neulich mal ganz bewußt den Spaß gemacht, drei alte 128 MB CF-Cards einzustecken und so wie anno dazumal mit einer Kamera und einem Objektiv in die Stadt zu gehen, ein bißchen zu "featuren". (128 MB - das sind ziemlich genau 36 Aufnahmen.)
So wie man das früher gemacht hat, als man sich drei 36er Tri-X in die Kamera bzw. in die Hosentasche steckte.
Und dann nicht einfach drauflos schießen, "und man kann ja auch noch mal so, und ein bißchen anderer Standpunkt, kostet ja nix, ist ja digital..." Nix da. Erst gucken, dann sehen, dann fotografieren.
Ich kam mit knapp 70 Fotos zurück, von denen ein gutes Drittel gut war, und der Rest Varianten davon, also eine Ausbeute, wie man sie früher durchaus in solchen Zusammenhängen gehabt hat.
Und beschloss darauf hin, in Zukunft bei bestimmten Produktionen doch einfach mal die Handbremse anzuziehen und ganz bewußt zahlenmäßig weniger Fotos zu machen, so wie früher.
#49Report
07.10.2007
Also journalistische Dokumentarfotografie und inszeniertes Model-fotografieren bedürfen zweifellos unterschiedlicher Fotografiertechniken. Toms Kombi-Beitrag verwirrt da eher.
Natürlich ist auch das Vorgehen bei Model-Fotografie eher unterschiedlich. Wer dem Model sagt "mach' mal", der muß halt hinterher aus der Unzahl von Schnappis was geglücktes herausfischen. Wer schon beim Fotografieren genau weiß was er will, braucht weniger Bilder und muß halt mehr Anweisungen geben.
Anfangs habe ich auch bei schlechten Bildideen mindestens einmal abgedrückt, weil ich mir nicht anmerken lassen wollte, dass Idee und Anweisung sich offenkundig als untauglich zeigten. Jetzt stehe ich sofort zu meinem/solchem Mist und winke gleich ab.
Das schließt stets notwendige Experimente gleichwohl nicht aus.
(edit: Rechtschreibekorrektur)
Natürlich ist auch das Vorgehen bei Model-Fotografie eher unterschiedlich. Wer dem Model sagt "mach' mal", der muß halt hinterher aus der Unzahl von Schnappis was geglücktes herausfischen. Wer schon beim Fotografieren genau weiß was er will, braucht weniger Bilder und muß halt mehr Anweisungen geben.
Anfangs habe ich auch bei schlechten Bildideen mindestens einmal abgedrückt, weil ich mir nicht anmerken lassen wollte, dass Idee und Anweisung sich offenkundig als untauglich zeigten. Jetzt stehe ich sofort zu meinem/solchem Mist und winke gleich ab.
Das schließt stets notwendige Experimente gleichwohl nicht aus.
(edit: Rechtschreibekorrektur)
#50Report
07.10.2007
Original von Lothar aus Dresden
ach Alice, ich z.B. habe mich jetzt an den AF gewöhnt zu Schnittbild möchte ich nun doch nicht wieder zurück. Es hat ja auch Vorteile, wenn ein Model gerade den richtigen Ausdruck hat und dann an der Entfernung fummeln das wars dann wohl. Ich weiß Dein Beitrag galt nicht mir, aber dies wollte ich auch so loswerden. LG Lothar
Das bezog sich auf Marcellos Problem und soll eine Lösung als zusätzliches Mittel sein und nicht AF ersetzen ;-)
#51Report
07.10.2007
> im TFCD-Modus = 150 - 300 Bilder in 6 - 8 Std./4-6 Sujets + Variationen
> im Pay-Modus = 200- 250 Bilder in 2 Std. / 4 Sujets (aber noch wenig Erfahrung damit)
> im get-Pay-Modus = ab 6 Bilder in 4 Std. (aufwendiger Aufbau), je nach Auftragsart aber auch 120 Bilder in 2 Std.
Serienmodus habe ich bisher immer vermieden, auch früher, bei der F4.
ABER neulich filmte ich eine Band bei saumässiger Ausleuchtung (Veranstaltung). Weil dann fürs Web doch Standbilder gefragt waren, habe ich diese aus dem DV genommen... war ne ganz neue Erfahrung, sone Kopfdrehung Bild für Bild zu verfolgen und dann das mit der besten Mimik zu nehmen.
Jetzt überlege ich mir, ob ich nicht auf HD-Video aufsteigen soll ;-)
nice Sunday
-ekk-
> im Pay-Modus = 200- 250 Bilder in 2 Std. / 4 Sujets (aber noch wenig Erfahrung damit)
> im get-Pay-Modus = ab 6 Bilder in 4 Std. (aufwendiger Aufbau), je nach Auftragsart aber auch 120 Bilder in 2 Std.
Serienmodus habe ich bisher immer vermieden, auch früher, bei der F4.
ABER neulich filmte ich eine Band bei saumässiger Ausleuchtung (Veranstaltung). Weil dann fürs Web doch Standbilder gefragt waren, habe ich diese aus dem DV genommen... war ne ganz neue Erfahrung, sone Kopfdrehung Bild für Bild zu verfolgen und dann das mit der besten Mimik zu nehmen.
Jetzt überlege ich mir, ob ich nicht auf HD-Video aufsteigen soll ;-)
nice Sunday
-ekk-
#52Report
Topic has been closed
Man muß bei erotischen Sachen ja auch verschiedene Varianten machen bzgl. dessen, was man sehen darf.
Habe dennoch so um 250 Bilder auf drei Stunden, das variiert aber sehr stark bezüglich Modell und Bilderplanung.
Die Scharfstellerei macht mich auch nach Jahren noch krank mit den Digitalen, das ist der einzige Punkt, wo ich mir analoge sehr zurückwünsche. Digitale per Hand Scharfstellen ist immer ein Risikounternehmen, jedenfalls bei meiner. Wie schön war das damals mit dem langen und genauem Drehweg und den wunderbaren zwei Halbkreisen.
Ich mache z. B. ab und an sehr gerne Spiegel-Bilder, und habe stets Angst, die schärfenmäßig mit der Digitalen zu versauen. Zu recht, wie sich dann oft hinterher zeigt.