2000 Gäste- ein "Privatfotograf" 58
[gone] Rainer Kedzierski...
01.03.2009
Original von VisualPursuit
[quote]Original von Hendrik in München
[quote]Original von Rainer Kedzierski...
Es geht um ganz private Aufnahmen und ich soll mich nur auf das Paar konzentrieren.
Wer aufmerksam gelesen hat, das hast Du ja auch oben schon geschrieben.
Vielleicht war demgegenüber der Threadtitel "2000 Gäste - Ein Fotograf" nicht ganz glücklich gewählt, das hat einige auf die falsche Fährte gelockt ... mich auch.[/quote]
Keineswegs, denn ob ich jetzt eine gesamte Gesellschaft fotografiere
oder nur zwei daraus - das Licht und die Lichtstimmung sind in beiden
Fällen gleich. Wer damit nicht umgehen kann versägt unabhängig davon
ob er nun 2 oder 2000 Leute fotografieren muss.
Bei einer regulären Hochzeit ist das schon schwer genug, aber sich dann
noch gegen viele Fotografen durchzusetzen ist für ihn vielleicht ein
bisschen sehr viel Aufgabe.[/quote]
Ehrlich gesagt:
Du nervst einfach nur noch..!!
Wenn du etwas gegen mich hast- ok.
Dann halt einfach die Klappe.
Ich hab jetzt echt keinen Bock mehr auf deine Anmache..!!!
#42Report
[gone] VisualPursuit
01.03.2009
Ich habe nichts gegen Dich, und ich habe in jedem Posting Hilfen gegeben,
aus denen ein verständiger Mensch für sich Vorteile hätte ziehen können.
Du bist jedoch so von Dir überzeugt, dass Du meine Argumente und Hinweise
nicht einmal prüfst, geschweige denn Deinen eigenen Standpunkt überdenkst.
Dein Benehmen gegenüber meinen sachlichen Hinweisen ist nicht
sonderlich souverän.
Ich denke, Du wirst keinen guten Job machen, und Dein Freund tut mir ehrlich
leid dafür.
Ich denke aber auch, dass diese Diskussion zu nichts mehr führen wird.
Also schnappe ich mir jetzt noch ein Eis, einen Kaffee und gehe schlafen.
aus denen ein verständiger Mensch für sich Vorteile hätte ziehen können.
Du bist jedoch so von Dir überzeugt, dass Du meine Argumente und Hinweise
nicht einmal prüfst, geschweige denn Deinen eigenen Standpunkt überdenkst.
Dein Benehmen gegenüber meinen sachlichen Hinweisen ist nicht
sonderlich souverän.
Ich denke, Du wirst keinen guten Job machen, und Dein Freund tut mir ehrlich
leid dafür.
Ich denke aber auch, dass diese Diskussion zu nichts mehr führen wird.
Also schnappe ich mir jetzt noch ein Eis, einen Kaffee und gehe schlafen.
#43Report
[gone] Rainer Kedzierski...
01.03.2009
Du behauptest doch die ganze Zeit, ich bin ein schlechter Fotograf.
Du sagst doch ständig, ich bin nicht nah genug dran.
DU bist ne Labertasche..!!
Wie nah solls denn noch sein?
edit:
besser ist das..
Du sagst doch ständig, ich bin nicht nah genug dran.
DU bist ne Labertasche..!!
Wie nah solls denn noch sein?
edit:
besser ist das..
#44Report
01.03.2009
@rk ... nimm des bild bitte wieder raus ... du musst hier nix beweisen !... *glaub mir
gruss neo
gruss neo
#45Report
[gone] Rainer Kedzierski...
01.03.2009
@Neo:
Hab ich dann mal- hat ja auch nix mit meinem thread oder MK zu tun...
Naja- so erhitzen sich die Gemüter..
Hab ich dann mal- hat ja auch nix mit meinem thread oder MK zu tun...
Naja- so erhitzen sich die Gemüter..
#46Report
02.03.2009
@Rainer
Nicht "die Gemüter", dein Gemüt. Mal unabhängig der Meinung von VisualPersuit auf dich als Person bezogen, hat er in der Sache durchaus eine Vielzahl von Tipps für all die gegeben, die sich näher mit Hochzeitsfotografie auseinander setzen wollen.
Die persönlichen Ebene, die er in seine Ausführungen ebenfalls einbrachte, hätte er sich sicher sparen können, sogar müssen. Sie entspringt wohl einer der typischen deutschen Grundhaltungen, "ich meine es doch nur gut mit dir", die uns all zu gerne Ratschläge geben lässt, die einfach nicht angehen, weil sie zu weit in die Intimsphäre eindringen - es wird ganz einfach eine Grenze überschritten, die gewahrt bleiben sollte.
Über deine persönlichen Fähigkeiten als Fotograf mag sich jeder selbst ein Bild machen, die sollten grundsätzlich in der Diskussion auch außen vor sein, aber leider trägt auch die Art des Schreibens dazu bei, dass man in den Augen anderer ein Bild erzeugt und häufig festigt. Das alleine wäre nicht schlimm, nur leider lässt man sich dann sehr leicht dazu verleiten sich das Recht herauszunehmen anderen etwas zu sagen (auch unschöne Dinge), wenn der persönliche Eindruck ein bestimmtes Maß erreicht.
Mein Vorschlag wäre, die Einlassungen von VisualPersuit aus Sicht aller hier Lesenden zu sehen (nicht den persönlichen Teil seiner Einlassungen) und sein Fachwissen einfach so stehen zu lassen - anderen hilft es sicher, Fehler erst gar nicht zu begehen.
Wie du persönlich weiter damit umgehen möchtest, obliegt nur dir. Ich persönlich antworte im Forum auf persönliche Anwürfe in der Regel gar nicht und falls doch mal, nie am gleichen Tag. Damit gewinne ich Zeit die anfangs verletzte Eitelkeit nicht die Oberhand gewinnen zu lassen und mich sachlich mit der Meinung anderer auseinander zu setzen.
__________
EDIT: angehen
Nicht "die Gemüter", dein Gemüt. Mal unabhängig der Meinung von VisualPersuit auf dich als Person bezogen, hat er in der Sache durchaus eine Vielzahl von Tipps für all die gegeben, die sich näher mit Hochzeitsfotografie auseinander setzen wollen.
Die persönlichen Ebene, die er in seine Ausführungen ebenfalls einbrachte, hätte er sich sicher sparen können, sogar müssen. Sie entspringt wohl einer der typischen deutschen Grundhaltungen, "ich meine es doch nur gut mit dir", die uns all zu gerne Ratschläge geben lässt, die einfach nicht angehen, weil sie zu weit in die Intimsphäre eindringen - es wird ganz einfach eine Grenze überschritten, die gewahrt bleiben sollte.
Über deine persönlichen Fähigkeiten als Fotograf mag sich jeder selbst ein Bild machen, die sollten grundsätzlich in der Diskussion auch außen vor sein, aber leider trägt auch die Art des Schreibens dazu bei, dass man in den Augen anderer ein Bild erzeugt und häufig festigt. Das alleine wäre nicht schlimm, nur leider lässt man sich dann sehr leicht dazu verleiten sich das Recht herauszunehmen anderen etwas zu sagen (auch unschöne Dinge), wenn der persönliche Eindruck ein bestimmtes Maß erreicht.
Mein Vorschlag wäre, die Einlassungen von VisualPersuit aus Sicht aller hier Lesenden zu sehen (nicht den persönlichen Teil seiner Einlassungen) und sein Fachwissen einfach so stehen zu lassen - anderen hilft es sicher, Fehler erst gar nicht zu begehen.
Wie du persönlich weiter damit umgehen möchtest, obliegt nur dir. Ich persönlich antworte im Forum auf persönliche Anwürfe in der Regel gar nicht und falls doch mal, nie am gleichen Tag. Damit gewinne ich Zeit die anfangs verletzte Eitelkeit nicht die Oberhand gewinnen zu lassen und mich sachlich mit der Meinung anderer auseinander zu setzen.
__________
EDIT: angehen
#47Report
02.03.2009
@ Timm
Auch wenn ich mich unter Umständen in die Nesseln setze, doch noch ein paar Zeilen dazu.
Pampig, in seiner Wortwahl unangemessen und beleidigend ist meiner bescheidenen Meinung nach nur eine Person hier im Thread gewesen. Ob aus verletzter Eitelkeit oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle.
Überlegt habe ich, ob es wirklich falsch sein soll, einen Fotografen darauf hinzuweisen, wenn er nach der eigenen Meinung für eine Aufgabe unter Umständen ungeeignet wäre. Ich habe ja im gleichen Tenor geschrieben und bin dafür auf grandiosem Niveau und extrem freundlich abgefertigt worden. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es richtig war, diese Einwände vorzubringen. Denn es hängen noch andere Personen dran, die unter Umständen dann die Leidtragenden sind. In meinem Beruf muss ich täglich entscheiden, ob Jemand einem bestimmten Auftrag nicht gewachsen ist, zugegeben, der Vergleich hinkt gewaltig. Aber hier wie dort sind das vorurteilsfreie Beurteilungen auf der Grundlage des gesehenen Materials. Visual Pursuit hat in seinen Einlassungen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er sich auf die gesehenen Bilder bezieht und keine globale Meinung abliefert. Auch er bekam ein freundschaftliches L.M.A.A.
Allerdings habe ich nunmehr meine Lehren daraus gezogen.
/Christian
Auch wenn ich mich unter Umständen in die Nesseln setze, doch noch ein paar Zeilen dazu.
Pampig, in seiner Wortwahl unangemessen und beleidigend ist meiner bescheidenen Meinung nach nur eine Person hier im Thread gewesen. Ob aus verletzter Eitelkeit oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle.
Überlegt habe ich, ob es wirklich falsch sein soll, einen Fotografen darauf hinzuweisen, wenn er nach der eigenen Meinung für eine Aufgabe unter Umständen ungeeignet wäre. Ich habe ja im gleichen Tenor geschrieben und bin dafür auf grandiosem Niveau und extrem freundlich abgefertigt worden. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es richtig war, diese Einwände vorzubringen. Denn es hängen noch andere Personen dran, die unter Umständen dann die Leidtragenden sind. In meinem Beruf muss ich täglich entscheiden, ob Jemand einem bestimmten Auftrag nicht gewachsen ist, zugegeben, der Vergleich hinkt gewaltig. Aber hier wie dort sind das vorurteilsfreie Beurteilungen auf der Grundlage des gesehenen Materials. Visual Pursuit hat in seinen Einlassungen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er sich auf die gesehenen Bilder bezieht und keine globale Meinung abliefert. Auch er bekam ein freundschaftliches L.M.A.A.
Allerdings habe ich nunmehr meine Lehren daraus gezogen.
/Christian
#48Report
[gone] VisualPursuit
02.03.2009
@Timm Kimm
Nur um das kurz klarzustellen:
Es gab nur an einer einzigen Stelle eine persönliche Ebene, und das
war das FJS-Zitat in direkter Entgegnung auf sein Götz-Zitat.
Ansonsten habe ich gesagt, was mir an seinen Bildern aufgefallen ist,
und warum das für mich ein Ausschlusskriterium wäre für ihn als
Hochzeitsfotografen.
Man kann sachliche Kriterien anwenden, und man kann Bilder bewerten.
Das ist völlig unabhängig vom Fotografen. Der muss dazu allerdings ein
gewisses Maß an Souveränität mitbringen, welches ich hier auch vermisse.
Bildbeispiel - wahllos herausgegriffen
Jede Menge schöne Rücken. Niemand wandert. Wenn das Banner nicht oben
drüber gewesen wäre, hätte das auch die Warteschlange bei der Essensausgabe
des Seniorentreffs gewesen sein können, oder ein Artikel über wild parkende
Feuerwehrautos.
Das ist nicht das, was ich von einem guten Nachrichtenbild erwarte,
da wären stramm wandernde Teilnehmer des Wandertages angebrachter
gewesen. Von vorne, fröhlich, und dann auch gerne unter dem Banner
durchwandernd. Das könnte man sogar auch stellen. Die meisten
Fotografen würden das stellen, muss man ehrlich sagen.
Rainer hat das nicht gestellt, sondern hat gezielt das Banner fokussiert
und alle Teilnehmer unscharf herumstehend ins Bild gesetzt. Er präsentiert
das auf seiner Webseite, die Ausdruck seiner professionellen Qualität ist
als Muster für das was er bei Veranstaltungen und Events abliefert.
Das Foto ist ganz offensichtlich nicht unter Zeitdruck geschossen worden,
und von den Bedingungen eines Krisengebietes kann man hier auch nicht
sprechen.
Rainer zeigt nicht die Aktion um die es geht, allein das Banner steht für
den Inhalt. Die abgebildeten Menschen drehen ihm den Rücken zu, er
findet keinen Blickkontakt, das Bild vermittelt das genaue Gegenteil von
einem Fotografen mitten in der gezeigten Szene.
Natürlich können wir annehmen, dass das gezielt genau so geschossen
wurde weil seine Kunden das so wollen und er das mit 20 Jahren
Berufserfahrung genau weiss, was sich verkauft.
Und ebenso natürlich könnte er sich überlegen, ob er beim nächsten
Wandertag nicht auch mal Wandernde zeigt - *beim* Wandern. Ob er
die nicht auch mal in die Kamera gucken lässt, sie vielleicht sogar dazu
auffordert. Und vielleicht stellt er auch mal auf die Menschen und nicht
das Banner scharf.
Rainer: Bevor Du wieder sagst dass ich nerve - denk drüber nach, und
guck vielleicht noch mal Dein Portfolio durch. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst
bist, wirst Du mir zu dem oben genannten Beispiel in allen Punkten
Recht geben müssen. Das sieht nicht aus wie von einem Profi mit
20 Jahren Berufserfahrung geschossen. Selbst bei den Fotos die meine
alte Mutter in ihrem Tanzclub schiesst gucken die Leute in die Kamera
und man erkennt Interaktion.
Wenn der Bräutigam wirklich ein Freund ist, verzichtest Du auf den
Job - ihm zuliebe. Meriadoc hat es bereits gesagt - es hängt ja nicht
nur Deine verletzte Eitelkeit dran. Im schlimmsten Fall versaust Du
einem Freund die Erinnerung an seine Hochzeit.
Damit könnte ich als Auftragnehmer nicht gut schlafen. Hochzeiten
sind ja keine Produktfotos von Konservendosen, die man bei
Nichtgefallen einfach wiederholen kann.
Nur um das kurz klarzustellen:
Es gab nur an einer einzigen Stelle eine persönliche Ebene, und das
war das FJS-Zitat in direkter Entgegnung auf sein Götz-Zitat.
Ansonsten habe ich gesagt, was mir an seinen Bildern aufgefallen ist,
und warum das für mich ein Ausschlusskriterium wäre für ihn als
Hochzeitsfotografen.
Man kann sachliche Kriterien anwenden, und man kann Bilder bewerten.
Das ist völlig unabhängig vom Fotografen. Der muss dazu allerdings ein
gewisses Maß an Souveränität mitbringen, welches ich hier auch vermisse.
Bildbeispiel - wahllos herausgegriffen
Jede Menge schöne Rücken. Niemand wandert. Wenn das Banner nicht oben
drüber gewesen wäre, hätte das auch die Warteschlange bei der Essensausgabe
des Seniorentreffs gewesen sein können, oder ein Artikel über wild parkende
Feuerwehrautos.
Das ist nicht das, was ich von einem guten Nachrichtenbild erwarte,
da wären stramm wandernde Teilnehmer des Wandertages angebrachter
gewesen. Von vorne, fröhlich, und dann auch gerne unter dem Banner
durchwandernd. Das könnte man sogar auch stellen. Die meisten
Fotografen würden das stellen, muss man ehrlich sagen.
Rainer hat das nicht gestellt, sondern hat gezielt das Banner fokussiert
und alle Teilnehmer unscharf herumstehend ins Bild gesetzt. Er präsentiert
das auf seiner Webseite, die Ausdruck seiner professionellen Qualität ist
als Muster für das was er bei Veranstaltungen und Events abliefert.
Das Foto ist ganz offensichtlich nicht unter Zeitdruck geschossen worden,
und von den Bedingungen eines Krisengebietes kann man hier auch nicht
sprechen.
Rainer zeigt nicht die Aktion um die es geht, allein das Banner steht für
den Inhalt. Die abgebildeten Menschen drehen ihm den Rücken zu, er
findet keinen Blickkontakt, das Bild vermittelt das genaue Gegenteil von
einem Fotografen mitten in der gezeigten Szene.
Natürlich können wir annehmen, dass das gezielt genau so geschossen
wurde weil seine Kunden das so wollen und er das mit 20 Jahren
Berufserfahrung genau weiss, was sich verkauft.
Und ebenso natürlich könnte er sich überlegen, ob er beim nächsten
Wandertag nicht auch mal Wandernde zeigt - *beim* Wandern. Ob er
die nicht auch mal in die Kamera gucken lässt, sie vielleicht sogar dazu
auffordert. Und vielleicht stellt er auch mal auf die Menschen und nicht
das Banner scharf.
Rainer: Bevor Du wieder sagst dass ich nerve - denk drüber nach, und
guck vielleicht noch mal Dein Portfolio durch. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst
bist, wirst Du mir zu dem oben genannten Beispiel in allen Punkten
Recht geben müssen. Das sieht nicht aus wie von einem Profi mit
20 Jahren Berufserfahrung geschossen. Selbst bei den Fotos die meine
alte Mutter in ihrem Tanzclub schiesst gucken die Leute in die Kamera
und man erkennt Interaktion.
Wenn der Bräutigam wirklich ein Freund ist, verzichtest Du auf den
Job - ihm zuliebe. Meriadoc hat es bereits gesagt - es hängt ja nicht
nur Deine verletzte Eitelkeit dran. Im schlimmsten Fall versaust Du
einem Freund die Erinnerung an seine Hochzeit.
Damit könnte ich als Auftragnehmer nicht gut schlafen. Hochzeiten
sind ja keine Produktfotos von Konservendosen, die man bei
Nichtgefallen einfach wiederholen kann.
#49Report
02.03.2009
...manomann,..mache schreiben hier nur aus Selbstverherrlichung...ist ja kaum zu ertragen :-((
Rainer macht die mal keine allzu großen Sorgen, wer dich und deine Arbeiten kennt, weiss dass du das locker hinkriegst.
Manche sind eben nur in der Theorie und im Selbstvermarkten gut !!
Rainer macht die mal keine allzu großen Sorgen, wer dich und deine Arbeiten kennt, weiss dass du das locker hinkriegst.
Manche sind eben nur in der Theorie und im Selbstvermarkten gut !!
#50Report
[gone] VisualPursuit
02.03.2009
Original von Peter Nickel
Rainer macht die mal keine allzu großen Sorgen, wer dich und deine
Arbeiten kennt, weiss dass du das locker hinkriegst.
Wenn Du das sagst, dann muss es ja stimmen.
#51Report
02.03.2009
Original von Meriadoc - immer noch außer FunktionMan kann es durchaus so sehen wie du schreibst. Wenn es so wäre, wie sehr müssten einige Schreiber hier der anderen Partei dann überlegen sein? - Sehr, oder?
@ Timm
Auch wenn ich mich unter Umständen in die Nesseln setze, doch noch ein paar Zeilen dazu.
Pampig, in seiner Wortwahl unangemessen und beleidigend ist meiner bescheidenen Meinung nach nur eine Person hier im Thread gewesen. Ob aus verletzter Eitelkeit oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle.
Überlegt habe ich, ob es wirklich falsch sein soll, einen Fotografen darauf hinzuweisen, wenn er nach der eigenen Meinung für eine Aufgabe unter Umständen ungeeignet wäre. Ich habe ja im gleichen Tenor geschrieben und bin dafür auf grandiosem Niveau und extrem freundlich abgefertigt worden. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es richtig war, diese Einwände vorzubringen. Denn es hängen noch andere Personen dran, die unter Umständen dann die Leidtragenden sind. In meinem Beruf muss ich täglich entscheiden, ob Jemand einem bestimmten Auftrag nicht gewachsen ist, zugegeben, der Vergleich hinkt gewaltig. Aber hier wie dort sind das vorurteilsfreie Beurteilungen auf der Grundlage des gesehenen Materials. Visual Pursuit hat in seinen Einlassungen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er sich auf die gesehenen Bilder bezieht und keine globale Meinung abliefert. Auch er bekam ein freundschaftliches L.M.A.A.
Allerdings habe ich nunmehr meine Lehren daraus gezogen.
/Christian
Das wäre dann Grund genug, nicht weitere Knochen hinzuwerfen, wenn zu erwarten ist, dass danach geschnappt wird.
Es spielt unterm Strich auch gar keine Rolle wer aus selbiger gefallen ist, sondern es ist nur wichtig wieder zu einer Kommunikation zu gelangen, an der alle teilnehmen können. Der, der das zuerst merkt, muss einfach darum bemüht sein. Um mehr geht es eigentlich gar nicht.
Bezogen auf die fachlichen Einlassungen verschiedener Fotografen, nicht nur VisualPersuit, schrieb ich ja schon, dass sie für andere sicher hilfreich sind, demnach keinesfalls deplatziert, aber eventuell zunächst etwas schwer zu verdauen und möglicherweise auch nicht für jeden Leser bekömmlich.
#52Report
02.03.2009
VisualPersuit, ich habe deine sachliche Art zwischenzeitlich mehrfach herausgestellt. Die bayerische Erwiderung auf den Herrn Goethe ließ mich schmunzeln und in ihrer Direktheit würde ich sie auch nicht als Entgleisung sehen wollen.
Diese geschieht auf einer viel tieferen Ebene, mit der du deinen Widerpart förmlich vorführst. Deine Einlassungen mögen alle korrekt sein, sind aber ein direkter Angriff auf das Ego (die Person). Hier hätte dein Intellekt, der dem des Widersachers überlegen scheint, erkennen müssen, dass ein Austausch auf einer Ebene, die nur einseitig frei vom Bezug der Kritik auf die eigene Person ist, nicht gelingen kann. Zudem müsste sich noch zeigen, ob der von dir eingeschlagene Weg einer ist, den du selbst in umgekehrter Richtung akzeptieren würdest.
Irr ist er auf jeden Fall, egal in welcher Richtung und auch nicht zielführende, weil dein Gegenüber nicht mehr erreicht wird und auch andere Mitleser wohl mehr und mehr aussteigen werden.
Diese geschieht auf einer viel tieferen Ebene, mit der du deinen Widerpart förmlich vorführst. Deine Einlassungen mögen alle korrekt sein, sind aber ein direkter Angriff auf das Ego (die Person). Hier hätte dein Intellekt, der dem des Widersachers überlegen scheint, erkennen müssen, dass ein Austausch auf einer Ebene, die nur einseitig frei vom Bezug der Kritik auf die eigene Person ist, nicht gelingen kann. Zudem müsste sich noch zeigen, ob der von dir eingeschlagene Weg einer ist, den du selbst in umgekehrter Richtung akzeptieren würdest.
Irr ist er auf jeden Fall, egal in welcher Richtung und auch nicht zielführende, weil dein Gegenüber nicht mehr erreicht wird und auch andere Mitleser wohl mehr und mehr aussteigen werden.
Original von VisualPursuit
@Timm Kimm
Nur um das kurz klarzustellen:
Es gab nur an einer einzigen Stelle eine persönliche Ebene, und das
war das FJS-Zitat in direkter Entgegnung auf sein Götz-Zitat.
Ansonsten habe ich gesagt, was mir an seinen Bildern aufgefallen ist,
und warum das für mich ein Ausschlusskriterium wäre für ihn als
Hochzeitsfotografen.
Man kann sachliche Kriterien anwenden, und man kann Bilder bewerten.
Das ist völlig unabhängig vom Fotografen. Der muss dazu allerdings ein
gewisses Maß an Souveränität mitbringen, welches ich hier auch vermisse.
Bildbeispiel - wahllos herausgegriffen
Jede Menge schöne Rücken. Niemand wandert. Wenn das Banner nicht oben
drüber gewesen wäre, hätte das auch die Warteschlange bei der Essensausgabe
des Seniorentreffs gewesen sein können, oder ein Artikel über wild parkende
Feuerwehrautos.
Das ist nicht das, was ich von einem guten Nachrichtenbild erwarte,
da wären stramm wandernde Teilnehmer des Wandertages angebrachter
gewesen. Von vorne, fröhlich, und dann auch gerne unter dem Banner
durchwandernd. Das könnte man sogar auch stellen. Die meisten
Fotografen würden das stellen, muss man ehrlich sagen.
Rainer hat das nicht gestellt, sondern hat gezielt das Banner fokussiert
und alle Teilnehmer unscharf herumstehend ins Bild gesetzt. Er präsentiert
das auf seiner Webseite, die Ausdruck seiner professionellen Qualität ist
als Muster für das was er bei Veranstaltungen und Events abliefert.
Das Foto ist ganz offensichtlich nicht unter Zeitdruck geschossen worden,
und von den Bedingungen eines Krisengebietes kann man hier auch nicht
sprechen.
Rainer zeigt nicht die Aktion um die es geht, allein das Banner steht für
den Inhalt. Die abgebildeten Menschen drehen ihm den Rücken zu, er
findet keinen Blickkontakt, das Bild vermittelt das genaue Gegenteil von
einem Fotografen mitten in der gezeigten Szene.
Natürlich können wir annehmen, dass das gezielt genau so geschossen
wurde weil seine Kunden das so wollen und er das mit 20 Jahren
Berufserfahrung genau weiss, was sich verkauft.
Und ebenso natürlich könnte er sich überlegen, ob er beim nächsten
Wandertag nicht auch mal Wandernde zeigt - *beim* Wandern. Ob er
die nicht auch mal in die Kamera gucken lässt, sie vielleicht sogar dazu
auffordert. Und vielleicht stellt er auch mal auf die Menschen und nicht
das Banner scharf.
Rainer: Bevor Du wieder sagst dass ich nerve - denk drüber nach, und
guck vielleicht noch mal Dein Portfolio durch. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst
bist, wirst Du mir zu dem oben genannten Beispiel in allen Punkten
Recht geben müssen. Das sieht nicht aus wie von einem Profi mit
20 Jahren Berufserfahrung geschossen. Selbst bei den Fotos die meine
alte Mutter in ihrem Tanzclub schiesst gucken die Leute in die Kamera
und man erkennt Interaktion.
Wenn der Bräutigam wirklich ein Freund ist, verzichtest Du auf den
Job - ihm zuliebe. Meriadoc hat es bereits gesagt - es hängt ja nicht
nur Deine verletzte Eitelkeit dran. Im schlimmsten Fall versaust Du
einem Freund die Erinnerung an seine Hochzeit.
Damit könnte ich als Auftragnehmer nicht gut schlafen. Hochzeiten
sind ja keine Produktfotos von Konservendosen, die man bei
Nichtgefallen einfach wiederholen kann.
#53Report
[gone] VisualPursuit
02.03.2009
Original von Timm Kimm
Zudem müsste sich noch zeigen, ob der von dir eingeschlagene Weg einer ist,
den du selbst in umgekehrter Richtung akzeptieren würdest.
An anderer Stelle hat sich jemand bedankt, dass ich nach seinen Worten
"der ehrlichste Stiefel in seinem Arsch" sei.
Und es gibt durchaus Leute, die mir sehr deutlich zu meinen Bildern sagen
was sie davon halten. Einer meiner frühesten Mentoren hat oft durch
meine Mappen geflippt, und wenn er mal bei einem mehr als eine halbe
Sekunde verweilte, so war das die einzige positive Regung, die ich bekam.
Meine Frau ist meine härteste Kritikerin, dagegen ist alles was hier zu lesen
ist der reine Streichelzoo. Und ich habe genug Kunden, die das allerletzte
rausholen, was irgendwie drin ist. Nicht viel davon ist hier zu sehen, und
meine Website ist für das Mietstudio gemacht, nicht für meine Fotos.
Ich verstehe Kritik aber auch im besten Sinne guten Managements:
Fehler gehören auf den Tisch. Nicht um einen Schuldigen zu finden, sondern
um dafür zu sorgen dass sie nie wieder passieren und dass alle daraus lernen.
Niemandem ist geholfen wenn der tausendste "Schöne Idee, toll umgesetzt"
Kommentar geschrieben wird. So was überlese ich. Die Kritiker die etwas
finden was ich wirklich verbessern kann sind mir die wertvollsten.
Ja, ich bin ganz sicher nicht der schlechteste Fotograf, aber ich bin nur
so gut wie meine Kritiker präzise sind. Ich hasse Ja-Sager.
Kritiken die ich schreibe sind eigentlich ganz einfach. Nimm alles weg was ich
kritisiere und Du hast ein gutes Bild - nach meinen Maßstäben.
Diese meine Maßstäbe müssen nicht für jeden gelten, sie sind nur für mich
verbindlich - und sie sind auch kein Dogma. Liefert mir jemand gute Argumente,
dann ändere ich meine Sicht auf die Dinge auch des öfteren.
In dem Sinne prüfe ich alle Einwände gewissenhaft ob sie Substanz haben,
und wenn das so ist, haben sie definitiv Einfluss auf meine Position.
Ich bin andererseits auch oft ein Spiegel dessen, was meine Diskussionspartner
tun. Tom! Striewisch hat mal gesagt: "In der schönen Redewendung 'wie man
in den Wald hineinruft, so schallt es heraus' ist Michael Quack (das bin ich) für
mich die Idealbesetzung des Waldes". In dieser Hinsicht reklamiere ich für mich
Menschlichkeit. Ich gebe mir jedoch Mühe Entgleisungen nicht zu erwidern,
auch wenn solche Ungezogenheiten manchmal reizen.
#54Report
02.03.2009
In Bezug auf Kritik gehe ich konform mit dir. Sie ist immer in erster Linie eine Möglichkeit Fehler zukünftig zu vermeiden. Ideal ist sie, wenn sie auch immer einen konstruktiven Anteil hat. Leider können viele Leute mit Kritik nicht umgehen, weil sie sie auf die Person und nicht auf die Sache beziehen. In der Kommunikation spricht man dann davon, dass der Gesprächsverlauf auf unterschiedlichen Ebenen verläuft, genauer nicht verläuft, da der, der sich untergeordnet fühlt zunächst versucht einen Ausgleich der Ebene zu schaffen, indem er den anderen herabsetzt. Natürlich ist das keine Basis für eine weiterer Kommunikation, die danach in der Regel aus dem Ruder läuft. - Haben wir hier ja gesehen.
Hätte ich Bilder auf meiner SC die sich für eine konstruktive Kritik eignen würde, ich bäte dich, sie nach deiner Art zu kommentieren, um geeignet darauf erwidern zu können. Quasi als Beispiel für Kommunikation, die schonungslos Schwächen offenbart, aber nicht den Fotografen bloß stellt, weil sich eine Fachdiskussion daraus ergibt.
Halt, ich habe ja ein Bild, das sich eignen könnte. Normalerweise würde das Fahrtlicht noch brennen, aber die Batterie war leer (aufs Bild klicken).
Bild entfernt, da Thread geschlossen und keine Diskussion mehr möglich.
Hätte ich Bilder auf meiner SC die sich für eine konstruktive Kritik eignen würde, ich bäte dich, sie nach deiner Art zu kommentieren, um geeignet darauf erwidern zu können. Quasi als Beispiel für Kommunikation, die schonungslos Schwächen offenbart, aber nicht den Fotografen bloß stellt, weil sich eine Fachdiskussion daraus ergibt.
Halt, ich habe ja ein Bild, das sich eignen könnte. Normalerweise würde das Fahrtlicht noch brennen, aber die Batterie war leer (aufs Bild klicken).
Bild entfernt, da Thread geschlossen und keine Diskussion mehr möglich.
#55Report
[gone] MAR©O
03.03.2009
Original von Rainer Kedzierski...
Du behauptest doch die ganze Zeit, ich bin ein schlechter Fotograf.
Du sagst doch ständig, ich bin nicht nah genug dran.
DU bist ne Labertasche..!!
Wie nah solls denn noch sein?
edit:
besser ist das..
Wundere Dich nicht .... das macht er mit jedem!
Die selben Sprüche, die selbe arrogante Art, die ich und wahrscheinlich schon viele andere kennen lernen durften :(
Viele Grüße
Marco
#56Report
[gone] Rainer Kedzierski...
03.03.2009
Ne, der ist schon klasse..:-(
Hat voll was drauf und weiß wovon er redet...
Und jetzt ist dieser thread für mich beendet..!
Hat voll was drauf und weiß wovon er redet...
Und jetzt ist dieser thread für mich beendet..!
#57Report
03.03.2009
Original von Rainer Kedzierski...
Ne, der ist schon klasse..:-(
Hat voll was drauf und weiß wovon er redet...
Und jetzt ist dieser thread für mich beendet..!
Danke für die Teilnahme.
Thread closed.
#58Report
Topic has been closed
Wer aufmerksam gelesen hat, das hast Du ja auch oben schon geschrieben.
Vielleicht war demgegenüber der Threadtitel "2000 Gäste - Ein Fotograf" nicht ganz glücklich gewählt, das hat einige auf die falsche Fährte gelockt ... mich auch.[/quote]
Keineswegs, denn ob ich jetzt eine gesamte Gesellschaft fotografiere
oder nur zwei daraus - das Licht und die Lichtstimmung sind in beiden
Fällen gleich. Wer damit nicht umgehen kann versägt unabhängig davon
ob er nun 2 oder 2000 Leute fotografieren muss.
Bei einer regulären Hochzeit ist das schon schwer genug, aber sich dann
noch gegen viele Fotografen durchzusetzen ist für ihn vielleicht ein
bisschen sehr viel Aufgabe.