Wozu und welchen Belichtungsmesser nutzt ihr? 36
22.04.2009
Gossen, Sixtomat Flash:
http://www.gossen-photo.de/deutsch/foto_produkte.html?foto_sixtoflash.html,picts/navi_foto_sub_01_sixtoflash.gif
Klein und relativ handlich. Habe ich immer im Studio liegen und benutze diesen auch meistens. Das einzige was mich etwas stört ist, daß die Meßkalotte nicht 90° zum Gerät angebracht ist, so man also vor dem Gesicht messen will der Abstand des Gerätes noch dazu kommt, bzw. man muß das Gerät dann neben das Gesicht halten, sonst ein feines Teil.
LG Jens
http://www.gossen-photo.de/deutsch/foto_produkte.html?foto_sixtoflash.html,picts/navi_foto_sub_01_sixtoflash.gif
Klein und relativ handlich. Habe ich immer im Studio liegen und benutze diesen auch meistens. Das einzige was mich etwas stört ist, daß die Meßkalotte nicht 90° zum Gerät angebracht ist, so man also vor dem Gesicht messen will der Abstand des Gerätes noch dazu kommt, bzw. man muß das Gerät dann neben das Gesicht halten, sonst ein feines Teil.
LG Jens
#2Report
Hab nen Minolta flashmeter V ....schon was älter ... aber sehr präzise
#3Report
22.04.2009
nach verschiedenen modellen von gossen bin ich schließlich beim starlite gelandet...
ich nutze den bei jedem studioshooting...
wenn du im studio mit blitzlicht arbeitest, muss der belichtungsmesser blitzlichtmessung können, sonst misst er dir nur dein konstantlicht...
ansonsten sind features wie spotbelichtungsmessung ganz nett, aber nicht zwingend notwendig und immer abhängig von der verwendungsart *edit: ich persönlich bevorzuge immer die lichtmessung und nutze die objektmessung und diese spotfeatures nur sehr selten; kommt aber auf die situation drauf an, manchmal gehts nicht anders*
lg
mark
ich nutze den bei jedem studioshooting...
wenn du im studio mit blitzlicht arbeitest, muss der belichtungsmesser blitzlichtmessung können, sonst misst er dir nur dein konstantlicht...
ansonsten sind features wie spotbelichtungsmessung ganz nett, aber nicht zwingend notwendig und immer abhängig von der verwendungsart *edit: ich persönlich bevorzuge immer die lichtmessung und nutze die objektmessung und diese spotfeatures nur sehr selten; kommt aber auf die situation drauf an, manchmal gehts nicht anders*
lg
mark
#4Report
[gone] Frank Werso
22.04.2009
Ich benutze Minolta Autometer IIIF
Das F steht für Flash, wichtig fürs Studio, wie oben schon beschrieben.
Der ist zwar alt, aber für meine Zwecke völlig ausreichend.
Ist für mich im Studio ein nützliches Werkzeug, um neue Lichtsituationen grundsätzlcih auszuprobieren.
lg
Frank
Das F steht für Flash, wichtig fürs Studio, wie oben schon beschrieben.
Der ist zwar alt, aber für meine Zwecke völlig ausreichend.
Ist für mich im Studio ein nützliches Werkzeug, um neue Lichtsituationen grundsätzlcih auszuprobieren.
lg
Frank
#5Report
22.04.2009
Früher habe ich Polas als Belichtungsmesser im Studio benutzt, heute mache ich einen digitalen Probeshot. Geht gut, aber vielleicht auch nur, weil ich seit 20 Jahren dieselbe Blitzanlage benutze ;-)
Draussen, mit Hasselblad, Mamiya C330, Sputnik, etc., den Lunasix3, oder gar im Retostil, den alten Sixtomat mit Colorfinder.
Gut Licht
-ekk-
Draussen, mit Hasselblad, Mamiya C330, Sputnik, etc., den Lunasix3, oder gar im Retostil, den alten Sixtomat mit Colorfinder.
Gut Licht
-ekk-
#6Report
22.04.2009
Ohne Belichtungsmesser arbeite ich eigentlich höchst selten.. im Studio messe ich das Licht immer aus, man weiß eben doch gerne was man macht.
Dazu ist mir am liebsten der Gossen Lunasix F...zwar eigentlich "überholte Analogtechnik" aber ein Belichtungsmesser mit Zeiger und Skala..und als Elektriker weiß man die Vorteile eines Zeigerinstruments zu schätzen... und das ist beim Fotografieren auch manchmal kein Nachteil.
Ich habe digital noch den Minolta Autometer 3f, aber den benutze ich höchst selten..bin eben ein alter Analog Fan. Ich möchte ihn jedenfalls nicht missen.
Dazu ist mir am liebsten der Gossen Lunasix F...zwar eigentlich "überholte Analogtechnik" aber ein Belichtungsmesser mit Zeiger und Skala..und als Elektriker weiß man die Vorteile eines Zeigerinstruments zu schätzen... und das ist beim Fotografieren auch manchmal kein Nachteil.
Ich habe digital noch den Minolta Autometer 3f, aber den benutze ich höchst selten..bin eben ein alter Analog Fan. Ich möchte ihn jedenfalls nicht missen.
#7Report
22.04.2009
Um genau arbeiten zu können, gehts nicht ohne Belichtungsmessung.
Ich benutze einen Belichtungsmesser von Falcon Eyes, ist sehr günstig, und hat mich noch nie im Stich gelassen !!
Ich benutze einen Belichtungsmesser von Falcon Eyes, ist sehr günstig, und hat mich noch nie im Stich gelassen !!
#8Report
22.04.2009
Ich arbeite immer mit Belichtungsmesser, Indoor, Outdoor und auch Studio.
Hier ein erstklassiges Gerät das es optional auch mit Funkmodul, funktioniert mit PocketWizard, gibt: http://www.profoto.de/produkte.php?rub=sekonic&nid=8
Sonnige Grüße, Jens
Hier ein erstklassiges Gerät das es optional auch mit Funkmodul, funktioniert mit PocketWizard, gibt: http://www.profoto.de/produkte.php?rub=sekonic&nid=8
Sonnige Grüße, Jens
#9Report
22.04.2009
Calumet DFM3 (Gossen) und Minolta Spotmeter ... zur Belichtungsmessung ... egal wo.
#10Report
[gone] User_28381
22.04.2009
Ich benutze den Gossen Mastersix. Einsatzgebiet überwiegend im Studio.
Hat zwar schon ein paar Tage auf dem Buckel, funktioniert aber immer noch einwandfrei, zuverlässig und bietet alle Funktionen die ich brauche.
Gruß Ralf
Hat zwar schon ein paar Tage auf dem Buckel, funktioniert aber immer noch einwandfrei, zuverlässig und bietet alle Funktionen die ich brauche.
Gruß Ralf
#11Report
22.04.2009
Ich benutze nur noch sehr selten einen Belichtungsmesser, vielleicht nochmal im Studio.
Finde ich bei der direkten Überprüfung im Display mittlerweile überflüssig.
Verwendet habe ich früher den Gossen Variosix F2, weil Gossen bis auf 1/10 Blende genau mißt, preiswertere Alternativen messe auf ca. 1/3 Blende genau, was bei Diafilmen nicht ausreichend ist, aber bei der leichten Korrekturmöglichkeit der heutigen Nachbearbeitung, auch kein Problem sein dürfte.
Gruß
Manfred
Finde ich bei der direkten Überprüfung im Display mittlerweile überflüssig.
Verwendet habe ich früher den Gossen Variosix F2, weil Gossen bis auf 1/10 Blende genau mißt, preiswertere Alternativen messe auf ca. 1/3 Blende genau, was bei Diafilmen nicht ausreichend ist, aber bei der leichten Korrekturmöglichkeit der heutigen Nachbearbeitung, auch kein Problem sein dürfte.
Gruß
Manfred
#12Report
22.04.2009
Original von Manfred ist primitiv aber glücklich
Ich benutze nur noch sehr selten einen Belichtungsmesser, vielleicht nochmal im Studio.
Finde ich bei der direkten Überprüfung im Display mittlerweile überflüssig.
Verwendet habe ich früher den Gossen Variosix F2, weil Gossen bis auf 1/10 Blende genau mißt, preiswertere Alternativen messe auf ca. 1/3 Blende genau, was bei Diafilmen nicht ausreichend ist, aber bei der leichten Korrekturmöglichkeit der heutigen Nachbearbeitung, auch kein Problem sein dürfte.
Gruß
Manfred
So sehe ich das auch. Es ist eine feine Sache, dass man auf dem Display das Bild im Hinblick auf Licht überprüfen kann - und zwar das ganze Bild!
#13Report
22.04.2009
Hmm ...
ich bin gerade dabei und sichte meine ganzen alten Bilder ... und ich bin erschrocken, wieviel "Müll" durch Fehlbelichtungen (gerade im Studio) dabei war.
Anfänglich habe ich auch nach dem Motto "Probefoto(s) und dann einstellen" gemacht, mittlerweile bin ich dazu übergegangen, das Licht zu messen, zumindest versuche ich es ;-)
Zum Messen nutze ich einen Belichtungsmesser von Polaris, der ist mir empfohlen worden und ich bin bislang auch noch nicht enttäuscht worden ...
Viele Grüße
Tobias
ich bin gerade dabei und sichte meine ganzen alten Bilder ... und ich bin erschrocken, wieviel "Müll" durch Fehlbelichtungen (gerade im Studio) dabei war.
Anfänglich habe ich auch nach dem Motto "Probefoto(s) und dann einstellen" gemacht, mittlerweile bin ich dazu übergegangen, das Licht zu messen, zumindest versuche ich es ;-)
Zum Messen nutze ich einen Belichtungsmesser von Polaris, der ist mir empfohlen worden und ich bin bislang auch noch nicht enttäuscht worden ...
Viele Grüße
Tobias
#14Report
22.04.2009
Ich bin sehr glücklich, einen Beli zu haben.
Es ist der
walimex, made by Gosen Sixtomat flash
Das ist ein einfaches Teil, aber es misst für mich recht genau. Hat auch ein paar Nachteile
im Handling. Die Kontrolle über Display finde ich verführerisch. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Kameradisplay was nettes ist um einiges zu prüfen.
Aber Licht, vor allem feine Licht-Schattenkombinationen, muss man sich erst vorstellen,
dann die nötigen Werte überlegen, diese einstellen - dann passt es wie zu analogen
Zeiten.
Ich würde vor vielem an Studioausrüstung einen Beli kaufen
Heiner
Es ist der
walimex, made by Gosen Sixtomat flash
Das ist ein einfaches Teil, aber es misst für mich recht genau. Hat auch ein paar Nachteile
im Handling. Die Kontrolle über Display finde ich verführerisch. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Kameradisplay was nettes ist um einiges zu prüfen.
Aber Licht, vor allem feine Licht-Schattenkombinationen, muss man sich erst vorstellen,
dann die nötigen Werte überlegen, diese einstellen - dann passt es wie zu analogen
Zeiten.
Ich würde vor vielem an Studioausrüstung einen Beli kaufen
Heiner
#15Report
[gone] ..........
22.04.2009
Okay, ich traue mich mal, mich mit einer ganz blöden Frage zu outen:
wozu braucht man für Digitalfotografie wirklich einen Belichtungsmesser?
Ich beschreibe mal, wie mein Workflow aussieht, und dann könnt ihr in zerpflücken:
- Blende ist durch die Bildaussage vorbestimmt (wieviel Tiefenschärfe will ich)
- Belichtungszeit ist durch die Bildaussage vorbestimmt (wieviel Bewegungsunschärfe)
- ISO-Zahl ist durch die Bildaussage vorbestimmt (wieviel Korn will ich?)
- Diese drei Parameter würde ich nie ändern, weil der Belichtungsmesser was anderes will.
Erst danach richte ich das Licht entsprechend ein, daß ich auf dem Foto die Belichtung erreiche, die ich wünsche.
Ich lese hier oft "für genaues Arbeiten". Was ist "genau"? Das setzt doch einen definierten Zielwert voraus. Wo kommt der her?! Meint das nur, die Dynamik soll voll ausgenutzt sein, die Schatten sollen so und so viel Grauwert haben oder was noch?
Sorry für die dumme Frage...
wozu braucht man für Digitalfotografie wirklich einen Belichtungsmesser?
Ich beschreibe mal, wie mein Workflow aussieht, und dann könnt ihr in zerpflücken:
- Blende ist durch die Bildaussage vorbestimmt (wieviel Tiefenschärfe will ich)
- Belichtungszeit ist durch die Bildaussage vorbestimmt (wieviel Bewegungsunschärfe)
- ISO-Zahl ist durch die Bildaussage vorbestimmt (wieviel Korn will ich?)
- Diese drei Parameter würde ich nie ändern, weil der Belichtungsmesser was anderes will.
Erst danach richte ich das Licht entsprechend ein, daß ich auf dem Foto die Belichtung erreiche, die ich wünsche.
Ich lese hier oft "für genaues Arbeiten". Was ist "genau"? Das setzt doch einen definierten Zielwert voraus. Wo kommt der her?! Meint das nur, die Dynamik soll voll ausgenutzt sein, die Schatten sollen so und so viel Grauwert haben oder was noch?
Sorry für die dumme Frage...
#16Report
[gone] VisualPursuit
22.04.2009
Original von Peter Nickel
Ich benutze einen Belichtungsmesser von Falcon Eyes, (...)
Wenn man den selbst verkauft, muss man ein gewisses Maß an
Masochismus sicher aufbringen....
#17Report
[gone] VisualPursuit
22.04.2009
Original von Hendrik in München
wozu braucht man für Digitalfotografie wirklich einen Belichtungsmesser?
So doof ist die Frage nicht....
Meint das nur, die Dynamik soll voll ausgenutzt sein, die Schatten sollen so
und so viel Grauwert haben (....)
Guck, und da ist auch schon die Antwort.
Beleuchtungskontraste muss man ausmessen, wenn man sicherstellen will,
dass die Schatten nicht absaufen und man ein druckbares Ergebnis erhält.
#18Report
22.04.2009
Deine Antwort war wieder einmal klar,.....bleibe bitte sachlich beim Thema !!
Ich danke dir !
Wenn man den selbst verkauft, muss man ein gewisses Maß an
Masochismus sicher aufbringen....[/quote]
Ich danke dir !
Original von VisualPursuit
[quote]Original von Peter Nickel
Ich benutze einen Belichtungsmesser von Falcon Eyes, (...)
Wenn man den selbst verkauft, muss man ein gewisses Maß an
Masochismus sicher aufbringen....[/quote]
#19Report
22.04.2009
Mit einer digitalen Kamera braucht man nicht unbedingt einen Belichtungsmesser, man hat ja das Kameradisplay. Leider täuscht die Helligkeit auf dem Display gelegentlich, so daß man dann immer mal auf das Histogramm umschalten sollte, hier kann man gut sehen, wie die Anteile an hellen und dunklen Flächen ist, und auch Üerbelichtungen werden (zumindest bei Canon) angezeigt, indem das Display dort blinkt.
Da ich viel Lowkey mache gehe ich oft nach dem Display, oft kommt es nur auf kleine Helligkeitsnuancen an, das kann ich am Display besser beurteilen als durch messen, Wozu nun aber ein Belichtungsmesser ?
Wie schon hier geschrieben wirde kann man damit gut Ausschuss verringern, indem man nicht erst 15 Fotos macht und jedesmal am Licht schraubt, sondern mit dem Belichtungsmesser gleich das Licht einstellt. Ich mache es so, daß ich dann beim Shooting nach und nach das Licht nach Displayansicht korrigiere, aber die Grundeinstellung mache ich mit dem Belichtungsmesser.
Wenn das Licht von Anfang an passt hat das auch noch einen weiteren Vorteil: findet dann das Modell eins der ersten Bilder gut (Modelle gehen eher nach Pose und Gesichtsausdruck, nicht nach dem Licht,..) so liegt man mit seiner Einstellung nicht völlig daneben, und kann noch was draus machen :)
LG Jens
Da ich viel Lowkey mache gehe ich oft nach dem Display, oft kommt es nur auf kleine Helligkeitsnuancen an, das kann ich am Display besser beurteilen als durch messen, Wozu nun aber ein Belichtungsmesser ?
Wie schon hier geschrieben wirde kann man damit gut Ausschuss verringern, indem man nicht erst 15 Fotos macht und jedesmal am Licht schraubt, sondern mit dem Belichtungsmesser gleich das Licht einstellt. Ich mache es so, daß ich dann beim Shooting nach und nach das Licht nach Displayansicht korrigiere, aber die Grundeinstellung mache ich mit dem Belichtungsmesser.
Wenn das Licht von Anfang an passt hat das auch noch einen weiteren Vorteil: findet dann das Modell eins der ersten Bilder gut (Modelle gehen eher nach Pose und Gesichtsausdruck, nicht nach dem Licht,..) so liegt man mit seiner Einstellung nicht völlig daneben, und kann noch was draus machen :)
LG Jens
Original von Hendrik in München
Okay, ich traue mich mal, mich mit einer ganz blöden Frage zu outen:
wozu braucht man für Digitalfotografie wirklich einen Belichtungsmesser?
#20Report
Topic has been closed
ich bin gerade auf der Suche nach einem vernünftigen Belichtungsmesser.
Jetzt habe ich einmal ein wenig im Forum gestöbert und habe mir ein paar Beiträge dazu durchgelesen.
Benutzt ihr bei jedem Studioshooting ein Belichtungsmesser?
Wenn ja, welchen und warum gerade diesen?
Was sollte ein Belichtungsmesser denn alles können?
Meistens fotografiere ich ja im Studio, aber kann man diesen auch richtig für Outdoor benutzen?
Jetzt bin ich mal gespannt, was ihr mir empfehlen würdet. Freu mich auf die Beiträge und Empfehlungen.