Deshalb sind schneller und präziser AF und hohe ISO-Zahl notwendig 23
[gone] Hermann Klecker
03.05.2009
Original von Fotocowboy
[quote]Original von HermannK
[quote]Original von Fotocowboy
[quote]Original von HermannK
Das mit den hohen ASA und dem schnellen AF hab ich auch nicht verstanden.
......
Ach nein ?
...
Schade, daß Du weder zu Ende gelesen noch zu Ende zitiert hast.[/quote]
Gelesen schon, wahrscheinlich aber nicht verstanden.
Bin nicht der Schlaueste.[/quote]
Wenn das so ist, dann erkläre ich es Dir natürlich gern.
An einem Film wie diesem, kann man nur sehr begrenzt erkennen, wie hell es dort ist. Man kann erkennen, daß die Personen nicht in direktem Sonnenlicht stehen sondern sich in Innenräumen aufhalten und daß das Licht diffus ist, was für spontante Portraits durchaus vorteilhaft sein kann.
Wie hell es ist, erkennt man nicht absolut. Ich persönlich habe schon sehr helle Museen gesehen. Wenn dort nicht gerade Bücher und Handschriften ausgestellt weren oder wertvolle historische Original-Gemälde oder Mumien oder so, dann ist das auch nicht allzu ungewöhnlich.
Man erkennt im Film links ein Fenster und draußen Tageslicht, das nahezu ungehindert zwischen den Lamellen eindringen kann. Die Wände sind weiß und werden sicher einiges Licht reflektieren.
Der Nachbarraum, in dem später das Mädchen steht, ist wohl etwas dunkler.
Blende 2, 200 ASA, 1/60s sollte genügen. Oder ist 200 schon viel?
Dann nimm f/1.2, 64 ASA und 1/50s.
Zum Focus.
Wie der Mann die Kamera hält und bedient, wirkt es auf mich so, das focussiere er manuell und sei darin geübt. Natürlich kann ich mich täuschen. Das ist nur eine Vermutung.
Ist bei einer Lichttärke von etwa 2 und einer geeigneten Mattscheibe und etwas Übung auch gar nicht so schwierig.
Gruß
Hermann
#22Report
03.05.2009
Original von HermannK
...
Oder ist 200 schon viel?
Dann nimm f/1.2, 64 ASA und 1/50s.
...
schenk mir so ein objektiv =)
aber aus eigener erfahrung: mit iso 200 oder 400, blende 1,7 oder 2 und 1/60 sekunde kann man schon ganz ansprechende bilder in innenräumen machen
#23Report
Topic has been closed
Aber was sich so beim Fotografieren zwischen Fotograf und Model abspielen kann,
wird meiner Meinung nach hier ganz gut deutlich gemacht.
Genau wie das Schwanken des Flirts zwischen reiner Illusion, Wunsch und Realität.
Sogar das abrupte Ende und Zerplatzen dieser zarten Bande und das "Wieder-Aufwachen" in der Welt könnte den schmerzvollen Erfahrungen eines Fotografen entsprungen sein.