festbrennweite drauf und um das model schleichen. dann merkst du sofort was passt
und gut ausschaut. so geht es mir zumindestens . ein geübtes auge noch dazu und dann
kann es losgehen ;-)

bei ebay
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im ernst!
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ich stöbere zB in der rubrik mode nach jahrzehnten in den badeklamotten für damen. finde einen niedlichen zweiteiler. denke an pin up und überlege, wie ich den witz in das bild bringen kann. kaufe das teil und lege es beiseite.
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ein halbes jahr später sehe ich in einem souvenirgeschäft an der nordsee einen plastikkrebs. spiele damit herum, denke plötzlich an den alten bikini in meinem fundus und der groschen fällt :-)

Ich denke auch, dass ein geübtes Auge schon von Vorteil ist. Allerdings muss man dieses trainieren. Viele machen inzwischen Bilder, eigentlich fast jeder und dann wird in PS versucht, etwas daraus zu machen.

Ich persönlich habe bis 2004 die Color Foto. Früher haben die sich da nicht soviel mit Technik, sondern mit Bildgestaltung befasst und davon profitiere ich immer noch.

Dass natürlich das Internt, auf vielen Webseiten findet man auch Inspiration und schult sein Auge.Wie wurde das Licht gesetzt, warum, welche Pose ist für was gut.

Ich denke, mit dem Fotografieren ist es wie mit dem Skifahren. Das lernt man auch nur auf den Brettern. Also fotografieren, fotografieren und nochmlas fotografieren. Im Idealfall mit der schon angesprochenen Festbrennweite.

lg Ulf

Wenn schon Vorgaben/Aufgaben da sind, gehe ich alleine in´s Cafe umme Ecke, ein Stift und ein Block ist wichtig, rotweinen ebenfalls. So ist z.B. folgendes Bild entstanden, welches einen
Artikel einer Sexwissenschaftlerin illustrierte:


http://www.model-kartei.de/bilder/bild/5634978/

Das wichtigste für mich ist es allerdings, nachher Ideen auszusortieren: Insbesondere hier flottieren viele Bilder deren Ideen zu komplex, zu sperrig oder zu platt sind.

Immer daran denken, dass man ein Foto macht, keinen Film.

Wenn man, wie oben auf dem Wäschefoto, eine für ein Foddo komplexe Idee umsetzen möchte, muss dennoch zu allererst die Ästetik des Bildes stimmen:

Ich hatte zuerst als Samstags-Höschen ein hübsches Dessous, das sah sperrig aus, deshalb habe ich dann ein gleichfarbiges halbherziges Hechelhöschen genommen und so passt es
dann besser im Bild.

Viele Ideen habe ich selber, die sind irgendwie plötzlich im Kopf. Die Besten sind allerdings die, welche sich spontan während eines Shooting als Variation entwickeln. Einiges, was ich hier sehr interessant finde, habe ich unter Bilderfavoriten gespeichert und versuche es umzusetzen, wenn die Situation und der Aufnahmebereich des Models es erlaubt. Von Models kommen auch neue Ideen oder Variationen während des Shootings. Das wird dann sofort umgesetzt. Man sieht dann auf dem Foto die besondere Motivation des Models.

einfach mit offenen augen durch die welt gehen. man brauch, wenn man genug Fantasie hat, sich keine Bilder von anderen anschauen.

Diverse Foto- und Kunstblogs, ich fange irgendwo an und klicke mich durch Bilder, weitere verlinkte Seiten und lasse auf mich wirken. Speicher Bilder, die mich besondern beeindrucken und nehme die als Ausgangspunkt für eigene Projekte. Übernehme Elemente, Lichter, Kostüme und setze die neu zusammen.

Ein paar Links - Blogs:
http://acidolatte.blogspot.com/
http://www.whokilledbambi.co.uk/?cat=1
http://designyoutrust.com/
http://ponyxpress.wordpress.com/
http://vacascom.blogspot.com/

Fotografen:
http://www.rubenbrulat.com/
http://www.fredericfontenoy.com/

Outdoorlocations wie z.B. Ruinen erkunde ich zuerst mal in Ruhe ohne Modell. Danach schaue ich mir die Bilder an und habe schon bestimmte Vorstellungen.
Meistens ist es dann nach einem Shooting so, dass mir beim Durchschauen der Bilder dann noch bessere Ideen kommen oder mir zumindest Einiges auffällt, was man verbessern könnte. So entsteht dann der Wunsch nach den nächsten Shooting... ;-)

KOPF 1.0 ist ja schon ganz gut, aber hauptsächlich, damit es nicht in den Hals reinregnet. Brain1.0 sollte als Update auch eingespielt werden :-)

Sollte es nicht klappen , Kopf einfach runterfahren und nochmal einen Neustart durchführen ! :-))

lg Nina

Jeder kupfert irgendwo, auch Du, Sylvio hast die Fotografie nicht erfunden und läßt Dich von schon mal gesehenem beeinflussen.

Original von Jens Homann
Outdoorlocations wie z.B. Ruinen erkunde ich zuerst mal in Ruhe ohne Modell.

Ich persönlich finde es viel spannender wenn ich die Location vorher gar nicht kenne....und am allerbesten wenn ich zusätzlich mit dem Model auch noch nie geshootet habe.

Klingt komisch ? Is aber so.... ^^

Aktuell fand ich diese Bilder grad inspirierend:

http://altpick.com/riccardobagnoli

- leise, nachts, wenn alle schlafen ....
Ohne Spannung, ohne Druck - so kommen mir die besten Ideen, die Szenen in den Kopf, die ich umsetzen möchte.

Natürlich sehe ich mir die Bilder anderer Fotografen an, sortiere in meinen Gedanken, was mir gefällt und was nicht. Aber es geht dabei nicht darum, etwas zu kopieren oder nachzustellen. Viel zu individuell sind Modelle und Locations, als dass man sich Gedanke über 1zu1-Umsetzung machen könnte.

Fotografieren als Hobby ist Entschleunigung, ist die Freiheit ganz andere Wege zu gehen und spontan am Set zu entscheiden, was wie werden wird. Das ist die echte Kreativität !!
Und Ideen habe ich weitaus mehr als Zeit, leider :-((

wo ich meine ideen herbekomme? bei der arbeit. kommt mal zu mir in den betrieb. bei der langweiligen arbeit muss man auf andere ideen kommen :-)