wer hätte das gedacht ! 31
06.02.2010
Ich habe bei uns im Haus das Streusalz einfach aus dem Verkehr gezogen und entsorgt. Vor der Haustür wurde von irgendeinem Mieter so heftig viel Salz hingestreut, das mein Hund nicht mehr dran vorbei kam. Die Folge sind aufgerissene und blutige Pfoten.
Also Sack konfisziert und entsorgt. Den zweiten Sack danach auch und schon war das Haus um 20 KG Streusalz ärmer! ;-)))
Alternativ einfach mal ´ne Schüppe in die Hand nehmen und das Eis ist weg.
Also Sack konfisziert und entsorgt. Den zweiten Sack danach auch und schon war das Haus um 20 KG Streusalz ärmer! ;-)))
Alternativ einfach mal ´ne Schüppe in die Hand nehmen und das Eis ist weg.
#22Report
06.02.2010
Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)Jein ...
Salz ist sch**** für die Umwelt und daher 'ne echte Sauerei.
Nicht umsonst wurde es verboten.
es wird ja auch von den Kommunen weiter genutzt. Und wo der Unterschied in der Umweltschädigung zwischen einer Kommune und einem Privathaushalt sein soll, weiß ich noch nicht so ganz.
Unabhängig davon bist Du als Hausbesitzer immer dafür verantwortlich, dass auf dem Gehweg nichts passiert. Rutscht einer aus, obwohl geräumt war, dann haftest Du als Hausbesitzer.
#23Report
[gone] Lothar Jürs
06.02.2010
Vor 30 oder 40 Jahren waren die Schäden an der Vegetation unmittelar an Strassen (Alleen etc) durch Streusalz erheblich.....
Wobei man aber unbedingt sehen muß, dass damals durch die großen Streuwagen der Städte und Gemeinden, ungleich mehr Salz auf ein paar Strassenmeter rausgehauen wurde, als es ein privater Streuer vor seinem Grundstück jemals tun könnte.
Seitdem die Streudienste sehr viel sparsamer mit dem Salz umgehen (durch strecken mit Sand oder Granulaten - was ich im übrigen auch mache) sind diese Schäden an Alleebäumen etc. extrem zurückgegangen bzw. ganz verschwunden.
Als Hundebesitzer sehe ich natürlich auch das Problem mit den in Mitleidenschaft gezogenen Hundepfoten.
Die Schuld daran dem Streusalz zu geben, ist zu einfach..... und nur die halbe Wahrheit. Scharfkantiger Split und Eis sorgen für verletzte Ballen und somit dafür, dass Schmutz und Streusalz in diese Pfotenverletzungen eindringen kann.
Mein Hund hatte noch nie Probleme damit.... wohl auch, weil ich seine Pfoten im Winter regelmäßig mit Hischtalg oder Melkfett präpariere und nach dem Kontakt mit gestreuten Gehwegen die Pfoten von Split, Eis und Salz befreie. Und das ist ganz einfach.... abwaschen :-)
Für die ganz verwöhnten *Teppichboden und Sofa*-Pfötchen gäbe es dann ja auch noch die Hundeschuhe.....
Ergo:
Verhinderte Knochenbrüche oder sonstige Verletzungen sind für mich auf jeden Fall das Argument FÜR Streusalz bei Eisbildung.
Edit:
Nachtrag: Artikel im Hbg. Abendblatt
Zitat:
Wenn es schneit oder Frost gibt, weisen die Kommunen Grundeigentümer oder Anlieger auf deren Pflicht zum Schneeräumen oder der Beseitigung der Glätte hin.
Oft folgt auch die Anmerkung, kein Salz, sondern Granulat oder andere abstumpfende Mittel zu verwenden.
Ist Streusalz als Glatteiskiller also verboten?
"Davon kann keine Rede sein", sagt Holger von Thun, Chef des Kreis-Fachdienstes Umwelt. Er bewertet die Aufrufe der Kommunen, kein Salz zu streuen, lediglich als Empfehlung. Im Handel verfügbares Streu- oder Tausalz dürfe sowohl von Straßendiensten als auch Privatleuten verwendet werden. Dennoch empfiehlt er, das Salz sparsam einzusetzen und gegebenenfalls mit Sand zu mischen. Denn für die Umwelt und manche Hundepfoten ist der Stoff schädlich. Allerdings gelte es auch, die Verhältnismäßigkeit abzuwägen. Wenn Passanten bei extremem Glatteis stürzen und sich verletzen, haftet der Grundeigentümer, falls er seiner Streupflicht nicht ausreichend nachgekommen ist.(bum)
Wobei man aber unbedingt sehen muß, dass damals durch die großen Streuwagen der Städte und Gemeinden, ungleich mehr Salz auf ein paar Strassenmeter rausgehauen wurde, als es ein privater Streuer vor seinem Grundstück jemals tun könnte.
Seitdem die Streudienste sehr viel sparsamer mit dem Salz umgehen (durch strecken mit Sand oder Granulaten - was ich im übrigen auch mache) sind diese Schäden an Alleebäumen etc. extrem zurückgegangen bzw. ganz verschwunden.
Als Hundebesitzer sehe ich natürlich auch das Problem mit den in Mitleidenschaft gezogenen Hundepfoten.
Die Schuld daran dem Streusalz zu geben, ist zu einfach..... und nur die halbe Wahrheit. Scharfkantiger Split und Eis sorgen für verletzte Ballen und somit dafür, dass Schmutz und Streusalz in diese Pfotenverletzungen eindringen kann.
Mein Hund hatte noch nie Probleme damit.... wohl auch, weil ich seine Pfoten im Winter regelmäßig mit Hischtalg oder Melkfett präpariere und nach dem Kontakt mit gestreuten Gehwegen die Pfoten von Split, Eis und Salz befreie. Und das ist ganz einfach.... abwaschen :-)
Für die ganz verwöhnten *Teppichboden und Sofa*-Pfötchen gäbe es dann ja auch noch die Hundeschuhe.....
Ergo:
Verhinderte Knochenbrüche oder sonstige Verletzungen sind für mich auf jeden Fall das Argument FÜR Streusalz bei Eisbildung.
Edit:
Nachtrag: Artikel im Hbg. Abendblatt
Zitat:
Wenn es schneit oder Frost gibt, weisen die Kommunen Grundeigentümer oder Anlieger auf deren Pflicht zum Schneeräumen oder der Beseitigung der Glätte hin.
Oft folgt auch die Anmerkung, kein Salz, sondern Granulat oder andere abstumpfende Mittel zu verwenden.
Ist Streusalz als Glatteiskiller also verboten?
"Davon kann keine Rede sein", sagt Holger von Thun, Chef des Kreis-Fachdienstes Umwelt. Er bewertet die Aufrufe der Kommunen, kein Salz zu streuen, lediglich als Empfehlung. Im Handel verfügbares Streu- oder Tausalz dürfe sowohl von Straßendiensten als auch Privatleuten verwendet werden. Dennoch empfiehlt er, das Salz sparsam einzusetzen und gegebenenfalls mit Sand zu mischen. Denn für die Umwelt und manche Hundepfoten ist der Stoff schädlich. Allerdings gelte es auch, die Verhältnismäßigkeit abzuwägen. Wenn Passanten bei extremem Glatteis stürzen und sich verletzen, haftet der Grundeigentümer, falls er seiner Streupflicht nicht ausreichend nachgekommen ist.(bum)
#24Report
06.02.2010
Original von beloved property
ich kann mir das so richtig gut vorstellen: man läuft den Gehweg entlang und es duftet nach Orange *laut lach*
... und beim nächsten Regen steht dann der Schaum 40cm hoch am
Trottoir und läuft auf die Straße. *vg*
Und es giebt dann noch ausergewöhnliche Lokation für Aktfotos im Schaum auf den Strassen :))) lach
ich kann mir das so richtig gut vorstellen: man läuft den Gehweg entlang und es duftet nach Orange *laut lach*
... und beim nächsten Regen steht dann der Schaum 40cm hoch am
Trottoir und läuft auf die Straße. *vg*
Und es giebt dann noch ausergewöhnliche Lokation für Aktfotos im Schaum auf den Strassen :))) lach
#25Report
06.02.2010
Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
Salz ist sch**** für die Umwelt und daher 'ne echte Sauerei.
Nicht umsonst wurde es verboten.
Mal ganz zu schweigen für die Autos...
Muss ich ja Angst haben, dass man Opel dadurch noch schneller rostet :-(
#26Report
[gone] Hermann Klecker
06.02.2010
Original von Tobias VossJein ...
[quote]Original von bilderLEBEN *** New York, Tokio, Bosau *** ;-)
Salz ist sch**** für die Umwelt und daher 'ne echte Sauerei.
Nicht umsonst wurde es verboten.
es wird ja auch von den Kommunen weiter genutzt. Und wo der Unterschied in der Umweltschädigung zwischen einer Kommune und einem Privathaushalt sein soll, weiß ich noch nicht so ganz.
Unabhängig davon bist Du als Hausbesitzer immer dafür verantwortlich, dass auf dem Gehweg nichts passiert. Rutscht einer aus, obwohl geräumt war, dann haftest Du als Hausbesitzer.[/quote]
Die Kommune darf es auf Gehwegen auch nicht nutzen. Da müssen sie räumen. Unsere macht das auch so. (Der Fahrstil des Fahrers des Räumfahrzeugst ist allerdings ein Aufreger für sich :-)
Die Kommunen und die Autobahnmeistereien haben aber auch die Straßen eisfrei zu halten. Und dort ist es erlaubt.
Als das Gesetzt dahingehend geändert wurde, daß Salz nicht merh überall verwendet werden darf, hieß es, es würden nur für den Verkehr wichtige Straßen mit Salz gestreut. Aber damit das eingehalten wird, muss wohl erst das Salz knapp werden. :-)
#27Report
06.02.2010
Ob das verboten ist oder nicht, ist mir schnurz.
Unser Haus steht neben einer Gastwirtschaft. Dort sind auch öfter ältere Leute unterwegs. Und wenn da mal einer stürzt und sich was bricht, ist der Teufel los.
Deshalb werde ich auch weiterhin den Gehweg munter weiter salzen.
Unser Haus steht neben einer Gastwirtschaft. Dort sind auch öfter ältere Leute unterwegs. Und wenn da mal einer stürzt und sich was bricht, ist der Teufel los.
Deshalb werde ich auch weiterhin den Gehweg munter weiter salzen.
#28Report
[gone] Lothar Jürs
06.02.2010
Eisglätte ist sch**** für die Knochen und daher 'ne echte Sauerei.
Nicht umsonst streue ich deshalb mit Streusalz Badesalz !
Knochenbrüche und Salz
Knochenbrüche - Salz wird knapp
Knochenbrüche - Salz ist knapp
Streusalz - Dauerfrost geht weiter - Salz ist angekommen
Nicht umsonst streue ich deshalb mit Streusalz Badesalz !
Knochenbrüche und Salz
Knochenbrüche - Salz wird knapp
Knochenbrüche - Salz ist knapp
Streusalz - Dauerfrost geht weiter - Salz ist angekommen
#29Report
06.02.2010
nun in der Stadt Wuppertal werden Hausbesitzer, die ihre Wege vor dem Haus nicht Schnee und Eis freihalten, mit einem Ordungsgeld von 50 € je Tag belangt, es wurde eigends für dies, eine Online eingerichtet, wo Nachbarn und Fußgänger, den Hausbesitzer melden können, darf wird ein Trupp vom Ordungsamt in Gang gesetzt,um es täglich zu überprüfen..die Stadt läßt allerdings ihre Wege und Bürgersteige ungeräumt, ein Schild muß reichen...
#30Report
06.02.2010
Die Wiedergeburt der Blockwartkultur.
Original von Hellfire ,
nun in der Stadt Wuppertal werden Hausbesitzer, die ihre Wege vor dem Haus nicht Schnee und Eis freihalten, mit einem Ordungsgeld von 50 € je Tag belangt, es wurde eigends für dies, eine Online eingerichtet, wo Nachbarn und Fußgänger, den Hausbesitzer melden können, darf wird ein Trupp vom Ordungsamt in Gang gesetzt,um es täglich zu überprüfen..die Stadt läßt allerdings ihre Wege und Bürgersteige ungeräumt, ein Schild muß reichen...
#31Report
Topic has been closed
Nicht umsonst wurde es verboten.