da kenne ich auch einige von...die sich nichts aus nackten Frauen, vor der Kamera und auf dem Bildschrim machen,obwohl sie hetrosexuell sind....bei diesen gehört schon mehr zu als nur eine nackte Frau...

@ jaraga
Einladung angenommen.Rest per Pn.
grüße
Peter

Original von Thomas Kierst 7.3 WS China meets Korea
stimmt- es geht auch nicht darum, was ein Fotograf oder Model während des Auslösevorgangs denken, sondern dass etliche Models zu wissen glauben, warum Fotografen Akt, etc. machen.
Ich kenne einige Fotografen, ich gehöre Gott sei Dank nicht dazu, denen sind Frauen als Geschlecht so etwas von egal. Die sehen eineFrau mit den gleichen Augen wie einen gut designten Schreibtisch an, andere haben eben den Beruf erlernt, weil Spanner damals noch kein Lehrberuf war ;-)

@ Miss Dawn - speziell Du glaubst doch zu wissen, dass Männer die Aktbilder in Masse als Wichsvorlage benutzen. Woher Dein Wissen ? Und Frauen wesentlich expliziter (Deine Worte) mit der Masturbation umgehen. Stellt sich allerdings die Frage, warum der Prozentsatz von weiblichen Produzenten, die Pornos für Frauen produzieren steigt.

jmd als pervers oder sonst abartig hinzustellen, weil er aktbilder macht, ist doch unsinn. bei leuten den es ums grabschen gehen würde, gehen doch keine modelle mehr hin, sowas verbreitet sich doch fix.

oli is doch das beste beispiel, dass es genau andresrum ist. insofern hat er doch recht: die die am lautesten wettern, sind oft die, die die wildesten gedanken haben.

im ergebnis is es doch ne reine kopfsache: beim frauenarzt denken doch die frauen auch nich, oh gott, was für ein perversling, der mir da zwischen die beine guckt. und auch als mann hält man den frauenarzt doch nich für nen spanner oder sonstwas....

wenn man mit dem engstirnigen denken anderer nich klar kommt, dann sollte man eher selber überlegen, das fotografieren an den nagel zuhängen.

und mal so ganz nebenbei. als mann guck ich mir gern nen schönen stilvollen akt an oder auch mal verrückte aufnahmen wie von oli. aber akt als wichsvorlagen abzustempeln halte ich auch für einfach nur engstirnig und zeigt, was für kleingeistige vorstellungen menschen von männern haben. über solches denken muss man(n) einfach drüberstehen und schmutzeln.

Es ist schon sehr so, wie OLI schreibt!!
Es ist in der tat so, dass (aus modelsicht) fotografen, die sich intensiv und länger mit akt++ beschäftigen, die 'ungefährlichsten sind.

Es hätte sich längst rumgesprochen, wenn das interesse etwas anderem gelten würde, als DEM BILD.
Ich selber habe auch bereits mich körperlich gegen einen KNIPSER zur wehr setzen müssen und ich denke wir alle aus diesem bereich kennen zuschriften (oder erzählungen davon), bei denen es nur noch die sau graust........

Ich denke, dass wenn jemand dazu steht was er macht, es ihm/ihr spass macht..........dann gibt es keine unterstellungen oder üblichen klischees zwischen fotografen und models.

'problematisch' sind die, ich nenne sie mal salopp: BLÜMCHENKNIPSER...........und BLÜMCHENMODELLE (bitte das soll kein urteil darsetllen...jeder wie er mag, ich versuche den kindern nur einen namen zu geben, der einfachkeit halber)............sie haben vorgefasste meinungen und urteile gegenüber modellen und fotografen aus diesen bereichen.

ich kann mich an einen tread erinnern, wo ein blutjunges ding uns modelle alle mit NUTTEN und prostetuirten gleichsetzte. die logische schlussfolgerung wäre ja dann, dass die fotografen alles notgeil-sabbernde freier wären......

ich denke wir unter uns wissen was wir tun..........und/oder besitzen die lockerheit und souveränität nicht vorverurteilen zu müssn.

deshalb sage ich...............lasst uns machen woran wir spass haben.....und uns gemeinsam über die lächeln, die denken aus unseren bilder zwangsläufig erkennen zu können, was wir für menschen sind (sein müssen)

@ Oli - da gebe ich Dir ja auch in allen Punkten recht. Ich meinte es ja auch mehr im Allgemeinen.
Was leute über mich erzählen ist mir eigentlich ziemlich schnuppe. Manchmal wäre ich aber froh, wenn das alles stimmen würde ;-)

Original von Thomas Kierst 7.3 WS China meets Korea
@ Oli - da gebe ich Dir ja auch in allen Punkten recht. Ich meinte es ja auch mehr im Allgemeinen.

naja, wie ick schon schrieb... allein wg den themas gibts schon gesellschtlich bedingt immer mal wieder auch heftige kritik. und wenns von seiten der damen kommt, liegts ggf daran, dass die jew. nach der x-ten nachricht von irgendwelchen spinnern in form von "bock auf fi**en..." etwas übersensibilisiert ist.

Original von Thomas Kierst 7.3 WS China meets Korea
Was leute über mich erzählen ist mir eigentlich ziemlich schnuppe. Manchmal wäre ich aber froh, wenn das alles stimmen würde ;-)

viele dinge, die so über einen erzählt werden, sind schon bald lustig in ihrer absurdität. die meisten leute, die solche quatschereien glauben, wären wohl sehr enttäuscht, wenn sie die realitäten sehen könnten ;)

Zitat :
viele dinge, die so über einen erzählt werden, sind schon bald lustig in ihrer absurdität. die meisten leute, die solche quatschereien glauben, wären wohl sehr enttäuscht, wenn sie die realitäten sehen könnten


Das ist wohl wahr :-)

Original von Ricardo Samuel
Meine persoenliche Meinung:

Viele Aktbilder moegen "kuenstlerisch wertvoll, oder "gut gemacht, "oder technisch perfekt sein."

Aber sie sind langweilig.

Fuer mich faengt guter Akt eben genau da an, wo eben mit den Grenzen des "guten Geschmacks" experimentiert wird. Manches davon wird "abartig und pervers" sein . Na und?

siehe z.B. Roy Stuart, Larry Clark, Nan Goldin.

das geht mir zb auch so mit bildern aus fashion & portrait.

viele, viele bilder sind dort technisch einwandfrei, brilliant ausgeleutet etc. aber ohne "seele" und ohne handschrift... langweilig eben...

irgendwie kann ich das nur unterschreiben.................

ich zb shoote in bereichen akt++, nicht weil ich denke die welt habe auf mich gewartet, sondern weil ich den speziellen anspruch mag........den schmalen grad zwischen klasse/toll/cool und billigem schrott.

ich möchte u.a. etwas 'besonders' (subjektiv natürlich) erzeugen........

och ja.............und ich mache akt, weil ich einfach nix zum anziehen hab *gacker*

Original von Divarah * we love menowin*


Model und Fotograf können bei dieser Art der Fotografie
nur harmonieren, wenn beide ein Ziel verfolgen:

Da ich glücklich vergeben bin, nervt mich das arg, dass die Modelle immer anschließend mit einem in die Kiste wollen, daher fotografiere ich nur noch, wenn meine Freundin dabei ist.

Ich kringel mich grad weg!:-)
Du mußt ja dann aussehn wie Brad Pitt oder dergleichen wenn alle deine Models mit dir danach ins Bett wollen.
Wo bleibt denn dann die ModelSC!:-)))

Da ich glücklich vergeben bin, nervt mich das arg, dass die Modelle immer anschließend mit einem in die Kiste wollen, daher fotografiere ich nur noch, wenn meine Freundin dabei ist.[/quote]

merkwürdig......ich wollt ja schon viel.....aber noch nie mit einem fotografen in die kisten danach

ganz ehrlich? wäre auch leichen-schädung, denn nach einem shooting bin ich viel zu groggy für sowas!!!

solche aussagen helfen enorm dabei, dass man nicht klischeehaft über uns urteilt.........vielen dank!!

Original von Divarah * we love menowin*
Mein erstes Shooting, das ich im freizügigen Aktbereich hatte,
war bei einem Fotorafen , der damals noch nicht in der MK war.

Auch ich war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der MK.
Ein Spruch von ihm gab mir damals zu Denken.
Der reduzierte mich in diesem Augenblick zum Sexsymbol.

Nun ja...

Das ist, unter anderem, Sinn und Zweck von Aktfotoshootings. Ich meine... Playmates (nur mal als Beispiel) sind Sexsymbole. Und kein Model würde je dafür ausgewählt, das sich nicht als Sexsymbol eignet.

Das Abbild nackter Körper von Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter (also etwa zwischen 14 und 50) nicht in einem sexuellen Zusammenhang zu sehen, wird Männern grundsätzlich schwerfallen. Es sei denn, sie wären schwul.

Wie sagte der deutsch-tschechische Aphoristiker Gabriel Laub es einmal so schön:

"Ein Mann interessiert sich entweder für alle Frauen, oder für gar keine. Alles andere ist Heuchelei."

Komischerweise sind die Shootings, die freizügiger sind bisher
die lustigsten und interessantesten gewesen.
Da stelle ich mir eher die Frage, warum das so ist.

Vielleicht - das wäre jedenfalls schön - ist der Anteil unverklemmter, lustiger und interessanter Menschen unter denjenigen Leuten, die "freizügige Aktfotos" fotografieren, einfach größer als im Bevölkerungsdurchschnitt.