Poster - Auflösung 43

04.03.2010
Schon besser, aber noch nicht richtig. Du redest von den Pixeln pro Inch der Bilddatei. Die misst man eben auch in ppi. Die Anzahl der Farbkleckse, genannt Druckpunkte pro Inch nennt sich dpi und sollte bei Fotos erheblich höher liegen als die der ppi.

Es kann also durchaus sein und macht auch Sinn, wenn ein Drucker mit 600dpi ein Bild mit 28ppi ausgibt.

Nur bei reinem Schwarz/Weiß, also Zeichnungen und Text sind dpi im Idealfall annähernd gleich ppi.
04.03.2010
Original von netAction
Schon besser, aber noch nicht richtig. Du redest von den Pixeln pro Inch der Bilddatei. Die misst man eben auch in ppi. Die Anzahl der Farbkleckse, genannt Druckpunkte pro Inch nennt sich dpi und sollte bei Fotos erheblich höher liegen als die der ppi.

Es kann also durchaus sein und macht auch Sinn, wenn ein Drucker mit 600dpi ein Bild mit 28ppi ausgibt.

Nur bei reinem Schwarz/Weiß, also Zeichnungen und Text sind dpi im Idealfall annähernd gleich ppi.


Deiner Argumentation zufolge müsste die Angabe in der Datei mit PPI benannt werden. Was durchaus richtig wäre - aber halt nicht gemacht wird :-)

Und dass der Drucker für eine PPI-Auflösung eheblich höhere DPI-Werte benötigt, liegt am Druckverfahren. Belichter und Thermotransferdrucker arbeiten üblicherweise mit PPI=DPI - dann braucht man aber auch nicht so hohe Werte.

Muss man Dithern, wie bei den ganzen Tröpfchendruckern, muss man natürlich eine möglichst große Menge Punkte für einen Bildpunkt auf's Papier bringen, damit man genügend Farb- (und Helligkeits-) Abstufungen bekommt.

Dann gibts sogar noch Drucker mit dynamischer Tröpfchengröße, da wird's ganz kompliziert :-)

KD
04.03.2010
Original von kleine|details
Deiner Argumentation zufolge müsste die Angabe in der Datei mit PPI benannt werden. Was durchaus richtig wäre - aber halt nicht gemacht wird :-)


Stimmt, das geht querbeet. Im Dialog von THE GIMP ist es richtig angegeben:

[IMG]

Topic has been closed