Original von http://www.trash-pixel.de | Ab Juni in Pfinztal zuhause
(...)Wovon ich nicht all zu viel halte, sind elektronische Hilfen wie Stabilisatoren ... ist in meinen Augen was für Warmduscher und Turnbeutelvergesser ... ich bin stolz auf meine ruhige Hand und schaffe 1/20 mit 200mm aus der Hand ohne zu verwackeln ... (...)

Wenn du deine Bilder eh zu 4/5 für das Netz machst fällt es mitunter gar nicht auf. Oder man akzeptiert leichte Unschärfe...

Ich hab da absolut nix gegen weil es oft auch zur Stimmung des Fotos beiträgt. Schärfe ist nicht alles und wird schon mal *überschätzt*

Aber 1/20 ----freihändig---ohne zu verwackeln mit 200 er ?

Nun....
Mach mal nen Test. Dasselbe Bild mit und ohne Stativ.
Wenn du nach deiner anschliessenden Beurteilung sagst das da *überhaupt" kein Unterschied ist dann kann ich nur sagen......

Respekt. ^^

ab 200 mm - grundsätzlich nur mit einbein.... darunter gehts auch mit stabi ! makros, landschaft und architektur grundsätzlich nur mit dem dreibein

Mit und ohne Stativ hat weder was mit mit der Art des Shootings, noch mit dem Format der Kamera zu tun, sonst gäbe es keine Linof Technika 13x18 mit Handschlaufe. Soll mal einer versuchen mit der Großbild und Stativ ne Aufnahme aus dem Hubschrauber zu machen. Es gibt sogar einen Bildband über Tierfotografie in Afrika, der mit einer Kardan Bi aus der Hand fotografiert wurde. Auf der der anderen Seite gibt´s,auch sinnvollerweise, ein Stativ für die Minox C.
Und es gibt auch kein Aufnahmethema bei dem man sagen könnte nur Stativ, oder nur ohne Stativ. Wenn ich beim Turmspringen die Eintauchphase exakt treffen will, kann durchaus ein Stativ von Nutzen sein., weil ich mit freiem Blick die Auslöseverzögerung der Kamera besser im Griff habe. Bei den restlichen 95% der Bilder dieser Veranstaltung ist eben kein Stativ gefragt.