Welches NAS 22

27.04.2010
Hallo an alle,
ich suche ein günstiges NAS system welches Raid 5 kann. Wer von euch nutzt welches und kann mir bei meiner Entscheidung helfen.

Danke und LG, Nico
[gone] Studio zero-8
27.04.2010
schau dir mal die QNAP Modelle von Raidsonic an oder alternativ die ReadyNAS von Netgear
27.04.2010
Buffalo .... von den kleinsten bis zu den großen Teilen, sehr zuverlässig. Kann ich empfehlen.

anTon
[gone] photoart bauhaus
27.04.2010
Hallo,

also Buffalo kann ich auch nur empfehlen, habe meines (TeraStation) glaube ich seit ca. 4 Jahren im Einsatz und es läuft einfach top.

Ist zwar nur 750GB im Raid5, aber das war damals Teuer genug :D :D

Gruß

Nils
27.04.2010
Erst mal Danke für die Antworten aber ich bin immer noch so schlau wie vorher. :)

ha einer auch seien I-tunes Mediathek mit auf dem NAS. Teilweise steht in den Datenblättern I-Tunes Server...
Habe gerade bei einem Kunden QNAP verbaut... Zwar 4TB im Rack, aber das System gefällt mir, gut zu konfigurieren und kann alles... Ich meine da auch was mit iTunes gelesen zu haben ;)

Gruss Daniel
28.04.2010
Schau dir mal die von Synology an. Ich hab seit 1,5 Jahren das DS408 und bin sehr zufrieden. (Aktuell wäre dann das DS410).

Hat alle möglichen Zusatzfunktionen (iTunes, torrent, Squeeze Server usw.). Vor allem ist ganz schön, dass die neue Firmwareupdates auch noch für die älteren Geräte herausbringen.
28.04.2010
Danke nochmals an alle! Enn ich jetzt die Firma Google/ Preisvergleich xy bemühe habe ich x Millionen Händler welche mir was verkaufen wollen ;)

Wie sieht es heir mit Empfehlungen aus?
Bei Amazon war ich schon ...

Bei welchen Händlern habt Ihr gekauft?
28.04.2010
ich habe einen größeren thecus hier laufen und bin zufrieden damit... gekauft bei http://www.xtivate.de/

die haben auch eine ganze menge andere NAS



lg
m
28.04.2010
Und immer daran denken:

RAID ist KEIN Backup!
28.04.2010
FreeNAS ... da kannst Du Hardware etc. handverlesen zusammenbauen und hast ein solides System (Unterbau BSD) ...
28.04.2010
Original von monochromatic
FreeNAS ... da kannst Du Hardware etc. handverlesen zusammenbauen und hast ein solides System (Unterbau BSD) ...


Setzt halt basteln voraus. Nix mit maximal Platten in schnellwechselträger reinstecken, anschliessen, geht.

Und immernoch viel zu oft wird RAID - die Hochverfügbarkeitslösung oder Geschwindigkeitsbeschleunigervariante als Backup verwendet, was es einfach nicht ist.

File unabsichtlich gelöscht - nachm Sync der Platten weg...digitale Haustiere...Daten auch alle betroffen etc.
28.04.2010
Konkret hier: http://www.electronis.de/index.php?page=article&ID=81206&aid=128

Mit 3x1TB HDs hast du mit RAID5 2TB frei. Kannst aber auch noch erweitern um eine HD und hast dann 3TB frei.

Daran kannst du noch eine USB-Platte dranstöpseln und z.b. ein mal pro Woche nachts automatisch ein Backup machen lassen.

Ein Selbstbau-NAS hatte ich mir auch überlegt (bin IT-Mensch und würde das problemlos hinbekommen). Aber: so ein fertig konfiguriertes NAS braucht weniger Strom, ist klein und wirklich ziemlich "idiotensicher" in der Bedienung.
Ich will nich beim Selbstbau was umkonfigurieren oder umbasteln ... und dann passierts ... ne, ne, eine Datenablage soll einfach "funktionieren".

Unterbau ist hier übrigens auch ein Linux und man kann sich als root per ssh anmelden, wenn man will. Aber dann Vorsicht, siehe Punkt weiter oben ... *g*

PS: da tuns dann übrigens z.b. die WD green Serie als HD, die bleiben dann recht kühl und leise und brauchen weniger Strom. Und über's Netzwerk mit relativ schwacher Serverhardware lässt sich eh nicht die volle HD Geschwindigkeit nutzen.
28.04.2010
Original von Der Ablichter [macht's dir umsonst]
Daran kannst du noch eine USB-Platte dranstöpseln und z.b. ein mal pro Woche nachts automatisch ein Backup machen lassen.


Ähmm ja...manuelle Backup-Lösungen sind ja auch so verläßlich und sinnvoll...und per USB-Dranstöpseln klingt danach.

Schonmal versucht ne Platte an nem NAS per USB auszuschalten - ich meine wirklich aus? Weil sonst läuft sie ja die Woche lang unsinnig incl. deren Netzteil usw., dazu die Problematik S.M.A.R.T-Werte via USB zu überwachen usw. usf.


Ein Selbstbau-NAS hatte ich mir auch überlegt (bin IT-Mensch und würde das problemlos hinbekommen). Aber: so ein fertig konfiguriertes NAS braucht weniger Strom,


SoC sind verfügbar. Auch mit ARMs um massiv Strom zu sparen...


ist klein und wirklich ziemlich "idiotensicher" in der Bedienung.
Ich will nich beim Selbstbau was umkonfigurieren oder umbasteln ... und dann passierts ... ne, ne, eine Datenablage soll einfach "funktionieren".


Ah ja - klein...hmm hängt wohl sehr vom benötigten Speicherplatz ab und auch der gewünschten Performance.
Letztlich ist es nen Server.
Ob man da nun alten, oder neuen sparsamen x86er einsetzt oder so ne ARM-Lösung hmmm naja.
Unter dem Aspekt kann man auch direkt mit X-Forwarding den normalen Rechner sparen und nur Terminal oder Thinclient nehmen. Macht gegf. eher Sinn also so eine Brummkiste unterm Tisch
Noch einfacher wäre nen per USB an den Router angeschlossenes Laufwerk - gibt ja Fritzboxen die das erlauben.


PS: da tuns dann übrigens z.b. die WD green Serie als HD, die bleiben dann recht kühl und leise und brauchen weniger Strom. Und über's Netzwerk mit relativ schwacher Serverhardware lässt sich eh nicht die volle HD Geschwindigkeit nutzen.


2.5" Platten...heute bei Servern relativ üblich...noch weniger Strom, noch weniger Abwärme...wenn es einem darum geht.
Ne Fritzbox oder ähnliches mit USB Laufwerk...nen ALIX als NAS und Router.
Weil Network Attached...das ist ja einer der Sinne. RAID - uuhhhh dann lieber ein Backup.
Aber meisten brauchen ja einfach nur Speicherplatz, Speicherplatz, Speicherplatz und denken mir RAID wären die Daten auch noch gut gegen Verlust und Beschädigung geschützt. Sind sie aber nicht. Was falsches im Photoshop gemacht und gespeichert...wenige Sekunden danach auf allen RAID Platten gesynct und hmm pech.

Ach und k.a. ob 10 TB Filme...Fotos...Musik echt immer vernetzt verfügbar sein müssen und dann auch noch hochverfügbar mit Platten tauschbar im Betrieb...
28.04.2010
Mosche,
um die Debatte wegen Raid ist kein Backup zu beenden. Mir es bewusst, dass ein Raid System keine Datensicherheit bietet. Wenn ich die Daten nur sicher will, dürfen diese auch nicht am selben Ort gelagert werden. Was ist wenn die Bude brennt, oder ... ? Dann ist alles futsch und mein Backup war für den Arsch!

Kein Backup zu Hause/ im Büro aufbewahren! ;) Immer dezentral lagern :)

LG, Nico
29.04.2010
Original von Thomas Fichtner (Suche dringend: MUSE!)
Ähmm ja...manuelle Backup-Lösungen sind ja auch so verläßlich und sinnvoll...und per USB-Dranstöpseln klingt danach.

Schonmal versucht ne Platte an nem NAS per USB auszuschalten - ich meine wirklich aus? Weil sonst läuft sie ja die Woche lang unsinnig incl. deren Netzteil usw., dazu die Problematik S.M.A.R.T-Werte via USB zu überwachen usw. usf.


Schrieb ich manuell? Nö, nach festgelegten Zeitpunkten automatisch. ;-)
Ja, meine externe USB-HD schaltet sich nach dem Backup ab. Hängt nur vom richten USB-Gehäuse ab. ;-)

Was schlägst du vor? Zwei räumlich getrennte Rechenzentren? ;-)

Im Übrigen war im Anfangsposting keinerlei Rede von Backup. Es wurde ein NAS mit RAID5 gesucht. Und einmal draufhinweisen reicht dicke ...

So ein RAID5 NAS ist eine feine Sache für daheim, ja. Zugriff von sämtlichen PCs, Netbook, Squeezboxen usw. Auch Zugriff über SSL vom Internet aus wenn man will.

Geht mal eine HD kaputt (was immer noch eine der Hauptausfälle darstellt) fährt man das Ding runter, wechselt die HD und fährt wieder hoch. Fertig. Ist doch fein.
29.04.2010
Original von Der Ablichter [macht's dir umsonst]
Was schlägst du vor? Zwei räumlich getrennte Rechenzentren? ;-)

Kein Rechenzentrum aber in einem Anderen Gebäude z.B Büro oder sonst wo weil wenn dir die Bude abfackelt ist das auch noch weg und erinnerungen kann Dir keiner ersetzen. ;)

Original von Der Ablichter [macht's dir umsonst]
So ein RAID5 NAS ist eine feine Sache für daheim, ja. Zugriff von sämtlichen PCs, Netbook, Squeezboxen usw. Auch Zugriff über SSL vom Internet aus wenn man will.

Geht mal eine HD kaputt (was immer noch eine der Hauptausfälle darstellt) fährt man das Ding runter, wechselt die HD und fährt wieder hoch. Fertig. Ist doch fein.

Richtig deshalb will ich es...
29.04.2010
Blöd ist halt, dass bei DSL der Upload so langsam ist. D.h. ein Backup übers Internet ist unpraktikabel.

Bsp.: 50 KB/Sekunde upload ergibt etwa 4 GB pro Tag. D.h. (mal aus Fotografensicht gesprochen) ein neues Shooting braucht dann 1-2 Tage, bis es auf dem Backupsystem ist. Zumindest tägliche Backups sind so kaum zu schaffen.

Einfacher wäre, eine zweite USB-HD zu nehmen (auf die ja die automatischen Backups gehen) und die dann - leider 100% manuell - z.b. einmal pro Monat tauschen und woanders aufbewahren.

btw.: mit der DS410 kannst du mit rsync oder rsnapshot auch übers Netz auf ein zweites Gerät sichern.

Aber darum gings ja hier nicht primär. ;-)
Hallo

ich benutze privat und geschäftlich schon seit Jahren Synology NAS Systeme. Die können alles was man so braucht (auch gleich eingebaute Photo Station). Und es gibt verschiedene NAS von langsamen CPUs und wenig RAM bis recht schlenne CPUs und bis 3GB RAM. Systeme mit einer Disk bis zu 5 Disk's und ausbaubar bis 10 Disk's.
Eine Möglichkeit ist auch, ein etwas schnelleres NAS zum aktiv arbeiten zu benutzen und ein günstiges langsameres als Backup (Mirror) zu benutzen. So hat man die Arbeitsdaten auf einem anderen Gerät gespeichert. Kopierjob (Backup) lässt sich planen. z.b. jede Stunde oder 1x am Tag oder wie auch immer ...

Und, Synology hat ein sehr ausführliches deutsches Forum. Und es wird immer fleissig weiter entwickelt.

Gruss
Jürg

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