Bildqualität besser, wenn man vor dem Verkleinern schärft? 51
[gone] falschbelichtung ( o.O )
10.11.2010
Original von Jörg N.
[quote]Original von falschbelichtung ( o_O )
[quote]Original von Jörg N.
Wahrscheinlich bin ich schlichtweg blind.
Japp. :-P
Original von Jörg N.
Ist der Text unter Bild 2 und Bild 3 nicht exakt der gleiche?
Nein, da steht einmal "Bilinear" und einmal "Bikubisch" bei der verwendeten Skalierungsmethode.
[/quote]
Danke. Aber für so Blindfische wie mich hättest Du das ruhig in der Beschreibung unterstreichen können.[/quote]
War nicht bös gemeint. ;-)
Ich hatte sogar kurzeitig darüber nachgedacht, dass zu tun, war dann aber selbst zu faul die Wörter aus dem Textwust wieder rauszusuchen. ;-)
#42Report
[gone] JoeDi (PLZ 447X und 364XX)
10.11.2010
Programme wie Lightroom schärfen auch erst bei der Ausgabe. Je nach Größe und Medium, in dem die Bilder dann genutzt werden. Vorher macht man nur eine Grundschärfung.
#43Report
16.11.2010
Gibt es hier eventuell noch Anschauungsmaterial, welches die Vorteile des Vorher-Schärfens belegt?
Es ruht ja nun doch schon eine Weile :-)
Es ruht ja nun doch schon eine Weile :-)
#44Report
16.11.2010
Ich denke die Diskrepanz kommt sicher von dem unterschiedlichen Verständnis von Schärfe und Schärfeeindruck.
Siehe hier
Der Schärfeeindruck wird verbessert, wenn man hinterher schärft.
Die technische Schärfe ist natürlich besser, wenn man das vorher macht - noch dazu mit passenden Algorithmen verkleinert.
k|d
Siehe hier
Der Schärfeeindruck wird verbessert, wenn man hinterher schärft.
Die technische Schärfe ist natürlich besser, wenn man das vorher macht - noch dazu mit passenden Algorithmen verkleinert.
k|d
#45Report
16.11.2010
Au weia und das von http://www.halbwissen.de - das klingt doch mal überzeugend. ^^
#46Report
16.11.2010
Original von Rico1973
Au weia und das von http://www.halbwissen.de - das klingt doch mal überzeugend. ^^
Irrelevant! ;)
k|d
#47Report
16.11.2010
Ich trotte hinterher nach dem Motto....
"Millionen Fliegen können sich nicht irren" ^^
Nachschärfen *nach* dem Verkleinern.
Viele machen das sogar in Ettapen.
Soll noch bessere Ergenisse bringen...
Also...bisserl verkleinern...nachschärfen...noch kleiner....nachschärfen...noch...
...manchmal 4 oder 5 Mal je nach Bildchen.
Mir wäre dieses Procedere zu aufwändig.
Schärfe ist schon ganz gut...sollte aber nicht "Selbstzweck" werden.
Für meine Ansprüche reicht einmal....nach Augenmaß....fertisch.
Bin halt einfach gestrickt
:)
"Millionen Fliegen können sich nicht irren" ^^
Nachschärfen *nach* dem Verkleinern.
Viele machen das sogar in Ettapen.
Soll noch bessere Ergenisse bringen...
Also...bisserl verkleinern...nachschärfen...noch kleiner....nachschärfen...noch...
...manchmal 4 oder 5 Mal je nach Bildchen.
Mir wäre dieses Procedere zu aufwändig.
Schärfe ist schon ganz gut...sollte aber nicht "Selbstzweck" werden.
Für meine Ansprüche reicht einmal....nach Augenmaß....fertisch.
Bin halt einfach gestrickt
:)
#48Report
16.11.2010
Ein ordentliches Bild das vernünftig verkleinert wurde muss nicht geschärft werden ;-)
#49Report
16.11.2010
Also ich mach das alles so: - zu erst das Bild richtig bearbeiten so das die schärfe für den Print reicht - dann rechne ich das Bild bis 3000x xxxxx runter - danach gehe ich in PS für web wiedergabe speichern - hier rechne ich in 200ter schritten das Bild runter - bei 2400x xxxx setze ich auf Bkupisch schärfer und das mach ich bei 1200 xxxxxx auch nochmal - bei den anderen malen bleibt das bei Bikupisch. Und hatte nie probleme mit schärfe und so .
#50Report
[gone] User_6449
17.11.2010
Original von http://www.la-garda.de
Es ging in dem Ausgangsthread um Verkleinerungen für die MK, so dass also das Format schon klar ist.
Wenn das so ist, natürlich erst ganz zum Schluß das auf 600 Pixel
Breite verkleinerte Bild etwas nachschärfen, soweit das überhaupt
erforderlich ist.
Also "nach Augenmaß", denn es handelt sich ja nicht um eine ganz
normale Nachschschärfung, wie man sie für Ausbelichtungen oder
Drucke macht um die Schärfe einfach nur der Bildgröße anzupassen,
sondern um eine Optimierung für die Darstellung auf dem Bildschirm.
Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuh ...
Für Ausbelichtungen und Drucke schärfe ich das gesamte Bild einfach
passend zur gewünschten Ausgabegröße nach. Dabei natürlich immer
das Ausgabeformat zum nachschärfen nehmen, niemals das Eingabe-
format.
Für Bildschirmdarstellungen muß man trixen, da die Bildauflösung sehr
viel geringer ist als bei einer Ausbelichtung oder einem Druck. Daher
schärfe ich Fotografien für die Bildschirmdarstellung nie pauschal nach,
sondern gezielt über eine Ebenenmaske. Manche Bildteile mehr, manche
weniger, manche auch gar nicht, je nach Bild unterschiedlich.
Der Grund ist einfach:
Bei einer Ausbelichtung hat man 300 DPI, bei einer Bildschirmdarstellung
aber nur irgendwas zwischen 72 und 96 DPI, je nach der Bildschirmauf-
lösung und Bildschirmgröße. Man muß also trixen, um einen verünftigen
Schärfeeindruck auf dem Bildschirm zu erreichen, denn der Bildschirm hat
eben nun mal eine viel geringe Auflösung als ein echtes Foto.
Und:
Auf den Gedanken das Ausgangsbild vor dem Verkleinern nachzuschärfen
bin ich noch nie gekommen, denn dann hätte man ein "überschärftes" Bild
als Vorlage, schlechter als das Original.
Ich persönlich ruiniere meine Bilder also lieber hinterher und nicht schon
vorher ... ;-)
Viele Grüße
Peter
#51Report
Topic has been closed
Eine Verkleinerung kann verschiedene Einflüsse auf die Bildschärfe haben. Grundsätzlich gilt, dass ein Bild durch eine Verkleinerung schärfer erscheint. Jedoch hängt dies davon ab, wie überhaupt verkleinert wird. Auf jeden Fall gehen bei einer Verkleinerung auch Informationen verloren. Bei einem "knackscharfen" Bild ist das "schade" - bei einem leicht unscharfen Bild ist es ein Segen.
Die Wirkung mag sich einmal jeder selber vorstellen indem er/sie sich einmal eine Reihe von schwarzen, grauen und weißen Pixeln vorstellt, wo dann immer ein Paar von nebeneinander liegenden Pixeln zu einem neuen Pixel wird. Dabei entstünde beispielswese aus einem Paar von einem weißen und einem schwarzen Pixel ein graues (somit eine Verschlechterung).
Mal kurz eindimensional grafisch w=weiß, g=grau, s =schwarz
Regeln: w+s->g, w+w->w, g+w->w, g+s->s, ...
1) wwss -> ws (alles gut gelaufen)
2) wwwsss -> wgs (schlecht, da grauer Bereich entsteht)
3) wggs -> ws (vorher unscharf, nach Verkleinerung scharf)
Ein vorheriges Schärfen macht allenfalls bei 3) einen Sinn
Ein zweidimensionales Bild mit vielen Graustufen und Farben ist natürlich wesentlich komplexer ...
Aber ich schärfe auf jeden Fall zum Schluss - und vorher nur nach Bedarf.