PS und sonst nix? 58
04.01.2011
Paint Shop Pro Photo X3 kenne ich in der Funktionalität nicht, ind die Herstellerhomepage gibt leider nur rudimentär wieder, was an Funktionen, wirklich da ist, das lies sich wie ein Werbezettel für Waschmittel.
Dabei gehe ich davon aus, dass ich als Fotograf genau weis, was ich mit meinen Bildern (Rohmaterial) anschliessend machen will / muss, und welche Funktionen ich dafür benötige. gerade die für die meisten User wichtigen Retuschewerkzeuge sind nahezu nicht beschrieben.
Damit kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte, die Photoshop von GIMP und PSE unterscheiden. PS hat das patch tool, und das ist das einzige, was man bei GIMP in der Form und vor allem sehr einfachen BEdinung nicht hat. Ansonsten steht GIMP in keiner Weise PS nach.
Statt dem Patch tool, bietet GIMP eine andere Funktion, das Healing, welches ähnlich arbeitet, aber etwas andere Ergebnisse in der Ästetik liefert als das Patch Tool von PS. Je nach eigenem Stil kommt man mal pesser mit Healing, dann wieder besser mit patch bei PS zu seinem Ergebniss.
Oben wurde mal geschrieben, das Gimp nur etwa 90% der Funktionen von PS bietet. Kann ich so nicht nachvollziehen, und ich denke, dass macht auch keinen Sinn. Entscheidend ist doch nicht die Anzahl, sondern die Funktionalität, und das das da ist,w as ich wirklich benötige. Das setzt sowohl bei GIMP, als auch bei PS voraus, dass ich gewillt bin mich in die Software einzuarbeiten, und mir Gedanken mache, was ich wie eigentlich erreichen will.
Ich komme mit beiden Programmen sehr gut zurecht.
Zu Tutorials: Da gibt es wahrscheinlich für PS deutlich mehr als für GIMP, was aber zum einen nichts über die Qualität aussagt, zum anderen auch nichts darüber, ob mir der eine Workflow im alltag besser leigt als der des anderen Programms.
Wenn man nicht viel geld ausgeben will, lohnt sich für 99% der normalerweise nützlichen Bearbeitungen GIMP völlig aus.
An einem Patch tool für die Retuscher wird seit einiger Zeit von verscheidenne Gruppen für GIMP gearbeitet.
Gruss
Boris
Dabei gehe ich davon aus, dass ich als Fotograf genau weis, was ich mit meinen Bildern (Rohmaterial) anschliessend machen will / muss, und welche Funktionen ich dafür benötige. gerade die für die meisten User wichtigen Retuschewerkzeuge sind nahezu nicht beschrieben.
Damit kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte, die Photoshop von GIMP und PSE unterscheiden. PS hat das patch tool, und das ist das einzige, was man bei GIMP in der Form und vor allem sehr einfachen BEdinung nicht hat. Ansonsten steht GIMP in keiner Weise PS nach.
Statt dem Patch tool, bietet GIMP eine andere Funktion, das Healing, welches ähnlich arbeitet, aber etwas andere Ergebnisse in der Ästetik liefert als das Patch Tool von PS. Je nach eigenem Stil kommt man mal pesser mit Healing, dann wieder besser mit patch bei PS zu seinem Ergebniss.
Oben wurde mal geschrieben, das Gimp nur etwa 90% der Funktionen von PS bietet. Kann ich so nicht nachvollziehen, und ich denke, dass macht auch keinen Sinn. Entscheidend ist doch nicht die Anzahl, sondern die Funktionalität, und das das da ist,w as ich wirklich benötige. Das setzt sowohl bei GIMP, als auch bei PS voraus, dass ich gewillt bin mich in die Software einzuarbeiten, und mir Gedanken mache, was ich wie eigentlich erreichen will.
Ich komme mit beiden Programmen sehr gut zurecht.
Zu Tutorials: Da gibt es wahrscheinlich für PS deutlich mehr als für GIMP, was aber zum einen nichts über die Qualität aussagt, zum anderen auch nichts darüber, ob mir der eine Workflow im alltag besser leigt als der des anderen Programms.
Wenn man nicht viel geld ausgeben will, lohnt sich für 99% der normalerweise nützlichen Bearbeitungen GIMP völlig aus.
An einem Patch tool für die Retuscher wird seit einiger Zeit von verscheidenne Gruppen für GIMP gearbeitet.
Gruss
Boris
#42Report
04.01.2011
Ich weiß nicht, ob es schon genannt wurde, aber such mal nach "Serif PhotoPlus 11".
Ist nicht die aktuellste Version von PhotoPlus, dafür ist sie gratis und sie sieht der Benutzeroberfläche von Photoshop sehr ähnlich und ist es auch in ihrer Bedienweise.
Dort hast Du eigentlich auch alle gängigen Tools, die man für gewöhnlich braucht, inklusive Einstellungsebenen, Ebenenmasken etc.
Ich nutze selbst PS und habe PP mal auf dem Notebook meiner Freundin gefunden. Wer Erfahrungen in PS hat, kommt dort auch sehr schnell klar, was bei GIMP schon schwieriger ist, was GIMP aber auch als Programm keineswegs schlechter macht.
Ist nicht die aktuellste Version von PhotoPlus, dafür ist sie gratis und sie sieht der Benutzeroberfläche von Photoshop sehr ähnlich und ist es auch in ihrer Bedienweise.
Dort hast Du eigentlich auch alle gängigen Tools, die man für gewöhnlich braucht, inklusive Einstellungsebenen, Ebenenmasken etc.
Ich nutze selbst PS und habe PP mal auf dem Notebook meiner Freundin gefunden. Wer Erfahrungen in PS hat, kommt dort auch sehr schnell klar, was bei GIMP schon schwieriger ist, was GIMP aber auch als Programm keineswegs schlechter macht.
#43Report
[gone] Der Hosenknopf
04.01.2011
Nachdem ich mich hier selbst mal durchgelesen habe, würde mich interessieren warum es immer die "Neuste Adobe Version" sein muß, früher haben wir mit PS6 auch die tollsten Sachen erarbeitet und kannten garnichts anderes :-)
Adobe Photoshop Elements 8 gibt es schon neu als OEM für nur 39 Euro portofrei bei der Fa. Scandig in Unterhaching.
Unterstützt Windows 2000, Windows XP 32Bit, Windows XP 64Bit, Windows Vista 32Bit, Windows Vista 64Bit, Windows 7 32Bit, Windows 7 64Bit.
Adobe Photoshop Elements 8 gibt es schon neu als OEM für nur 39 Euro portofrei bei der Fa. Scandig in Unterhaching.
Unterstützt Windows 2000, Windows XP 32Bit, Windows XP 64Bit, Windows Vista 32Bit, Windows Vista 64Bit, Windows 7 32Bit, Windows 7 64Bit.
#44Report
04.01.2011
Bei allem Verständnis für Alternativen zu Photoshop. Was denkt ihr, warum fast alle Profis damit arbieten? Richtig. Daher kann es auf keinen Fall schaden, sich damit auseinanderzusetzen wenn man dauerhaft was machen möchte. Photoshop Elements hat sehr ähnliche und für die meisten Anwendungsfälle im hobbyfotografischen Alltag die richtigen Werkzeuge.
Wenn ich am ganz Anfang stehen würde und nun entscheiden müsste, in welches der vielen Programm ich mich einarbeiten würde, dann wäre es für mich klar: in den Defacto-Standard. In ein Programm, zu dem es unzählige (Video-) Tutorials im Internet gibt. In ein Programm, dass der Großteil meines Umfelds benutzt, damit mir da ggf. weitergeholfen wird. In ein Programm, dass auch nächstes Jahr noch weiterentwickelt wird. Usw. usf.
Weil die neueste Version am meisten kann und auch nicht mehr kostet oder es sie geschenkt mit nem Grafiktablett gibt, welches man behalten kann (coole Sache) oder verkaufen kann und dann war die Software umsonst!
Die "Früher war alles besser"-Diskussion brauchen wir hier aber nicht, oder?
Wenn ich am ganz Anfang stehen würde und nun entscheiden müsste, in welches der vielen Programm ich mich einarbeiten würde, dann wäre es für mich klar: in den Defacto-Standard. In ein Programm, zu dem es unzählige (Video-) Tutorials im Internet gibt. In ein Programm, dass der Großteil meines Umfelds benutzt, damit mir da ggf. weitergeholfen wird. In ein Programm, dass auch nächstes Jahr noch weiterentwickelt wird. Usw. usf.
Original von Der Hosenknopf (Fotofundusauflösung)
Nachdem ich mich hier selbst mal durchgelesen habe, würde mich interessieren warum es immer die "Neuste Adobe Version" sein muß, früher haben wir mit PS6 auch die tollsten Sachen erarbeitet und kannten garnichts anderes :-)
Weil die neueste Version am meisten kann und auch nicht mehr kostet oder es sie geschenkt mit nem Grafiktablett gibt, welches man behalten kann (coole Sache) oder verkaufen kann und dann war die Software umsonst!
Die "Früher war alles besser"-Diskussion brauchen wir hier aber nicht, oder?
#45Report
[gone] Jürgen Vieten
04.01.2011
Ich würde folgendes vorschlagen:
PhotoimpactX3
ACDSeePro3
Fotofoltre free
ArcSoft Photostudio 6
Gimp
Einfach mal durchprobieren.
vg
Jürgen
PhotoimpactX3
ACDSeePro3
Fotofoltre free
ArcSoft Photostudio 6
Gimp
Einfach mal durchprobieren.
vg
Jürgen
#46Report
04.01.2011
Original von http://www.trash-pixel.de New Job's online
Ich vermisse in dieser Diskussion noch eine Alternative ... Corel's Paint Shop Pro Photo X3 für schmale 40 - 70€ je nach Quelle!
Es kommt dem CS5 sehr nahe -
Hat's bei Corel eine Palast-Revolution gegeben?
Meinen bisherigen Erfahrungen nach (die ich allerdings vor ein paar Jahren beendet habe) zeichnet sich Corel vor allem durch zwei Dinge aus: erstens konsequent alles anders zu machen als es die Windows-Konventionen vorsehen (also nicht Ctrl-V für Einfügen usw. usf.), so daß man auch ja nicht intuitiv arbeiten kann, und zweitens die gruseligsten EPS zu schreiben, die die Druckvorstufe je gesehen hat...
#47Report
04.01.2011
Original von Futility
Vielen Dank für die ganzen Tips - ich werd einfach mal über dei verschiedenen
Empfehlungen "querlesen" und dann gucken wo ich die Nase tiefer reinstecke.
Dankeschön :)
Kleiner Tip am Rande:
Du musst zwei Dinge trennen:
1) Die Technik der Bildbearbeitung an sich - der Umgang mit Tonwerten, Farben, Retusche, etc.pp. usw. usf.
Das ist ein vollkommen plattform- und software-unabhängiges Handwerk. Pixel sind Pixel sind Pixel, in Photoshop genauso wie in GIMP oder Corel oder was auch immer.
2) Die Arbeit mit einem bestimmten Programm.
Verschiedene Programme können verschieden viel und sind unterschiedlich komplex. Viele Dinge in der EBV lassen sich durch Software automatisieren und bringen gute Ergebnisse - bis zu einem bestimmten Punkt. Jenseits davon wird's dann komplizierter.
Wer gelernt hat, in Photoshop bestimmte Dinge durchzuführen, wird in einem anderen Programm erstmal wieder gucken müssen: wie geht das da?
Du kannst mit einem Hammer einen Nagel in eine Wand hauen, um daran eine Blumenampel aufzuhängen. Das ist sozusagen die "Consumer-Variante". Wenn Du "nach Gefühl" einen passenden Nagel nimmst und die Wand mitspielt, dann wird das meistens ganz gut funktionieren, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt.
Du kannst Dich auch mit dem Handwerk gründlicher vertraut machen. Dann lernst Du, wie man in welchem Wänden dübelt, und wie man herausfindet, wieviel Gewicht welcher Dübel in welcher Wand hält. Das ist sozusagen die "Profi-Variante". Damit kommst Du dann ganz souverän weiter, selbst an Wänden, wo der "Consumer" mit Hammer und Nagel längst kapituliert hat.
Wenn Du Dich zur "Profi-Variante" vorgearbeitet hast (und da gilt: ohne Schweiß kein Preis), dann stellt sich die Frage: "Hilti" oder "Black & Decker"? "Fischer-Dübel" oder was auch immer?
Da wirst Du dann feststellen, daß Du mit der Hilti besser vorankommst als mit der Black & Decker. Oder umgekehrt. Und irgendwann wirst Du feststellen, daß es von Hilti einen Bohrer gibt, den B&D nicht im Angebot hat. So daß Du mit der Hilti einfach machst, und mit anderem Werkzeug tricksen mußt.
(Alle Marken willkürlich genannt, ich bin fröhlicher Heimwerker-Dilletant auf niedrigem Niveau.)
Für die längerfristige Qualität der Arbeit ist es in jedem Fall sehr hilfreich, nicht einfach zu lernen "Wie mache ich das oder jenes in Photoshop oder GIMP oder...?" - sondern zu verstehen: "Was mache ich da eigentlich, und wie funktioniert es?"
Photoshop ist eine Software, die das Arbeitswerkzeug für ungefähr 5 ausgewachsene, hochqualifizierte Lehrberufe enthält. Das, was früher Fotolaboranten, Klischeure, Metteure, Setzer, Drucker, Grafiker usw. in ihren Werkstätten und Hallen stehen hatten - das hast Du heute in einem Ordner "Photoshop" auf Deinem Rechner.
#48Report
04.01.2011
Original von Axel H. (TFP-Jobs diese Woche)
Bei allem Verständnis für Alternativen zu Photoshop. Was denkt ihr, warum fast alle Profis damit arbieten?
Um bei der "Hilti" zu bleiben: was für fast alle Bauarbeiter richtig ist, kann für den Heimwerker ein Overkill sein.
Defacto-Standard. In ein Programm, zu dem es unzählige (Video-) Tutorials im Internet gibt. In ein Programm, dass der Großteil meines Umfelds benutzt, damit mir da ggf. weitergeholfen wird. In ein Programm, dass auch nächstes Jahr noch weiterentwickelt wird. Usw. usf.
Das ist vollkommen richtig. Und das ist auch ein gewichtiges Argument.
[quote]Original von Der Hosenknopf (Fotofundusauflösung)
Nachdem ich mich hier selbst mal durchgelesen habe, würde mich interessieren warum es immer die "Neuste Adobe Version" sein muß, früher haben wir mit PS6 auch die tollsten Sachen erarbeitet und kannten garnichts anderes :-)
Weil die neueste Version am meisten kann und auch nicht mehr kostet oder es sie geschenkt mit nem Grafiktablett gibt, welches man behalten kann (coole Sache) oder verkaufen kann und dann war die Software umsonst![/quote]
Wenn man sie nicht geschenkt kriegt (und das wird meistens so sein), dann kann man mit einer älteren PS-Version, die's billig bei Ebay gibt, durchaus völlig zufriedenstellend arbeiten. Ich arbeite mit Photoshop CS... Warum sollte ich Geld für ein Update ausgeben, für meine momentanen Bedürfnisse reicht es völlig, und es läuft auf derselben Hardware schneller als CS4 oder 5.
Die "Früher war alles besser"-Diskussion brauchen wir hier aber nicht, oder?
Nein, aber eine "Es muss immer das Allerneueste sein!"-Diskussion genausowenig.
(Wer mit Photoshop 6 nicht zurechtkommt, wird mit CS5 auch nicht zurechtkommen...)
#49Report
04.01.2011
@Tom:
Hilti (ist schon für den sehr ambitionierten Heimwerker - quasi die Husqvarna unter
den Heimwerkersachen) muß es gar nicht sein.
Ich will ja nicht die super-duper-highclass-EBV machen. Daher reicht mir das Consumer
-Dübel-Wissen und Können eigentlich aus, aber ich habe eben mit der Testversion von
PS rumprobiert und daher auch nur dort den Hauch von "Probier-Erfahrzung". Und
weil ich auch zukünftig die EBV lieber den Photographen überlassen will, suche ich
eigentlich eher ein Programm für die kleine Spielerei zwischendurch und wollte dement-
sprechend auch nicht soviel Bares abliefern.
Hilti (ist schon für den sehr ambitionierten Heimwerker - quasi die Husqvarna unter
den Heimwerkersachen) muß es gar nicht sein.
Ich will ja nicht die super-duper-highclass-EBV machen. Daher reicht mir das Consumer
-Dübel-Wissen und Können eigentlich aus, aber ich habe eben mit der Testversion von
PS rumprobiert und daher auch nur dort den Hauch von "Probier-Erfahrzung". Und
weil ich auch zukünftig die EBV lieber den Photographen überlassen will, suche ich
eigentlich eher ein Programm für die kleine Spielerei zwischendurch und wollte dement-
sprechend auch nicht soviel Bares abliefern.
#50Report
04.01.2011
Dann würde ich wirklich gar kein Geld ausgeben, sondern wirklich Freeware nutzen, wie ja schon mein oben angesprochenes "Serif PhotoPlus 11", zumal Du Dich da von der Photoshop Oberfläche, wie Du sie aus Deiner Testphase kennst, nicht sonderlich umgewöhnen musst.
Einfach mal ausprobieren und gucken, ob es genügt.
Einfach mal ausprobieren und gucken, ob es genügt.
#51Report
04.01.2011
@Tom: bedingt stimme ich dir zu. Allerdings: die Filter und Algorithmen in Photoshop sind schon besser als z.B. in Corels Programmen. Gimp kenne ich nicht, da wage ich keinen Vergleich. Wil sagen, Tonwertkorrekturen sind eben nicht in jedem Programm gleich. Theoretisch hast du recht, dass ein Pixel ein Pixel ist, aber Abweichungen sind sichtbar zwischen den Programmen. Das wird bei Tonwertkorrekturen sicher noch ausgleichbar oder verschmerzbar sein, beim Scharfzeichnen o.ä. aber schon nicht mehr.
#52Report
04.01.2011
Gimp, Gimp, Gimp!
#53Report
04.01.2011
Ich war die letzten 2 tage gezwungen mich mal mit Gimp auseinanderzusetzen, weils in meiner Firma noch kein Photoshop gibt und wir keine Adminrechte hatten um zumindest mal die testversion zu installieren...
Da ich inzwischen seit über 5 Jahren mit Photoshop arbeite ist es schon eine sehr deutliche Umgewöhnung, auch wenn man an die PS-Shortkeys gewöhnt ist. Hatte auch das Gefühl mit allem mindestens doppelt so lange zu brauchen als in PS.
Trotz allem finde ich, dass es eine gute Alternative ist, wenn auch manchmal etwas umständlich.
Hab ewig gebraucht, bis ich herausgefunden habe, dass es auch hier Ebenenmasken gibt und auch ein paar andere Dinge liegen recht versteckt.
Wenn du noch nicht so eingearbeitet bist in ein bestimmtes Programm ist es echt kein Fehler es zumindest mal anzusehen. Ich meine, es ist umsonst ;)
Ich bleibe bei meinem geliebten PS, aber evtl würde ich auch das gleiche von Gimp sagen, wenn ich es früher entdeckt hätte....
Da ich inzwischen seit über 5 Jahren mit Photoshop arbeite ist es schon eine sehr deutliche Umgewöhnung, auch wenn man an die PS-Shortkeys gewöhnt ist. Hatte auch das Gefühl mit allem mindestens doppelt so lange zu brauchen als in PS.
Trotz allem finde ich, dass es eine gute Alternative ist, wenn auch manchmal etwas umständlich.
Hab ewig gebraucht, bis ich herausgefunden habe, dass es auch hier Ebenenmasken gibt und auch ein paar andere Dinge liegen recht versteckt.
Wenn du noch nicht so eingearbeitet bist in ein bestimmtes Programm ist es echt kein Fehler es zumindest mal anzusehen. Ich meine, es ist umsonst ;)
Ich bleibe bei meinem geliebten PS, aber evtl würde ich auch das gleiche von Gimp sagen, wenn ich es früher entdeckt hätte....
#54Report
04.01.2011
Original von Axel H. (TFP-Jobs diese Woche)
@Tom: bedingt stimme ich dir zu. Allerdings: die Filter und Algorithmen in Photoshop sind schon besser als z.B. in Corels Programmen. Gimp kenne ich nicht, da wage ich keinen Vergleich. Wil sagen, Tonwertkorrekturen sind eben nicht in jedem Programm gleich. Theoretisch hast du recht, dass ein Pixel ein Pixel ist, aber Abweichungen sind sichtbar zwischen den Programmen. Das wird bei Tonwertkorrekturen sicher noch ausgleichbar oder verschmerzbar sein, beim Scharfzeichnen o.ä. aber schon nicht mehr.
Ich meinte auch nicht, daß z.B. die Werkzeuge für Tonwert-Korrekturen oder irgendetwas anderes bei allen Programmen gleich sind.
Das wäre dann mißverständlich gewesen.
Es gibt Messer, scharfe Messer, und Messer, mit denen man ein durch die Luft segelndes Blatt Papier halbieren kann, so scharf sind die.
Egal aber ob man mit dem Billig-Messer oder dem 300-Euro-Messer das Rindfleisch zu Gulasch in Würfel schneidet - vorher sollte man wissen, was Gulasch ist, warum man für Gulasch das Fleisch vorher kleinschneidet, und wie man Gulasch kocht.
;-)
#55Report
[gone] www.trash-pixel.de
04.01.2011
Original von 100 days of active resistance - Kunststuerze
Paint Shop Pro Photo X3 kenne ich in der Funktionalität nicht, ind die Herstellerhomepage gibt leider nur rudimentär wieder, was an Funktionen, wirklich da ist, das lies sich wie ein Werbezettel für Waschmittel.
Dabei gehe ich davon aus, dass ich als Fotograf genau weis, was ich mit meinen Bildern (Rohmaterial) anschliessend machen will / muss, und welche Funktionen ich dafür benötige. gerade die für die meisten User wichtigen Retuschewerkzeuge sind nahezu nicht beschrieben.
Da muss ich dir Recht geben - die Infos zum Funktionsumfang sind recht dürftig, meine Erfahrung: es deckt 96% der CS-Funktionen ab ...
Original von 100 days of active resistance - Kunststuerze
Damit kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte, die Photoshop von GIMP und PSE unterscheiden. PS hat das patch tool, und das ist das einzige, was man bei GIMP in der Form und vor allem sehr einfachen BEdinung nicht hat. Ansonsten steht GIMP in keiner Weise PS nach.
Das kann man bei Corel "selbst" programieren - es nennt sich dort "Script anlegen", damit kann man dann im Batch häufige Funktionen über einen ganzen Ordner laufen lassen
Original von 100 days of active resistance - Kunststuerze
Zu Tutorials: Da gibt es wahrscheinlich für PS deutlich mehr als für GIMP, was aber zum einen nichts über die Qualität aussagt, zum anderen auch nichts darüber, ob mir der eine Workflow im alltag besser leigt als der des anderen Programms.
Leider sind Tut's für Corel sehr selten - ich wollte mal ein Chanel aufmachen, kam aber bisher nicht dazu ...
#56Report
[gone] www.trash-pixel.de
04.01.2011
Original von TomRohwer
[quote]Original von http://www.trash-pixel.de New Job's online
Ich vermisse in dieser Diskussion noch eine Alternative ... Corel's Paint Shop Pro Photo X3 für schmale 40 - 70€ je nach Quelle!
Es kommt dem CS5 sehr nahe -
Hat's bei Corel eine Palast-Revolution gegeben?
Meinen bisherigen Erfahrungen nach (die ich allerdings vor ein paar Jahren beendet habe) zeichnet sich Corel vor allem durch zwei Dinge aus: erstens konsequent alles anders zu machen als es die Windows-Konventionen vorsehen (also nicht Ctrl-V für Einfügen usw. usf.), so daß man auch ja nicht intuitiv arbeiten kann, und zweitens die gruseligsten EPS zu schreiben, die die Druckvorstufe je gesehen hat...[/quote]
Was die Windows-Konventionen betrifft, muss ich dir leider Recht geben, das ist nach wie vor so - mit Intuitiv meinte ich eher, man muss nicht lange pfriemeln um zu blicken was für was ist und was es macht ...
#57Report
[gone] www.trash-pixel.de
04.01.2011
Original von TomRohwer
Es gibt Messer, scharfe Messer, und Messer, mit denen man ein durch die Luft segelndes Blatt Papier halbieren kann, so scharf sind die.
Egal aber ob man mit dem Billig-Messer oder dem 300-Euro-Messer das Rindfleisch zu Gulasch in Würfel schneidet - vorher sollte man wissen, was Gulasch ist, warum man für Gulasch das Fleisch vorher kleinschneidet, und wie man Gulasch kocht.
;-)
Ein amüsanter Vergleich - aber er passt wie die Faust auf's Auge ...
#58Report
Topic has been closed
Diese Alternative hab ich bis zu Deinem Post ebenfalls vermisst...
Arbeite ausschliesslich damit und meine Bilder in der Galerie "Dreams in Digital" sind eigentlich nicht sooo schlecht dafür, oder?
Kann also Paint Shop Pro nur empfehlen und die diversen PlugIns und Filter die es für Photoshop gibt, werden auch verstanden und funktionieren...