Hunde aus ganz Europa... Geschäftemacherei? 57
[gone] User_2972
03.03.2011
Blabla, Menschenschutz... Der einzige, der Menschen was Boeses tut ist der Mensch selbst. Wuerden wir unseren Bestand etwas kleiner halten und nicht noch 'Nutztiere' produzieren, dann waere die Welt besser. Degenerierte Spezies zuechtet Milliarden von Pflanzenfressern um sie zu essen. Energieverschwendung und Diebstahl an den Aermsten der Welt. Spenden fuer Menschen bringt nichts.
#41Report
03.03.2011
Original von Linda Lu
Blabla, Menschenschutz... Der einzige, der Menschen was Boeses tut ist der Mensch selbst. Wuerden wir unseren Bestand etwas kleiner halten und nicht noch 'Nutztiere' produzieren, dann waere die Welt besser.
Hmmm.... ok. Deine Gedanken konsequent weiterverfolgt heißt dann: Du gehst mit gutem Beispiel voran und begehst freiwillig und mit Gedanken, die Welt etwas verbessert zu haben, Selbstmord.
#42Report
03.03.2011
Original von Linda Lu
Blabla, Menschenschutz... Der einzige, der Menschen was Boeses tut ist der Mensch selbst. Wuerden wir unseren Bestand etwas kleiner halten und nicht noch 'Nutztiere' produzieren, dann waere die Welt besser. Degenerierte Spezies zuechtet Milliarden von Pflanzenfressern um sie zu essen. Energieverschwendung und Diebstahl an den Aermsten der Welt. Spenden fuer Menschen bringt nichts.
Jap.
Zumal die Staaten, die Geld haben, die armen Staaten unterdrücken und ihnen lieber Geld zur angeblichen Selbsthilfe spenden, anstatt mit der Ausbeutung dieser Länder aufzuhören.
Beispiel Afrika:
Afrika ist arm, weil es von den USA und von Deutschland unterdrückt wird.
Afrika hat Rohstoffe und das Land (Boden, Anbaufläche), um selbst für sich sorgen zu können.
Aber die reichen Staaten nehmen ihnen die Rohstoffe und die Arbeit ab und helfen diesen Leuten mit Spendengeldern....
Also "Menschenschutz" ist wie Tierschutz allein ein lukratives Geschäft - zumindest für die Staaten, die Geld haben.
#43Report
03.03.2011
Original von Shy-Lee
Also "Menschenschutz" ist wie Tierschutz allein ein lukratives Geschäft - zumindest für die Staaten, die Geld haben.
Stimmt, es ist so lukrativ, dass die Tierschutzlobbyisten mittlerweile hohe Funktionen in Politik und Wirtschaft innehaben. Wenn die Unterdrücker noch mehr unterdrücken, können wir (da wir ein Staat mit Geld sind) wohl davon in Zukunft davon ausgehen, dass in den oberen Managementetagen der großen Konzerne nur noch Tierschützer sitzen, oder? Der Schritt zu innovativen Technlogien um zukünftig Frösche nicht mehr plattzufahren, Meere nicht mehr auszubeuten und darüber hinaus die Welt in ein Pflanzen- und Tierparadies zu verwandeln, in dem sich der Mensch eingliedert, wird wohl mit steigender Finanzwirtschaft bald getan sein.
Ich finde Du hast es mit Deinen Äußerungen wirklich auf den Punkt gebracht.... :o/
#44Report
[gone] User_2972
04.03.2011
So, wer denn? Ich kenne nur Tierquaelerlobby in hohen Aemtern, Staatssekretaer Peter Bleser, die Senatoren von Iowa und Florida, Monaco hat ein tolles Zirkusspektakel, fuer das Wildtiere gefoltert werden, ihr Leben lang, die Queen laesst fuer die Palastwachenmuetzen Baeren schlachten, Laender, die keine Wale fangen, die aber duerften, verkaufen ihr Stimmrecht im Walfang an Japan, usw. Von ganz gross bis ganz klein. Hier duerfen Ferkeln betauebungslos Hoden und Zaehne entfernt werden, Puten so gezuechtet werden, dass sie zu fett sind und ihre Beine brechen, Wildtiere wie Elefanten duerfen im Zirkus unter absolut nicht Tiergerechten Bedingungen gehalten werden- das ist die Realiteat, nicht Dein Schwachsinn mit den Froeschen.
Ach ja, ich lebe vegan und kriege keine Kinder, schon mal ein Anfang.
Fleisch ist Verschwendung und Ausbeutung. Auch fuer Langsame schoen erklaert http://www.flime.de
Ach ja, ich lebe vegan und kriege keine Kinder, schon mal ein Anfang.
Fleisch ist Verschwendung und Ausbeutung. Auch fuer Langsame schoen erklaert http://www.flime.de
#45Report
04.03.2011
Original von Linda Lu
So, wer denn? Ich kenne nur Tierquaelerlobby in hohen Aemtern, Staatssekretaer Peter Bleser, die Senatoren von Iowa und Florida, Monaco hat ein tolles Zirkusspektakel, fuer das Wildtiere gefoltert werden, ihr Leben lang, die Queen laesst fuer die Palastwachenmuetzen Baeren schlachten, Laender, die keine Wale fangen, die aber duerften, verkaufen ihr Stimmrecht im Walfang an Japan, usw. Von ganz gross bis ganz klein. Hier duerfen Ferkeln betauebungslos Hoden und Zaehne entfernt werden, Puten so gezuechtet werden, dass sie zu fett sind und ihre Beine brechen, Wildtiere wie Elefanten duerfen im Zirkus unter absolut nicht Tiergerechten Bedingungen gehalten werden- das ist die Realiteat, nicht Dein Schwachsinn mit den Froeschen.
Ach ja, ich lebe vegan und kriege keine Kinder, schon mal ein Anfang.
Fleisch ist Verschwendung und Ausbeutung. Auch fuer Langsame schoen erklaert http://www.flime.de
Lese meinen letzten Beitrag mal GENAU durch... und vielleicht verstehst Du ihn im zweiten Anlauf. :o)))) Wenn nicht, ist Dir auch nicht zu helfen.
Dein Idealismus in allen Ehren, aber wie häufig in Diskussionen bezüglich solcher Themen zeigst Du schon nahezu bornierte Ideologie und vor allem eine ignorante Einstellung zu Argumenten anderer. Auch wenn Dir die nicht in den Kram passen oder gefallen haben diese ebenfalls eine Daseinsberechtigung. Ich nehme mich da in Bezug auf andere Themen nicht aus.
#46Report
[gone] User_2972
04.03.2011
Doppelt hält besser.
War noch nicht ganz wach.
War noch nicht ganz wach.
#47Report
04.03.2011
Original von Martin Leuenberger
Ich finde, es sollte einfach nicht sein, dass Tiere in grosser Zahl aus Südeuropa aufs Geratewohl importiert werden, um dann in den hiesigen Tierheimen ihr tristes Dasein zu fristen.
Aber die werden nun mal entweder importiert, weil einer damit ein Geschäft machen kann (was man sich angesichts der diversen EU-Bestimmungen zum Nicht-Nutztier-Handel nicht so einfach vorstellen sollte...), oder aber weil irgendwelche Tierschützer meinen, die armen Hunde auf dem Balkan etc. retten zu müssen.
In Ex-Jugoslawien war es viele Jahre nach dem Krieg eine Pest - während des Krieges waren viele Hunde aus Privatbesitz ihren Besitzern abhanden gekommen und lebten nun als halbverwilderte Hunde auf der Straße. Und vermehrten sich munter, wie Hunde das nun mal so tun.
Irgendwann Anfang des letzten Jahrzehnts hatte man im Kosovo des Nachts den Eindruck, als befände man sich in einem Hollywood-Endzeit-Film von John Carpenter. Riesige Rudel von bis zu 50 wilden Hunden zogen nachts laut kläffend und heulend durch die Straßen. Gruselig...
KFOR-Truppen und örtliche Hundefänger haben das Problem dann schließlich recht radikal weitgehend gelöst. (Wobei manche KFOR-Soldaten mehr Probleme damit hatten, verwilderte Hunde abzuschießen als sie es gehabt hätten, im Einsatz auf einen Menschen zu schießen...)
In manchen Ländern Europas, Deutschland und Großbritannien allen voran, gibt es eine bis ins absurde gehende "Tierliebe". In anderen Ländern stehen die Köter in nicht ganz so hohem Ruf. In Griechenland, Kroatien, Rumänien usw. halten sich viel weniger Menschen einen Hund als Haustier als hierzulande. Die Leuten fänden es ziemlich verrückt, nebst ihrer Familie auch noch einen Hund mit durchfüttern zu müssen, es sei denn, man bräuchte den als Wach- oder Hütehund.
Als ich das letzte Mal in Bukarest war, hab ich mich auch schon fast gefragt: was gibt's hier mehr? Tauben oder wilde Hunde...
Und so ist es halt heute so, daß herrenlose Hunde in Südeuropa entweder beim Abdecker landen, oder über ein Tierheim in tierliebere Länder vermittelt werden.
Ich finde grundsätzlich nichts schlimmes dabei, wenn Menschen versuchen, damit Geld zu verdienen, Hauptsache sie behandeln die Hunde ausreichend ordentlich. Menschen versuchen ja auch mit anderen Dingen Geld zu verdienen, die es dort gibt und die hier nachgefragt werden.
Etwas anders sieht es m.E. aus, wenn Tiere direkt ab Herkunftsland vermittelt und zur Weitergabe an einen Halter importiert werden...
Das ist dann reguläre Hundezucht. Andere Baustelle. Du kannst nicht erwarten, daß jemand in Rumänien, Bulgarien oder Mazedonien so einen Aufwand treibt, um eingefangene Straßenhunde nach Mitteleuropa zu verdealen. Die werden eingefangen und entweder eingeschläfert oder an den höchstbietenden Zwischenhändler verkauft.
Was passiert wohl mit den Tieren, welche nicht vermittelbar sind.... Ich will es gar nicht wissen!
Was glaubst Du denn, was mit den Hunden passiert, die es gar nicht erst aus Süd(ost)europa bis nach Deutschland schaffen...???
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#48Report
04.03.2011
Original von Camera Obscura
@ TO als langjähriger Hundehalter kann ich dir nur den Rat geben, den du schon bekommen hast:
Lass die Finger von gebrauchten Hunden! Du weißt nicht wie weit die Psyche bei denen schon kaputt gemacht wurde. Such dir einen vertrauenswürdigen Züchter und hol dir da einen Welpen der aber die ersten 12 Wochen bei seiner Mutter zugebracht hat, um von ihr die soziale Grundkompetenz zu erlernen.
Das "Gebrauch-Tier" werde ich in meinen Wortschatz aufnehmen.
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Und sollte es eigentlich um den "Gebraucht-Partner" ergänzen.
Wenn man als Mann eine Beziehung zu einer Frau beginnt, die man nicht bereits als Welpin in die eigene Obhut aufgenommen hat, weiß man ja auch nie, was die vielleicht für psychische Defekte aus früheren Beziehungen mitbringt.
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Warum fällt mir jetzt eigentlich ausgerechnet Wolfgang Priklopil ein?
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Na, auch egal. Er soll ja recht tierlieb gewesen sein...[IMG]
#49Report
04.03.2011
Original von Linda Lu
Blabla, Menschenschutz... Der einzige, der Menschen was Boeses tut ist der Mensch selbst.
Wenn Dir mal ein Hai einen Arm abgeknabbert hat, wirst Du das vermutlich weniger moralphilosophisch sehen...
#50Report
04.03.2011
Original von Shy-Lee
Beispiel Afrika:
Afrika ist arm, weil es von den USA und von Deutschland unterdrückt wird.
Afrika ist vor allem arm, weil es von den eigenen Eliten unterdrückt wird.
#51Report
04.03.2011
Original von Linda Lu
Ach ja, ich lebe vegan und kriege keine Kinder, schon mal ein Anfang.
Im Sinne eines wohlverstandenen Darwinismus auf jeden Fall.
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Wie schrieb neulich so schön ein Leser zu der SPIEGEL-Titelstory über die Mode der vegetarischen und veganen Ernährung:
"Ich habe mich nicht in Jahrmillionen der Evolution an die Spitze der Nahrungskette gekämpft, um mir jetzt eine Salatplatte zu bestellen."
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#52Report
04.03.2011
Original von Shy-Lee
Und wieviele von den Mitdiskutanten haben schonmal einen Hund gegessen?.
Me.
Schmeckt nicht besonders. Auch unabhängig davon, daß es ein bißchen komisch für unsereiner ist, Hundefleisch zu essen. Eher zäh.
#53Report
04.03.2011
Natürlich hilft man den Tierheimen, in Deutschland oder im Ausland, wenn man sich dort einen Hund holt und klingt auch vernünftig, den Tieren ein neues Zuhause zu geben.
Wenn man aber keine "wirkliche" Hundeerfahrung hat, ist das Risiko sehr groß, einen Hund mit Alltags- oder gesundheitlichen Problemen zu bekommen.
Außer eigener positiver Erfahrung kann ich nur raten, sich ersteinmal schlau zu machen, welcher Hund zu einem paßt, dazu gibt es genug Bücher und sich dann an einen Club mit geprüften Züchtern zu wenden und dort einen Hund zu kaufen.
Selbst wenn er 1500,00 € oder mehr kosten sollte, darf nicht vergessen, daß man vielleicht 15 Jahre oder länger mit dem Hund zusammen ist.
Diese Zeit mit einem Problemhund zu verbringen oder jede Menge für Tierarztkosten ausgeben zu müssen, wiegt einen günstigen Preis, im ersten Moment, sicher nicht auf.
Natürlich gibt es keine absolute Garantie, auch ein Hund aus einer sehr guten Zucht, kann gesundheitliche Probleme bekommen, aber das Risiko ist erheblich geringer.
Gruß
Manfred
Wenn man aber keine "wirkliche" Hundeerfahrung hat, ist das Risiko sehr groß, einen Hund mit Alltags- oder gesundheitlichen Problemen zu bekommen.
Außer eigener positiver Erfahrung kann ich nur raten, sich ersteinmal schlau zu machen, welcher Hund zu einem paßt, dazu gibt es genug Bücher und sich dann an einen Club mit geprüften Züchtern zu wenden und dort einen Hund zu kaufen.
Selbst wenn er 1500,00 € oder mehr kosten sollte, darf nicht vergessen, daß man vielleicht 15 Jahre oder länger mit dem Hund zusammen ist.
Diese Zeit mit einem Problemhund zu verbringen oder jede Menge für Tierarztkosten ausgeben zu müssen, wiegt einen günstigen Preis, im ersten Moment, sicher nicht auf.
Natürlich gibt es keine absolute Garantie, auch ein Hund aus einer sehr guten Zucht, kann gesundheitliche Probleme bekommen, aber das Risiko ist erheblich geringer.
Gruß
Manfred
#54Report
04.03.2011
TomRohwer: "Als ich das letzte Mal in Bukarest war, hab ich mich auch schon fast gefragt: was gibt's hier mehr? Tauben oder wilde Hunde..."
@ Tom: Ich schaetze mal Hunde. Meines Wissens nach duerften es allein hier in Bukarest mehr als 10.000 Hunde sein. Die kommen im uebrigen ganz gut selbst klar und sind in der Tat wilde Tiere. Erstaunlich, wie sie durch den Winter kommen oder sich an die Ampelphasen im grossen Kreisverkehr angepasst haben. Manchmal kann ich allerdings nicht hinsehen, vor allem wenn sie verletzt oder besonders abgemagert sind. Einmal bin ich schwach geworden und habe einen Welpen, der schon drei Tage lang vor einem Buerogebaude fiepte in einer Wahnsinnsaktion mit dem Taxi von Bukarest nach Muenchen fahren lassen. Ich weiss, verrueckt, aber musste so sein, weil ich gleich zum Flughafen musste und keine Gelegenheit hatte, ihn irgendwo zwischenzeitlich unterzubringen.
LG aus Bukarest, Andreas
@ Tom: Ich schaetze mal Hunde. Meines Wissens nach duerften es allein hier in Bukarest mehr als 10.000 Hunde sein. Die kommen im uebrigen ganz gut selbst klar und sind in der Tat wilde Tiere. Erstaunlich, wie sie durch den Winter kommen oder sich an die Ampelphasen im grossen Kreisverkehr angepasst haben. Manchmal kann ich allerdings nicht hinsehen, vor allem wenn sie verletzt oder besonders abgemagert sind. Einmal bin ich schwach geworden und habe einen Welpen, der schon drei Tage lang vor einem Buerogebaude fiepte in einer Wahnsinnsaktion mit dem Taxi von Bukarest nach Muenchen fahren lassen. Ich weiss, verrueckt, aber musste so sein, weil ich gleich zum Flughafen musste und keine Gelegenheit hatte, ihn irgendwo zwischenzeitlich unterzubringen.
LG aus Bukarest, Andreas
#55Report
[gone] User_2972
04.03.2011
@ Tom,
ob das nur ne Mode ist sehen wir dann. Immer mehr Menschen begreifen, dass "die Spitze der Nahrungskette" abartig perviertiert ist. Missgeburten züchten, diese mit Antibiotika vollpumpen, die Hälfte davon, die das falsche Geschlecht hat einfach töten und wegwerfen, die andere Hälfte krankhaft fett mästen mit einer Mischung aus Nahrungsmitteln und Abfall, Tonnen von Gülle- das kann auf lange Sicht nicht die "Krone der Schöpfung sein.
ob das nur ne Mode ist sehen wir dann. Immer mehr Menschen begreifen, dass "die Spitze der Nahrungskette" abartig perviertiert ist. Missgeburten züchten, diese mit Antibiotika vollpumpen, die Hälfte davon, die das falsche Geschlecht hat einfach töten und wegwerfen, die andere Hälfte krankhaft fett mästen mit einer Mischung aus Nahrungsmitteln und Abfall, Tonnen von Gülle- das kann auf lange Sicht nicht die "Krone der Schöpfung sein.
#56Report
04.03.2011
Original von Manfred sucht Kampfsportshootings
Natürlich hilft man den Tierheimen, in Deutschland oder im Ausland, wenn man sich dort einen Hund holt und klingt auch vernünftig, den Tieren ein neues Zuhause zu geben.
Wenn man aber keine "wirkliche" Hundeerfahrung hat, ist das Risiko sehr groß, einen Hund mit Alltags- oder gesundheitlichen Problemen zu bekommen.
Außer eigener positiver Erfahrung kann ich nur raten, sich ersteinmal schlau zu machen, welcher Hund zu einem paßt, dazu gibt es genug Bücher und sich dann an einen Club mit geprüften Züchtern zu wenden und dort einen Hund zu kaufen.
Selbst wenn er 1500,00 € oder mehr kosten sollte, darf nicht vergessen, daß man vielleicht 15 Jahre oder länger mit dem Hund zusammen ist.
Diese Zeit mit einem Problemhund zu verbringen oder jede Menge für Tierarztkosten ausgeben zu müssen, wiegt einen günstigen Preis, im ersten Moment, sicher nicht auf.
Natürlich gibt es keine absolute Garantie, auch ein Hund aus einer sehr guten Zucht, kann gesundheitliche Probleme bekommen, aber das Risiko ist erheblich geringer.
Gruß
Manfred
Hm... meine Schwester hat sich vor zwei Jahren etwa auch ihren ersten Hund angeschafft - einen Mischling aus Rumänien.
Ca. ein Jahr später kam ein weiterer Hund dazu - wieder ein Mischling aus Rumänien.
Bei dem ersten Hund stellte sich heraus, dass sein Vorderbein mal gebrochen war, weswegen er jetzt ab und an mal noch humpelt.
Ansonsten sind beide Hunde gesundheitlich okay und charakterlich einfach nur lieb - einfach zu handeln.
Sie arbeitet aber auch mit ihnen und geht mit ihnen auf den Hundeplatz.
Auch wir wissen nicht, was diese beiden Hunde schon alles erlebt haben. Aber sie sind einfach nur dankbar für das Leben, das sie jetzt führen dürfen.
Man sollte sich IMMER vor der Anschaffung eines Hundes schlau machen, ob dieser auch zu einem passt.
Was bringt mir zum Beispiel ein 1A Zuchthund (Boarder Collie), aus Arbeitslinie mit ausgezeichneten Champions als Vorfahren, wenn ich am Tag kaum Zeit für den Hund habe und 1/2 Stunde am Tag mit ihm spazieren gehe?
Ebenso würde ich mir nicht unbedingt einen Jagdhund oder Terrier anschaffen, wenn ich noch Kleintiere zuhause hab.
Wenn man dann weiß, was es für ein Hund sein soll bzw. welcher Hund zu einem passt, dann ist es egal, ob er vom Züchter oder aus einem Tierheim kommt.
Zumal man "Züchter" ja ohnehin genau unter die Lupe nehmen sollte.
Denn auch unter Züchtern gibt es etliche schwarze Schafe.
Was passiert z.B. mit einem Rhodesian Ridgeback ohne Ridge? Es gibt Züchter, die sich diesen Welpen entledigen durch Totschlagen oder Ertrinken oder ähnlichem.
Zudem bringt mir auch kein Schäferhund für 1400 Euro vom Züchter was, wenn er bereits nach 3 Jahren an HSD erkrankt.
Warum 1000 Euro für eine Bordeauxdogge ausgeben, wenn sie nach nur 5 Jahren wegen einer HCM eingeschläfert werden muss?
Bei Möpsen werden mittlerweile die angezüchteten Nasenfalten wegoperiert, damit das Tier wieder atmen kann....
#57Report
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