Welche Batterien/Akkus für Aufsteckblitze 33

[gone] Howein
19.03.2011
Original von DerSchuki
... Das einzige was für die spricht im vergleich zum Ansmann ist die geringe Selbstendladung. Aber hey, wenn ich die solange liegen habe, dass sie von selbst leer werden, dann hab ich wohl auch kein Blitzgerät gebraucht :)


Also ICH habe immer auch paar Reservesätze liegen, auch wenn ich die nicht regelmäßg brauche. Die Eneloops sind immer noch fit wenn ich sie mal brauche, die anderen musste ich alle regelmäßig nachladen, egal ob benutzt oder nicht ... und waren meist trotzdem schlapp wenns zur Sache ging ... ;-)
19.03.2011
@derSchuki

seltsame Begründung ... gerade die Selbstentladung ist doch das ärgerliche an den Akkus. Man lädt sie, steckt sie in die Tasche und wenn man sie braucht ... leer.

Wie ich schon öfter mal schrieb hier im Forum, manchmal brauche ich wochenlang keinen Blitz und dann muss ich (unvorhergesehen) an einem Abend fast 4 Stunden am Stück blitzen. Da kann ich keine Akkus brauchen, die sich während der Wartezeit selbst entladen: Deshalb eneloops. - Ich habe auch den Eindruck, dass die mehr Leistung bringen als draufsteht. Aber vielleicht täusch ich mich da auch.
[gone] User_188590
19.03.2011
Für unvorhersehbare Fälle hab ich immer nen pack normale Batterien in der Tasche. Für alles geplante hab ich, bisher, immer genug Zeit gehabt die Akkus aufzuladen vorher. Und bisher haben sie mich nicht im stich gelassen. Ordentliche Power, angenehmer Preis.
Ich werd mir aber mal nen Pack von den Eneloops gönnen und dann mal vergleichen.
[gone] Howein
19.03.2011
Original von Marc Stephan
Ich habe auch den Eindruck, dass die mehr Leistung bringen als draufsteht. Aber vielleicht täusch ich mich da auch.


Ich denke mal, das Entladeverhalten bei Gebrauch ist anders ... es ist wohl nicht "mehr drin", aber sie halten viel länger durch. Viel länger als andere selbst mit deutlich höherer Kapazität. Das habe ich allgemein festgestellt, auch bei anderen Anwendungen. So scheint die Spannung zwar am Anfang erst mal schnell etwas abzusinken, hält diesen Level dann aber ziemlich lang.
19.03.2011
Akkus ... Eneloop !
Batterien - die von Aldi. Nach meiner Meinung im Preis Leistungsverhältnis unschlagbar. 8 Stück 1,69 €.
Ich benutze nur die Aldi Batterien und meinen Turbo Quantum

Batterien haben den Vorteil das sie langsam an Leistung verlieren und man noch mit fast leeren arbeiten kann ..... Akkus fallen im fast leeren zustand schneller ab.
20.03.2011
Original von Bettie P./Anna K.ay Photodesign
Huhu, hier lieben ^^
blöde frage (oder auch nicht...)
ich fotografiere outdoor gern mit Aufsteckblitzen (entfesselt), hab aber das Problem, dass die Akuus die ich habe, nach 20 Aufnahmen den geist aufgeben. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich einfach irgendwelche gekauft hab....
Also meine Frage: welche Akkuss/Batterien könnt ihr mir für längerandauernden Fotospaß empfehlen? Und welche Ladegeräte? Und was muss ich beachten?

Die Beschreibung klingt danach, daß irgendeines der verwendeten Teile defekt ist.

Entweder sind die Akkus auf, oder das Ladegerät ist kaputt, oder der Blitz hat 'ne Macke und zieht Strom und entlädt die Akkus.

Insofern wäre es sinnvoll, als erstes Mal Ursachenforschung zu betreiben.

Einen neuen Akkusatz kaufen, irgendwas nördlich von 2500 mAh am besten. Selbst bei voller Blitzleistung (manuell) sollte ein Satz von 4 Mignon-Akkus (ich vermute, es handelt sich um solche) ca. 50 Blitze schaffen.

Ist die Reichweite der Akkus plötzlich deutlich größer, sind die Akkus auf. Entsorgen, alles andere ist Unsinn, man ärgert sich nur.

Hat's mit nagelneuen Akkus dasselbe Phänomen: anderes Ladegerät testen. Irgendjemand im Bekanntenkreis wird woh ein Ladegerät haben. Wird's danach besser, neues Ladegerät kaufen.

Ändert das auch nichts an der kurzen Leistungsdauer der Akkus, hat das Blitzgerät einen Schaden.

Ansonsten, ganz generell:

Der Glaube an besonders leistungsfähige Akkus ist zu 99 Prozent schlicht Voodoo. Und manch einer würde sich wundern, wenn er wüßte, wer seine teuren Markenakkus tatsächlich hergestellt hat... ;-)

Bei Kamera-Akkus habe ich die Erfahrung gemacht, daß um zwei Drittel billiger No-Name-Akkus aus dem Bauch geschätzt 10 Prozent weniger Stehzeit haben als Orginal-Nikon-Akkus. Da kaufe ich für das Geld lieber zwei Akkusätze mehr - ich brauche eh einen Haufen davon.

Bei Mignon-Akkus habe ich - was logisch ist - enorme Unterschiede festgestellt, was die Kapazität angeht. Für Blitze, Kameras usw. lohnt es sich, leistungsstarke Akkus zu kaufen. Wie gesagt: nördlich von 2500 mAh wird das Leben bequem und angenehm.

Marke? Völlig wurscht, da schließe ich mich Horst Galuschka an - ich nehme auch welche von ALDI.

Was ich aber konsequent mache: ich beschrifte Akkus mit einem Kaufdatum (Jahreszahl). Und nach spätestens drei Jahren landen Mignon-Akkus & Co. in der Entsorgung. Das ist nach meiner Erfahrung ungefähr das Alter, ab dem sich erste Schwächerscheinungen bemerkbar machen.

Und ein nagelneuer No-Name-Akku von Schlecker ist allemal besser als ein ausgelutscher Eneloop.
[gone] Sinerian Tiger - #1
20.03.2011
eneloop sind ganz okay :)
[gone] Howein
20.03.2011
Also ich verlasse mich lieber auf lange eigene praktische Erfahrungen mit allen möglichen Typen (nicht nur für die Fotografie), statt wortreiche Pauschalaussagen ... noch dazu zu Typen die man nach eigener Aussage ja selbst gar nicht kennt ... ;-)

Eines hatte ich oben nicht ausdrücklich gesagt, weil ich es eigentlich für selbstverständlich halte ... das Ladegerät muss natürlich was taugen, das ist Grundvoraussetzung für lange leistungsfähige Akkus, egal welchen Fabrikats.
Also an Akkus kommen mir seit sehr lange Zeit nur noch Eneloops rein. Das sind die einzigen, die sich kaum selbst entladen - also nach Wochen und Monaten in der Tasche noch Saft haben. Ich nutze die Akkus unter anderm auch für Funkmikrofone und Funk-Mäuse/-Tastaturen.

Seit kurzem gibt es auch schwarze Eneloop X - die haben etwas mehr Power (2.400mAh), was dann aber auf Haltbarkeit geht. (anstatt 1.500 kann man die nur 500 mal aufladen) Aber das ist bei einmal pro Woche laden immer noch knapp 10 Jahre!

Was aber genauso wichtig wie die Akkus ist, ist ein vernüftiges Ladegerät! Da darf man sich kein Zeitgesteuertes für 10-20 Euro kaufen. Zu Empfehlen ist das BC-700 oder BC-900 dass von verschiedenen Firmen vertrieben wird. Einfach ml googlen oder bei amazon gucken...

Andreas
[gone] Lothar Jürs
20.03.2011
ich habe gerade heute adhoc meinen Aufsteckblitz gebraucht.
Eneloops hatte ich seit August 2010 (!!) geladen in der Fototasche.
Und siehe da... die Dinger waren immer noch stramm *gefüllt*.
Sie halten tatsächlich, was versprochen wurde !
[gone] Howein
20.03.2011
Original von Lothar Jürs
ich habe gerade heute adhoc meinen Aufsteckblitz gebraucht.
Eneloops hatte ich seit August 2010 (!!) geladen in der Fototasche.
Und siehe da... die Dinger waren immer noch stramm *gefüllt*.
Sie halten tatsächlich, was versprochen wurde !


Genau so ist es.
Eneloops sind ja nicht einfach nur irgendein anderer Firmenname oder Marketinggag, da steckt ein geändertes/optimiertes technischen Prinzip dahinter ...
Wobei nichts umsonst ist ... das verbesserte Verhalten wird erkauft durch nominell niedrigere Kapazität und weniger Ladezyklen. Was aber gegenüber den Vorteilen, z. B. auch das lange Durchhalten trotz niedrigerer Kapazität, deutungslos ist ... und die möglichen Ladezyklen dürften in der normalen Paxis ohnehin nie erreicht werden ...
20.03.2011
Vielleicht wurde es bereits gesagt, aber soweit ich verstanden habe, haben die eneloops einen geringen inneren Widerstand was zu kürzeren recycling zeiten führt.

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