Hab einen Brass auf die Bahn-Security 29
[gone] Hermann Klecker
18.03.2011
Original von Hadie
Vielleicht kennt sich da einer von Euch aus.
Sind die verpflichtet, ihre Dienstnummer (falls vorhanden) und Namen herauszugeben, damit man sich beschweren kann?
Das sind Mitarbeiter eines privaten Unternehmens. Keine Ahnung, ob die zu irgend etwas verpflichtet sind. Jedenfalls tragen ihre sog. Dienstausweise keinen Namen.
In meinem Fall nicht einmal ein aktuelles Foto.
Nach meiner persönlichen Erfahrung geben sie eine Nummer an, wenn man nach dem Namen fragt. Darauf hin hab ich sie mit Herr (nummer) angesprochen und jede weitere Kooperation versagt, was trotz ihrer Drohgebärden ohne weitere Konsequenz für mich blieb.
Ohne jede Konsequenz fürchte ich, denn mir wurde nicht einmal der Eingang meiner Beschwerde bestätigt.
#2Report
18.03.2011
Hmm, dann müßten die doch eigentlich erstmal nachweisen, daß sie berechtigt sind, Hausverbote auszusprechen bzw. Kunden der Bahn (es geht um meinen Sohn, der tägl. mit denen fährt) des Bahnhofs zu verweisen.
Könnte ja sonst jeder kommen.
Könnte ja sonst jeder kommen.
#3Report
18.03.2011
Ist eigentlich egal...
Aus Strecke und Uhrzeit lässt sich ermitteln, wer Dienst tat.
Reicht für ne Beschwerde...
LG Mikesch
Aus Strecke und Uhrzeit lässt sich ermitteln, wer Dienst tat.
Reicht für ne Beschwerde...
LG Mikesch
#4Report
[gone] Hermann Klecker
18.03.2011
Original von Hadie
Hmm, dann müßten die doch eigentlich erstmal nachweisen, daß sie berechtigt sind, Hausverbote auszusprechen bzw. Kunden der Bahn (es geht um meinen Sohn, der tägl. mit denen fährt) des Bahnhofs zu verweisen.
Könnte ja sonst jeder kommen.
Ja, da könnte jeder kommen.
Es könnte auch jeder kommen und sich als Vermieter ausgeben und Dir eine Wohnung vermieten. Wenn es Dir gelingt, da einzuziehen, dann hast Du einen gültigen Mietvertrag. :-)
(Vielleicht nicht den, den Du unterschrieben hast, aber immerhin.)
Nur ein Beispiel dafür, daß Du durchaus auch glauben darfst, daß jemand, der sich als befugt ausgibt, auch befugt ist.
Du mußt es aber nicht glauben.
Nur, wo ist jetzt Dein Problem?
Kannst Du Dich nicht beschweren ohne die Nummer?
Oder worum geht es Dir wirklich?
#5Report
19.03.2011
was war Stein des Anstoßes? Vielleicht unangemeldete Fotos auf dem Bahngelände?
#6Report
[gone] St._Moonlight
19.03.2011
Original von Hadie
Vielleicht kennt sich da einer von Euch aus.
Sind die verpflichtet, ihre Dienstnummer (falls vorhanden) und Namen herauszugeben, damit man sich beschweren kann?
Ich hatte auch mal Ärger mit Bahnpersonal, allerdings war das eine Schaffnerin. Ich bat sie (höflich!) mir ihren Namen und ihre Dienstnummer zu geben. Daraufhin erhielt ich eine Visitenkarte mit einer zentralen Beschwerdestelle. Eine Dienstnummer gabs nicht, aber die Dame war so nett ihren Namen auf die Karte zu schreiben.
Denke es kommt hier vor allen darauf an, wie man sich selbst gibt. ;)
Wegen dem Hausverbot: Ich würde einfach mal direkt bei der Bahn nachfragen.
#7Report
19.03.2011
Mit der Bahn-Sicherheit hatte ich noch kein Problem. Nur mit nem Kaufhausdetektiv und einer Security bei ner Veranstaltung. In beiden Fällen habe ich aber die Namen rausbekommen.
Der Kaufhausdetektiv hat mich auf der Straße angehalten, weil er dachte, ich hätte ein PC-Spiel geklemmt, wollte einfach so den Kassenbon sehen. Nachdem ich ihn "recht bestimmt" gefragt hatte: "Wer sind Sie denn überhaupt?" - hat er sich dreimal entschuldigt und seinen Ausweis gezückt - mit Namen drauf.
Eine Securitiy bei ner Veranstaltung hatte mich angepöbelt (weil zur falschen Zeit am falschen Ort war). Kann passieren aber der Ton macht die Musik und ich wollte mich beschweren. Der hat nur gelacht. Als ich das Handy rausgeholt habe, wollte er wissen, wen
ich anrufe. Ich sagte so was wie: "Da ich mir rechtliche Schritte gegen Sie vorbehalte, Sie mir Ihren Namen nicht nennen, rufe ich jetzt die Polizei zur Feststellung der Personalien. Den Kollegen werden Sie Auskunft geben müssen, wenn sie nicht zur Identifizierung mit auf die Wache wollen." Dann hat er mir seinen Perso(!) gezeigt und sich entschuldigt, jedenfalls wollte er auf keinen Fall, dass die Polizei kommt.
Würde ich zukünftig einfach mal versuchen. Wenn man rechtliche Schritte einleiten will, muss man wissen, wer der andere ist. Wenn dieser sich nicht zu erkennen gibt (was er Privatpersonen gegenüber im Normalfall nicht muss), fragt man halt die Polizei, den der gegenüber muss er sich ausweisen. Ob die Polizei natürlich immer Lust und vor allem Zeit hat, wegen so was durch die Gegend zu fahren, ist eine andere Sache.
Der Kaufhausdetektiv hat mich auf der Straße angehalten, weil er dachte, ich hätte ein PC-Spiel geklemmt, wollte einfach so den Kassenbon sehen. Nachdem ich ihn "recht bestimmt" gefragt hatte: "Wer sind Sie denn überhaupt?" - hat er sich dreimal entschuldigt und seinen Ausweis gezückt - mit Namen drauf.
Eine Securitiy bei ner Veranstaltung hatte mich angepöbelt (weil zur falschen Zeit am falschen Ort war). Kann passieren aber der Ton macht die Musik und ich wollte mich beschweren. Der hat nur gelacht. Als ich das Handy rausgeholt habe, wollte er wissen, wen
ich anrufe. Ich sagte so was wie: "Da ich mir rechtliche Schritte gegen Sie vorbehalte, Sie mir Ihren Namen nicht nennen, rufe ich jetzt die Polizei zur Feststellung der Personalien. Den Kollegen werden Sie Auskunft geben müssen, wenn sie nicht zur Identifizierung mit auf die Wache wollen." Dann hat er mir seinen Perso(!) gezeigt und sich entschuldigt, jedenfalls wollte er auf keinen Fall, dass die Polizei kommt.
Würde ich zukünftig einfach mal versuchen. Wenn man rechtliche Schritte einleiten will, muss man wissen, wer der andere ist. Wenn dieser sich nicht zu erkennen gibt (was er Privatpersonen gegenüber im Normalfall nicht muss), fragt man halt die Polizei, den der gegenüber muss er sich ausweisen. Ob die Polizei natürlich immer Lust und vor allem Zeit hat, wegen so was durch die Gegend zu fahren, ist eine andere Sache.
#8Report
19.03.2011
Mir der Bahnhsicherheit hatte ich auch noch nie was zu tun,
aber mit der Fahrkartenkontrolle.
Im Zug von Hamburg von Lüneburg.
Auf einem Bahnsteig am Automaten kaufte ich einen
Fahrschein, ein Zug stand daneben, angeschrieben mit Lüneburg.
Neben mir stand ein Schaffner und guckte zu.
Als unbedarfter Schweizer wusste ich nicht,
dass es nicht einen Fahrschein für eine Strecke gibt -
sondern dass jeder Zug eine andere Preisklasse hat -
und dies noch heikler wird wenn zwei oder drei Firmen
sich auf dem gleichen Geleisen tummeln.
Ich stieg also in den Zug der Schaffner mir nach und bat um die Fahrkarte,
die ich ihm höflich überreichte.
Die ist in unserem Zug nicht gültig, meldete er deutlich,
sie müssen bei mir eine Fahrkarte kaufen.
Ich bin zumeist ein friedlicher Mensch, neige aber zu Wutausbrüchen,
wenn mich jemand "verarscht."
Ich habe den armen Kerl derart zusammen gestaucht, dass er
weinend in einem Abteil sass, als ich den Zug in Lüneburg verliess.
Nicht die feine Art - es kann auch so gehen.
Da ich einige Mal nach Lüneburg "musste" kaufte ich später am richtigen
Automaten die richtige Karte. Wenn ich den Schaffner nochmals
getroffen hätte, ich bin nicht sicher, ob er meine Fahrberechtigung
kontrolliert hätte.
Wie schon geschrieben:
C'est le ton quit fait las musique
Es ist der Ton, welcher die Musik macht
Heiner
aber mit der Fahrkartenkontrolle.
Im Zug von Hamburg von Lüneburg.
Auf einem Bahnsteig am Automaten kaufte ich einen
Fahrschein, ein Zug stand daneben, angeschrieben mit Lüneburg.
Neben mir stand ein Schaffner und guckte zu.
Als unbedarfter Schweizer wusste ich nicht,
dass es nicht einen Fahrschein für eine Strecke gibt -
sondern dass jeder Zug eine andere Preisklasse hat -
und dies noch heikler wird wenn zwei oder drei Firmen
sich auf dem gleichen Geleisen tummeln.
Ich stieg also in den Zug der Schaffner mir nach und bat um die Fahrkarte,
die ich ihm höflich überreichte.
Die ist in unserem Zug nicht gültig, meldete er deutlich,
sie müssen bei mir eine Fahrkarte kaufen.
Ich bin zumeist ein friedlicher Mensch, neige aber zu Wutausbrüchen,
wenn mich jemand "verarscht."
Ich habe den armen Kerl derart zusammen gestaucht, dass er
weinend in einem Abteil sass, als ich den Zug in Lüneburg verliess.
Nicht die feine Art - es kann auch so gehen.
Da ich einige Mal nach Lüneburg "musste" kaufte ich später am richtigen
Automaten die richtige Karte. Wenn ich den Schaffner nochmals
getroffen hätte, ich bin nicht sicher, ob er meine Fahrberechtigung
kontrolliert hätte.
Wie schon geschrieben:
C'est le ton quit fait las musique
Es ist der Ton, welcher die Musik macht
Heiner
#9Report
[gone] User_64696
19.03.2011
Original von Hermann Klecker
Ohne jede Konsequenz fürchte ich, denn mir wurde nicht einmal der Eingang meiner Beschwerde bestätigt.
Da hat Hermann wohl recht, aber ich denke, durch die Dienstpläne ist einwandrei rauszukriegen, wer Dienst hatte und wenn die netten Damen und Herren der DB meinen, dich ignorieren zu müssen, dann würde ich einfach mal ganz dezent den Namen einer großen deutschen Zeitung ins Spiel bringen, die ja gerne solche Vorfälle aufgreift und mit Schimpf und Schande über die Bahn oder ähnliche Konsorten herfällt. Vielleicht beschleunigt das ja die Reaktionszeiten auf deine Briefe und Mails an die Bahn ein bisschen ;-)
#10Report
19.03.2011
Die Beamten der DB und alles drum herum muss seinen Namen nicht rausgeben, da es vereinzelt zu Rachevorfällen kam weil diese Betrunkene etc. des Platzes verwiesen hatten.. Wenn die Bahn es wollen WÜRDE käme man mit Ort und Datum ohne Probleme ans Personal selbst ohne Nummer, aber da es die Bahn und alles drum herum um ihre Kunden einen Dreck schert wirst Du wohl von Anfang an zu härteren Mitteln greifen müssen...
Beschwerden bei der Bahn landen in Ablage B, anderen vielleicht bekannt als Mülleimer...
Beschwerden bei der Bahn landen in Ablage B, anderen vielleicht bekannt als Mülleimer...
#11Report
[gone] User_64696
19.03.2011
Und da wäre dann doch meine Lösung mit der namhaften Zeitung gleich von Anfang an ein nette Idee... =)
#12Report
19.03.2011
Original von Satine Douce
Und da wäre dann doch meine Lösung mit der namhaften Zeitung gleich von Anfang an ein nette Idee... =)
das ist nicht das Thema mit den Mädels die in die BILD wollen ..... aber wir könnten das schon hinkriegen *hehe*
#13Report
[gone] User_64696
19.03.2011
Ach anton, du interpretierst meinen Vorschlag falsch..... =)
Nicht die TO soll in die Bild, sondern deren negatives Erlebnis mit der Bahn!!
Nicht die TO soll in die Bild, sondern deren negatives Erlebnis mit der Bahn!!
#14Report
19.03.2011
Original von Satine Douce
Ach anton, du interpretierst meinen Vorschlag falsch..... =)
Nicht die TO soll in die Bild, sondern deren negatives Erlebnis mit der Bahn!!
oh..ich sehe schon die schlagzeile auf seite eins:
WACHMANN GIBT DIENSTNUMMER NICHT HERAUS - WESTERWELLE BRICHT BESUCH IM KRISENGEBIET AB!
ich glaube selbst die haben besseres zu tun...
#15Report
[gone] User_64696
19.03.2011
War wieder anders gemeint, ich vermute, nachdem die TO geschrieben hat, dass es um ihrem Sohn geht, dass dieser ungerechtfertigt aus dem Zug geschmissen oder des Bahnhofs verwiesen wurde. Und sowas findet die BILD immer interessant...
Also vielmehr:
Und wieder lässt die Bahn ein Kind stehen
Also vielmehr:
Und wieder lässt die Bahn ein Kind stehen
#16Report
19.03.2011
ich dachte jetzt eher an Satine Douce topless auf Seite eins links unten *grins*
:-)
:-)
#17Report
19.03.2011
Original von Satine Douce
Also vielmehr:
Und wieder lässt die Bahn ein Kind stehen
aktuell würde
...erneuter gewaltexzess am bahnsteig durch beherztes eingreifen eines ordnungshüters verhindert...
wohl mehr auflage machen!
aber wir wissen ja nicht um was es geht...vielleicht hast du ja sogar recht mit deiner vermutung
#18Report
19.03.2011
Hermann, warum denn gleich so pampig? Ich hatte nur eine normale Frage gestellt und zudem glaube ich aus Erfahrung nicht alles, was man mir vormachen will.
Und wenn dann so ein Schnuckelchen von der Security mit Glatze, schwarzer Uniform und Springerstiefeln daherkommt und meinen Sohn des Bahnhofes verweisen will, nur weil der sein Äußeres nicht paßt, dann platzt mir der Kragen. Soll ich vor so einem Möchtegern-Rambo etwa Respekt haben?
Ich glaube, ich kann mich selbst als doch recht tolerant bezeichnen und käme nie auf den Gedanken das Security-Mädel ob ihres Äußeren in die rechte Ecke zu platzieren.
Also kann ich einfach nicht verstehen, warum mein Sohn (mittellange schwarze Haare, sog. "Emo"-Haarschnitt - was halt die Leute so unter Emo verstehen, Piercing - ein einziges - und "Bringmethehorizon-T-Shirt - weiß nicht, ob Ihr die Kennt, sind recht bunt mit seltsamen Motiven) und seine Freunde da dauernd Schwierigkeiten haben. Die treffen sich halt abundzu in Nürnberg, diesmal halt im Bahnhof weil sie a) mit dem Zug gefahren sind (also Kunden der Bahn) und b) dort was essen wollten. Mehr nicht - da gibts keinen Stunk und keine Streitereien.
Ansonsten treffen die sich immer außerhalb.
Ich bin selbst im öffentlichen Dienst und seit 30 Jahren mit Kundenkontakt. Wenn ich mich meinen Kunden gegenüber so aufführen würde, hätte ich ernsthafte Probleme.
Und wenn dann so ein Schnuckelchen von der Security mit Glatze, schwarzer Uniform und Springerstiefeln daherkommt und meinen Sohn des Bahnhofes verweisen will, nur weil der sein Äußeres nicht paßt, dann platzt mir der Kragen. Soll ich vor so einem Möchtegern-Rambo etwa Respekt haben?
Ich glaube, ich kann mich selbst als doch recht tolerant bezeichnen und käme nie auf den Gedanken das Security-Mädel ob ihres Äußeren in die rechte Ecke zu platzieren.
Also kann ich einfach nicht verstehen, warum mein Sohn (mittellange schwarze Haare, sog. "Emo"-Haarschnitt - was halt die Leute so unter Emo verstehen, Piercing - ein einziges - und "Bringmethehorizon-T-Shirt - weiß nicht, ob Ihr die Kennt, sind recht bunt mit seltsamen Motiven) und seine Freunde da dauernd Schwierigkeiten haben. Die treffen sich halt abundzu in Nürnberg, diesmal halt im Bahnhof weil sie a) mit dem Zug gefahren sind (also Kunden der Bahn) und b) dort was essen wollten. Mehr nicht - da gibts keinen Stunk und keine Streitereien.
Ansonsten treffen die sich immer außerhalb.
Ich bin selbst im öffentlichen Dienst und seit 30 Jahren mit Kundenkontakt. Wenn ich mich meinen Kunden gegenüber so aufführen würde, hätte ich ernsthafte Probleme.
#19Report
19.03.2011
Original von Hadie
Vielleicht kennt sich da einer von Euch aus.
Sind die verpflichtet, ihre Dienstnummer (falls vorhanden) und Namen herauszugeben, damit man sich beschweren kann?
Ich unterhalte mich grundsätzlich nicht mit Menschen, die sich nicht vorstellen.
Ja, selbstverständlich. Sie müssen sich ausweisen - es könnte ja jeder kommen und sich eine Uniform anziehen.
#20Report
Topic has been closed
Sind die verpflichtet, ihre Dienstnummer (falls vorhanden) und Namen herauszugeben, damit man sich beschweren kann?