Zusammen oder getrennt?! 53

07.07.2011
Unser Modell seit gut 20 Jahren, komplett gemeinsame Konten mit Vollzugriff des anderen, Ausgenommen sind die Konten der jeweils eigenen Firmen ..

Ich halte nicht soviel von der Differenzierung in Mein und Dein, bei uns gibt es UNSER. Nennt sich Gütergemeinschaft und ist nicht ganz neu ;-)

Auseinanderdividieren kann man später immern noch.

LG

Michael
07.07.2011
Ja--Männer sind so.. ;-)
Ich sammel Antiquitäten und Schatzi versteht nicht wie ich für ein 200 Jahre altes Teil x000€ ausgeben kann.
Mir gehts mit Klamotten umgekehrt-also gemeinsames für gemeinsame Ausgaben und ansonsten verpulvert jeder seine Asche für seinen Spleen.

PS:
Seit ichs mir zur Angewohnheit gemacht hab, jedes Mal wenn ich meine Sammlung erweitere 10% der Kaufsumme zu nehmen, um meiner Süßen was Nettes zu kaufen, findet sie mein Hobby toll ;-D


Original von Futility
Ich glaube nicht, dass es mit Vertrauen zu tun hat. Männern ist es z.Bsp. schwer
erklärbar warum ein Stück Oberbekleidung mehrere hundert Euro kosten sollte -
ich begreife hingegen die Notwendigkeit einer größeren Kettensäge oder einer
Büchse neben der Flinte nicht...
07.07.2011
Erinnert mich an nen Kollegen.
Kommt von der Arbeit nach Hause, Restfamilie ist weg und das gemeinsame Konto auf Anschlag in den Miesen.



Original von digitalfineart
Weil bei einer spontanen Trennung der andere Part im Zweifelsfall damit leben muss, dass das Konto bis zum Dispolimit leergeräumt ist...

Gruß Ralf


[quote]Original von Georg Banek (Mainz)
Ich hoffe mal, die Getrennt-Fraktion ist noch nicht verheiratet, denn dann könnte ich das gar nicht verstehen. Seit ich verheiratet bin gehört doch sowieso alles uns beiden, weswegen also der Aufwand? Gut wir verdienen es ja auch gemeinsam... :)
[/quote]
Wenn es so sein sollte, dann soll es so sein. Vermutlich hab ich es dann auch verdient. Ansonsten: bei meiner Frau eher unwahrscheinlich... :)

Und: wenn sie weg ist, ist Geld echt mein kleinstes Problem...


Original von Pete67
Erinnert mich an nen Kollegen.
Kommt von der Arbeit nach Hause, Restfamilie ist weg und das gemeinsame Konto auf Anschlag in den Miesen.



[quote]Original von digitalfineart
Weil bei einer spontanen Trennung der andere Part im Zweifelsfall damit leben muss, dass das Konto bis zum Dispolimit leergeräumt ist...

Gruß Ralf


[quote]Original von Georg Banek (Mainz)
Ich hoffe mal, die Getrennt-Fraktion ist noch nicht verheiratet, denn dann könnte ich das gar nicht verstehen. Seit ich verheiratet bin gehört doch sowieso alles uns beiden, weswegen also der Aufwand? Gut wir verdienen es ja auch gemeinsam... :)
[/quote][/quote]
07.07.2011
Original von Georg Banek (Mainz)
Ansonsten: bei meiner Frau eher unwahrscheinlich... :)



Das denkt wohl jeder Mann.


Original von Georg Banek (Mainz)Und: wenn sie weg ist, ist Geld echt mein kleinstes Problem...



Joa-aber wenn Du neben allem auch noch ihre Schulden abarbeiten mußt trübt das die Stimmung schon.

Original von Pete67
Erinnert mich an nen Kollegen.
Kommt von der Arbeit nach Hause, Restfamilie ist weg und das gemeinsame Konto auf Anschlag in den Miesen.

... und wie wärs mit der Idee, den Dispo generell auf 0 zu setzen? ;-)
07.07.2011
Mal so als Frage....reicht es nicht auch, ein Haushaltsbuch zu führen und die Ausgaben zu kategorisieren?
Dann sieht man ja auch bei einem gemeinsamen Konto was wofür ausgegben wurde, oder?
Der zusätzliche Aufwand würde sich ja wahrscheinlich wieder dadurch negieren, daß man nicht dauernd beim Einkaufen oder Geld abheben überlegen muß welche der zwei Karten man jetzt verwendet

Getrenntes Konto sieht irgendwie gleich so aus als würde man sagen, Du hast Dich finanziell eh nicht unter Kontrolle.....also kommst Du an mein Geld gar nicht rann ;)
... so eng würde ich es gar nicht sehen. Wie gesagt, wir haben jeder ein eigenes Konto sowie ein Konto, wo monatlich ein Fixbetrag überwiesen wird. Von dort werden Dinge bezahlt, die üblicherweise regelmäßig abgebucht werden. Bei den Wocheneinkäufen wechseln wir uns mit dem Bezahlen ab. Manchmal zahlt der eine eben mehr, manchmal der andere. Da rechnen wir nicht jeden Euro hin oder her. Und ich brech mir auch keinen Zacken aus der Krone, wenn ich Schatzis Duschgel o. ä. mit bezahle.
07.07.2011
Hmm ...

vorausgesetzt, dass beide ein regelmäßiges Einkommen haben, würde ich es so handhaben, dass jeder sein eigenes Konto hat und dass es zusätzlich ein Haushaltskonto gibt, über das die notwendigen fixen Kosten (*) gebucht werden.

Ausgaben für Hobbies und Klamotten sollte jeder selbst tragen und dem Partner darüber auch keine Rechenschaft schuldig sein, solange dafür keine Kredite aufgenommen werden müssen.

(*) - fixe Kosten:
Miete, Festnetz-Telefon, Nebenkosten, Strom, Kabelanschluss, Hausratversichrung

Allerdings seh ich das aus Single-Sicht aber mit den Erzählungen der Arbeitskollegen, die teilweise schon recht interessante Trennungen durchgemacht haben ...
07.07.2011
Auch wenn man verheiratet ist, ist man noch eine selbständig,
uiui, neu Stlbstständig denkender Mensch. Und hat seine Geheimnisse.

Zudem, was ist heute die Halbwertszeit von Lieben? 7 Jahre?
Zum obigen Satz:
Sich auseinander trennen in Bezug auf Konten kann man
immer noch?
Kann man - ist aber schwerer. Zudem bis es geklärt ist, könnte
das gemeinsame Konto gesperrt sein.

Ich war 15 Jahre in einer festen Beziehung, davon gut 12 Jahre ver-
heiratet. Als wir uns trennten haben gute Buchführungen mit 4
Konten es ermöglicht, uns mit einem Anwalt zu trennen und
erzeugten Scheidungs-Kosten, die weit unter 5'000 Euros lagen.

Liebe ist gut, Liebe ist wie eine Kerze, sie brennt wunderschön,
gibt Wärme und Sinnlichkeit - und irgendwann hat der
docht kein Material mehr, um weiter zu brennen. Je mehr man von
ewige Liebe und Vertrauen fabuliert ist es wichtig, finanziell
klare Verhältnisse zu schaffen.

Und noch dies zu ewiger Liebe: Um 1835 hat Frau Katharina Sulzer
gesagt: Jede Frau braucht 2 Männer. Einer zum Kinder machen -
einer zum Kinder erziehen - das sind zwei völlig unterschiedliche
Kompetenzen. Frau Sulzer, die Mutter der beider Gründer der
damaligen Gebrüder Sulzer AG war nchgewiesenermassen eine
sehr kluge Frau.

Heiner
07.07.2011
Bei uns als verh. Menschen hat jeder sein Konto. Alles wird irgendwie bezahlt, hat einer mal nix mehr, wird umgeschaufelt. Kommen ja auch noch Sparkonten dazu, wo jeder irgendwas einzahlt. Finanziel wirtschaften wir in einen Topf. Zugegebenermaßen funzt das nur deshalb, weil wir von der finanziellen Einstellung und unseren Wünschen her gleich gepolt sind.

Wäre das anders, oder nicht verh., gäbe es drei Konten, jeder seines und ein "Betriebskonto".

Mikesch
13.07.2011
79% für mehr oder weniger getrennt... HA! Wußte ich es doch. Danke für die Hilfe
bei der "Beweisführung" :)
13.07.2011
Wir haben auch jeder ein eigenes Konto und zusätzlich ein gemeinsames Konto. Ich denke, in der heutigen Zeit, wo sowieso alles sehr schnelllebig geworden ist, macht das auch Sinn.
Und wie schon gesagt wurde, mit dem eigenen Geld kann jeder machen was er möchte.

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