Also ich habe jetzt die 2 Sticks einer am PC und einer Direkt am Akkupack in der USB-Buchse was muss aber an die Mini-USB Buchse des Akkus und warum bekommt der Stick keinen Strom? Beim Akku war ja noch ein Mini-USB auf USB dabei ich habe auch noch ein zweites Mini-USB auf USB was benötige ich noch an Kabel das ist das was ich noch nicht ganz verstehe?

Bitte um Hilfe

Danke[/quote]

Der zweite Stick darf nicht direkt an den Akkupack gesteckt werden, das ist falsch.
Der zweite kjommt in den mitgelieferten Adapter. Und dort an die USB-Buchse kommt das Kabel zur Kamera. An die Chinchbuchse des Adapters dann der Akkupack. Und schon klappts.

Original von Andreas von Speyer
Stell doch mal ein Foto von der aktuellen Situation hier rein.

LG
Andreas

Andreas, so wie es klingt hat er den Clientstick direkt in die USB-Spannungsbuchse des Akkupacks gesteckt. Also kommen beim Client keine Daten an.

Ich habe da wohl gerade mit Herrn Röhring 45min 45 Sekunden (Schnappszahl! Juhu!) telefoniert und die Lage geklärt.

Der Tage werde ich mal die Umlöteanleitung (von dem Gum Pro Akkupack) zusammenschreiben und online stellen. - Die Infos auf spirit-of-vision sind ja nicht so ganz detailiert (aber ausreichend, wenn man sich bissle mit auskennt und selber bereit ist zu testen).

Umlöten des Akkupacks war ziemlich fummelig und ich werde am Wochenende schauen ob alles gut gegangen ist (und werde dann berichten)

Ne, ne, mit mir hast Du nicht telefoniert. Eher mit Herrn Schmitt. ;)

An der Umlötanleitung hätte ich aber auch Interesse. Derzeit bin ich wias wie bei Andreas im Blog am bauen.

Wiki oder de.rec. Auszug? ;)
Egal, ist dort echt gut beschrieben, ich warte im Moment nur noch auf den Akku.

Mal eine grobe Anleitung zum Löten der Gum Pro Akkus, ohne Gewähr auf Korrektheit und Haftung. Sprich macht Ihr das Ding kaputt müsst Ihr ein neues kaufen :D

Ein "richtiges" Tutorial werde ich wohl der Tage mal zusammenstellen, aber ich hoffe das ich mit folgenden Zeilen schon ein paar Leuten helfen kann.

Man sollte sich mit dem Blogeintrag auf Spirit of Vision vertraut machen und beachten das eine Modifikation des Client Sticks NICHT mehr nötig ist.

Zum Umlöten braucht Ihr den Gum Pro Akku und ein USB Kabel mit MiniUSB Anschluß sowohl jemanden der RICHTIG Erfahrung mit Löten hat. Im Akku werden u.a. SMD-Bauteile verwenden welche a) eine kleine Spitze und b) eine ruhige Hand verlangen. (Bei unserem Versuch ist ein Widerstand weggeflogen, obwohl die Person tagtäglich lötet!)

• Akku aufschrauben (2 Schrauben unter dem Label)


• Den GROSSEN USB Anschluss vorsichtig von der Platine löten, hier müsst Ihr 4 Pins +1/2 Haltepins ablöten (bei mir war nur ein Haltepin angelötet)


• Wenn man von UNTEN auf die Platine / USB Anschluß schaut, so ist die Belegung: rot(+), weiß, grün, schwarz(-) - Näheres zur USB Belegung entnehmt ihr denTechnische Grundlagen USB - Zur Sicherheit einfach mit einem Messgerät das ganze ausmessen (nicht das man rot und schwarz vertauscht :D)


• die mittleren 2 Datenpins werden hochgebogen, aber nicht soweit das die das umschirmende Gehäuse berühren (ich habe später an das Gehäuse noch Panzertape geklebt


• die beiden äußeren Pins werden wieder auf die Platine gelötet.


• das USB Kabel mit den Mini-USB Stecker schneidet Ihr auf und lötet die 4 Adern an den USB Stecker auf der Platine (Wo Ihr die Adern anschliesst entnehmt ihr dem obigen USB Link).

Das ganze klingt sehr einfach und ist es eigentlich auch. Dennoch hier ein paar Tipps / Infos was wir alles falsch gemacht haben:

• Ein Messgerät ist super. Hierzu kann man herausfinden wo was drauf liegt, sofern man das möchte. Allerdings reicht eine Technische USB Referenz (wie oben verlinkt). Der Akku gibt 5V aus.


• Am ersten Pin sitzt ein SMD-Widerstand der uns leider flöten gegangen ist. Ob dieser wichtig ist kann ich nicht sagen. In den ersten Tests und Messungen scheint alles noch zu funktionieren, genaures kann ich erst am Wochenende im Studio sagen.


• Im Gehäuse sind sehr billige Kabel verlötet. Wir mussten locker 10x Kabel nachlöten, weil diese ständig abgegangen sind. Wegen des Nahen beisammenliegens der Kontakte haben wir Schrumpfschlauch verwendet, was aber nur bedingt eine gute Idee war, da die Kabel minderer Qualität war haben sich dadurch die Kabel auch schneller gelöst.


• Man sollte sich VORHER! Gedanken machen wie die Kabel verlegt werden. Wir mussten mehrfach Kabel wieder ablöten da wir das Kabel "unten" anstelle "oben" herum gelegt haben und somit das ganze nicht mehr ins Gehäuse passte.


• Ich habe ein paar der Plastikbrücken im Gehäuse entfernt, so das ich mehr Luft hatte. Hierbei muss man dann aber beachten das z.b. die Batteriekontakte nicht die Platine berühren, etc.


• Man sollte sich VORHER überlegen wie man das USB Kabel aus dem Gehäuse verlegt, ob man in das Gehäuse bohrt, schneidet etc. Ich habe letztendlich ganz brachial am unteren USB Ausgang ein Loch reingeschnitten. An der unteren Seite empfiehlt sich kein Ausgang zu legen, wenn man das ganze an einer Blitzschiene anbringt, da sonst der Akku auf dem Kabel liegt, wenn man die Kamera hinstellt


• Nachdem man alles zusammengebaut hat, sollte man erst einmal ein billiges USB Gerät dranhängen und testen ob es damit geht, direkt die teure Kamera dranhängen würde ich nicht, weil dank falscher Verdrahtung, etc kann man die Kamera hochjagen. ggf sollte man nocheinmal mit einem Messgerät nachmessen


• am oberen USB Ausgang (da wo der Clientstick reinkommt) muss noch ein Pin angelötet werden (einfach auf der Spirit of Vision Seite die Bilder anschauen). Dies muss man machen weil der Stick zusätzlich Masse braucht (den er durch die Abschirmung des USB Anschlusses bekommt), ansonsten funktioniert dieser nicht!

Da wir so viel Flicken mussten hatte ich irgendwann keine Lust mehr und bin das Ganze sehr brachial angegangen. Mit dem Ergebnis das ich das Gehäuse irgendwie, irgendwann zubekommen habe, die Schrauben noch passten und ich einfach eine Runde Panzertape drumgemacht habe.

Bei der Aktion war ich mir eins von vorneweg bewusst: Es kann nur schief gehen, wenn es klappt freue ich mich total, wenn nicht wird ein nächster Akku gekauft. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich mir noch nicht sicher, ob die ganze Aktion sich gelohnt hat.

• Der Akku lädt weiterhin sauber auf, wird nicht extrem heiss oder sonstiges


• Der erste Test mit Kartenlesegerät, Kamera etc scheint erfolgreich zu sein. Ob die Kamera aber 100% sauber läuft kann ich noch nicht sage, da ich hier keine komplette Testumgebung dafür habe (habe quasi das ganze nur einmal kurz angesteckt). Mehr dazu am Wochenende


• Ich werde das ganze an meinen Pocketwizard stecken, da dieser ein Gummband (Wegen Plastikgehäuse) direkt dran hat... und das Akkupack passt damit perfekt dran. Von einer Blitzschienenlösung oder Gerät am Umhängegurt halte ich nichts, da mir das alles nur im Weg wäre.

Für alle denen noch nicht klar ist warum man die ganze Aktion macht und warum man den Stick nicht einfach in das Akkupack packt:

• Der obere, breite USB Anschluss des Akkupacks ist nur zu Aufladen eines USB Gerätes, auf den 2 Datenpins werden nur Pseudodaten gesendet. Daten werden nicht durchgereicht


• Der UNTERE Minianschluß ist nur zum AUFLADEN des Akkupacks. Dieser gehört NICHT an die Kamera


• Ganz ohne Umlöten kann man das ganze auch zusammenbauen, in dem man die beiliegende Dockingsation nutzt. Hierbei kommt die Kamera an den USB Anschluß an die Dockingstation und das Akkupack mittels eines Kabels das auf der einen Seite einen normale, breiten USB Stecker hat und auf der anderen Seite einen runden Stromanschlusstecker an den Stromaschluss der Dockingstation und an den breiten, oberen Aschluß des Akkupacks. Sprich man hat eine Dockingstation und 2 Kabel rumbaumeln. Will man Dockingstation und ein Kabel wegrationalisieren muss man löten:


• man lötet ein extra USB Kabel ein, um Daten von der Kamera an den USB Stick zu bekommen und um den Clientstick direkt in den Akkupack stecken zu können. Hierbei wird das ganze wesentlich kompakter.

... soweit zu ein paar Zeilen :)

Müsste das hier sein. Aber keine Garantie, ob es wirklich 3,1mm ist (am besten einfach mal Lineal nehmen und die Dockingstationbuchse messen. ist die 3,1mm dann passt es :D)

Ansonsten gibt es die Dinger auch auf eBay oder im lokalen, gut sortierten Elektronikfachmarkt.

Da ich gerade den Text zum normalen Verbinden der Dockingstation nicht verständlich finde, hier noch einmal meine Ausführung:

Man hat:

• 1x Host Stick


• 1x Client Stick


• Dockingstation für Clientstick


• USB auf MiniUSB Kabel


• USB auf 3,1mm (sofern es das richtige ist) Stromkabel


• Akku (ich gehe jetzt vom Gum Pro aus)

• Software auf Rechner installieren


• Host Stick an Rechner


• Client Stick zum pairen an den Rechner, Meldung abwarten, abziehen


• Client Stick in Dockingstation


• USB Kabel mit "USB und 3,1mm Stromkabel" mit dem Stromkabelende an die Dockingstation, mit dem normalen USB Stecker in den Akku oben


• USB Kabel mit USB auf MiniUSB mit normalen USB Stecker in die Dockingstation und mit MiniUSB Stecker in die Kamera


• Akkupack anschalten


• Kamera anschalten


• Auf dem Rechner sollte die Meldung erscheinen das die Kamera gefunden wurde.

Der untere MINI USB Stecker am Gum Pro wird NICHT! verbunden, sondern NUR zum Aufladen des GumPros benutzt!

Ich habe gestern meinen modifzierten Gum Pro ausgiebig testen können. Erstaunlicher Weise funktioniert meine Modifikation 1a und weder Kamera noch Akku sind in die Luft geflogen.

• Der Akku hält so seine 6-8h durch


• Ich übertrage nur JPEGs (21MP von einer Canon 5D MarkII) - ein Bild dauert 2-3Sekunden


• Wenn der Rechner in Standby geht muss man die Sticks wieder vernünftig verbinden (weß gerade nicht was ich alles gemacht habe.. glaube akku aus und wieder an)


• Canon Utils sollten so eingestellt sein das sich der Tethered Modus beim verbinden der Kamera automatisch startet, ansonsten muss man immer zum Laptop rennen, wenn man z.B. die Kamera ausgemacht hat und wieder anschaltet


• Zoombrowser ist bei der Schnelligkeit der Bilder nervig. Sprich eigentlich lädt es fast zu schnell auf den Laptop um immer zwischendurch mal einen Blick draufzuwerfen, da die letzten Bilder nur regelrecht aufploppen und man häufiger nur graue Felder sieht. Muss mich in der Hinsicht noch um eine andere Anzeigesoftware kümmern.

... soweit wieder dazu :D

XnView könnte ich auch testen, der Tage hatte ja auch einer etwas von Irfanview geschrieben. - Für weitere Empfehlungen von Software die man für diese Zwecke verwenden kann wäre ich froh :)

• Zoombrowser: Unschönes Interface, kann nicht richtig minimalistisch sein, Bilder laden zu wirsch beim Tethered Shooting


• Lightroom: Würde gehen, aber man ballert dann immer eine DB zu. Für meine Zwecke ungeeignet


• Bridge: Würde gehen, aber ich habe keine Adobe Lizenz für Windows :(


• Capture One: Wäre ein Traum, aber a) preislich zu viel Geld, um nur Bilder anzuzeigen (300 Euro) und b) kann es nur RAW+JPEG im tethered modus (k.a. ob es Watched Folder kennt, denke schon, aber ungetestet)

Original von Florian Schmitt SC Reloaded
Wo bekommt man für den Umbau des GumPros so eine goldene Metallspitze für die Masse zu kaufen?

Bitte um Hilfe

Danke

K.a. ich habe einen Nagel genommen :D - Irgendetwas was leitet reicht aus.

Original von Florian Schmitt SC Reloaded
Ok danke hast du den Lötplan schon online gestellt? Wie hat das Shooting mit dem Teil geklappt?

Mhm, ... sind mein Text so minimalistisch, das man diese übersehen kann?